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ginni fällt rüden an :-(


Moderatoren: doris, Aikan



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doris
 Betreff des Beitrags: ginni fällt rüden an :-(
BeitragVerfasst: 23.08.2006, 09:15 
Wiener Waldi
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irgendwie wird es "immer schlimmer" - ein teufelskreis, aus dem ich leider nicht rauskomm - aber dennoch muss ich mich mal wieder ausheulen :-(

ginni hat neulich bei meinem mann abends einen staffrüden verprügelt, der es wagte, ihr wegknurren/wegschnappen nicht ernst zu nehmen - sie hat ihn einfach umgeschmissen und am ohr gepackt und geschüttelt

DAS fand ich schon relativ gefährlich, was ist, wenn der andere hund sich das nicht gefallen lässt?????

heute fällt sie einen schäferrüden an, der nicht gleich flüchtet wenn sie "weg" sagt - springt ihm ins genick und nimmt ihn am beugel und will schütteln

gut - ginni ist immer angeleint (stadt) und dadurch hab ich sie im prinzip "im griff" - aber leute - ich wünsch mir manchmal wirklich einen hund, der mit 99% der anderen hunde "kann" und nicht so typisch shibamäßig mit gezicke reagiert *seufz*

hundekontakte/hundetreffen bleiben natürlich dadurch absolut auf der strecke und ich hoff nur, der schaden ist nicht zu groß, wenn ginni fast ausschließlich nur mehr mit menschen kontakt hat

ich wills eigentlich fast nimmer riskieren - jetzt ist auch die letzte bastion "rüde" gefallen, bisher hat sie rüden zwar verknurrt und verwiesen, aber ansonsten toleriert

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doris
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BeitragVerfasst: 23.08.2006, 09:40 
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Oni hat geschrieben:
vielleicht nochmal in ein paar tagen probieren und in einer neutralen umgebung immer mit sichheitsleine (schleppleine, flexi oder so)...

ginni macht von sich aus KEINEN anderen hund an, außer natürlich erklärte feinde, aber das empfinde ich als "normal" - da wird schon mal gekläfft wenn sie die auch nur sieht

ansonsten ist meist ein gewisser mindestabstand ausreichend, da schaut sie zwar, geht aber normal weiter. meist brauch ich nicht mal kontrollierend eingreifen, sie läuft quasi "frei an der flexi"

das problem ergibt sich immer nur bei annäherung - etwa ab einem meter muss ich aufpassen, was ich auch tu.

nur - gegen einen frei laufenden rüden, der meine zicke unbedingt bespringen, abschnofeln oder was auch immer will bin ich machtlos - sowas kann ÜBERALL passieren - leider

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doris
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BeitragVerfasst: 23.08.2006, 09:51 
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in wien ist generell leinenpflicht, alternativ beisskorb, dann keine leine - außer eben auf öffentlichen plätzen, in öffis etc.

ginni hochnehmen? die hat eine körpersprache dass mich die anderen hunde anfallen würden - meiner erfahrung nach wird durch hochnehmen alles nur noch schlimmer!

wie gesagt - es gibt nur auf speziell gekennzeichneten plätzen die erlaubnis ohne leine, die meisten sind nicht eingezäunt also kann ich s eh vergessen und da geh ich sowieso nicht hin, weil ginni so ziemlich 100% weiberunverträglich ist

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doris
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BeitragVerfasst: 23.08.2006, 20:12 
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so - ich bin a bissi fremdgegangen und was rausgekommen ist wusste ich eigentlich eh schon:

jeder hund hat das recht, andere nicht zu mögen. und eigentlich dreht ginni von sich aus ja nicht mit den anderen hunden an, sondern reagiert einfach nur

für mich isses halt ein schock dass ich mir nicht mal mehr bei rüden sicher sein kann, dass alles klaglos abläuft - aber wer kann sich schon sicher sein? ist das nicht ohnedies nur eine trügerische sicherheit?

uuuuund - noch einen saumäßig blöden tipp hab ich bekommen: wenn ginni ordentlich respekt vor mir hat, wird sie auf mein "aus" SOFORT aufhören.

HAHA

ginni hört auf mein "aus" nur, wenn ich fuchsteufelswild bin, in dem moment hat sie nur angst, obwohl ich ihr nix tu - und in ihrer angst bleibt sie ganz dicht bei mir und verhält sich unauffällig, damit ich nicht noch wütender werd - aber SO stell ich mir halt erziehung auch nicht vor!

sicher - wenn man ständig dran arbeitet kann man viel erreichen, ich gestehe, ich habe nicht die geduld. ich geb zu schnell auf, deshalb betone ich ja auch immer wieder dass ein großteil meiner probleme, so es überhaupt probleme sind, hausgemacht sind ...

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Meelie
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BeitragVerfasst: 13.09.2006, 18:26 
Hallo,

Lisa hatte auch Ihre 4. Opfer gehabt....danach wurde mir empfohlen, sie von der leine zu lassen: und trara, die giftige Lisa ist eine ruhige Hündin geworden, und folgt wie die Küken die Mama...solange, bis sie nicht angeleint ist.Kaum wieder an der leine, Lisa wird wieder bissig und zickig...
(sie hatte gestern Geburtstag!)


  
 
doris
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BeitragVerfasst: 13.09.2006, 19:09 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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tja meelie - leider ist das nicht auf jeden hund anwendbar, sei froh dass es bei deiner funktioniert hat. ginnis abneigungen haben nichts mit leinenagressivität zu tun - soviel wissen wir schon

sie hat einfach einen engeren radius von "die mag ich" und einen riesig großen von "die mag ich nicht"

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Thomas
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BeitragVerfasst: 13.09.2006, 22:21 
@Doris: ich kenne Deine/n Hundetrainer/in vielleicht nicht, (eigentlich fällt mir nur eine Trainerin ein die in Wien mit Shibas Erfahrungen hat; sollte Sie Asiatin sein, laß sie lieb von mir Grüßen!) aber probiere es einmal mit dieser Dame: http://www.gesundestier.at/. Sie hat Erfahrungen mit Wölfen, Nordischen Hunden und kennt auch Inu - sie ist sicher die Top-Adresse in Österreich (und vermutlich der Schweiz).
Warum ich mich hier einmische ist die Bedenklichkeit der Situation in der ihr euch befindet, dabei ist Ginni doch erst 4 Jahre alt!
@Meelie: wie alt ist Lisa?


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13.09.2006, 22:47 
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Thomas hat geschrieben:
Warum ich mich hier einmische ist die Bedenklichkeit der Situation in der ihr euch befindet, dabei ist Ginni doch erst 4 Jahre alt!
uuuups - du machst mich fast ein bisserl bange - warum ist unsere situation bedenklich????

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aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.09.2006, 09:28 
Das klingt mir nicht absonderlich, im Gegenteil, sie zeigt ein für Shibas typisches Verhalten, Deiner Beschreibung nach. Zum einen verteidigt sie Dich, wenn ein anderer zu nahe kommt, zum anderen wehrt sie offenbar einfach mögliche Avancen von vornherein ab. Meine Arashi agiert auch so, und das ist völlig in Ordnung.

Hin und wieder reißt sie auch ihrem liebsten Border Collie - Freund ein ordentliches Büschel Haare vom Kragen heraus - normalerweise wird der Kerl äußerst freudig begrüßt, aber nur, wenn SIE den Anfang macht - wehe, ER wagt es. Das paßt der Rudelchefin nicht.

Ebenso verfuhr sie einst mit einer ausgewachsenen AmStaff - Hündin, die sich völlig perplex sofort auf den Rücken warf.

Völlig gefahrlos ist so etwas sicher nicht immer, viele Hunde heutzutage verstehen ihre ursprüngliche Sprache nicht mehr richtig, die ein Shiba sehr wohl noch drauf hat.


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.09.2006, 13:17 
doris hat geschrieben:
warum ist unsere situation bedenklich????


Aus dreierlei Gründen:
a.) früher oder später könnte ein Mensch zu Schaden kommen.
b.) früher oder später könnte ein Hund zu Schaden kommen.
c.) mit noch seltenerem Kontakt zu Artgenossen wird sich die Situation sicher nicht verbessern - einem der Hauptgründe weshalb Hunde und Menschen zueinandergefunden haben kann hier nicht Rechnung getragen werden: Hunde sind soziale Lebewesen und wir sind keine Hunde!

Grundsätzlich sollten wir von unserem hohen Roß herabsteigen und alle nicht-Urtyp/Nordische/Shibas als Verhaltensbiologisch defizitär kategorisieren. Ich denke und es wäre wenn man die Geschichte und die gegenwärtige Charaktere der Shibas betrachtet, durchaus logisch und nachvollziehbar, daß unsere so heißgeliebten Shibas genetische Dispositionen für die mangelhafte Ausprägung intraspezifischer Verhaltensweisen aufweisen. Zusätzlich sollten wir folgenden Wirkkreis nicht vergessen: es werden nur diese erblichen Eigenschaften ausgebildet, die von der Umwelt stimuliert werden. Mangelnde und vor allem mangelhafte Stimuli können Defizite bewirken! Sind diese vermehrt im Sozialverhalten gegeben werden Probleme auftreten die nicht der hündischen Norm entsprechen. Natürlich gehört diese "Sprache" auch geübt, kann sie sich nicht etablieren verstehen andere Hunde nur Chinesisch äh Japanisch...
Mit anderen Worten: unsere Shibas sind potentiell aggressiv/cholerische Hunde, die auf lange Sicht nur dann eine Chance haben, solange sie nicht dem Falschen über den Weg laufen! Ich bin davon überzeugt, daß Shibas eine sozialkompetente Lebensweise vorgelebt werden muß, dazu ist einerseits ein höflicher Mensch, andererseits Hunde im näheren Umfeld ideal, die zeigen, daß ein miteinander auch ohne unmittelbare Aggression funktioniert. Ich weiß, daß selbstsichere Hunde die Kontakte nicht wünschen tatsächlich nicht beachtet werden - wehe dem unsicheren, er wird mit Sicherheit bedrängt! Wenn dieser noch dazu "zickig" reagiert, hat er auch schon verloren, zunehmend aggressiveres Verhalten wird sein Ansehen in den Augen der anderen Hunde nicht anheben. Man sitzt hier sehr leicht dem gleichen Irrtum wie Konrad Lorenz auf: der sich abwendende, die Halskrause präsentierende Hund ist der sicherere! Der schnappende weiß sich einfach nicht zu helfen - kann fallweise mit der Frustration nicht umgehen, hat nicht gelernt sich einzuordnen. Eine Eskalation kann die Folge sein!

"Ebenso verfuhr sie einst mit einer ausgewachsenen AmStaff - Hündin, die sich völlig perplex sofort auf den Rücken warf." Das brachte mich zum Nachdenken: einerseits, wie würde ich reagieren wenn sich eine American Staffordshire Terrier-Hündin auf meine Hündin stürzte, andererseits - welcher der beiden Hunde aus Claudia´s Beispiel wohl der "sicherere" ist...


  
 
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