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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Welpen und Junghunde

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Schreien nach Impfung normal?


Moderator: Aikan



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Autor Nachricht
Chiyoko
 Betreff des Beitrags: Impfung
BeitragVerfasst: 06.09.2006, 03:06 
Ob es Züchter gibt, die über alle möglichen Krankheiten, die ihren
Welpen evtl. drohen können, Bescheid wissen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Wenn ich selbst über diese Krankheiten nicht Bescheid weiß, so deshalb,
weil keiner - ich betone - keiner meiner Welpen bei Abgabe und darüber
hinaus mit solchen gefährlichen Krankheiten behaftet waren und sind.

Bei allem, was mir nicht geheuer vorkommt, befrage ich sofort einen
Tierarzt - ich habe mehrere - und glaube deren Auskünfte. Niemals
würde ich Ratschläge in einem Forum z.B. suchen, wenn es um die
unmittelbare Gesundheit meiner Welpen geht. Geschweige denn eine
Mund zu Mund Auskunft.
Ich habe die alten Impfbücher hervorgekramt und nachgesehen.
Alle meine Hunde wurden gegen: Staupe, Hepatitis, Parvorirose,
Leptospirose, Tollwut und ab 2003 gegen Zwingerhusten geimpft.
Somit haben sie den notwendigen Impfschutz. Das ist die Aufgabe
eines Tierarztes, der sich im übrigen hüten wird, hier einen Fehler zu
machen. Da ich jahrelang aktives Mitglied im Vorstand des hiesigen
Tierschutzvereines war, wäre ein Versäumnis für den Tierarzt wohl
schlecht ausgegangen.
Und bei keinem meiner Hunde wurde eine Impfung nach 16 Wochen
vorgenommen. Wäre das nötig gewesen, hätte mir das der Tierarzt
gesagt. Und natürlich auf Befragen den Grund dafür.

Ich finde, wirklichkeitsnahe Sachlichkeit wäre hier nötig!!

Viele Grüße Chiyoko


  
 
Chiyoko
 Betreff des Beitrags: Impfen
BeitragVerfasst: 06.09.2006, 03:56 
Hallo fukushima,

der Knubbel, den Deine Shima hatte, könnte von der Impfspritze
herrühren. Meine Susi hatte einmal einen bösen Abzeß im Genick.
Ich vermute, daß der Assistent des TA die Spritze nicht tief genug
reingedrückt hat und das Serum mehr an der Oberfläche verblieb.
Der TA sprach von einem schlechten Impfmittel. Was stimmte?
Der Endeffekt war, daß Susi (die Spitzhündin) eine Operation mit
Narkose brauchte, um den Abzeß entfernen zu können.

Sei froh, daß der Knubbel nach 2 Tagen wieder weg war. Sowas
passiert doch tatsächlich öfter - wunder.

Hallo Schnuffel, das ist eine gute Nachricht: Am Abend war alles
wieder vergessen. So ist's auch richtig. Beim nächsten Impfen in
1 Jahr steckt Yumi das am Ende ganz cool weg?
Wie war's denn mit dem Chippen? Die Nadel ist doch viel viel dicker.
Bei einer Welpin mußte die Tierärztin 2 x stechen. Die Kleine damals
rührte sich nicht beim 1. Mal. Aaaber beim 2. Stich, da fing die arme
Kleine zu heulen an, ich war ganz darnieder. Und die Rüden haben
alle geschrien beim Stechen. Es war 2001 auch eine heiße Zeit, die
Tierärztin wollte im Garten bleiben. (Es war die Zuchtwartin). Hinterher
haben die Nachbarn sich beschwert, die Hunde hätten so laut geschrien.

Jaja, man hat's nicht leicht. Seitdem werden meine Welpen vom Tier-
arzt in der Praxis geimpft und gechippt.

Viele Grüße sendet Chiyoko


  
 
doris
 Betreff des Beitrags: Re: Impfung
BeitragVerfasst: 06.09.2006, 07:19 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
Chiyoko hat geschrieben:
Bei allem, was mir nicht geheuer vorkommt, befrage ich sofort einen
Tierarzt - ich habe mehrere - und glaube deren Auskünfte. Niemals
würde ich Ratschläge in einem Forum z.B. suchen, wenn es um die
unmittelbare Gesundheit meiner Welpen geht. Geschweige denn eine
Mund zu Mund Auskunft.

Ich finde, wirklichkeitsnahe Sachlichkeit wäre hier nötig!!

chiyoko - tierärzte können irren. vor allem wenn sie noch nie shibas zu gesicht bekamen, in wien gibts grad mal drei, vier shibas, das bei einer millionenstadt, auch mein tierarzt, DEM ICH VERTRAUE!!!! kannte die rasse nur vom hörensagen

ratSCHLÄGE werden hier soweit ich es beurteilen kann nicht wirklich gegeben, es gipfelt doch IMMER in dem hinweis, einen ta aufzusuchen, oder?

dass man vergiftungen AUCH durch druck aufs zahnfleisch und die reaktion feststellen kann, dass man bei durchfall - nicht wenn er länger dauert - das oder das machen sollte, dass man eine ERSTVERSORGUNG auch selber initiieren kann und sich dabei bei anderen hundehaltern tipps holt halte ich persönlich für absolut legitim

net bös sein - aber wenn ich wegen jedem pups von ginni zum tierarzt renn dann hab ich monatlich sicher 1000 euro kosten nur für die auskunft: sie ist eben ein bisserl sensibel

klar renn ich bei auch nur irgendwas merkwürdig wirkendem zu ihm - nach vorheriger telefonischer abklärung, nachdem er klassischer homöopath ist wird ja ganz anders gefragt, da sind wir bereits ein eingespieltes team

auch eine mund-zu-mund-auskunft KANN für eine erstversorgung wichtig sein - woher sollte ich z.b. sonst wissen, dass ein so harmlos wirkendes loch von einem eckzahn einen extremen abzeß nach sich ziehen kann, der noch dazu nicht wirklich sicht bar ist - erst wenn die eiterbeule da ist???

und um sachlichkeit sind wir doch auch bemüht - bei aller sorge um unsere wuffels .....

oder hab ich dein posting irgendwie mißinterpretiert?

_________________
lg - doris

picasa-alben


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Midi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.09.2006, 07:55 
Hallo Doris,

ja, ich gebe dir recht.
Ich kann nur von mir sprechen.
Als ich mich entschlossen habe, zu züchten, habe ich mir zu erst viele Infos über "Zucht" geholt. Ich habe ein Seminar gemacht und was heute noch für mich ganz wichig ist: Ich habe von Anfang an von Züchtern, die schon viel länger züchten, als ich, profitiert (teilweise hab ich sie total genervt :oops: . Wenn ich ein Problem habe und nicht weiter weiß, dann ist mein erster Anlaufpunkt einer der Züchter. Davon hat auch mein TA schon profitiert. Auch er lernt nie aus. Alles weiß ich bis heute nicht, das ist klar, aber ich lerne immer wieder neu dazu. So sollte es sein. Wir als Züchter haben eine große Verantwortung den Hunden und den "neuen Rudelchefs" gegenüber. Wir müssen den Leuten die Rasse näher bringen, sie aufklären über Krankheiten, Eigenheiten und ihnen zur Seite stehen, wenn Probleme auftauchen. Auch ich war schon in der Lage, wo ich nicht mehr weiter wußte. Da gilt es dann Analyse zu betreiben und mit Züchtern und TA gleichermaßen zusammen zu arbeiten. Ich habe nicht nur zu Shiba Leuten Kontakt, sondern auch zu Züchtern, anderer nordischer Rassen. Auch da kann man profitieren. Ich darf auch meinen Zuchtwart nicht vergessen, der mir von Anfang an viele Infos gegeben hat, die mir heute nóch sehr helfen. Auch er ist in vieler Hinsicht ein Anlaufpunkt für mich.
Ich kann nur Jedem "Neuling" empfehlen, sich bei mehreren Züchtern umzusehen und sich auch dort Ratschläge zu holen.

Viele Grüße
Angelika


  
 
Chiyoko
 Betreff des Beitrags: Impfung
BeitragVerfasst: 06.09.2006, 09:32 
Hallo Doris,
sehr nett, daß Du Deine Erfahrung mit Shiba's - Ginni - hier mir mitteilst.

Mein diesbzüglicher Beitrag bezog sich auf "Welpen", denn wenn ich
lese, daß es sehr verwunderlich ist, daß Züchter so wenig über Krank-
heiten der Welpen wissen, dann muß ich diese Antwort geben wie vor.

Ob es nun Shiba's sind oder andere Rassen, Oberbegriff ist allemal
"Hund", und die vom Impfserum bekämpften Krankheiten sind also
wohl bei allen Hunden gleich. Da lege ich Wert auf einen tüchtigen und
erfahrenen Tierarzt. Bei Welpen mache ich keine Kompromisse.
Aber glücklicherweise hatte ich noch keine Probleme mit den Welpen,
sie sind immer gesund und sehr munter.
Beim Impfen und Chippen werden die Welpen gründlich untersucht vom TA. Würde sich da etwas herausstellen, dann würde ich diesen Welpen
nicht abgeben.
Allen Erwerbern meiner Welpen gebe ich den Ratschlag, daß sie gleich
nach dem Einzug des Welpen bei ihnen auch von ihrem TA eine Unter-
suchung machen lassen. Da kam bisher noch keine Reklamation.

Ich muß ja nicht unbedingt alle Krankheiten kennen, die meinen Welpen
drohen könnten. Ich lasse sie behütet aufwachsen, ich füttere sie mit
natürlichem Futter (Fleisch und Getreide), und sie essen mit Appetitt.

In den ersten Wochen müssen alle Besucher ihre Schuhe in der
Wohnung ausziehen, damit sie keine Keime hereintragen. Dann müssen
sie ihre Hände desinfizieren, ich übrigens auch. Mehr kann ich gegen
drohende Krankheiten nicht tun - doch halt - impfen lassen.
Aber das beginnt ja schon mit der Auswahl der Eltern. Da sorgt der DCNH
schon dafür, daß man sich über mögliche Krankheiten informieren
kann. 100 % sicher ist man natürlich nie. Und dann kommt es noch
auf die anderen Züchter an.
Als ich mit dem Züchten begann, hatte ich bereits Hundeerfahrung seit
9 Jahren. Jedesmal Welpen. Und natürlich habe ich mich beim Züchter
meiner Ina telef. oder, wenn ich ihn auf Ausstellungen traf, über diverses
erkundigt. Auch meine Spitzhündin bekam ich als Welpe mit 8 Wochen.
Allerdings würde ich keinen Welpen mit 8 Wochen mehr holen, das ist
für meine Begriffe zu früh. Die Mutter und Geschwister kann niemand
ersetzen.
Also, gegen Pauschal-Urteile über Züchter habe ich etwas. Wer sich
schon die Mühe macht und das Züchten auf sich nimmt, und zwar aus
Liebe zu den Hunden und besonders zu Welpen, der hat eigentlich mehr
Lob verdient als Kritik. Das ganze Leben dreht sich da nur um die Hunde.
Und sie beanspruchen einen Besitzer sehr, lassen sich nicht so auf die
Seite schieben. Da ich ja
sehr wenig züchte, kann ich mich auch voll und ganz auf meine einzelnen
Welpen konzentrieren, ich kenne sie sehr gut. Und sind sie bei ihren
neuen Besitzern, pflege ich immer wieder Kontakt. Da erfahre ich
viel über meine ehemaligen Welpen. Foto's zeigen mir ihren Zustand.
Und bisher ist je 1 Welpe von den Würfen bei mir geblieben, da sehe
ich ebenfalls, wie es ist mit ihnen.
Im Mai und Juni ds. Js. habe ich ja meine ehemaligen Welpen vorgestellt
anlässlich der Geburtstage. Ich möchte sagen, daß es ganz prächtige
Shiba's sind, ich bin sehr stolz auf sie.
Mit den Tierärzten der "ehemaligen" scheint es auch keine Probleme zu
geben, ich hörte jedenfalls nicht davon.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag und einen guten Tierarzt - wenn es
denn nötig wäre Chiyoko.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags: Re: Impfung
BeitragVerfasst: 06.09.2006, 09:52 
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Chiyoko hat geschrieben:
Hallo Doris,
sehr nett, daß Du Deine Erfahrung mit Shiba's - Ginni - hier mir mitteilst.
aber bitte, gerne ;)

Zitat:
Mein diesbzüglicher Beitrag bezog sich auf "Welpen", denn wenn ich
lese, daß es sehr verwunderlich ist, daß Züchter so wenig über Krank-
heiten der Welpen wissen, dann muß ich diese Antwort geben wie vor.
du beziehst dich sicher auf barbaras einwurf
Aikan hat geschrieben:
Parvovirose ist übrigens in der Tat eine sehr schlimme Erkrankung, die besonders für Welpen und schwache Tiere sehr oft tödlich endet.
Haupsymptom ist Durchfall.
In Züchterkreisen ist diese Krankheit besonders gefürchtet, da sie leicht eingeschleppt werden kann und die Welpen dahingerafft werden können. Daher finde ich das Unwissen mancher Züchter hierüber schon sehr verwunderlich. :dizzy: :dizzy: :dizzy:

LG,
Barbara

stimmts? nun das sollte barbara erklären, was genau sie damit meint, ob du damit angesprochen wurdest, was ich nicht glaube, dann hätte sie es direkt gemacht, meinst du nicht auch?

Zitat:
Also, gegen Pauschal-Urteile über Züchter habe ich etwas.
macht das wer? pauschal urteilen? wo bitte - verlink den beitrag doch einmal .....
Zitat:
Wer sich
schon die Mühe macht und das Züchten auf sich nimmt, und zwar aus
Liebe zu den Hunden und besonders zu Welpen, der hat eigentlich mehr
Lob verdient als Kritik. Das ganze Leben dreht sich da nur um die Hunde.
Und sie beanspruchen einen Besitzer sehr, lassen sich nicht so auf die
Seite schieben.
naja - ich kenne alle argumente - dass man ja nix verdient an den welpen, dass man es nur aus liebe macht, dass man eh nur draufzahlt - das mag ja anfangs so sein, meine erfahrung sagt aber leider, dass auch der geschäftssinn geweckt wird. er muss es ja auch, sonst könnte nur ein millionär züchter werden und darauf warten, dass seine millionen schwinden .....

ist ja völlig legitim wenn ein züchter auch leben will (wäre abnormal, wenn nicht!!!!!) - nicht nur draufzahlen will - aber bitte dann nicht immer erzählen, dass man das ALLES nur aus liebe macht! liebe ist sicher der hauptantrieb, aber nicht ALLES - und DA möchte ICH jetzt einfach für ein wenig ehrlichkeit plädieren

ich habe einen bekannten, der züchten main coone - hobbyzucht, er verdient in dem sinne nichts mit den jungtieren, er sagt aber er macht es hauptsächlich, weil es etwas ist, was von IHM kommt - etwas, was ER durch zuchtauswahl beeinflussen kann, wo ER stolz ist, wenn seine coonies später ausstellungen machen und preise gewinnen

ansonsten steigt man - rechnet man die zeit nicht mit, die man streichelnderweise bei den tieren verbringt - etwa gleich aus - ausgaben und einnahmen halten sich in etwa die waage - auf längere sicht gesehen

_________________
lg - doris

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Chiyoko
 Betreff des Beitrags: Impfen
BeitragVerfasst: 06.09.2006, 10:56 
Hallo Doris, obwohl ich jetzt nicht mehr viel Zeit habe, antworte ich Dir
auf Deine Sätze:

Bevor man züchtet, muß man ja erst eine Hündin mindestens haben.
Man muß mit ihr auf Ausstellungen gehen, sie soll ja möglichst gut
abschneiden - ich spreche von mehreren Ausstellungen in allen Rich-
tungen in und um Deutschland -, gut erzogen soll sie auch sein, also
permanent Hundeschule, das Züchterseminar war natürlich auch nötig,
nicht um die Ecke, dann den Zuchtrüden suchen - nicht um die Ecke,
dann decken lassen, den Rüden ca. 1 Woche hier haben, Deckgebühr
bezahlen, dann zum Tierarzt walzen, öfter, zur Kontrolle, dann die
Geburt, das ist eine große Aufregung, besonders beim 1. Mal, dann
alles Gute für die Welpen kaufen zum Essen, Trockenfutter ist der
geringste Anteil bei mir, dann Interessenten zu Besuch haben und viele
Nichtkäufer zum Gucken - erst seit vorigem Jahr habe ich die HP, vorher
war nur Welpenvermittlung von DCNH,hat aber nichts gebracht,
ja, viele Foto's machen für die HP, die Seiten erstellen, zum Einrichten
senden, muß alles bezahlt werden, Dreingaben besorgen für die Abgabe
der Welpen, als da sind genügend Futter für eine zeitlang, Körbchen,
Spielzeug, Kaustäbchen, Halsband, Leine, - übrigens in der Tragezeit
Ultraschall-Untersuchung machen lassen, muß alles bezahlt werden.
Für den Garten Drahtzaun kaufen, um ihr Spielfeld etwas einzuzäunen,
sonst entschlüpfen sie.
Dann Ahnentafel bezahlen, Zuchtwart empfangen und die Fahrtkosten
zahlen, Zuchtbuch kaufen, alles eintragen bis ins Detail, vergebliche
Anfragen am Tel. beantworten, und eigentlich immer dableiben, damit
die Welpen nicht alleine sind oder jemand fragen, ob sie die Kleinen
hüten, bis ich wieder da bin, x-mal Zäune erhöhen, ich hatte auch
Kletterkatzen dabei, dann so langsam immer den einen oder anderen
Welpen mit in die Stadt nehmen zum Eingewöhnen oder etwas spazieren
laufen, war nicht leicht, beim Tragen in einer Strohtasche haben die
Rüden zuerst gespuckt, gelaufen sind sie auch nicht gleich, alle 5 oder
4 sollten ja mal unterwegs gewesen sein, aber das ging nur einzeln-
und und und.... impfen, chippen x 5 oder 4 zu bezahlen. Bleibt ein Welpe
unverkauft, hat der Züchter die Gebühr.
Wenn man da nicht eine große Liebe zu den Welpen hat, dann verstehe
ich die Welt nicht mehr. Ein Millionär wird uns etwas husten, der macht
sich doch keine solche Arbeit, hihi. Diese vielen Ausgaben müssen
natürlich irgendwie wieder reinkommen, wobei 2001 die Preise in DM
noch nicht so hoch waren.Jetzt aber umsomehr. Um das auszuloten, kann ich nur raten,
selbst probieren, dann kann man nachrechnen, ob man den großen
Reibach gemacht hat. Übrigens, hat man mehrere Hunde, muß man auch
ziemlich Hundesteuer bezahlen. Für eine Zwingersteuer ist eine Zucht-
hündin und ein Zuchtrüde nötig, dann bekommt man ermäßigte Steuer.
Aber ich habe die Auflage, innerhalb 3 Jahren mindestens einen Wurf
aufweisen zu können. Sonst entfällt die ermäßigte Steuer, und ich muß
die volle Steuer bezahlen. Ermäßigt ist 204,-€/Jahr, voll bei 5 Hunden
675,- €.

Für heute tschüß sagt Chiyoko gehe heute Nachmittag in die Hundeschule
mit 3 Hunden. Was das kostet? Weiß noch nicht.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.09.2006, 11:04 
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*lach* chiyoko - ich sagte nicht dass du gewinne scheffelst resp. ein "normaler züchter" überhaupt gewinne macht - aber es ist m.e. legitim, seine kosten wieder hereinzubekommen. solang dies nicht auf kosten der gesundheit der hunde geht, solang der kommerz nicht im vordergrund steht, solang man nicht zweimal jährlich von der selben hündin "werfen lässt", solang man nicht das maximalalter einer zuchthündin ignoriert - leider alles schon passiert und leider nicht wirklich schön, aber das weißt du sicher

solange es wirklich liebhaberhobby ist und bleibt, solang die finanzen es zulassen und solang der finanzielle erfolg nicht im vordergrund steht ist meist alles in ordnung

die erfahrung jedoch hat gezeigt, dass es im laufe der zeit zwei entwicklungen gibt: manche züchter geben auf, manche geraten zu sehr in den kommerz. sie bemühen sich zwar immer noch, aber es wird alles zuviel - und spätestens dann, wenn nicht mehr die zeit ist, sich um ehemalige käufer zu kümmern, auf fragen zu antworten, dann wird das vertrauen zu DIESER art züchter - m.e. berechtigt - ein bisserl schwinden (dürfen)

meinst du nicht auch???

_________________
lg - doris

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Aikan
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BeitragVerfasst: 06.09.2006, 13:11 
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Hallo,

o je o je, da habe ich mit einem einzigen Satz eine riesige off-topic-Diskussion ausgelöst. :roll:

Was nun kommerzielle Zucht und was Liebhaberei ist, und ob ein Züchter seine Hunde liebhat oder nicht und wieviel das alles kostet, all das hat doch beileibe nichts mehr mit dem Thema Impfungen zu tun. :kaese:

Ich äußerte lediglich meine Verwunderung über Züchter, die noch nie etwas von der Krankheit Parvovirose gehört haben.
Nicht mehr und nicht weniger. Dazu stehe ich! Das ist meine Meinung, und die ist sicher nicht wirklichkeitsfern, im Gegenteil, die Einstellung, für Krankheiten ist einzig und allein der TA zuständig, die ist wirklichkeitsfern.
Sicher ist ein Züchter kein Tierarzt, aber ein Mindestmaß an Kenntnissen über das Produkt "Hund", welches er verkauft, sollte er schon verfügen.
Er trägt nämlich eine Verantwortung, seinen Welpen gegenüber und den zukünftigen Welpenbesitzern.

Das ist meine Meinung und die ist insofern wirklichkeitsfern, als dass die meisten "Züchter" diese Bezeichnung nicht wirklich verdienen... ein Welpenproduzent, egal ob er viel oder wenig produziert, ist noch lange kein Züchter sondern ein Vermehrer.
Und nein, damit meine ich jetzt niemand Konkretes!!!!! :!:
Das ist nur meine bescheidene Meinung.

LG,
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Aikan
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BeitragVerfasst: 06.09.2006, 14:31 
WuhsuShiba
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Hi Steffi,

hast völlig Recht. :oops:
Es war auch nicht meine Absicht, hier eine Züchterdiskussion anzuzetteln. :fahne:
Bleiben wir bitte beim Impfen, alles andere gehört wenn, dann in einen anderen neuen Thread.

LG,
Barbara

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