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Rüdenagression


Moderatoren: doris, Aikan



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doris
 Betreff des Beitrags: Re: Rüdenagression
BeitragVerfasst: 02.03.2013, 00:42 
Wiener Waldi
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ich hab zwar keinen rüden, aber wenn ginni früher ihre lieblingsfeindin gesehen hat hab ich EINMAL den fehler gemacht, sie hinter mich zu nehmen. in ihrer wut hat sie mich ganz schön in die waden gebissen - gsd war der jeansstoff stärker - ich hatte nur mächtige blutergüsse

seit diesem zeitpunkt haben wir ablenkung trainiert. absitzen, andere hunde "lieb reden" und wenn sie ruhig blieb und sich nicht aufgeblasen hat gabs leckerli. die entfernung haben wir immer weiter vermindert, heute weiß ich dass bei den meisten hunden ein abstand von 2-3 m ausreichend ist. bei ihren lieblingsfeinden muss es schon mal 10 m sein, bei geduldeten hunden dürfen es auch nur 1 m sein. alles was näher ist wird niedergemacht. mit viel getöse. unblutig bis dato, weil wirs zu verindern wissen

sobald du diese distanz weisst ist es DEIN job, es gar nicht so weit kommen zu lassen. bei uns isses dann schon mal passiert dass ich mir mein knurrendes bündel untern arm geklemmt habe und raschen schrittes das weite gesucht. "ginni aus der situation nehmen" war bisher noch immer die beste option, wenn nichts mehr anderes ging

ich glaub nämlich nicht unbedingt, dass das was mit intakt oder nicht intakt zu tun hat .....

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Janabaer
 Betreff des Beitrags: Re: Rüdenagression
BeitragVerfasst: 02.03.2013, 10:50 
Shiba-Fan
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Shibas zeigen sehr deutlich, wen sie tolerieren oder nicht.

Nicht umsonst wird bei den meisten Shibatreffen recht gut geschaut, welcher Rüde sich wo aufhält :)

Du kannst ihm nicht antrainieren, dass er andere Rüden mag aber man kann üben, dass er sich besser handeln lässt.

Wie Doris schon schreibt gibt es eine Distanz, die je nach Hund unterschiedlich ausfallen kann.

Findet am besten heraus, mit was sich Shinto gut ablenken lässt (Jagd- und Beutespiele ziehen bei Shibas meistens. Dann müsst ihr ihn in Ablenkungsfreiem Gebiet darauf fixieren. Erst dann Schritt für Schritt an Hunde annähern.
Ich warne aber vor. Diese Methode klappt bei den meisten Hunden, allerdings sind Shibas da etwas spezieller, die können nämlich genau abschätzen, was ihnen wichtiger ist.

Ein Chip ist zum ausprobieren, in wie weit die Hormone mit mischen ok. Allerdings klingt deiner Beschreibung nach sein Verhalten schon sehr ritualisiert, so dass die Hormone vielleicht mal der Auslöser waren, aber inzwischen in den Hintergrund gerückt sind.

Ich würde dazu raten, sich jemanden zu holen, der Ahnung hat und der die Situation mal von außen betrachten kann. Gibt es gute Hundetrainer bei euhc, die dazu auch noch auf einen Shiba losgelassen werden können?


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doris
 Betreff des Beitrags: Re: Rüdenagression
BeitragVerfasst: 02.03.2013, 11:32 
Wiener Waldi
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Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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FALLS du dich dazu entschließt, shinto einem hundetrainer vorzuführen, geb ich dir eins mit auf den weg:

es ist FALSCH, dass hunde immer irgendwie anzeigen, bevor sie losgehen. es ist sowas von falsch. vielleicht stimmts bei hunden, aber nicht bei shibas.

ich hatte ne wirklich exzellente verhaltenstrainerin, die mir bei ginni auch sehr geholfen hat, die hat zwei aktive, große rüden so abgerichtet, dass der eine nur auf verteidigen aus ist (zog kreise um die "gruppe" und warnte auch - schwarzer langhaarschäfi), der andere (hovawarth) dafür sorgt, dass der zu behandelnde hund sich nicht zu weit entfernt - sie sagte anfangs auch dass hunde IMMER irgendein anzeichen vorher haben - körperhaltung, ohrenspiel, mimik - ginni hat sie eines besseren belehrt!!!!! von null auf jetzt mit gebrüll auf einen WEIT ENTFERNTEN weiblichen retriever, obwohl sie die rasse normalerweise mag. vermutlich hat die irgendwie schief geschaut oder es kam gerade ein gerücherl rüber in dem moment - keine ahnung welcher teufel da ginni geritten hat

solltest du an so ein trainerexemplar kommen, lass ihm seine meinung, pass du ein wenig zusätzlich auf, er resp. wie wird schnell merken, wie shibas gestrickt sein KÖNNEN ....

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lg - doris

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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags: Re: Rüdenagression
BeitragVerfasst: 02.03.2013, 17:51 
Shibamobil-Hexe
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Name: Jutta

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also ich bin froh, dass alle drei hunde anzeigen, wenn sie keinen kontakt mit hunden haben wollen.

bei dem einen ist es in einem größeren radius als beim anderen.

ob der chip was bringen wird, wird sich zeigen.

ich habe gemerkt, seid ich mit positiver belohnung arbeite sind takeru und ich einfach gelassener bei begegnungen.

ich erlaube takeru auch einen knurrer aber dann sollte er sich umorientieren, entweder zu mir oder etwas anderes machen auf jeden fall weg vom hund außer wir bleiben bewusst stehen weil wir ein gespräch mit dem hundehalter führen wollen, dann hat er das recht auf etwas mehr abstand zu bestehen, das ich ihm dann auch gewähre. ich erweitere den radius dann erst einmal so weit wie er damit locker umgehen kann.

er wird für alles belohnt was ihn weg vom anderen hund bringt oder ablenkt, das kann wegdrehen des kopfes sein (als kleinste bewegung) zu mir schauen, weg gehen, schnüffeln usw.

belohnungen können bei ihm je nach seinen bedürfnissen sein, z,b, leckerlie, schnüffeln, graben (kann aber aufpuschend wirken), schmusen, wegrennen (je nach leinenlänge), suchspiel, bringspiel

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Janabaer
 Betreff des Beitrags: Re: Rüdenagression
BeitragVerfasst: 02.03.2013, 23:24 
Shiba-Fan
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Name: Juliane

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Jeder Hund warnt vor / zeigt an. Allerdings geht das bei manchen so schnell und so dezent, dass es zumindestens für einen Menschen nicht sichtbar ist.

Ich habe einmal einen kaukasischen Owtscharka bei einem Angriff auf einen Menschen, der einfach sein Grundstück betreten hat beobachten "dürfen" (Es ist bis auf einen Kratzer an der Wange glimpflich ausgegangen). Es war faszinieren. Dieser normalerweiße sehr stoische, insich ruhende Riesenhund hat innerhalb von einen Augenzwinkern von völliger Ruhe auf totals Drohen umgeschaltet, mit allen Vorzeichen. Aber in einer affenartigen Geschwindigkeit.


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doris
 Betreff des Beitrags: Re: Rüdenagression
BeitragVerfasst: 03.03.2013, 00:41 
Wiener Waldi
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Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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Janabaer hat geschrieben:
Jeder Hund warnt vor / zeigt an. Allerdings geht das bei manchen so schnell und so dezent, dass es zumindestens für einen Menschen nicht sichtbar ist.

dann wärs ja einfach. aber auch katharinas rüden haben bei ginni nichts bemerkt, sonst wären sie eingeschritten - ich hab halt - so wie du - einen "leider" sehr speziellen hund

katharina meinte es könnte ein kurzes versteinern vorher sein. das hat sie aber auch vor anderen situationen - das macht es ja sehr schwer, etwas einzuschätzen. ich rechne halt dann mit allem, wenn sie starr wird. manchmal geht sie vor, manchmal kommt ein angstanfall, manchmal freude, überschwänglichkeit, manchmal auch ... NIX

ich bin mit ginni jetzt fast 10 jahre tag und nacht zusammen und kann sie meist recht gut einschätzen - ich spürs bevors knallt. ich bin damals u.a. auch DESHALB zu dieser trainerin gegangen WEIL mir gesagt wurde, jeder hund zeigt an. SIE sollte mir zeigen, welche regung dies bei ginni ist ....

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lg - doris

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Lintaro
 Betreff des Beitrags: Re: Rüdenagression
BeitragVerfasst: 03.03.2013, 15:06 
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Name: Germaine

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doris hat geschrieben:
Janabaer hat geschrieben:
Jeder Hund warnt vor / zeigt an. Allerdings geht das bei manchen so schnell und so dezent, dass es zumindestens für einen Menschen nicht sichtbar ist.

dann wärs ja einfach. aber auch katharinas rüden haben bei ginni nichts bemerkt, sonst wären sie eingeschritten - ich hab halt - so wie du - einen "leider" sehr speziellen hund

katharina meinte es könnte ein kurzes versteinern vorher sein.


Da pflichte ich Jana zu. JEDER Hund zeigt an.

Shibas sind extrem schwer zu lesen, für rassenfremde teilweise praktisch unmöglich. Ich als HH MUSS meinen Hund einfach lesen können. Doris, du schreibst ja selber, dass es bei Ginni z.B. ein kurzes Versteinern vorher sein kann. Also zeigt sie es doch an. Und ich behaupte sogar, dass schon lange bevor der Hund z.B. dieses kurze Versteinern zeigt, Anzeichen für eine Eskalation sichtbar oder bemerkbar sind.
Bei meinem Hund gibt es Situationen in die lasse ich ihn gar nicht erst rein, weil ich weiss, dass es früher oder später "knallt", da kann ein Grasbüschel schon der Ausschlag sein, oder ein "schiefer" Blick eines anderen Hundes. Wenn es dann soweit ist, ja dann zeigt er es nur kurz an, dieser sogenannte "Schalter" der dann umgelegt wird, ist rasant schnell. Aber er hat es schon lange vorher angezeigt!

LG
Germaine


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doris
 Betreff des Beitrags: Re: Rüdenagression
BeitragVerfasst: 03.03.2013, 15:53 
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Lintaro hat geschrieben:
doris hat geschrieben:
Janabaer hat geschrieben:
Jeder Hund warnt vor / zeigt an. Allerdings geht das bei manchen so schnell und so dezent, dass es zumindestens für einen Menschen nicht sichtbar ist.

dann wärs ja einfach. aber auch katharinas rüden haben bei ginni nichts bemerkt, sonst wären sie eingeschritten - ich hab halt - so wie du - einen "leider" sehr speziellen hund

katharina meinte es könnte ein kurzes versteinern vorher sein.


Da pflichte ich Jana zu. JEDER Hund zeigt an.

katharina meinte eben - wenn schon sie nicht, dann die therapiehunde. aber auch die haben überrascht reagiert - und ja - katherina kannte shibas - sogar drei :-)

Zitat:
Shibas sind extrem schwer zu lesen, für rassenfremde teilweise praktisch unmöglich. Ich als HH MUSS meinen Hund einfach lesen können. Doris, du schreibst ja selber, dass es bei Ginni z.B. ein kurzes Versteinern vorher sein kann. Also zeigt sie es doch an. Und ich behaupte sogar, dass schon lange bevor der Hund z.B. dieses kurze Versteinern zeigt, Anzeichen für eine Eskalation sichtbar oder bemerkbar sind.
Bei meinem Hund gibt es Situationen in die lasse ich ihn gar nicht erst rein, weil ich weiss, dass es früher oder später "knallt", da kann ein Grasbüschel schon der Ausschlag sein, oder ein "schiefer" Blick eines anderen Hundes. Wenn es dann soweit ist, ja dann zeigt er es nur kurz an, dieser sogenannte "Schalter" der dann umgelegt wird, ist rasant schnell. Aber er hat es schon lange vorher angezeigt!

LG
Germaine

dieses versteinern von ginni ist nicht immer. manchmal explodiert sie ohne, manchmal versteinert sie und dann kommt eine angstphase, oder ihr ist schlecht, sie hat bauchweh oder ähnliches

versteinern KANN ein zeichen sein, aber die beiden extremen male, als sie nach vorne ging, waren absolut nicht ersichtlich - und imho unbegründet. aber ok - ich steck nicht in meinem hund drinnen .....

resultat ist auch bei mir, dass ich übervorsichtig bin und mich auf gar nix mehr einlass. loch ist schnell gebissen - muss ich nicht haben

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lg - doris

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Shibagirl2009
 Betreff des Beitrags: Re: Rüdenagression
BeitragVerfasst: 29.04.2013, 11:20 
Eroberer
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Registriert: 24.06.2012
Beiträge: 94
Wohnort: Königs Wusterhausen
Name: Steffi

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also unser banjo ingnoriert, manche rüde, bei anderen schnuppert er, oder er will spielen, . bei einem rüden fängt auch an knurrig zu werden, aber lässt da auch ablenken. wir hatten ihn vor 2 jarhen auch mal chip setzen lassen, aber dakmm er negatives zum vorschein, also keine kastration. wir menschen mögen auch nciht jeden, warum also deswegen ein hund zu kastratieren?? versucht den chip vielleciht klappts ja. das schöne bei uns ist, wir kenn fast alle hund bei uns in der umgebebung, d weiss ich klappt oder klappt nciht, bei hunden bzw. rüden die wir nciht kenn ist immer etwas vorsicht angesagt, leine lass ich trotzdem locker es sei denn wir werden vorher gewarnt. wir hatten z.b mal bei einer famileinfeier 3 rüden insgesamt, alle unkastriert, haben sich super verstanden.


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