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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Ernährung

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trofu-diskussion, abgeleitet aus "wolfsblut" .....


Moderatoren: uschi, Aikan



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kareki
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 02:52 
DogSkipper hat geschrieben:
Okay ~ getrocknetes Lamm, Lachs...usw., aber davon wird kein Trockenfutter, so leicht und kracht wie Chips im Maul ;)

Das mit dem Aas und den Abfällen bei Wölfen finde ich interessant, die Quelle würde mich begeistern...in der "nahrungsarmen Zeit" ist es in der Regel sehr kalt und meistens liegt noch Schnee, da verdirbt nix ;) und selbst die kleineren nordafrikanischen Wölfe sind weder auf Müllkippen noch beim durchstöbern von Mülltonnen gesichtet worden. Vielleicht hat sie (die Wölfe) jemand mit Coyoten und Schakalen verwechselt. Selbstverständlich sind in der "nahrungsreicheren Zeit" in der Regel schon Jungwölfe zum Anblick am Aas gekommen, meist des jagdlichen Mißerfolges wegen.

P.S. Ich beurteile keine Canidenzugehörigkeit nachdem was er frißt, aber das Tofu für Stadthunde entwickelt wurde, um die Natur bedingt nachzustellen ist eine interessante Überlegung.
Ja, stimmt ein 15 kg Sack MarkusMühle oder real nature hält bei mir bei drei Hunden ein halbes Jahr und ist somit Leckerlie.



---> http://www.wolfsregion-lausitz.de/biolo ... ernaehrung
Nur so als Beispiel...


Chips hören sich anders als Wolfsblut an. Eine Frage, deine Hunde haben es nicht gefressen. Woher weißt du, wie es sich anhört? Selbst genascht?

real nature klingt auch wiederum anders, sind ja kaltgepresste Kroketten.

Hm, wie die immer diese Cornflakes so knusprig bekommen, obwohl Mais hart ist bzw. weich wird vom Kochen...


  
 
Aikan
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 19:35 
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
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DogSkipper hat geschrieben:
Zu "Wolfsblut" noch der Testbericht meiner Hunde:

Kaito ist gleich abgedreht, Lizzy hat noch dran geschnuffelt - aber für den :rof: hat Chugach gesorgt. Er hat ein Teil aufgenommen und im selben Augenblick ausgespuckt und dann angebellt.

Interessant, dass deine Hunde nur die kaltgepressten Futtersorten mögen.
Yuki ist nämlich auch so! Ich hab früher so viele Sorten durchprobiert (ok, Wolfsong nicht), und er hat durchweg alles verschmäht, wohingegen ich Markus Mühle, dieses Fressnapf-Futter und Canis 2000 gut als Leckerchen verwenden kann.

Ob's an der Herstellungsart liegt?
http://de.wikipedia.org/wiki/Extruder#Lebensmittel

Auffällig ist ja, dass die meisten Trockenfuttersorten in Wasser sehr stark quellen, die kaltgepressten tun diese nicht. Hat das bei Wolfsong mal schon jemand getestet?

Was mir auf der Wolfsong-HP positiv aufgefallen ist, ist dass bei dem Futter wohl keine Transfette verwendet werden:
http://www.wolfsblut.com/risiko-tranfet ... hrung.html

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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kareki
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BeitragVerfasst: 17.03.2012, 20:26 
Hab es gerade ausprobiert, kein besonderes Aufquellen (Größe bleibt nahezu identisch, soweit meine Augen mir keinen Streich spielen), wird halt ein wenig "labberig" außen. Braucht lange bis es durchdringt (bin noch gar nicht soweit...).


  
 
DogSkipper
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.03.2012, 22:04 
Shiba-Fan
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Name: Dag

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Ob nun in der Info von Wolfsregion-Lausitz oder von...nirgens finde ich Hinweise wie Du Tanja schreibst "ganz komisch, dass der Wolf sehr oft nur Aas (und sogar Abfall) zu fressen bekommt ("nahrungsarme Zeiten")". Was ja auch viele Studien (übrigens auch auf Wolfsregion-Lausitz) über die Ernährung der Wölfe bestätigen. Wie schon geschrieben bestreite ich nicht die Aufnahme von Aas durch Wölfe, hierzu muß aber auch die Notsituation bestehen. Aasfresser im eigentlichen Sinn sind Wölfe nicht.

...und zu dem Selbstversuch, ich war schon neugierig was die "beschenkten" Hunde von "Wolfsblut" halten ;)

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“Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“ Schopenhauer

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kareki
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 17.03.2012, 22:44 
...unfassbar. Ich weiß nicht, was man dir eigentlich noch schreiben soll.


...zum Selbstversuch: Woher weißt du nun, wie sich Wolfsblut anhört? Deine Hunde wollten es nicht einmal probieren. und warum sind Cornflakes so knusprig?


  
 
Rina-chan
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BeitragVerfasst: 18.03.2012, 00:15 
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Name: Rina

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Akina ist bei Futter überhaupt nicht wählerisch, aber mir schien es als würde sie das kaltgepresste Trockenfutter nicht so gut vertragen. :?
wir hatten Futterproben von Markus Mühle, Real Nature und ich glaube Lupo San ((natürlich nicht alles auf einmal), bei allen dreien hat sie vermehrt gepupst, am schlimmsten aber bei MarkusMühle... da hatte sie auch Durchfall von bekomen.
Bei Real Nature war das gepupse am wenigsten, da verträgt sie aber beispielsweise das Nassfutter auch sehr gut.
Jetzt gibt es morgens immer Trockenfutter von Wolfsblut und abends Nassfutter von Real nature.
Und das verträgt sie super und hat auch keine Beschwerden.

Ob es bei uns am kaltpressverfahren liegt weiß ich nicht, wir hatten auch bereits kaltgepresste leckerlie die hat sie super vertragen.

Sie ist halt teilweise etwas sensibel mit dem Futter..
ich denke sowas kommt halt auch immer auf den Hund an. ;)


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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 18.03.2012, 18:42 
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Tanja schreibe doch einfach belegbare Fakten. Du wirst bei vielen Beutejägern den Hinweis finden, dass diese auch Aas aufnehmen. Aber bestimmt nicht sehr oft und in erster Linie und wenn unter dem Aspekt: "In der Not frißt der Teufel auch Fliegen."

...und nun nochmals zu der locker, flockigen Knusperkeit von Wolfsblut, na klar weiß ich wie Chips, Kaugummis etc. und Trockenfutter wie "Wolfsblut" hergestellt wird ;) ~ deshalb war ich und auch meine Hunde von der Probepackung (damals gab es nur die für 36,- € 3x2 kg Classic Line) mächtig entäuscht. Denn ersten ist auf der Webseite nix zu Herstellung zu finden und selbst in der Detailansicht sehen die Futterproben wie kaltgepreßt aus. Ich halte nix von den Extruderverfahren, da dies immer unter hohen Drücken und Temperaturen stattfindet. Später habe ich mir auch die Mühe gemacht und mich mal zu den Spezialisten informiert die bei der Entwicklung von "Wolfsblut" beteiligt waren, naja...

School of Veterinary Medicine
University of California, Davis

Prof. Dr. Andrea Fascetti
Department of Molecular Biosciences
Lehrfächer:
Advanced Clinical Nutrition
Ernährung und Nahrungsergänzung Krankheiten
Ernährung von Wiederkäuern und Physiologie
Physiologische Chemie
Seminare, Residenz-und Weiterbildung

Prof. Dr. Quinton R. Rogers
Department of Molecular Biosciences
Lehrfächer:
Intermediären Stoffwechsel der Tiere
Advanced Protein und Aminosäuren Nutrition
Integrative Physiologische Chemie
Nutrition
Nutritional Diseases of Animals
Steuerung der Nahrungsaufnahme

Robert C. Backus
Mitarbeiter Teaching Professor und Direktor des Nestlé -Purina Stiftungsprofessur Small Animal Nutrition Program

Ich maße mir nicht an darüber zu urteilen, wie jeder seien Hund/Hunde ernährt ~ jedoch gebe ich gerne Erfahrungen und Erkenntnisse weiter. Leider sind meine Hunde noch nicht bereit für den Quantensprung in der artgerechten Hundeernährung, vielleicht weil sie die Natur hier noch vorfinden und wir nix nachbilden müssen.

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Janabaer
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BeitragVerfasst: 18.03.2012, 20:40 
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Wohnort: Langgöns, Kreis Gießen
Name: Juliane

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Fütterung und Kastration, zwei Themen, die garantiert zu heftigen Diskussionen führen.

Ich habe mir nie sehr viel Gedanken über die Fütterung gemacht.
Bei meinem Berner habe ich verschiedene Sorten probiert und bin zum Schluss beim billigen Chappi-Trockenfutter hängen geblieben. Ernährungstechnisch warscheinlich miserabel. Berner wurden aber in ihrer Heimat mit Abfällen gefütter und sollten mit wenig Futter viel Fett ansetzen, damit sie bei Bedarf auch fürs Schlachten taugten. Folglich wurde mein Berner entweder dick oder er bekam mikroskopisch kleine Portionen. Mit dem Chappi-Trofu konnte ich Portionen füttern, die sie wirklich befriedigten und Jana wurde trotz schwerer HD fast 12 Jahre alt, mit einem Gewicht von 34 kg, glänzendem Fell und viel Lebensfreude. Eingeschläfert wurde sie schliesslich wegen Leberversagen, da sie in ihrem Leben viele Vollnarkosen hatte und die letzten 2 Jahre unter Rimadyl stand wegen Folgeschäden der Fehlstellungen. Ein großes Blutbild kurz vor ihrem Tod ergab bis auf die Leber hervorragende Werte.

Die Pudel meiner Oma wurden mit purem Pferdefleisch und Brot alle zwischen 16 und 18 Jahren alt.

Tomte bekommt ein sehr gemischtstrukturiertes Müslifutter (hoher Getreideanteil, aber sie verträgt es wunderbar) aber bei Kroketten jedwelcher Art schlingt sie so, dass sie in der Kehle klumpen. Fiene bekommt das gleiche, weil sie es mag.

Merle bekommt ein kaltgepresstes Futter, weil sie bei Kroketten noch mehr Wasser säuft. Das Müsli kann ich bei ihr nicht nehmen, da Merle jeden Bissen 15mal kaut und das Müsli am Ende fein gemahlen im Bart klebt.

Seitdem ich meine Katze wegen Nierenproblemen auf Frischfleisch umstellen wollte bekommen meine Hunde 3mal die Woche Frischfleisch, wovon Fiene nicht sehr überzeugt ist, sie ißt es mehr, weil die anderen als Konkurrenz neben dran stehen.
Und ja, ich habe festgestellt, dass Merle dieser Wechsel gut tut, sie vergast uns weniger.

Ich habe mein Futter also immer eher unter praktischen Gesichtspunkten ausgesucht.
Fazit: Mein Berner wurde älter als die meisten Berner, die ich kenne, trotz den üblichen Berner-krankheiten.

Meinen 1. Bouvier habe ich 7jährig lethargisch und mit 44 kg verfettet übernommen, innerhalb 1 Jahres auf 34kg abgespeckt und wundervolle 5 Jahre gehabt.

Tomte ist inzwischen mind. 14, topfit, trotz sommerlicher Radikal-Schur mit prachtvollem Winterfell und gesunden Zähnen.

Merle ist trotz überlebter Staupe und Verwahrlosung, schwerer dilatativer Kardiomyopatie (Herzfelher) seit drei Jahren inzwischen 9 Jahre alt und in ihrer eigenen Welt sehr munter und glücklich.

Fiene hat sich bisher auch noch nicht beklagt.

Ich weiß, es gibt immer mehr Hunde, die Allergien und Futterprobleme haben (ebenso wie Menschen, Pferde etc). Ob die Fütterung das Ursprungsproblem ist oder die Umwelt oder was auch immer ist eigentlich egal.

Aber sich darüber regelmäßig die Köpfe einzurennen finde ich irgend wie albern.

Würden meine Hunde mit meiner Fütterung nicht zurecht kommen würde ich mich auch mit dem Thema mehr beschäftigen, aber es wird nicht meine Lebensmittelpunkt.

Ich habe immer den Ausspruch von Gerd Lederer auf einem Seminar im Kopf. Er erzählte, dass er im Garten einen Container mit Schlachtabfällen, toten Lämmern etc hat, aus dem seine Hunde jeden Tag ein paar Brocken bekommen. Als prompt eine Disskusion über Fütterungsvarianten aufkam sagte er nur ganz trocken: Ich bekomme das Zeug umsonst und den Hunden schmeckt es!


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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 18.03.2012, 23:39 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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Janabaer hat geschrieben:
Aber sich darüber regelmäßig die Köpfe einzurennen finde ich irgend wie albern.

tja - es gibt eben leute die meinen, missionieren zu müssen - womit auch immer.

kennst du keinen extremen vegetarier oder gar veganer? die können genauso penetrant sein.

obwohls auch nette gibt. ich kenn auch einige barfer, die nett sind. die einem nicht kropfert angeifern weil man nicht barft. und einem kein ohr abkauen in verzweifelten versuchen, recht zu behalten und die eigene überlegenheit zu beweisen .....

_________________
lg - doris

picasa-alben


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kareki
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.03.2012, 01:38 
Muss Doris Recht geben... (Ich habe mich schon so sehr über Veganer aufgeregt, aber Barfer... sind fast noch schlimmer. Sie bestimmen nämlich nicht über sich selbst, sondern über andere Lebewesen...!)




Ich bin ja ganz schlimm, ein Halb-"""""Barfer""""".......

Deswegen muss ich mir ganz sicher nicht sagen lassen, dass mein Hund nicht ganz dicht ist, weil er gern fast verdorbenes Fleisch frisst - auch wenn dies sicherlich artgerecht ist.

Leider kann ich meinen Hund schlecht in den Wald schicken, wo er sich selbst was erjagen soll. Da ist er nämlich zum Abschuss freigegeben, kein Witz!


  
 
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