Aikans Shiba-Inu Forum

Doggen neigen zu Magenumdrehungen.
Ich kenne aber einige Doggenbesitzer, die gezielt nach dem Fressen spazieren gehen, weil die Hunde dazu neigen, sich auf den Rücken zu drehen beim Schlafen.

Danke an alle für die guten Tipps und Infos

Das mit dem lila Kleid müßte ich mal ausprobieren, komme dann um eine Beinrasur wohl
nicht herum.

Liebe Grüße
Heinz

Fooootooooos

Hallo zusammen

Ich greife das Thema nochmals auf, da mein kleiner Oko sich sehr ähnlich verhält.
Mir geht es aber primär nicht um die Shiba - Minuten, sondern um die Schüchternheit gegenüber Fremden Personen sowie Kindern in der Wohnung und draussen.

Wenn meine Frau und oder ich mit ihm spielen, gehts wunderbar, vorallem drinnen in der Wohnung.
Auch draussen, wenn er gerade Lust hat, wird gespielt und gerauften hin und wieder macht er auch schon Sitz und Platz. Sobald jemand dazu kommt... Fertig, Schwänzlein runter und ab Richtung Eingang in die Wohnung.

Wir hatten auch schon Kinder und Erwachsene im Haus. Erste nach sehr langer Eingewöhnungszeit (manchmal sogar erst nach einem Nickerchen) taut er auf und kommt aus seinem Versteck. Manchmal sogar überhaupt nicht...

Mir schein das er sehr ängstlich ist, und ich frage mich warum.

Sonst läuft alles prima. Wenn Pipi wird gerufen, in der Nacht schläft er in seiner Box bis um ca. 05:30 Uhr durch, frisst gut, trinkt genug, und wenn er tobt, tobt er, aber leider nur mit uns und mit niemand anderem.

Ach ja, Begegnungen mit Hunde hatte er auch schon. Da ist die Schüchternheit schnell weg. Und Autofahren ist er schon gewöhnt, liebt es nicht unbedingt aber macht mit und schläft gelegentlich auch ein dabei.

Mache ich mir unbegründet Sorgen? Bei anderen Welpen ist es ja genau umgekehrt, die gehen auf alle und alles sorglos drauf los. Oder nicht?

Vielen Dank für Tipps und Erfahrungen im Voraus...

Gruss Rodolfo

Nicht auf jeden Fremden zu zu stürmen ist eigentlich das normalere Verhalten.
Denkt dran, das der Shibe nicht umsonst zu den Urtypen zählt.

Bei meiner Emi war es von klein an so mit der Ängstlichkeit Anderen gegenüber und ist auch heute noch so. Am liebsten mag sie nur die, die im Haushalt leben. Wobei ich schon froh bin, sie akzeptiert meine Mutti, bei der wir öfter mal zum Kaffee sind. Da gibt es ein Leckerchen! Sie sind eben manchmal anders, wie andere Hunde.

Hallo,
das Verhalten ist völlig normal in diesem Alter -- das legt sich wieder.
Das mit den Fremden liegt wahrscheinlich an deren falschen Verhalten dem Hund gegenüber.

Einen Hund direkt am Kopf oben anzugreifen ist für den Hund ein Dominazverhalten des Fremden, was kein Hund so toll findet.

LG
Michael

es kann reserviertes verhalten sein, was viele shibas haben oder aus einer Unsicherheit oder Ängstlichkeit heraus.

Wenn der Hund an sich einen unsicheren Charakter hat dann wird sich das durch sein ganzen Leben ziehen.

Auf jeden Fall sollte es vermieden werden, dass Menschen auf den Hund zugehen oder noch schlimmer ihn anfassen wollen. Jede negative Erfahrung solltet ihr vermeiden und ihn mit viel Ruhe, Belohnung (Leckerliedose als Besucherbelohnung, damit kennt sich Uschi gut aus, sie wird euch dazu bestimmt Tipps geben können) auf unvermeidbare Begegnungen drauf vorbereiten.

Zuhause würde ich jedem Hund das Recht auf eigene Entscheidung geben ob er Besucher begrüßen will oder nicht und ob er sich in ihrer Nähe aufhalten möchte oder nicht.

Alles was mit Druck und Zwang auf den Welpen einwirken wird, wird er negativ verknüpfen und somit wird es sich eher verschlimmern.

Versuche im Familienkreis oder bei Freunden jene zu finden die geduldig sind und übe mit diesen zuhause und unterwegs. Nur was dein Hund in Ruhe und stressfreien Situationen erleben darf kann sein Verhalten verbessern muss natürlich aber nicht. Jede schlechte Erfahrung wird euch wieder zurückwerfen.

Wenn dein Hund sich nicht anfassen lassen will dann sollte das auch niemand machen.

Natürlich wird es Momente geben (Tierarzt usw.) wo es sein muss aber ansonsten würde ich es ihm nicht zumuten.

wir haben zwei sehr begrüßende Shibas und eine reservierte aber keinen ängstlichen, daher habe ich keine eigenen Erfahrungen damit aber ich habe schon viele Hundehalter mit ängstlichen Hunden erlebt und auch mit Trainern gesprochen.

Ihr braucht viel Verständnis und noch mehr Geduld mit eurem Hund.

Es ist bei Oko schon etwas komisch...

Wenn wir unterwegs sind, an einem fremden Ort, ist er mutig. Er geht mit nach oben gerollter Rute uns nach und geht auf Hunde zu. Manchmal hat er Angst vor lauten Motorrädern oder LKW's, aber sonst sehr neugierig. Er geht über Gitterböden unter deren Wasser fliesst, in Lifte rein und sogar bis zum Bauch ins Wasser...
Nur vor ungestümen Kindern hat er Angst.

Aber zu Hause, unten im Garten will er manchmal sofort wieder rein. Ich vermute er riecht was, was ihm nicht passt. Zu sehen und für Menschen zu hören ist nichts.
Auch in der Wohnung hat er vor fremden Menschen und manchmal sogar vor uns Angst und versteckt sich in seinem Versteck.

Wir haben Geduld und hoffen dass es besser wird.

Gruss, Rodolfo

@rodofolo das mit dem Garten habe ich bei beiden Hunden (und einer ist nicht mal Japaner). Meine Megumi hat aufgrund ihrer Vergangenheit Angst vor Menschen, die einen Nachbarn machen ihr nichts, weil sie diese durch die Büsche erkennen kann, aber die direkte Nachbarin ist hinter einer Holzwand, wenn sie auf die Terrasse geht. Megumi lässt die RUte hängen und haut nach drinnen ab und kurz darauf geht die Nachbarin in ihren Garten. Und mein Voitto (er mag eigentlich alle Menschen) fürchtet sich vor einem Menschen, (was ich verstehe, da er boshaft ist und leider auch noch verwandt). Wenn Voitto im Garten ist und große, unsichere Augen bekommt und die Ohren runterklappt und ängstlich ins Haus rennt, ist auch immer dieser Mensch in der Nähe. Er riecht und/oder hört ihn. Bei deinem Oko denke ich, könnten es also Kinder sein, die du nicht wahrnimmst, er aber hört/riecht und da er sie unheimlich findet, sich in Sicherheit bringt.