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Anleinen nach Freilauf


Moderatoren: uschi, Aikan



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Ami
 Betreff des Beitrags: Anleinen nach Freilauf
BeitragVerfasst: 29.01.2012, 23:26 
Foren-Welpe
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Registriert: 22.01.2012
Beiträge: 14
Name: Marina

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Hallo liebe Shiba- Freunde,

meine Ami ist gut 8 Monate jung. Fast jeden Tag gehe ich mit Ami zum Rhein, wo sie ihren Freilauf hat, sie folgt mir und kann sich austoben in der Natur. Das Problem ist, wenn sie merkt, der Spaziergang geht nach etwa 1 Stunde zu Ende, will sie sich nicht anleinen lassen. Da ich kein Fangspiel mit Ami veranstalten will, mache ich es jetzt so, dass ich möglichst schon auf den Rückweg die kurze Schleppleine an das Geschirr festmache und so kann ich Ami kurz vor Schuss anleinen und noch "Fußtraining" mit ihr machen.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit anleinen gemacht?

Lieben Gruß Marina


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Tini
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BeitragVerfasst: 30.01.2012, 10:06 
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Registriert: 17.05.2010
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Wohnort: Donauwörth
Name: Kerstin

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Hallo Marina!

Wir hatten das selbe Problem bzw Problem würde ich es fast nicht nennen. Es ist doch klar, dass sich ein Hund nicht anleinen lassen will, wenn dann immer etwas "Doofes", wie heimgehen oder ödes Fußtraining folgt. :roll:

(Gut, bei den meisten anderen Hunden im Dorf bei uns klappt das auch so, aber unser Hund ist halt was Besonderes ;) )

Wir haben dann das Schnippgeräusch des Karabiners als Zeichen fürs Anleinen eingeführt. Also "Schnipp" - Leckerli auf die rechte Seite neben den rechten Fuß fallen lassen - dann anleinen (klappt gut, weil Foxy Geschirr trägt). Danach wird noch bissl gespielt bevor es weiter geht.

Auch solltest du zwischendrin immer mal wieder Anleinen - Spielen - Ableinen. So wird Anleinen nicht nur negativ mit dem Ende des Spaziergangs oder Fußtraining verbunden.

_________________
lg
Kerstin


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Rina-chan
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BeitragVerfasst: 11.03.2012, 00:14 
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Beiträge: 228
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Name: Rina

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wir haben im Moment das gleiche Problem, Akina kommt draußen zwar ran, bleibt aber immer mindestens eine Armlänge entfernt, sodass man sie nicht anleinen kann.
Beim Schleppleinentraining ist sie der totale Streber, kommt richtig ran, lässt sich streicheln, holt sich das Leckerlie und wartet bis ich sie wieder losschicke. aber wenn wir im Hundeauslauf sind muss man schon nen guten Moment abpassen um sie zu erwischen.
Natürlich würde es mit Leberwurst oder so sicher klappen, sie ist ja sehr verfressen, aber dann hab ich auch gleich die anderen Hunde an der Backe :roll: und bei solchen megaleckeren Sachen würde sie auch Futterneid zeigen.

das mit dem schnipp = Leckerlie muss ich mal probieren... aber ich weiß nicht ob sie das mitbekommen würde wenn sie durch die anderen Hunde oder sonstiges abgelenkt ist. :oops:


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Tini
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BeitragVerfasst: 11.03.2012, 14:21 
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Registriert: 17.05.2010
Beiträge: 66
Wohnort: Donauwörth
Name: Kerstin

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Tja, unter Ablenkung ist das halt so ne Sache...
Du musst es erst in reizloser, dann reizarmer und dann immer reizvollerer Umgebung aufbauen und das dauert...
Lohnt sich aber... zumindest lief es zeitweise schon recht gut bei uns.

Am Anfang waren wir beim Hundespaziergang mit kleinen Freilaufphasen immer die einzigen die nach 10 min. ihren Hund immer noch nicht angeleint hatten :oops: (peinlich...).

Es hilft vielleicht auch ne mini-Schleppleine dranzulassen. So kurz, dass sie beim Spielen mit den anderen Hunden nicht stört, man aber noch bisserl Kontrolle hat z.B. wenn sie rankommt, aber immer mit einer Armlänge Abstand.
Das kenn ich so gut :evil:

Es tut echt gut sich hier auszutauschen. Viele andere Hundebesitzer in meinem Umfeld können das überhaupt nicht nachvollziehen. Die denken echt ich hätte meinen Hund überhaupt nicht unter Kontrolle, würde nicht trainieren mit ihr oder das Schlimmste: einige aus dem Dorf, bei denen immer noch dieses blöde Rangordungs-/Dominanzdenken vorherrscht glauben bei uns sei die Rangordnung nicht geklärt... :evil:

_________________
lg
Kerstin


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Janabaer
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BeitragVerfasst: 11.03.2012, 17:57 
Shiba-Fan
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Registriert: 05.06.2010
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Wohnort: Langgöns, Kreis Gießen
Name: Juliane

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Vor allem keinen "Rettungsgriff" machen.

Man neigt dazu, wenn der Hund dann endlich mal in Reichweite kommt schnell nach ihm zu greifen, meistens sogar von oben. Die Hunde lernen schnell, die die Reichweite der Arme einzuschätzen.

Den Hund lieber ganz ran kommen lassen, und von unten am Hals streicheln und nur nebenher das Halsband mit fassen.

Hat der Hund den Trick mit der Armlänge schon raus, dann hilft wirklich gut eine Mini-Schleppleine.
Auch die üblichen Maßnahmen sind nach wie vor gültig. Immer mal wieder zwischendurch den Hund ran rufen, loben, mal kurz anleinen, an der Leine was tolles machen und wieder ableinen oder nur ran rufen und direkt wieder weg schicken.

Oft leint man halt nur an, wenn es dann nötig ist, dass heißt, das für den Hund der Tobespaß mit den anderen vorbei ist.


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Kyoshi
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BeitragVerfasst: 12.03.2012, 10:37 
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Registriert: 25.01.2011
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Wohnort: Südraum Leipzig
Name: Susanne

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Oh ja, das kenne ich auch, allerdings weniger vom Spazieren gehen, sondern vom Fahrrad fahren. Das findet Kyoshi gar nicht witzig. Am Fahrrad laufen ist bäh. Wenn ich ihn dann ableine, ist erst einmal kein rankommen mehr. Jetzt, wo die Temperaturen wieder steigen, übe ich verstärkt und belohne nah am Rad, wenn er kommt, ohne gleich anzuleinen. Trotzdem merkt er genau, wenn die Stelle kommt, an der er ans Rad muss... :roll: Das ist das Los des Besitzers intelligenter Hunde, schätze ich :lol:
Wenn uns andere Hunde begegnen, bin ich zudem erst einmal abgemeldet und Kyoshi lässt sich nicht anleinen, kommt nicht zu mir. Um das in den Griff zu bekommen, habe ich jetzt doch nochmal einen Hundetrainer bestellt. Er meint, das wäre beim Shiba kein Problem...na dann bin ich ja mal gespannt was er sagt, wenn er Kyoshi kennen gelernt hat :D
Gruß Sue


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Tini
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BeitragVerfasst: 12.03.2012, 11:02 
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Name: Kerstin

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Ha ha, sagte unsere auch am Anfang...

Und jetzt 1 1/2 Jahre später, üben wir immer noch... ;)

Klar hat es sich immens verbessert, aber ich muss sagen, im Vergleich zu allen Nicht-Shiba-Hunden aus der damaligen Hundegruppe üben wir am Meisten und bekommen es immer noch nicht 100 %-ig hin...

Das ist das Los eines stressanfälligen, manchmal bis meistens :P kopflos reagierenden, bis hin zu ängstlichen Shibas, der es aber faustdick hinter den Ohren hat... 8)

_________________
lg
Kerstin


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kareki
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.03.2012, 15:28 
Tja, mein 16-monatiger Rüde Yoma ist gerade in seiner 2. Flegelphase, und da ich in aus zweiter Hand habe seit knapp vier Monaten, muss ich sagen, dass ich ein wenig überrumpelt war, als er eines Tages selbst entscheiden wollte, wann der Spaziergang vorbei war.

Er kannte kein "Abrufen"... was die Sache natürlich schwierig gestaltet hat.

Ich habe gut einen Monat nur an der Schleppleine geübt, er hat sich danach recht gut abrufen lassen. Zeigte nur ein einziges Mal so etwas wie einen Jagdtrieb (Gott sei Dank, seither nämlich interessieren ihn weder Hasen noch Vögel), den ich einfach unterbunden habe. Sein "Problem" war, er ist wie ein IRRER auf andere Hunde. Zwar ist er absolut verträglich (mit Hunden wurde er gut sozialisiert, mit Menschen weniger, da ist er wirklich scheu gewesen, nicht nur reserviert), dennoch konnte das so nicht weitergehen.
Habe ihm dann 3 Wochen lang jeden Tag beigebracht, dass er sich sich uerst ablegen soll, auf ein Kommando warten soll, bevor er hin darf. Das hat sich so gut verinnerlicht, das macht er sogar noch in seiner jetzigen Flegelphase.
Danach habe ich das Abrufen während eines Spiels mit Hunden geübt, der Erfolg eher mittelmäßig, bei Beschnuppern hat es aber ganz geklappt.

Wie gesagt, nun flegelt er und das Abrufen funktioniert an manchen Tagen überhaupt nicht, an manchen sehr gut. Aber selbst wenn es sehr gut funktioniert, möchte sich der Herr nicht anleinen lassen. Ich gehe also in die Hocke und breite meine Arme aus.
Eigentlich hatte ich ihm mal beigebracht, dass er kommt, sich hinsetzt und einen anschaut, aber das kann ich momentan vergessen, lediglich an der Schleppleine fordere ich es ein (was auch umgesetzt wird).
Wenn ich ihn also einlade, kommt er nah her, wird belohnt, und angeleint. Das Problem: funktioniert nur, wenn er auch will.
Seit gestern wird er vorerst nicht mehr abgemacht, ich beginne das Training von vorne. Als hätte er es nie gekonnt. Das erscheint mir momentan als sinnvoll. Wenn jemand noch eine Idee hat... immer her damit!

(Übrigens hilft ein wirklich leerer Magen, das bedeutet, einen Tag nicht füttern, am nächsten Nachmittag oder Abend mit Futter raus bei Yoma recht gut. Das war damals der Durchbruch...
Da Yoma ziemlich schlank ist, ist das die Höchstgrenze, er bekommt aber dennoch ein Stück Butter, Lachsöl und Bierhefetabletten. Ich hoffe, der Tipp erscheint manchen nicht zu grausam. Ich bin nun einmal der Typ, der sowieso keine regelmäßigen Futterzeiten hat...)


  
 
Tini
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.03.2012, 09:22 
Jungspund
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Beiträge: 66
Wohnort: Donauwörth
Name: Kerstin

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Woah! Ich sehe grad zum ersten mal Yoma's Bild.
Der sieht Foxy aber verdammt ähnlich...

Und du sagst ihr habt ihn aus zweiter Hand... Woher, wenn ich fragen darf?

Sorry, off topic! Kannst auch gerne per PN schreiben, Tanja!

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lg
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