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Ich heisse Simba und teste meine Zähne!


Moderator: Aikan



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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.10.2006, 07:19 
Wiener Waldi
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Thomas hat geschrieben:
Ich kann meine Hand nicht passiv zur Faust machen?! ;) Du erhöhst damit a.) Deinen Muskeltonus und das entgeht keinem Hund b.) erzeugst Du damit Gegendruck; wenn Dir der Hund nicht wehtun und vor allem noch loslassen können will, er bleibt ja sonst mit den Fangzähnen hängen, wird er sein Verhalten abbrechen. Soweit ist der Ansatz richtig.
no SOOOOO groß mach ich die faust nicht - hab mich wohl schlampig ausgedrückt - ich hab dann ein wenig gedreht - und NATÜRLICH geachtet, dass ich nicht bei den fangzähnen hängenbleib!

aber du hast schon recht mit dem unausgesprochenen "keinguterweg" ...

Zitat:
Bezüglich der Kieferschlußkraft behaupte ich, daß a.) der Hund bedeutend weniger Kraft einsetzen kann wenn das Maul weit geöffnet ist
genau das wollte mir der bauer zeigen - und so hab ichs auch verstanden
Zitat:
b.) die Kraft aber völlig ausreicht eine Hand zusammenzudrücken, auch eine Faust! Meine Hunde knacken Röhrenknochen mit einem Durchmesser von ca. 8 cm Durchmesser... Wieviel Widerstand würden wohl ein paar einzelne, dünne Handgelenksknochen entgegenbringen?
klar - du hast schon recht - aber ich würde niemals auf die idee kommen, einem aggressiven hund meine faust ins maul zu stecken - da gibts ja einige sorten die würden noch mit der faust beim kehlkopf die kraft haben, heftig zuzubeissen .....
Zitat:
Generell finde ich, daß Körperteile von Menschen deshalb nichts in Hundemäulern zu suchen haben, weil die Gefahr der Verallgemeinerung besteht! Zwischen Hunden und ihren Besitzern, kann ich es durchaus verstehen, tolerieren und u.U. kann dies auch dem Vertrauen förderlich sein, aber mit Verstand und System!
beispiel: ich wurde vom züchter darauf aufmerksam gemacht, dass ginni generell heftigst die zähne zeigt, die nase kraust, auch schon mal auf der hand herumkaut, dass das aber bei ihr ein tick ist - ich habs wirklich jahre beobachtet, es IST absolut nicht aggressiv, irgendwie als würd sie grinsen - wirkt natürlich auf fremde sehr bös :-)
Zitat:
Auf der Hundemesse in Tulln, vergangenen Samstag, holte ein Aussteller seinen zwei Jahre alten Shiba-Rüden aus der Transportbox - das erste (!) was der Rüde tat - er biß seinem Besitzer in den Unterarm ohne ihn zu verletzen und hielt ihn fest;
hmm - hier fällt mir spontan ein "das traut sich ginni NIE" - warum sollte sie das auch tun???
Zitat:
was glaubt ihr wie das rüberkommt? Und ALLE beißauffälligen Hunde haben klein begonnen... Hundezähne haben in der aggressiven Kommunikation mit Menschen nichts verloren, um das so gut wie immer zu gewährleisten muß dies verallgemeinert werden: kein Körperteil eines Menschen im Maul - dies ist meiner Meinung nach der einzige Garant um auch "unbeabsichtigte" Verletzungen zu vermeiden.
Wer sich jemals Gedanken über die Präzision der Hunde bei ihren Kiefereinsätzen gemacht hat, wird übringens schnell bezweifeln, ob dieser oder jener Kratzer unbeabsichtigt war.
von der warte aus gesehen sollte man es grundsätzlich vermeiden, stimmt! wie gesagt - ich hatte ein einziges mal "bissmale" von ginni, als ich sie und ein fremdes weiberl trennen musste - da war mein wadel im weg :-/
Zitat:
Ach ja, und Panik vor Pferden und Kühen habe ICH nur wenn wir attackiert werden und eines kann ich Dir sagen Stuten mit Fohlen - NICHT LUSTIG! Große Kuh-Herden mit Kälbern um eine Berghütte in die man als Gruppe mit vielen Hunden hineinmuß - NICHT LUSTIG! Im Einzelfall lasse ich meine Hündin von der Leine, aber was wenn man 10, 15 Huskies dabei hat? Kalbsbraten? Palatschinken(Pfannkuchen)-Menschen?
duhuuuu thomas??? ich meinte OHNE hunde. ich meinte dass z.b. "echte wiener" panik kriegen wenn kühe/pferde runtergaloppieren wenn sie menschen sehen - bis zum zaun, der ja hoffentlich noch dazwischen ist. ABER - ich meinte kühe sind neugierig, wenn man denen davonrennt macht man ihnen noch ne freude ;-) - pferde ebenfalls - wobei ich bei pferden wesentlich vorsichtiger bin, die nehmen dich schon mal in die mitte und zwicken scheusslich. was ich ausdrücken wollte war, dass "landleute" einfach eine natürlichere umgangsweise mit tieren haben, weil sie damit aufwachsen, vieles instinktiv richtig tun und so auch viel vermeiden

ich bin auch schon von hähnen und gantern attackiert worden :-) ...

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lg - doris

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Youko
 Betreff des Beitrags: Re: Ich heisse Simba und teste meine Zähne!
BeitragVerfasst: 02.10.2006, 07:36 
Thomas hat geschrieben:
SIMBA hat geschrieben:
Wenn Timo anderer Meinung ist wie ich und mich dann von seiner Meinung überzeugen will, kommt es häufig vor,daß ich ihm kräftig mit meinen kleinen Beissern in die Hände beisse.


1.) Hallo, vielleicht könnte Timo die Situation ein wenig sachlicher schildern!? Momentan hört es sich für mich so an, als würde sich Simba verteidigen, aggressiv durchsetzen oder soetwas in der Art: nach der altbekannten, traurigen und völlig falschen Art und Weise - Hund kaut am Teppich, Besitzer kommt, schnappt Hund am Schlawittel, Hund hat Angst und beißt Besitzer...
Also bitte, daß ganze ist meiner Meinung nach zu Ernst um da herumzualbern, OK?

2.) "...wenn das alles nicht wirkt dann kannst du es noch mit dem schnauzengriff und einem sehr hart gesprochenem aus probieren."
"...Falls Simba sehr nachhaltig sein sollte, ggfs. leicht mit der flachen Hand auf die Schnauze hauen mit gleichzeitigem (!) -Befehl - aber nicht so, daß Hundi durch die Gegend fliegt und Schmerzen erfährt, sondern als Überraschungseffekt."
HALLO?! Wißt ihr, was ihr da schreibt? Damit zerstört man die Vertrauensbasis bevor sie sich entwickelt hat! Auf die Gefahr hin, daß ihr jetzt beleidigt oder bös auf mich seid: den klassischen Schnauzengriff darf es nicht mehr geben! Der entwickelte sich aus fehlinterpretierten Einzelbeobachtungen an Hunden und gehört genauso ausgerottet, wie die Unart Hunde am Genick zu packen und zu schütteln!
Hunde haben keine Hände, sondern erleben manipulativ ihr eigenes Maul und das Maul der anderen Hunde als ein Äquivalent. Dieses Maul schenkt vor allem Zärtlichkeiten und als Welpe überhaupt! Hunde lernen sehr schnell unsere Hände als ein Mauläquivalent kennen, diese schenken Liebe, körperliche Nähe und Vertrautheit. Wenn ein Menschenbaby etwas "Böses" macht hauen wir ihm dann mit der Hand ins Gesicht oder führen wir das Kind sanft aber bestimmt? Wie soll ich die Hand die mich streichelt mit der Hand vereinbaren die mich schlägt oder fest packt? Hä?
Da wir keine Hunde sind können wir NICHT die Angemessenheit unseres Zupackens steuern - also immer sanft, nicht geschlossen, mit der hohlen Hand wegschieben - mehr nicht!
Welpen erwarten sich faires Verhalten, kennen nichts anderes wenn sie zu uns kommen, und sollten so auch als Erwachsene behandelt werden. Das Motto dieses Themas heißt "Schnauzenzärtlichkeiten" und gipfelt im Extremfall als "etwas festeres Anfassen". Das sind erwiesene Tatsachen und werden euch alle bestätigen, die sich aktuell und näher mit dieser Thematik befassen.
Nichts für ungut,


Das grenz ja schon an Wattebauschfraktion, sorry aber ich denke das ein Klapps auf die Schnauze mit einem hohen "AUA", noch keinem Hund geschadet hat, es ist ja nicht so das man drauf los prügelt. Manch ein Hundetrainer Pedita Lübbe, beißt ihren Hund sogar ins Ohr...!! Er soll merken "Hey wenn ich beiße tuts mir auch weh..!"

Youko hat seine Zähne unter Kontrolle, das merkt man einfach beim spielen, wenn man seine Finger ausversehen noch zwischen Ball und seinem Kiefer hat und das ist dann wirklich ein Versehen!!!

Youko ist genau wie sein Bruder Takeru, bei ihm gehört es zum Begrüßungsritual den Arm in die Schnauze zu nehmen -> zärtlich!

SIMBA hat geschrieben:
Ich wohne jetzt seit 4 Wochen bei ihm und soweit ist fast alles klar. Ich höre schon auf einige Befehle und kann schon fast geräuschlos an der Leine spazieren gehen. Aber seit einigen Tagen haben wir ein Problem miteinander. Wenn Timo anderer Meinung ist wie ich und mich dann von seiner Meinung überzeugen will, kommt es häufig vor,daß ich ihm kräftig mit meinen kleinen Beissern in die Hände beisse.


Wir haben zur Antwort bekommen, das das sich geben wird -> und so war das auch, er wohnt seit 4 Wochen bei dir, er wird jetzt etwas übermütig das war bei Youko genauso nachdem er sich eingelebt hatte, wir arbeiten mit der Gitterbox, die auch sein "Körbchen" ist, in der Welpen zeit, wenn das Spiel "ausartete" und Youko auch nicht nach einen "Klaps" aufhörte feste zuzuknapsen bekam er ins einer Box eine Auszeit, hat ihm auch net geschadet.
Ich würde das ganze etwas enspannter sehen, er muss aber wirklich merken das mit dir so nicht zu spaßen ist.

Breche das Spiel ab und ignoriere ihn, evtl auch eine Auszeit in seinem Korb, aber das macht ihr ja schon!

Das wird dann schon werden mit dem Süßen!

LG

Claudia & Youko


  
 
doris
 Betreff des Beitrags: Re: Ich heisse Simba und teste meine Zähne!
BeitragVerfasst: 02.10.2006, 07:49 
Wiener Waldi
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Youko hat geschrieben:
Das grenz ja schon an Wattebauschfraktion, sorry aber ich denke das ein Klapps auf die Schnauze mit einem hohen "AUA", noch keinem Hund geschadet hat, es ist ja nicht so das man drauf los prügelt.
claudia - das hat man vor langer, langer zeit auch bei kindern gemeint, dass ein klapps ja nix schadet. mittlerweile ist es anerkannt, dass "hauen" GENERELL nicht sein darf .....
Zitat:
Manch ein Hundetrainer Pedita Lübbe, beißt ihren Hund sogar ins Ohr...!! Er soll merken "Hey wenn ich beiße tuts mir auch weh..!"
das ist aber glaub ich was anderes, hier revanchierst du dich 1:1!!! du bemühst dich zumindest, hundisch zu reagieren, ABER - WIR SIND KEINE HUNDE!!! deshalb kann auch alles bemühen eben nur bemühen bleiben!

was machen hunde mit den pfoten? sie halten, legen sie zwecks kleiner demo schon mal auf den rücken des anderen hundes, sie pföteln aus den unterschiedlichsten gründen, sie haun aber nich!!!!!

ich glaub grundsätzlich gehts darum, zu vermeiden, dass die streichelnde hand gleichzeitig kloppt - wie soll hund das behirnen, dass das auf SEIN verhalten zurückzuführen ist? für hund ist irgendwann mal jede handbewegung ein fragezeichen "krieg ich eia oder haue" - DAS sollte vermieden werden

nur meine bescheidene meinung, hat nix mit wattebäuschen zu tun, wenn ich ginni mit zorn anspreche und wirklich zorn habe, dann ist meine körperhaltung UND ausstrahlung sicher so, dass sie eher merkt *hollajetzt wirds gefährlich* - die hand wär da m.e. bereits kontraproduktiv

aber ok - wenn du so willst - ich lass mich auch gern in die wattewerffraktion einschlichten ;)

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lg - doris

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aryu
 Betreff des Beitrags: Re: Ich heisse Simba und teste meine Zähne!
BeitragVerfasst: 02.10.2006, 08:00 
Thomas hat geschrieben:
2.) "...wenn das alles nicht wirkt dann kannst du es noch mit dem schnauzengriff und einem sehr hart gesprochenem aus probieren."
"...Falls Simba sehr nachhaltig sein sollte, ggfs. leicht mit der flachen Hand auf die Schnauze hauen mit gleichzeitigem (!) -Befehl - aber nicht so, daß Hundi durch die Gegend fliegt und Schmerzen erfährt, sondern als Überraschungseffekt."
HALLO?! Wißt ihr, was ihr da schreibt? Damit zerstört man die Vertrauensbasis bevor sie sich entwickelt hat! Auf die Gefahr hin, daß ihr jetzt beleidigt oder bös auf mich seid: den klassischen Schnauzengriff darf es nicht mehr geben! Der entwickelte sich aus fehlinterpretierten Einzelbeobachtungen an Hunden


Ja, auch WIR haben Erfahrungen, viel gelesen und gesehen und gehört - Caniden benutzen den "Schnauzgriff", um zu reglementieren. Meine Arashi faßt Yuko über den Fang, wenn sie sie zurechtweist - ohne sie zu verletzen und ohne Schmerz zu verursachen.


  
 
doris
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BeitragVerfasst: 02.10.2006, 08:07 
Wiener Waldi
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claudia - hunde verwenden zum schnauzengriff das goschi - das können wir nicht, wir ahmen nach, und das leider manchmal sehr stümperhaft. beim nachgemachten schnauzengriff gilst das gleiche wie m.e. nach beim "gutgemeinten" klapps - irgendwann mal wird hund so verunsichert, dass er nicht mehr weiß, wenn die hand kommt, was passiert dann? werd ich gestreichelt, geschubbst, gekloppt, wird mein schnäuzel umfasst und womöglich zusammengedrückt?

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aryu
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BeitragVerfasst: 02.10.2006, 08:27 
@doris
Ebenso wie sie sich durch "das goschi" nicht verunsichern lassen, passiert das bei unseren Händen auch nicht - vorausgesetzt, es passiert nicht "stümperhaft", da gebe ich Dir recht. Wir haben immer mit Erfolg damit gearbeitet, bei allen unseren bisherigen Hunden, und keiner verlor je sein Vertrauen in uns oder auch nur in unsere Hände.


  
 
Youko
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.10.2006, 09:06 
aryu hat geschrieben:
@doris
Ebenso wie sie sich durch "das goschi" nicht verunsichern lassen, passiert das bei unseren Händen auch nicht - vorausgesetzt, es passiert nicht "stümperhaft", da gebe ich Dir recht. Wir haben immer mit Erfolg damit gearbeitet, bei allen unseren bisherigen Hunden, und keiner verlor je sein Vertrauen in uns oder auch nur in unsere Hände.


Da kann ich Claudia nur zustimmen!

LG

Claudia & youko


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.10.2006, 09:09 
Wiener Waldi
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zwei gegen eine iss ja unfair - jetzt wart ich dass mir jemand "helfen" kommt ;)

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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 02.10.2006, 10:46 
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Sorry aber vielleicht wurde ich falsch verstanden.

den schnauzengriff den ich anwende, der ist sehr leicht mit hohler hand und Takeru hat noch nie gejammert.

gerade weil er vertrauen zu mir hat kann ich ihm so ganz sanft zeigen, dass dies jetzt nicht toll war.

wenn er uns begrüßt mit diesen freundlichen schnappen (das aber nicht richtig ist, da es bei fremden ins auge gehen kann) wird er von uns sanft aber sehr bestimmt abgewiesen und wenn es immer noch nicht besser wird gibt es den sanften schnauzengriff.

takeru hat am anfang sehr viel geschnappt auch nach leckerli, das macht er heute gar nicht mehr.

der vergleich mit kindern hinkt etwas, da sich hunde wohl doch etwas anders untereinander verhalten. wenn ich sehe wie grob manchmal leila takeru zurecht weißt und er trotzdem nie angst vor ihr hat. warum, weil er das vetrauen in sie hat und genau so ist es auch bei uns.

ich rede nicht von schmerzen bereiten, das lehne ich auch ab, aber grenzen sollten gezeigt werden.

Hunde unter sich packen sich auch nicht in wattehandschuhe ein, da geht es oft hart zur sache und dann kann mir doch keiner erzählen, dass ich einen hund der mit mir lebt, mir vertraut und mit mir gewohnt ist umzugehen, ich durch einen sanften schnauzengriff so aus der bahn werfe, dass er aggressiv wird. also das ist wirklich in meinen augen nicht der fall.

wenn takeru fremde personen anspringt weil ich nicht schnell genug war oder auch als übung, hat diese person das recht ihn mit einem gekonnten schnauzengriff (wenn es ein Hundekenner ist) meinen hund zurechtzuweisen. und wenn er es erst kapiert wenn diese person etwas fester den griff durchführt, dann ist das für mich auch okey, denn dann kapiert er, dass er sich dieser person nicht ohne konsequenzen so frech nähern darf, ein fremder hund würde ihn auch zurecht stauchen wenn er ihn so anspringen würde.

ich halte nichts von schlagen oder schütteln aber einen sanften schnauzengriff finde ich in ordnung und über kindererziehung kann ich nichts sagen, da ich keine habe. :lol:

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Angel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.10.2006, 12:49 
Am Samstag waren wir mit unserem Balko (12 Wochen) zur Welpenschule, die von einem Tierpsychologen geleitet wird. Der theoretische Teil bezog sich auf das Thema -Beissen im Welpenalter- .
Zunächst wurde uns die überaus schwierige Situation des Welpen näher gebracht d.h. er kommt aus einer Umgebung wo sein gesamter Tagesablauf aus fressen, schlafen, spielen, spielen und spielen besteht. Es ist auch immer jemand da, der gerade Lust hat mit ihm zu tollen und es werden grundsätzlich die Zähne im Spiel eingesetzt, was ja auch kein Problem ist, da alle die gleiche Sprache sprechen. Nun kommt der kleine Kerl in eine völlig andere Umgebung, zu Menschen die seine Sprache nicht sprechen und die vor allem sein Spiel nicht verstehen. Laut Tierpsychologen scheint es nun das Wichtigste zu sein das Hauptbedürfnis des Welpen, nämlich das Spiel, so oft als möglich zu befriedigen (also nicht erst warten bis man als Spielaufforderung mit den Zähnen attackiert wird- spätestens dann kümmert man sich ja eh) und dabei zu versuchen dieses in die richtigen Bahnen zu lenken ohne das beginnende Vertrauensverhältnis zu gefährden. Hierbei soll darauf geachtet werden, dass sich zwischen Beisserchen und Fingern immer ein Spielzeug befindet, also grundsätzlich vermieden wird, dass die Finger überhaupt mit den Zähnen in Berührung kommen. Sollte der kleine Knirps dann doch mal zu unwirsch werden bewirkt ein lautes AUA in Verbindung mit Beendigung des Spiels bei den meisten Welpen wahre Wunder. Irgendwie muß er ja erst begreifen, dass Menschen anders spielen. Uns wurde allerdings auch mitgeteilt, dass dieses Begreifen einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Auch ein kurzzeitiges Wegsperren (3 Minuten) kann helfen. Einige Welpen reagieren wohl auch auf fiepen. Handgreiflichkeiten verhindern wohl eher den Vertrauensaufbau. Eine Gratwanderung scheint jedoch der sogenannte Liebesbiss zu sein (Festhalten des Arms mit den Zähnen bei der Begrüßung- meist wenn man länger als üblich getrennt war-), gilt er doch bei den Hunden als Liebesbeweis und als Ausdruck höchster Freude. Auch eine zu schroffe Zurückweisung seiner Liebe kann das Vertrauensverhältnis beeinträchtigen.

So, nun hoffen wir mal, dass wir alles richtig verstanden haben und auch tatsächlich umsetzen können. Glücklicherweise nimmt uns Angel einen Teil unserer Arbeit mit dem Welpen ab. Allerdings spielt sie natürlich mit ihm wie ein Hund, so dass der kleine Kerl immer wieder von Hundespiel auf Menschenspiel umschalten muß. Bisher sind wir jedoch sehr zufrieden mit seiner Entwicklung. Er zeigt keinerlei Ängstlichkeiten und wir hoffen dass er zu einem selbstbewussten und vertrauensvollen Rüden heranreift.


  
 
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