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macht ein Shiba einsam?


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shibamaus
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.11.2009, 22:56 
Shiba-Fan
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Registriert: 07.09.2008
Beiträge: 528
Wohnort: Hillscheid/RLP
Name: Andrea

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Auch unsere Hündin kam erst mit 5 Monaten zu uns, damals mochte sie alle Hunde, bis auf wenige aufdringliche Rüden. Mit Menschen, insbesondere jungen Männern hatte sie allerdings Probleme. Das hat sich im Laufe der Zeit geändert, aber auch ihre Freundlichkeit anderen Hunden gegenüber! Also Verhalten wie bei Doris Hund, nur mit der Einschränkung, dass Shiba auch vor Doggen nicht Halt macht. :bash:
Sie wurde von einigen Labbys regelrecht gemobbt, also auch hier gibts bei ihr kein Erbarmen mehr.
Der Rüde kam als Welpe zu uns, aus einem großen Hunderudel. Er akzeptiert nur wenige Hündinnen, Kastraten sind ihm egal und Rüden geht bis auf ganz wenige Ausnahmen gar nicht. Meist aber signalisiert er, dass er keinen Kontakt wünscht.
Nun, er ist ein riesiger Schmusebär geworden, sehr anhänglich, obwohl er anfangs nicht viel von menschlicher Zuwendung hielt und er hat eine Beißhemmung, die unsere Hündin nicht hat. Sie packt voll zu, er zwickt nur.
Wir kannten aber dieses Verhalten schon von unserem Huskyrüden und von dem Finnspitz. Die konnten auch auf Hundekontakte verzichten.
Neu war mir das Verhalten von unserem Kampfweib ! Das hat sich aber erst mit den Jahren so entwickelt und ich akzeptiere es mittlerweile einfach, denn ich kann nicht in ihren Kopf gucken und mit Menschen ( Frauen) ist sie eigentlich sehr lieb. O.K der Shiba macht einsam, aber das weiß man doch vorher, oder? :roll:
LG Andrea


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Shippo
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.11.2009, 13:30 
Zitat:
O.K der Shiba macht einsam, aber das weiß man doch vorher, oder? Rolling Eyes

Weiß man das? Macht er einsam?
War das allgemein oder nur auf deine Beiden bezogen?
Denn ich würde das nicht sagen. Bestimmt ist es so, das manche Hunde vom Shiba einfach nicht akzeptiert werden, aber im Großen und Ganzen können sie genauso verträgliche Hunde sein wie viele anderen auch.
Und das man dadurch einsam wird kann man doch vorher gar nicht wissen...., oder :?:


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.11.2009, 13:45 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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Shippo hat geschrieben:
Zitat:
O.K der Shiba macht einsam, aber das weiß man doch vorher, oder? Rolling Eyes

Weiß man das? Macht er einsam?
War das allgemein oder nur auf deine Beiden bezogen?

ich nehm fast an allgemein.
Zitat:
Denn ich würde das nicht sagen. Bestimmt ist es so, das manche Hunde vom Shiba einfach nicht akzeptiert werden, aber im Großen und Ganzen können sie genauso verträgliche Hunde sein wie viele anderen auch.

wissen das die shibas auch, dass sie das können? ich behaupte mal mehr als 50 % wissen es nicht. vermutlich eher mehr.

Zitat:
Und das man dadurch einsam wird kann man doch vorher gar nicht wissen...., oder :?:

doch, wenn man nicht immer die hoffnung hätte, ausgerechnet der eigene hund ist nicht so ...

einsam - einsam in dem sinn, dass ein entspanntes spazierengehen ohne leine und dabei tratschen eigentlich nicht möglich ist - dazu ist der shiba zu wenig verlässlich, zu neugierig etc.

einsam in dem sinn, dass bei hundetreffen erstmal mühsam abgecheckt werden muss, wie die verträglichkeit ist - ich beneide immer leute, die ihre hunde ableinen "der verträgt sich mit jedem" - und es ist dann auch so ...

einsam in dem sinn, dass sich gemeinsame aktivitäten ein wenig reduzieren, je mehr eigenheiten das shiberl hat - ich brauch z.b. leute mit kindern gar nicht einladen - zu stressig für ginni und ginni gestresst ist nur strafe - für alle ...

man kann und soll nicht generalisieren, aber wenn ich euch so lese - den größten teil von euch - dann denk ich mir oft, dass ich mit ginni noch ein relativ harmloses weibi erwischt hab - obwohl - ich test ja nix mehr aus - bei mir bleibt sie angeleint draussen und gut isses .....

_________________
lg - doris

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Inu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.11.2009, 15:16 
Yacht-Shiba
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Beiträge: 1938
Wohnort: Uhldingen/Bodensee
Name: Christina

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Shiba macht einsam?
Kann ich so nicht bestätigen.
Inu geht auf alle fremden Hunde neugierig zu, natürlich kann es dann sein, dass er den fremden Hund anknurrt
und der andere Hund enttäuscht über sein Knurren ist.
Das Verhalten verstärkt sich, wenn er an der Leine ist und entspannt sich schnell, wenn beide Hunde ohne Leine sich begegnen können.
Ausnahme bilden die "Boxer" mit denen kann er gar nicht, schon seit der Welpenstunde, warum, keine Ahnung.
Bei fremden Menschen, Joggern und Kindern hat Inu einen Sympathiebonus, die meisten sind von der Rasse begeistert.
Inu hatte als Welpe bei anderen Hunden, immer Welpenschutz, nur er akzeptiert ihn nicht immer bei anderen Welpen, besonders wenn sie aufdringlich sind, dann knurrt er sie weg.

Wenn Inu ohne Leine mit uns unterwegs ist, habe ich keinen entspannten Spaziergang, durch seinen starken Jagdtrieb fordert er Aufmerksamkeit, sonst ist er weg und macht allein seinen Spaziergang.

Kann ihn zwecks spielen mit anderen Hunden, nicht überall ableinen, das nützt er dann auch aus. Allerdings ist er nie lange weg, längstens waren es einmal 15 Minuten, sonst kürzer.

Er ist bisher 3 mal gebissen worden. Ein großer Jagdhund biss ihn in den Nacken und dessen Herrchen riss die beiden Hunde auseinander, dadurch erlitt er einen Muskelabriss an der Wirbelsäule. Das zweite mal, bei Nacht auf einem Feldweg, zwei Hunde ohne Leine. Biss in seine linke Pfote, er fing an zu lahmen, immer wieder, Osteopathiebehandlung beim Tierarzt, sehr langwierig.
Von all diesen Vorfällen, hat er zum Glück keine Antiphatie gegen andere Hunde entwickelt.

Wir würden immer wieder einen Shiba zu uns nehmen, auch wenn die Rasse schwierig ist. Ich kenne die Eigenheiten meines Hundes und kann damit umgehen.

Ich kenne noch andere Shibas in unserer Nähe, sie sind sehr verträglich und beste Freunde von Inu.

Das sind nur meine persönlichen Erfahrungen, die ich mit einem Shiba machen konnte, er ist unser erster Hund und kein Secondhand Hund.

LG. Christina

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doris
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BeitragVerfasst: 02.11.2009, 17:23 
Wiener Waldi
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Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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christina - auch meine "einsam"-meldung war auf meine situation bezogen - ich kenne viele leute mit kindern, die gerne zu besuch kämen, es geht nicht, weil ich NICHT bereit bin ginni in ihrer freiheit einzuschränken. es kanns nicht sein dass ich meinen hund einsperren muss weil das blag nicht folgen kann. kinder können erst ab etwa 10, wenn sie schon eine gewisse, natürliche authorität haben, kommen

ich habe viele bekannte mit hunden - geht nicht - alle rüden sind kastriert oder kleiner, oder es sind hundeweiber - also sehen wir uns mit abstrichen (fremder hund bleibt im auto, nach einer stunde kommt ginni kurz ins schlafzimmer und der hund darf raus - und das abwechselnd)

gemein - mir fällt gerade ein dass ich bei hunden geneigter bin ginni einzuschränken als bei kindern - dazu sei gesagt dass ich leider keine folgsamen im bekanntenkreis habe, nur rabauken

weggehen: wir vermeiden dinge, die länger als vier, maximal im absoluten ausnahmefall fünf oder mehr stunden dauern - auch dadurch minimiert sich manches, das ist aber eher hunde- und nicht shibabezogen ...

christina - hut ab vor deinen nerven. wenn ginni auch nur EINMAL gebissen worden wäre wärs mit unkontrolliertem spaziergang vorbei - wir weichen generell hundebegegnungen aus - sichtkontakt ja, rufkontakt sehr selten, schnüffelkontakt danke nein - da ist bereits die gefahr dass ein kreischendes, knurrendes monster am hals des anderen hundes hängt

_________________
lg - doris

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Inu
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BeitragVerfasst: 02.11.2009, 18:51 
Yacht-Shiba
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Name: Christina

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Doris, beim abhauen ist Inu noch nie gebissen worden.

Beim Beissen war ich dabei.

Nur die Hunde sind ohne Leine und die Begleitperson weit entfernt, unterwegs.

Das erste mal bei dem Jagdhund (vom Jäger) war ich ahnungslos, ich stand daneben und dachte,
es wäre eine Unterordnung.
Erst als Inu schrie merkte ich, dass der Jagdhund ihn biss.
Es geschah hinter unserem Haus auf einem Wiesenweg.
Inu rannte schnell nach Hause und war total durch den Wind.
Den Jäger kannte ich ja, der Hund hat später noch andere Menschen und Hunde gebissen.
Nicht der Hund war das Problem, sondern der alte Jäger, der schon auf die 80 zuging.
Auch mit Maulkorbzwang, trug der Hund keinen, weil es Herrchen nicht passte.
Er wurde von anderen angezeigt und erschien vor Gericht immer mit zwei Rechtsanwälten,
was ihm aber nicht zu seinem Recht verhalf.
Mittlerweilen ist der Hund gestorben.

Die zweite Beisserei geschah am Abend, es war schon dunkel. Herrchen mit Inu an der Leine, zwei Hunde kommen aus dem Wald, ohne Leine, Herrchen weit weg.
Der Rüde geht gleich auf Inu, eine wilde Rauferei, Herrchen fällt über die Hunde, zerreisst sich seine Hose dabei. Endlich kommt der andere Hundebesitzer und zieht seinen Hund von Inu weg. Viel Blut auf dem Boden.
Inu hat von unten den großen in die Lefzen gebissen, deshalb blutete der andere Hund. Inu wurde in die Pfote gebissen, das war weitaus schlimmer, im nachhinein besehen.

Ja, so wars.

LG. Christina

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Ulrike
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BeitragVerfasst: 02.11.2009, 20:20 
Eroberer
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Wohnort: Heidenheim/Brenz
Name: Ulrike

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Hallo,
jetzt muss ich auch noch meine Meinung kundtun. Also ich kann Fumi mit allen Hunden zusammenlassen, ist noch nie was passiert!! Wenn Sie keine Lust zum spielen hat, läuft sie einfach weiter. Bei großen Hunden wirft sie sich meist gleich auf den Rücken und läßt sich beschnuppern. Dann wird entweder gespielt oder eben nicht und wir laufen weiter. Auch unsere Spaziergänge sind in der zwischenzeit recht relaxed, ich kann sie eigentlich überall laufen lassen. Sie bleibt stehen, schaut nach mir etc. Aber ich muss sagen, dass die ersten 1 1/2 Jahre viel Arbeit waren. Ich war lange mit Schleppe unterwegs, habe sie draußen immer aus der Hand gefüttert, jeden Blickkontakt bestätigt und vieles mehr. Aber es hat sich wirklich gelohnt!!!!
Wir haben einen tollen Hund, der immer bewundert wird weil sie soviel Ruhe ausstrahlt und sich in jeder Situation unter Kontrolle hat.
Auch wenn sie mit unseren Kindern spielt ist sie jederzeit kontrolliert und ich habe vollstes Vertrauen zu ihr.
Auch die Sache mit dem Shiba als Ersthund kann ich nicht bestätigen. Wir haben es uns lange überlegt ob wir einen Shiba nehmen und ich hatte auch wirklich Angst ob ich das schaffe. Aber mein Mann wollte nur einen Shiba. Und so haben wir es gewagt und noch nicht bereut. Wir würden immer wieder einen nehmen!!!!
Viele Grüße
Ulrike und Fumi


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Shippo
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BeitragVerfasst: 02.11.2009, 20:30 
Zitat:
wissen das die shibas auch, dass sie das können? ich behaupte mal mehr als 50 % wissen es nicht. vermutlich eher mehr.

Ich würd sagen, ein gestandener Shiba neigt einfach zu einem gewissen Größenwahn. Doch liegt es an uns diesen erzieherisch in die richtigen Bahnen zu leiten, oder?
Die Shibas, die ich bisher kennenlernen durfte waren allesamt durchaus verträglich, klar, muss man zB bei einem Treffen anfangs aufpassen wie die Hunde aufeinander reagieren - aber das muss man doch bei 90% aller Hunde! Denn ein normaler Hund hat immer mal einen den er nicht mag - die Hunde die sich angeblich mit JEDEM anderen Hund ausnahmslos verstehen sind mMn NICHT normal!

Zitat:
einsam - einsam in dem sinn, dass ein entspanntes spazierengehen ohne leine und dabei tratschen eigentlich nicht möglich ist - dazu ist der shiba zu wenig verlässlich, zu neugierig etc.

Ja, DAS weiß man in der Tat vorher! Aber da geht es den Beagle-, Windhund-, Huskybesitzern, sowie allen mit nordischen oder asiatischen Rassen ähnlich.

Zitat:
Inu geht auf alle fremden Hunde neugierig zu, natürlich kann es dann sein, dass er den fremden Hund anknurrt
und der andere Hund enttäuscht über sein Knurren ist.
Das Verhalten verstärkt sich, wenn er an der Leine ist und entspannt sich schnell, wenn beide Hunde ohne Leine sich begegnen können.

So ist es bei uns auch.
Shippo hat seine Probleme mit intakten Rüden, da muss ich aufpassen. Aber dafür verträgt er sich nach einem ruhigen Kennenlernen mit fast allen Hündinnen und kastrierten Rüden (auch 4 intakte Rüden zählen zu seinen Freunden). Ich stelle bei Hundebegegnungen die altbekannte Frage "Rüde oder Hündin?" - da weiß ich gleich woran ich bin und kann Probleme gut vermeiden. An der Leine gibts keinen Hundekontakt (meistens, aber manchmal nicht zu vermeiden...) und freilaufend darf er viel mit anderen spielen. Wir gehen oft mit mehreren Hundebesitzern in "Gassigruppen" spazieren und die Hunde kommen wunderbar aus.
Meiner Meinung nach kommt es auf die Erziehung und Prägung des Hundes an. Bei Secondhandhunden hat man die Prägung nicht mehr in der Hand, kann aber erzieherisch viel erreichen. Natürlich darf man den Charakter des jeweiligen Hundes nicht außer Acht lassen. Es gibt eben sehr dominante Hunde oder welche mit extremen Jagdtrieb - damit muss man wohl umgehen lernen. Aber die sog. agressiven Problemshibas sind hauptsächlich falsch bzw. gar nicht erzogen worden :(
Shippo wurde auch schon angegriffen. Nun kann er den betreffenden Hund nicht mehr ausstehen, aber mit anderen geht er trotzdem normal um.

Sicher, ein Shiba ist nicht einfach, aber auch ihn kann man erziehen!

Ich habe Verständnis für die, die einen Secondhandhund mit Vorgeschichte zu sich genommen haben, das ist sicher nicht einfach.....
Anhand von Akim's Beispiel sieht man aber, das mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld auch bei diesen Hunden viel zu erreichen ist und so sollte es sein :respect:

Ich kann nur einen Satz wie "Shiba macht einsam" nicht einfach so stehen lassen, da es definitiv nicht so ist!

Das ist meine persönliche Meinung dazu. Sie beruht auf den Erfahrungen die ich mit Shippo und sämtlichen anderen Shibas die mir bisher begegnet sind, gemacht habe.


  
 
Shippo
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.11.2009, 20:34 
Ulrike hat geschrieben:
Hallo,
jetzt muss ich auch noch meine Meinung kundtun. Also ich kann Fumi mit allen Hunden zusammenlassen, ist noch nie was passiert!! Wenn Sie keine Lust zum spielen hat, läuft sie einfach weiter. Bei großen Hunden wirft sie sich meist gleich auf den Rücken und läßt sich beschnuppern. Dann wird entweder gespielt oder eben nicht und wir laufen weiter. Auch unsere Spaziergänge sind in der zwischenzeit recht relaxed, ich kann sie eigentlich überall laufen lassen. Sie bleibt stehen, schaut nach mir etc. Aber ich muss sagen, dass die ersten 1 1/2 Jahre viel Arbeit waren. Ich war lange mit Schleppe unterwegs, habe sie draußen immer aus der Hand gefüttert, jeden Blickkontakt bestätigt und vieles mehr. Aber es hat sich wirklich gelohnt!!!!
Wir haben einen tollen Hund, der immer bewundert wird weil sie soviel Ruhe ausstrahlt und sich in jeder Situation unter Kontrolle hat.
Auch wenn sie mit unseren Kindern spielt ist sie jederzeit kontrolliert und ich habe vollstes Vertrauen zu ihr.
Auch die Sache mit dem Shiba als Ersthund kann ich nicht bestätigen. Wir haben es uns lange überlegt ob wir einen Shiba nehmen und ich hatte auch wirklich Angst ob ich das schaffe. Aber mein Mann wollte nur einen Shiba. Und so haben wir es gewagt und noch nicht bereut. Wir würden immer wieder einen nehmen!!!!
Viele Grüße
Ulrike und Fumi


:klatsch:
Dass finde ich wirklich super!!!
Ein schönes Beispiel, du sprichst mir aus dem Herzen!


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.11.2009, 20:45 
Wiener Waldi
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ulrike, sei froh und glücklich, dass deine fumi so ist und bete darum, dass es so bleibt und sie nie negative erfahrungen machen muss

und zu einigen anderen meldungen: vielleicht (!!) ist es so, dass rüden einfacher zu handeln sind. allgemein - jetzt nicht auf shibas bezogen - gibts bei rüden gebollere, aber dieses gnadenlose "dich mach ich fertig" scheinbar meist nicht

und natürlich *zugeb* spielt auch mit, dass ich einfach nicht den langmut hatte, es immer und immer wieder trotz rückschläge weiter zu versuchen. ich hab nach einiger zeit eben aufgegeben und mich damit abgefunden. aber eben auch deshalb, weil ich lieber einen schwer handelbaren hund, als einen toten hund habe

meine größte angst ist und war, dass ginni in ihrer unendlichen selbstüberschätzung irgendwann mal bös unterworfen wird. und dass sie dann, wie nach dem ersten mal, ein weiteres feindbild hat. damals lag sie auf dem rücken, biss wie eine wahnsinnige nach oben und die schwarze, große hündin hatte glück, so groß zu sein und so toll sozialisiert, dass sie nicht weiter zugebissen hat, sondern sich nur auf drohung - bis sie das herrl wegpfiff - verlegt hatte ....

ich habs vor jahren schon geschrieben: ich hätte eine hundehalterin gebraucht mit einem aktiven, souveränen rüden, mit dem ich ginni hätte laufen lassen können. wo sie sich das abgucken hätte können, was vernünftig ist. wo sie hätte frei sein können und gleichzeitig in gewisser weise "behütet" - in wien hatte ich die - allerdings extrem teure - möglichkeit mit der trainerin - hier hab ich gar keine. hier rund um uns sind nur hundeweiber - und die wenigen mannder sind kastriert oder "gefährlich"

schleppe in hundefreiem gebiet - was soll das bringen? freilauf ist mir zu gefährlich - sobald sie glaubt eine gegend zu kennen, ist sie weg! andere hunde gibts nicht, gabs in wien jede menge straßenbegegnungen an der leine, aber nichts, was einem hundischem zusammensein auch nur entfernt nah kam. dort wo viele hunde waren kam wieder meine angst auf, egal ob in der löwygrube, im prater oder auf der donauinsel, überall waren heftige beissvorfälle, hauptsächlich mit großen hunden und kampfis - nein danke.

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lg - doris

picasa-alben


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