Aikans Shiba-Inu Forum

Hi,
unser Banjo (4 Jahre), hat ein Problem, wenn wir spazieren (an der Schleppleine) lassen wir ihn damit immer laufen, das Problem er hört nicht zuverlässig bzw. läuft gerne weit vorraus. Er wartet dann auch aber, ich hätte gerne das er zuverlässig hört, ich versuche das nun schon seit 4 Jahren, bloss in meiner Familie ziehen nicht alle mit. Jetzt möchte ich es mit einer Hundepfeife versuchen, hat jemand von Euch da Erfahrung ob positiv oder schlechte egal, bin für jeden Tipp und Ratschlag dankbar.

lg

ich habe mal vor Jahren Pfeife probiert, Shiba hatte Angst vor dem Geräusch, daher habe ich es gelassen.

shibas hören perfekt, nur WOLLEN sie nicht hören. da hilft dir auch eine hundepfeife nix. da würde ein superleckerli (inkl. irgendeinem geräusch, ich hab z.b. aus spielzeug dieses quietscherl ausgebaut und verwend es zum rufen, funktioniert tadellos!!!) besser helfen. irgendwas, was er nur kriegt, wenn er zurückkommt. was es nur ganz selten gibt. käse, extrawurst, kleine trockenfische, je nachdem worauf er abfährt .....

hallo steffi,

zum rückruf haben wir hier schon geschrieben, vielleicht magst du es dir ja mal durchlesen und dir die videos ansehen.
http://shibaforum.de/viewtopic.php?f=3&t=6616

dummerweise kann man als mensch nämlich viel "falsch" machen, ohne es zu merken - den hund hält es aber möglicherweise ab vom zurückkommen
ob ein hund auf den rückruf hört oder nicht, hat nichts mit einer pfeife zu tun, sondern es muss sich für ihn richtig lohnen, zu kommen.

am besten solltest du es mit einer kompetenten trainerin zusammen aufbauen, zb. susan zeh von
dogz-training kann ich dir sehr empfehlen. dann kannst du es konsequent trainieren und hast aber bei fragen einen ansprechpartner.

Ich habe eine zeitlang mit Pfeife gearbeitet. Ging richtig gut...leider hab ich den Fehler gemacht ihn immer nur dann zu rufen, wenn ich ihn anschließend auch anlegen musste, sodass der Herr die Pfeife mit dem Anlegen verknüpft hat und iwann gar nicht mehr kam (weil angelegt werden ist doch doof^^)

Aber wenn es richtig aufgebaut ist und der Hund es nicht mit etwas negativem verknüpft, find ich persönlich die Pfeife ganz gut weil sie weit zu hören ist. Nur Vorsicht, da auch andere Pfeifen benutzen und die sich halt sehr ähneln. Nicht das Hund mal zum falschen Besitzer losstürmt

Banjo ist ehr neugierig, wir werdens versuchen. Der Grund warum ich es mit Pfeife probiere,, weil jeder der mit Banjo gassi geht, seis meine Mutter und Vater oder ich, jder ruft ihn unterschiedlich , was die Tonalge betrifft und mit der Pfeife denke ich haben wir alle dasselbe Geräusch, aber zuerst müssen wir ihm diese interessant machen, mit leberwurst klappt es bestimmt

In meiner Familie ruft auch jeder unterschiedlich.
Aber wenn ein Hund gelernt hat, das es toll ist auf einen Ruf zu kommen, dann ist das eigentlich egal.

Du wirst staunen, wie unterschiedlich man auf ein und der gleichen Pfeife flöten kann.

Ein Konditionierung auf Pfeife macht Sinn, wenn ich mein normales "Rückruf-Kommando" versaut habe. Durch Inkonsequenz, zu häufiges Rufen ...

Den Rückruf mit Pfeife kann man aber genauso schnell versauen.

Die Gefahr bei der Hundepfeife ist, dass man sie eben doch nicht immer dabei hat.

Und ein richtiger Shiba wird auch bei bester Konditionierung immer noch mal drüber nach denken.

Fiene ist sehr leichtführig, "gefallsüchtig" und gut ableinbar.
Sie ist sehr zuverlässig abrufbar. Also für einen Shiba zu mindestens.
Aber ihr würde es im Traum nicht einfallen, auf einen Ruf oder Pfiff sich sofort rum zu schmeissen und zu mir zu rennen.
Wenn ich das wollte, dann hätte ich einen Schäferhund (oder einen Border Collie )

das kann ich auch nur bestätigen, Banjo läuft an seiner Schleppleine frei, in einer bestimmten Richtung hört er auch ganz gut, sobald er weiss es geht wieder auf dem rückweg, schnellt er nach vorne, und läuft dahin wohin er will.