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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Charakter und Verhalten

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aufspringen und beißen


Moderatoren: doris, Aikan



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mniemann
 Betreff des Beitrags: aufspringen und beißen
BeitragVerfasst: 13.12.2011, 18:06 
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Registriert: 01.06.2010
Beiträge: 11
Wohnort: Niedersachsen
Name: Michael

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Hallo,

wie die meisten wissen haben wir vor gut einem Jahr den Silvano zu uns geholt. Jetzt haben wir ein riesen Problem:

die kleine Filou (3) verhaut den großen Silvano (8), dass fing an wie sie anfang November läufig wurde. Erst passierte es nur ab und zu, jetzt passiert es sobald sie ihn sieht.
Sie springt von hinten auf ihn drauf und verbeißt sich im Nacken und haut ihren Kopf dabei hin und her (schütteln). Ich muß dazu sagen das wir den Silvano letztes Jahr im November Kastriert haben...
Kennt das jemand von euch? Kann jemand mit rat und tat helfen?

Lg
Michael

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"Hunde kommen, wenn sie gerufen werden. Shibas nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück."


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Biko_Paiji
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13.12.2011, 18:45 
Wichtelzwerge
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Registriert: 16.02.2006
Beiträge: 621
Wohnort: 54306 Kordel
Name: Heidi & Sabrina

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Erstmal, sorry, würde ich Dich gerne bitten, Dein Profil etwas genauer auszufüllen - Infos zu Deinen Shibas wären bei solchen Fragestellungen ziemlich hilfreich (zumindest Name, Geschlecht, Geburtsdatum).

Ansonsten kam in mir ganz spontan die Frage auf, wie sich Deine Filou sonst gegenüber Kastraten verhält?
Ich meine damit, nicht jede (Shiba-)Hündin kommt mit kastrierten Rüden aus. Das Shiba habe ich bewußt inb Klammern gesetzt, denn ich weiß von anderen Hündinnen (u.a. eine Schäferhündin, eine Jack Russel- und ein Cairn Terrier-Dame) bei denen das auch zutrifft, aber beim Shiba scheint man dieses Verhalten noch wesentlich häufiger anzutreffen.

Unsere Paiji z.B. kann nur ganz wenige kastrierte Rüden leiden. Es gibt vielleicht eine Handvoll auf die sie nicht reagiert, aber bei einigen (den allermeisten) reagiert sie wesentlich zickiger als bei fremden Hündinnen. Würde sie mit einem zusammen leben, ich denke, dieser würde es evtl. nicht lange überleben (außer vielleicht, er würde sich ihr ganz extrem unterwerfen und sich keinen Fehltriff erlauben).
Als wir uns damals für Paiji entschieden, dachten wir auch darüber nach, Biko kastrieren zu lassen. Zum Glück hat Paijis Züchter sofort energisch abgeraten. Er hatte selbst eine sehr schlimme Erfahrung mit seinen ersten Hunden gemacht: Seinen ersten Rüden nahm er schnell aus der Zucht und ließ ihn kastrieren, da dieser nicht zu seiner Zufriedenheit vererbte. Einige Monate ging das auch mit seiner ersten Hündin. Aber irgendwann kam er nach Hause und hätte es beinahe nicht mehr schnell genug mit dem Rüden zum Tierarzt geschafft, da die Hündin ihn übel zugerichtet hatte. Zum Glück überlebte er, fortan mussten die beiden aber getrennt bleiben, die Hündin wäre sofort wieder auf ihn los gegangen und hätte ihn sicherlich auch getötet. Beide Hunde bekamen später neue Partner dazu - die Hündin einen neuen Zuchtrüden, der kastrierte Rüde später auch eine Hündin, die sich gut mit ihm verstand.

_________________
lg Heidi und Sabrina

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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13.12.2011, 21:49 
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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ist es wirklich ein bösartiges verhalten oder eher ein spielerisches?

wie geht der rüde damit um?

ja die haustierinfo wäre hilfreich wenn sie komplett ausgefüllt wäre. weil dann wüssten wir wie alt der rüde ist.

wie verhält sich eure hündin anderen hunden gegenüber, macht sie ausnahmen in bezug auf intakt oder kastriert?

neigt sie zur resorcenverteidigung?

sieht sie euch als eigentum an?

haben diese auslöser einen grund z.b. leckerlie, fütterung, spielzeug usw.?

passiert es eher innerhalb der läufigkeit oder auch im normalzustand?

habt ihr den rüden mehr erlaubt oder anders behandelt?

ist euer rüde eher zurückhalten und gibt sich mit wenig zufrieden und ihr habt ihn evtl. unabsichtlich in situationen gebracht wo er eher ausgewichen wäre, z.b. auf die couch, zuerst das futter bekommen lieblingsliegeplatz der hündin usw.?

also das sind mal fragen die bei mir immer erst mal aufkommen wenn ich von hundeprobs höre.


hast du jemanden in der gegend, der sich mit hunden auskennt und sich das direkt vor ort ansehen kann. weil aus der ferne kann man nichts beurteilen was es sein könnte. evtl. einen hundetrainer odersonst irgendwelche geeigneten hundehalter suchen, die das beobachten, natürlich dabei aufpassen, dass es keine verletzten gibt.

ich wünsche euch ganz viel kraft und starke nerven.

unsere sakura ist in der zeit ihrer läufigkeit unserem intakten rüden gegen auch ganz schön heftig. der darf sich ihr fast gar nicht nähern und an den stehtagen trennen wir sie fast ganz und das nicht nur wegen verhütung.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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mniemann
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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 00:29 
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Beiträge: 11
Wohnort: Niedersachsen
Name: Michael

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Also hab das alter der Tiere in klammern dahinter geschrieben. Die Filou macht das bis jetzt nur im Haus. Da wir nie andere Hunde zu besuch haben, kann ich das Verhalten bei anderen Hunden nicht sagen. Sie ist draußen nur Hündinnen gegenüber feindselig. Sie macht das seid ihrer Läufigkeit anfang November.
Tja der Silvano wehrt sich nicht wirklich und ergibt sich und jauel ganz führterlich. Da ich immer dazwischen gehe weiß ich ja nicht wie es ausgehen würde...will es auch nicht wirklich wissen.
Die Situationen sind unterschiedlich....was ich beobachtet habe ist einmal das es abhängig ist von meiner laune das heißt, werde ich lauter geht sie ab oder wie sonntag, da war den ganzen morgen nichts erst als mein mann aufstand und der Silvano ihm aufs WC folgte bezog er prügel. Oft geht es aber auch los, wenn sie ihn anspielt und er dann den Schwanz hängenläßt und weg geht. Bevorzugen tun wir nicht (nicht bewußt jedenfalls). Schlafen taten bis dato beide im Flur jeder auf sein Kissen. Gassi gehen wir auch immer zu dritt...tja das wars was ich jetzt so weiß...

versuche mal die seite zu finden wo ich die Angaben alle machen kann....

LG
Michael

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Aikan
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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 00:47 
WuhsuShiba
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mniemann hat geschrieben:
versuche mal die seite zu finden wo ich die Angaben alle machen kann....

Ganz oben auf "Account" , dann auf "Profil" gehen. ;)

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 00:51 
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@Michael, bei im Nacken packen und durchschütteln, kann man von einem ernsthaften Verhalten reden, das ist kein Spiel mehr. Nur leider muß ich mich meinen Vorschreiberinnen anschließen, um Dir unsere Erfahrungen mitzuteilen, brauchen wir mehr Informationen. Wenn Du schreibst es passiert sobald sie ihn sieht ~ haltet Ihr die Hunde getrennt? läßt sie von allein ab oder müßt ihr die beiden voneinander trennen? reagiert sie auf ein Abbruchsignal von Euch?

Wie reagiert der Rüde ~ weicht er ihr aus oder stellt er sich der Situation, unterwirft er sich klar...?

...und wie habt ihr von Anfang an darauf reagiert??? Leider liest sich das, was Du geschrieben hast nicht wirklich erbauend, für eine weitere gemeinsame Zukunft der beiden Hunde. Denn wenn sich das Verhalten der Hündin inzwischen so manifestiert hat, wird es fast unmöglich das "Feindbild" bei ihr zu "löschen" und Ihr könnt nicht ständig "Schiedsrichter" sein. Viele unterschätzen die Auswirkungen einer Kastration eines adulten Rüden in einer schon länger bestehenden Beziehung zu einer unkastrierten Hündin (Rasseunabhänig übrigens*) ~ das es einige Monate noch "funktioniert" liegt auch daran, dass es durchaus in der damit verbundenen hormonellen "Rückbildung" bis zu sechs Monate dauert. Ja und was auch noch interessant wäre: Wie reagieren beide, wenn Ihr gemeinsam etwas unternehmt?

*was nicht heißt, es gibt keine Ausnahmen oder es wäre generell an dem ~ jedoch die Problemwahrscheinlichkeit ist sehr hoch und leider gibt es nicht Viele (Züchter wie TAs) die einem vor der Kastrationsentscheidung in dieser Konstellation die Augen öffnen. Deshalb möchte ich auch gleich hinzufügen. Eine Kastration der Hündin im Nachgang schafft keinesfalls eine Lösung dieses Problems!

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mniemann
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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 01:18 
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so hab mal die daten etwas angeglichen, wenn noch etwas fehlt kurz info an mich. Tja wie gesagt er wehrt sich nicht wirklich...er beißt um sich bekommt sie aber nicht zu packen da sie hinten aufsitzt...
ich gehe sofort dazwischen sobald ich es mitbekomme. Zur Zeit trenen wir sie im Haus. Draußen ist wie gesagt alles wie immer...
beim spielen draußen ist sie etwas frecher wie sonst...
trennen kann ich die zwei nur wenn ich ihr mit beiden händen in den Nacken greife und das fell drehe....wir haben es am anfang noch mit ner dose voll mit schrauben (krach machen) geschafft das sie dann ablies aber jetzt hilft gar nichts mehr ausser mein eingreifen...wie gesagt es ist seid dem die läufigkeit anfing.....
bringt es etwas sie auch kastrieren zu lassen? was meint ihr sollten wir es mal mit ner chemischen kastration versuchen?

LG
Michael

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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 01:21 
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Sorry ;) konnte natürlich beim Schreiben nicht sehen, das Du schon einige Fragen beantwortet hast.

Was passiert, wenn Du sie getrennt hast? Geschieht das Trennen dann räumlich, oder sind die beiden noch im gleichen Raum? Wie reagiert Jhr im Nachhinein?

Das was Du geschrieben hast, ist kein Spaß und wir können vielleicht etwas mit unserer Erfahrung helfen, raten eher nicht ~ denn es ist schon eine sehr komplexe Situation.

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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 01:34 
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Wie schon geschrieben: Nur nicht kastrieren!!! Schon dominate Hündinen werden dann noch dominater und Ihr habt dann richtig "Spaß".

Ich weiß natürlich nicht wie Ihr wohnt, solltet Ihr jedoch ein Gründstück haben, versucht es mal nach dem Trennen, gleich mit beiden raus in den Garten. Denn das jetzige Trennen im Haus entschärft die Sache für Euch, nicht für die Hunde. Die Hündin wartet dann nur auf die nächste Gelegenheit, die beiden sollen aber miteinander klarkommen und manchmal hilft dann einfach mehr Platz (Raum).

Ich drücke mal Daumen und Pfoten!

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uschi
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BeitragVerfasst: 14.12.2011, 11:55 
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hallo michael,

blöde situation, aber ich denke, mit ein bisschen geduld und konsequentem training kann die situation zumindest entschärft werden.
ich würde nicht als erstes ans abgeben denken....

ferndiagnosen sind natürlich schwierig, am sinnvollsten wäre es, einen kompetenten trainer auf das verhalten schauen zu lassen.
wo genau wohnt ihr denn?

das einsetzen der "klapperdose" hat möglicherweise zu einer fehlverknüpfung geführt, denn filou hat evtl gelernt: wenn silvano auftaucht, krieg ich ärger, also find ich den immer mehr schei....
auch jetzt wird sie jedesmal im zusammenhang mit silvano bestraft (im nacken packen und drehen), kein wunder also, dass sie ihn nicht mehr toll findet :(

habt ihr schonmal versucht, filou immer dann zu belohnen, wenn sie es schafft, silvano ruhig anzugucken, ruhig nebem ihm zu sitzen/stehen, laufen usw., damit sie ihn mit etwas ganz tollem verbindet.

belohnen kannst du mit etwas, was sie wirklich sehr gerne mag, das müssen nicht unbedingt leckerchen sein. möglich wäre zb auch ein spiel, streicheleinheiten, gemeinsames rennen oder was auch immer, das müsst ihr herausfinden.

ziel ist dabei, dass filou lernt: immer wenn silvano in meiner nähe ist, passiert etwas FÜR MICH ganz tolles.

das kann die situation wie gesagt, erstmal etwas entschärfen
ansonsten solltet ihr sie (wie ihr das ja auch schon macht) weiterhin trennen, wenn ihr sie nicht im auge habt und euch schnell gewaltfreie kompetente hilfe holen.

wie weit seid ihr zb von hannover, golmbach oder hildesheim entfernt?

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Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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