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Schrei Shiba! Hilfe!!!


Moderatoren: doris, Aikan



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Janabaer
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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 13:47 
Shiba-Fan
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Wenn du sie ins Auto packst und sie dann in anderer Umgebung anleinst, ist es dann genausoß

Wird es also direkt mit der Leine verknüpft, oder mit der Situation des Weggehen bei euch zu Hause?

Wenn du ihr das Halsband in einem anderen Zimmer anlegst, ohne dich für einen Spaziergang fertig zu machen, wie ist es dann?

Mit Geschirren haben ja einige Shibas Probleme, frag Doris, die kann da ein Lied von singen.

Aber sie scheint die Abneigung gegen das Geschirr noch mit irgendetwas anderem Verknüpft zu haben, dass sie den Stress jetzt auf die anderen Situationen überträgt.


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uschi
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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 13:56 
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Name: uschi

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du schreibst, dass es zwischen weihnachten und neujahr angefangen hat. kann es sein, dass es während des geschirr anziehens mal geknallt hat und deswegen das geschirr negativ verknüpft ist?
möglicherweise hast du den knall nicht gehört, aber sie vielleicht.

kannst du mal genau beschreiben, wie das mit dem anziehen vor sich geht? du nimmst das geschirr und dann? wie stehst du zu ihr, seitlich oder frontal, was sagst du, wo sind die anderen hunde usw.

das wäre wichtig, um evtl fehlverknüpfungen herauszufinden.

marie hatte auch panik vor dem anziehen. mit ihr habe ich zb. erstmal ohne geschirr geübt: leg dein kinn in meine hand, danach geschirr hingelegt und im anblick des geschirrs weiter geübt, dann geschirr in die hand genommen und erst als das alles halbwegs ruhig vor sich ging, geschirrr kurz über den kopf und wieder raus usw...

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

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doris
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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 15:18 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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habt ihr ein geschäft in der nähe mit div. geschirrmodellen? vielleicht dort mal hin, den verkaufskräften höflich sagen, dass sie schreien wird, du ihr aber nix tust und dann probieren?

auch bei ginni haben wir zwei geschirrmodelle gefunden die sie duldet, wo sie nicht schon beim ansehen austickt - das eine ist von ferplast und das andere von puppia

ansonsten kann ich dir nur zu einer verhaltenstherapeutin raten - ginni steht auch schon wieder unter medikamenten weil sich ihre angststörung wieder manifestiert hat (was nach auskunft der ärztin durchaus üblich ist, wenn der auslöser wieder ein paarmal kommt - so wie bei uns silvester)

_________________
lg - doris

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June
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BeitragVerfasst: 20.01.2011, 20:18 
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Ich würde doris ratschlag annehmen mit den verschiedenen Geschirren anprobieren. Unsere Madam hat mit 5 Monaten schon ihr 3. Geschirr. Der erste Wechsel war weil sie aus dem einen rausgewachsen ist und der zweite war, weil sie es nicht mochte, dass das Geschirr über den Kopf gezogen wird. Jetz hat sie eines zum reinsteigen mit den Pfoten, das drückt nicht mehr am Hals und muss nicht über den Kopf gezogen werden. Damit ist sie wieder ein glücklicher Shiba! :)

Die andere Möglichkeit, die Uschi aufzeigt kann natürlich auch sein. Das dein Shiba eine negative Erfahrung beim Geschirr anziehen gemacht, welche du nicht als negativ einstufst oder wo man nicht weiß ob was für den Hund angenehmes/unangenehmes passiert. Die nehmen ihre Umwelt so viel deutlicher war!

_________________
liebe Grüße
Janine :)


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Janabaer
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BeitragVerfasst: 21.01.2011, 13:45 
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Name: Juliane

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Ines hat geschrieben:
Wenn ich rufe, dann läuft sie schon hektisch hin und her und winselt. Kommt aber ohne Probleme und lässt sich anziehen, wenn die Leine dann dran ist stürmt sie los. Irgendwann ist natürlich die Leine zu Ende und das Geschrei fängt an. Sie schreit aber auch schon wenn die Türe nicht schnell genug aufgeht. Das geht durch das gesamte Haus.


Das klingt für mich ein bischen, als wäre die Leine nicht unbedingt das Problem, sondern als hätte die Dame euch ganz gut im Griff, wenn es um das Thema spazierengehen geht.

Ferndiagnosen sind immer extrem schwierig, aber evtl "übersteuert" sie extrem, wenn es sie sich darauf freut, raus zu gehen.

habt ihr niemand Hunde (und vor allem Shiba) -Erfahrenen, der sich die Situation mal vor Ort anschauen kann?


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doris
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BeitragVerfasst: 21.01.2011, 14:42 
Wiener Waldi
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naja - kein shiba geht mit gesenkter leine und geprügeltem "gesichtsausdruck" weil er seine futterspender im griff hat - das ist m.e. zu sehr vermenschlicht.

gesenkte rute IST unbehagen, angst, übelkeit, das ist nicht gespielt .....

ich hab jetzt wieder mal "überzüchtet" und "kein wunder, verhaltensstörungen programmiert" um die ohren gepfeffert bekommen - und ich bin fast geneigt, ein wenig zuzustimmen

der genpool, mit dem die shibas "reaktiviert" wurden war ja wirklich minimal ....

noch was - es kann auch durchaus sein, dass sie sich nicht freut, rauszukommen, sondern das gegenteil. ginni ist da z.b. sehr deutlich - wenn sie eine biege macht will sie im prinzip nicht. wenn sie will, läuft sie zur türe und lässt sich auch RELATIV freiwillig das halsband umlegen .....

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lg - doris

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Tini
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BeitragVerfasst: 21.01.2011, 20:21 
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Also von meiner Foxy kenne ich das auch. Liegt es am Namen? ;)

Wenn der Stresspegel zu hoch ist, werden keine Leckerlis genommen und mit irgendwelchen Übungen oder schwierigen Kommandos brauch ich da gar nicht erst kommen. Zwecklos... Foxy ist dann einfach nicht aufnahmebereit.

Anleinen klappt mittlerweile gut. Haben das "Schnippen" des Karabiners als Signal eingeführt. Ich schnippe mit Karabiner, Foxy kommt auf mich zugelaufen, ich werfe ein Leckerli neben meinen rechten Fuß. Dann leine ich an. Klappt prima, v.a. hatten wir dies für draußen eingeführt.

Sobald Foxy ihr Geschirr anhat und sie weiß dass wir bald rausgehen und es bald so weit ist, läuft sie auch durch die Wohnung vor Aufregung. Das dulde ich auch, irgendwie muss die Anspannung ja raus. Wenn sie allerdings wild das Fiepen oder Schreien anfängt gehe ich schlichtweg nicht raus. Erst wenn sie leise ist. Das weiß sie jetzt und macht es auch nicht mehr.

Allgemein den Stress zu reduzieren hat bei uns auch geholfen. Kürzere Spaziergänge, dafür interaktiv. Keine Ballspiele.

lg,
Kerstin

_________________
lg
Kerstin


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doris
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BeitragVerfasst: 06.02.2011, 23:49 
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Foxy hat geschrieben:
...... und beim ersten Anzeichen von Schreianfall die Schauze zu gehalten. Sie hat auch keinerlei Anstalten gemacht sich zu entziehen oder ähnliches. Erst wenn sie ruhig war raus und wenn es eine viertel Stunde hat.

ich hoffe für euch, dass ihr hiermit nicht mehr kaputt gemacht habt als ihr jetzt überhaupt erahnen könnt.

einem hund die schnauze zuzuhalten über eine längere zeit ist folter gleichzusetzen - sogar die ranghöheren reglementieren auf die art nur kurz - mehr ist auch meist nicht nötig

SÄMTLICHE verhaltensänderung in den nächsten jahren kann auf diesen moment zurückzuführen sein

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lg - doris

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doris
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BeitragVerfasst: 07.02.2011, 13:45 
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Maira hat geschrieben:
Ich weiß ich komme mit meinem Posting zu spät, denn mittlerweile klappte es ja mit Foxi, wenn auch mit einer sehr Fragwürdigen Methode, welche ich bei Maira nie anwenden würde.

Zitat:
beim ersten Anzeichen von Schreianfall die Schauze zu gehalten.
Ich persönlich stufe den Schnauzengriff als körperlichen Übergriff auf ein empfindliches und äußerst sensibles Körperteil des Hundes, nämlich den Fang, ein. Mit Fairness hat das nichts zu tun und mit Vertrauen, Bindung und Sicherheit zu meinem Hund erst recht nicht. Sicher, Mutterhündinnen tun es, aber es ist jedoch eher ein sanftes, nachdrückliches "Stupsen", wenn die erste ebenfalls sanfte Verwarnung oder der Versuch des Abdrängens der Welpen, z. B. von den Zitzen nicht ausreicht. Oft kommt vorher ein Knurren und der Welpe hat zunächst noch einmal die Chance, selbst zu reagieren. Wer wie ich, jeden Tag auf die Hundewiese geht, wird bestätigen können noch nie gesehen zu haben, das ein Hund einen anderen dermaßen maßregelt.

hier ein wenig ergänzung:

schnauzengriff wird für sehr taube hunde (= z.b. shibas) von fachleuten empfohlen, um nachdrücklich "nein, ich will das nicht, das ist nicht in ordnung" zu sagen. der wird einem allerdings gezeigt, ist absolut sanft, wenn auch fest, wird auch sofort aufgelöst wenn der hund entweder augenkontakt aufnimmt und ruhig bleibt dabei oder den blick abwendet und sich "ergibt" - wenn der hund "dagegenarbeitet" kann man fast sicher sein, dass entweder ganz gravierend das vertrauen fehlt oder man zu stark zudrückt.

mir hats eine fachfrau gezeigt und ich musste es bislang zweimal anwenden, ginni hats sofort akzeptiert

was mich vor den kopf gestoßen hat war die bemerkung "und wenns ne viertel stunde dauert" - z.b.

schnauzerl ist für viel zärtlichkeit mensch/hund, aber auch hund/hund da - kraulen, ich kann ginni auch das ganze schnauzerl in die hand nehmen und sanft "beuteln", sie selber bohrt mir die schnauze in die hand, die lefzen kraulen, den nasenrücken massieren, das nasenleder bestupsen, bei hunden: die beissen sich gegenseitig in die lefzen, die werden auch schon in die länge gezogen, da werden die zähne geputzt, da wird auch zärtlich das schnäuzel in den eigenen fang genommen und brummend hin und her bewegt - hunde wissen das bei artgenossen wie es gemeint ist, beim menschen wenn sie vertrauen haben

ein REGLEMENTIERTER hund, bei dem durch einen artgenossen der schnauzen"biss" angewandt wird wird je nach alter und temperament wie am spieß schreien, brummen, knurren und auch versuchen zu entkommen, was dann meist eine fangzahnverletzung nach sich zieht, die aber unbeabsichtigt vom reglementierenden hund passiert

für mich persönlich rangiert eben ein langanhaltender schnauzengriff in einer ähnlichen ebene wie der rückenwurf und in gleichem atemzug ein elektrohalsband - da wiederum abstufung stromstoß <= schrilles geräusch/starke vibration <= geruchssprühstoß resp. wasser

_________________
lg - doris

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Janabaer
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BeitragVerfasst: 07.02.2011, 14:43 
Shiba-Fan
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@Doris
Beim Thema Schnauzgriff stimme ich dir völlig zu.

Allerdings beschreibst du selber, wie schwer es ist, einen Schnauzgriff so an zu wenden, dass er vom Hund auch als solcher verstanden wird.
Zitat:
mir hats eine fachfrau gezeigt
.

Daher wird ein Zuhalten der Schnauze, bei dem evtl völlig anders gegriffen wird (z.B., viel mehr von der Seite und viel "runder") und bei dem auch der Mensch sich ganz anders verhält vom Hund evtl überhaupt nicht als reglementierender Schnauzgriff aufgefasst.

Gerade ein Shiba liesst so viel aus dem restlichen Verhalten des Menschen heraus, so dass da viel mehr Faktoren eine rolle spielen.

Zitat:
ich kann ginni auch das ganze schnauzerl in die hand nehmen und sanft "beuteln", sie selber bohrt mir die schnauze in die hand...

Tomtes Lieblingsspiel besteht darin, dass ich ganz fest ihren kompletten Fang umfasse, ihn etwas beutel und sie daraufhin wie abgeschossen wild durchs Zimmer rennt. Dabei spielen wir auch immer sehr rauh.

Das ist das gleiche wie der früher so gern genutzte "Nackenschüttler".
Damit versetzt man seinen Hund in Todesangst, da Hunde so ihre Beute tot schütteln. Dieses Schütteln wird übrigends auch nicht im Spielverhalten beobachtet.
Trotzdem lieben es meine Hunde, auch Fiene, wenn ich sie im Nackenfell packe, und das ganze Fell so richtig durch schüttelt. Aber es herrscht dabei eben eine andere Stimmung und wird von den Hunden auch als solches aufgefasst.


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