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ohne Leine spazieren gehen


Moderatoren: doris, Aikan



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Nele22
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BeitragVerfasst: 23.05.2011, 08:42 
Halloween-Shiba
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Guten Morgen

Ohne leine ist immer so eine Sache, jeder Hund ist anders und je nach Erziehung und Vorgeschichte laufen manche Hunde gut ohne Leine und manche nicht.

Meine beide dürfen auf den Feldern uns Wiesen in meiner Ecke frei laufen und meine Hündin darf da auch den Jagttrieb nach Mäusen stillen. Allerdings habe ich es bei ihr ganz gut unter Kontrolle, wenn mal ein hase oder Reh auftaucht, das sie bei mir bleibt und n icht kopflos losjagt und alles vergißt.
Dobby ist ein kompletter Rüde und oft unverträglich mit anderen Rüden, daher ist er immer, wenn wir anderen Hunden begegnen an der Leine und sonst auch oft frei, denn ihn kann ich gut mit einem Stöckchen oder Steinchen locken.

Ich glaube das man nicht generell sagen kann, das ein Shiba nicht ohne Leine laufen kann, aber man muß seinen Hund gut kennen und schnell reagieren, dann klappt das schon.

LG Nele


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Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.05.2011, 19:57 
WuhsuShiba
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Janabaer hat geschrieben:
Es gibt aber Hunde, denen ist es schon angezüchtet worden, sehr eng mit ihren Menschen zusammen zu arbeiten. Wenn sich deren Menschen ein wenig Mühe geben, dann hören diese Hunde wirklich auf jeden Fingerzeig und zwar sofort und ohne darüber nach zu denken.

So ist es, hier gibt es erhebliche Unterschiede!

Ein Bsp.:
Klein-Welpi Aikan erstaunte damals unsere Hundetrainerin beim Gruppentraining im Gelände; sie sagte, sie hätte noch nie einen Welpen in seinem Alter erlebt, der sich so weit von der Gruppe entfernen würde.

Das krasse Gegenteil erlebte ich dann beim Bobtailwelpen einer Hundefreundin: als Hütehund liess die Kleine schon im zarten Welpenalter "ihr" Rudel nie aus den Augen, entfernte sich nicht.

Was habe ich für einen Aufwand betrieben, für Aikan interessant zu sein... Ball, Leckerli, Verstecken... und nun... die Bobtailhündin blieb "einfach so" immer in der Nähe "ihrer" Menschen... ohne alles, ganz einfach so...

Mit "Gehorsam" hat das erst mal nicht so viel zu tun, aber der sog. "will-to-please", der ist bestimmt angeboren.

lG
Barbara

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Aikan
 Betreff des Beitrags: Re: ohne Leine spazieren gehen
BeitragVerfasst: 24.05.2011, 21:21 
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Hexe Hoernchen hat geschrieben:
der vorteil vom shiba ist, dass er kein fährtenjagdhund ist also wenn er merkt, dass das tierchen aus der sicht ist dann verliert er eher die lust und geht davon ab. na ja ob er dann gleich zurück kommt ist was anderes.

Das hab ich in diesem interessanten Thread glatt überlesen. :oops:

Jutta, wie kommst du denn auf diese Aussage??

Also da hab ich mit Aikan definitiv andere Erfahrungen gemacht. Der hat in seiner Jugend nämlich eigentlich immer "außer Sicht" gejagt. Shibas sind doch keine Windhunde! Und das ist halt nicht so gut .. .weil... meine Nase eben nicht so gut ist wie seine - und das hiess damals: tschüss!
Außerdem ist meiner Erfahrung nach der Shiba an Fährtenarbeit ausserordentlich interessiert. Was auch durchaus positiv ist - Aikan verfolgt mit großem Eifer auch von Menschen gelegte Fährten.

Aber - Shibas als Sichtjäger?!? Das wär mir jetzt ganz neu!

LG
BArbara

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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags: Re: ohne Leine spazieren gehen
BeitragVerfasst: 24.05.2011, 22:11 
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Aikan hat geschrieben:
Hexe Hoernchen hat geschrieben:
der vorteil vom shiba ist, dass er kein fährtenjagdhund ist also wenn er merkt, dass das tierchen aus der sicht ist dann verliert er eher die lust und geht davon ab. na ja ob er dann gleich zurück kommt ist was anderes.

Das hab ich in diesem interessanten Thread glatt überlesen. :oops:

Jutta, wie kommst du denn auf diese Aussage??

Also da hab ich mit Aikan definitiv andere Erfahrungen gemacht. Der hat in seiner Jugend nämlich eigentlich immer "außer Sicht" gejagt. Shibas sind doch keine Windhunde! Und das ist halt nicht so gut .. .weil... meine Nase eben nicht so gut ist wie seine - und das hiess damals: tschüss!
Außerdem ist meiner Erfahrung nach der Shiba an Fährtenarbeit ausserordentlich interessiert. Was auch durchaus positiv ist - Aikan verfolgt mit großem Eifer auch von Menschen gelegte Fährten.

Aber - Shibas als Sichtjäger?!? Das wär mir jetzt ganz neu!

LG
BArbara



also natürlich haben shibas gute nasen, das habe ich gerade am edersee wieder feststellen können, als ich die drei auf dem hundeplatz nach leckerchen suchen lassen hab. die haben die gefunden ohne, dass sie vorher die möglichkeit hatten zu sehen wo es war.

ich bin einfach der übrzeugung, dass natürlich mit einschränkung und nur begründet aus erfahrungen, shibas dazu neigen schnell vom abhauenden wild abzulassen und nicht ewig nach zu hetzen. was natürlich nicht bedeutet, was ich ja auch geschrieben habe, dass sie dann gleich zurück kommen.

shibas neigen schnell dazu die lust an was zu verlieren wenn sie merken es lohnt sich nicht.

so meinte ich das.

bei rüden machte ich die erfahrung, dass sie gerne und lange schnüffeln und da auch gerne die ohren für das frauchen verschließen.

sie sind dann in ihrer welt, was natürlich bedeutet, dass sie auch einer fährte folgen können.

ich bezog meine aussage ausschließlich erstmal auf wild, das aufschreckt und weg rennt und wie gesagt ich sprach aus den von mir gemachten erfahrungen und berichten von anderen.


natürlich kann ich damit falsch liegen aber zumindest bei meinen dreien trifft es zu.

ich bezog das sichtjageverhalten nicht auf das ausschließliche verhalten was man den windhunden nachsagt., dazu sind die nasen natürlich zu gut von den shibsen aber eben auf das abbruchverhalten wenn es sich nicht rendiert.

andere rassen wie z.b. bloodhound sind da wiederum ganz anders gestrickt, so sehe ich eben die shibas nicht, das wollte ich einfach nur ausdrücken.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Janabaer
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BeitragVerfasst: 25.05.2011, 10:05 
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Zitat:
shibas neigen schnell dazu die lust an was zu verlieren wenn sie merken es lohnt sich nicht.


Die Erfahrung habe ich mit Fiene auch gemacht (unabhängig vom Jagdverhalten).

Tomte ist hundetypisch der geborene Optimist. Egal, wie oft ich sie von etwas verführerischen weghole und wie sehr ich es ihr verleite, am nächsten Tag wird es halt nochmal versucht.
Durch ihre Straßenhund-Erfahrung ist bei ihr der Drang, alles nach Futter zu untersuchen auch besonders groß-

Fiene probiert alles einmal aus und überlegt dann, ob sich der Aufwand lohnt.
Zum Beispiel steht unser Katzenfutter im Gästeklo und in der Tür ist eine Katzenklappe eingebaut. Fiene hat natürlich nicht lange gebraucht, bis sie merkte, dass sie sich da durch quetschen kann. Außerdem hat sie schnell kapiert, dass wir Menschen davon nicht begeistert sind und sie es deshalb heimlich machen muss.
Darauf habe ich natürlich (bin ja auch nicht dumm), die Klappe so gestellt, dass sie nur noch nach außen auf geht und wir die Katze zum Fressen halt immer rein lassen mussten.
Fiene hat schnell festgestellt, dass sie nicht mehr durch die Klappe kann.
Das haben wir damals so zwei Wochen durchgezogen, seitdem ist die Klappe wieder frei durchgängig.
Fiene hat das natürlich sofort mit bekommen. Sie schleicht ab und zu noch drum herum, aber durchgegangen ist sie nie wieder.
Der Aufwand lohnt sich für sie nicht, weil die Tür ansonsten ganz schnell wieder verriegelt wird.

Tomte hätte es einfach täglich aufs neue probiert, man könnte ja Glück haben (zum Glück hat sie am Anfang mal in einer Klappe fest gesteckt, seitdem meidet sie sie).


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June
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BeitragVerfasst: 25.05.2011, 18:02 
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Also zum Thema ohne Leine spazieren kann ich nur sagen, dass man das immer individuell betrachten muss. June ist mittlerweile 9 Monate alt uns sie kann, wenn wir uns mit meiner Freundin und ihren Hundekumpels treffen auch ohne Leine laufen (naja ich lass die leine zwar am geschirr, aber hab sie nicht mehr in der hand) und wenn wir sie rufen und sie reagiert nicht renn ich ganz schnell in ne andere richtung, dann kommt sie immer wie ne rakete angeschossen. Mit June haben wir auch aber auch schon vom Welpenalter an geübt, sie durfte zum Beispiel auch mit ihrer Welpengruppe zusammen ohne Leine durch den Wald laufen, wenn sie uns nicht mehr gesehen hat, ist sie meist stehen geblieben und hat auf uns gewartet oder wenn wir sie gerufen haben ist sie zu uns gekommen. ich glaube das war schon sehr hilfreich. jetzt wo sie gern hinter hasen usw. hinterherrennnen würde darf sie nur noch mit ihren Hundekumpels an freien übersichtlichen Stellen frei laufen ansonsten kommt die schleppleine dran. mal sehen wie sich noch weiter entwickelt..

Als Fazit kann ich sagen, solange unser Hund in einer Hundegruppe läuft kommt sie super zurück, aber ohne andere Hunde hab ich noch etwas Angst, weil sie sich leicht ablenken lässt und nach belieben auch mal auf taub stellt ;)

Ich muss sagen ich bin mit meiner Maus soweit zufrieden, da sie auch erst 9 Monate ist und dafür schon ganz schön viel macht und gut hört :)

_________________
liebe Grüße
Janine :)


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Aikan
 Betreff des Beitrags: Re: ohne Leine spazieren gehen
BeitragVerfasst: 25.05.2011, 18:50 
WuhsuShiba
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Hexe Hoernchen hat geschrieben:
ich bin einfach der übrzeugung, dass natürlich mit einschränkung und nur begründet aus erfahrungen, shibas dazu neigen schnell vom abhauenden wild abzulassen und nicht ewig nach zu hetzen. was natürlich nicht bedeutet, was ich ja auch geschrieben habe, dass sie dann gleich zurück kommen.

shibas neigen schnell dazu die lust an was zu verlieren wenn sie merken es lohnt sich nicht.

so meinte ich das.

Ah, ok, jetzt hab ich's verstanden. ;)

Da kann ich zustimmen, was z.B. den Hundeplatz angeht. Bei vielen Wiederholungen hat Aikan ganz schnell die Lust verloren. Oder auch, wenn die Übung länger dauerte, z.B. beim Fusslaufen... manche Hunde gehen gern "ewig" bei Fuss für ein kleines Leckerchen, Aikan hat dann entweder aufgegeben oder sich überlegt, wie er mich anders 'rumkriegen könnte (da wir zu BH-Zeiten auch Dogdance übten, hat er dann einfach so mal eine Übung gemacht, könnte ja was abwerfen - fand ich lustig, die Trainerin weniger :lol: ).

Beim Jagen war er aber eher ausdauernd.
Er war ja nicht nur weg, wenn uns ein Reh vor die Nase gesprungen ist. Sondern er hat (frische) Fährten verfolgt, an dessen Ende dann - für ihn - idealerweise eine kurze Hatz war und DA war er recht ausdauernd in seinem Bemühen, ein jagbares Wild aufzustöbern. (Bis zu 1h weg, gut das war extrem, meist waren es ca 10-15 Min).

Das waren meine Erfahrungen mit dem jungen Aikan - heute jagt er ja gar nicht mehr.

LG
Barbara

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Biko_Paiji
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.05.2011, 12:14 
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Bei unseren dreien ist es ähnlich wie bei Aikan:
bei Leckerchen-Suchspielen, Übungen etc. reagieren sie schnell frustriert und verlieren die Lust, wenn es nicht so läuft, wie Shiba es gerne hätte. Z.B. durch Wiederholungen und langweiliges Training (Hundeschule) oder auch, wenn sie bei Suchspielen nicht schnell genug an an das Belohnungshäppchen rankommen.

Beim Jagen ist es anders - schon das Verfolgen von Fährten scheint einen dermaßen großen Glückshormoncocktail freizesetzen, dass das allein schon Belohnung genug ist. Nagaia ist bei der Suche von Wildfährten besonders hartnäckig - hat aber auch den Vorteil, dass sie sich z.T. dermaßen in die Fährte vertieft, dass sie Wild im direkten Umkreis dann nicht bemerkt (manchmal denke ich, sie jagd nur die Spur - würde der Hirsch noch draufstehen würde sie ihm sicher zu verstehen geben, dass er von IHRER Fährte gehen soll...).
Bei den anderen beiden ist es ein wenig anders: sie jagen frische Färten, aber sie jagen nicht ausschließlich auf Fährten, sondern Stöbern auch mit halbhoher Nase Wild im Umkreis auf oder jagen auf Sicht - das volle Programm halt. Zwar entscheiden sie, ob es sich lohnt, aber arg schnell aufgeben ist da nicht. Im Gegenteil, Biko war ja leider auch schon mal 5 Stunden weg (zum Glück konnten wir ihn dann fangen bevor ein Jäger ihn erschoßen hätte) - aber ok, bei Biko kommt auch noch die ganze Vorgeschichte hinzu. Die Mädels (Paiji mehr, Nagaia etwas weniger, weil mit Leckerchen ganz gut ablenkbar) würden zwar auch nachjagen, aber sooo lange würden wir auf die sicher nicht warten müssen (getestet haben wir es zum Glück seit Paiji als Welpe mehrmals stundenlang jagen war, nicht mehr). Unsere 3 bleiben deshalb im Wald und in anderen sehr wildreichen Gegenden konsequent an der Leine, denn ich finde nicht, dass sie Wild auch nur aufscheuchen müssen. Gerade zur Brut- und Setzzeit und im Winter würde das für die Wildtiere zu schnell fatal enden, außerdem haben die auch ein angenehmes Leben verdient, wo eine Beunruhigung durch Hunde (oder schlimmeres) nicht wirklich dazugehört ;) .

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lg Heidi und Sabrina

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Aico
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BeitragVerfasst: 30.05.2011, 00:20 
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Also mal zu uns^^

Aki läuf seid knapp 1,5 Jahren zu 70% ohne Leine.
Hier bei usn sowieso fast nur ohne(also nur mit mir), außer am Abend, da da gerne der Fuchs rauskommt und dann kann man zusehn wie sie immer im Kreis rennen :roll:

Irgendwann ist Füchschen dann aber doch weg udn sie sucht meistens noch so 10min dann kommt sie irgendwann zurück.

Ansonsten läuft sie auch im Wald, auf der Hauptstrasse oder auch in der Bahn ohne Leine.
Geht alles ganz gut nur das sie ohen Leine seeeehr gemüthlich läuft, also wenns mal schnell gehn soll mus die Leine ran, aber ansonsten ohne ;)

Geht gut solange nix um jagen kommt(eher selten außer abends halt).

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Janabaer
 Betreff des Beitrags: Re: ohne Leine spazieren gehen
BeitragVerfasst: 04.12.2014, 23:43 
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Zitat:
Aber - Shibas als Sichtjäger?!? Das wär mir jetzt ganz neu!


Fiene geht wirklich mehr auf Sicht als auf Nase.
Heute habe ich nach Wochen mal wieder die Reizangel raus geholt und wir sind raus ins Feld damit gegangen. Jahreszeitenbedingt natürlich im Stockdunkeln.

Und Fiene stellte sich total dappig an. Sie stand teilweise völlig ratlos auf der Wiese. Erst wenn ich die Beute leise im Gras rascheln ließ konnte sie sie wieder orten und schoss erneut hinterher.
Daya war da um einiges geschickter. Bei ihr merkte ich keinen Unterschied zwischen Tag und Nacht.

Aber Fiene ist generell eher ein Augentier. Alles wird genau betrachtet und im Auge behalten. Selbst wenn ich ihren Futterbeutel oder Spielzeug verstecke sondiert sie erst mal alles mit den Augen ab, erst dann wird geschnüffelt. Dabei machen wir eigentlich schon immer viele Suchspiele mit ihr.

Bei Tomte spielt das Gehör eine große Rolle. Nase und Augen setzt sie beides nicht so viel ein. Sie richtet sich eher nach Erfahrungen. Wenn sie an einer bestimmten Stelle schon mal was gefunden hat, dann sucht sie da zu erst. Schmeiße ich ihr Leckerlies, so findet sie sie entweder direkt oder sie fragt mich um Hilfe. Straßenhund eben. Da muss man praktisch denken.

Fiene verfolgt geworfene Leckerlies mit den Augen, egal wie weit ich werfe und in welches Gestrüpp. Wenn sie dort angekommen ist, wo es gelandet ist, dann wird regelrecht auf Nase umgeschaltet.

Und Daya?
Bei der kann ich es gar nicht genau sagen. Sie setzt all ihre Sinne recht gleichmäßig ein. Wobei sie auch erstaunlich viel sieht. Aber im Gegensatz zu Fiene, die sich eben alles aus der Entfernung betrachtet muss Daya hinrennen und noch schnüffeln und am liebsten auch ins Maul nehmen.

So, jetzt bin ich zwar völlig offTopic und habe nen alten Beitrag raus gekramt. Aber das kommt halt davon, wenn man 'sichtjäger' in die Suchmaske eingibt :narr:


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