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Zeitung?


Moderatoren: uschi, Aikan



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Pengbumm
 Betreff des Beitrags: Zeitung?
BeitragVerfasst: 09.05.2009, 22:42 
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Registriert: 03.05.2009
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Hallöchen.
Habe heute von einer Freundinn erfahren dass sie als sie ihren Welpen stubenrein machen wollte oft den Kopf leicht in richtung Pfütze gedrückt hat damit der Hund daran schnuppern kann. Oder mit der Zeitung, aber nie mit der Hand oder mit dem Fuß, leich auf den Hintern hauen.
Meint ihr das ist ein guter Tipp? Hat finde ich auch irgendwo was mit Gewalt zutun, auch wenn es nur ein leichter "Zeitungsklapps" ist. Eine Freundinn aus meiner Klasse hat ihren Hund immer mit der Zeitung auf die Nase gehauen (leicht), als er ihr Bein besteigen wollte.
Wie steht ihr dazu? Das mit der Zeitung denke ich ist nicht soo schlimm, aber den Kopf richtung Pfütze drücken?
Muss dazu sagen dass beides Shibas waren, ich glaube dass mit dem Kopf Richtung Pfütze drücke ist ein Akita, bin mir aber nicht sicher. Aufjeden Fall sind die Hunde wirklich toll und verschmust, also kann das nicht so schlimm sein denke ich, oder ist das bei jedem Hund anders?

Gruß Alex


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uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.05.2009, 23:50 
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Name: uschi

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hallo alexander,

das ist leider ein ganz schlechter tipp und du hast völlig recht, es ist eine form von gewalt.

schau, der welpe soll doch lernen, dass er seine "geschäfte" draußen verrichten soll.
wenn du ihn nun mit der zeitung haust oder seine schnauze in die pfütze drückst, was denkst du, hat er gelernt? gar nichts, außer, dass sein mensch ihm wehtut oder es ihm sehr unangenehm macht und ich denke nicht, dass du das möchtest.

wenn du mit ihm schimpfst, wenn mal was daneben geht lernt er unter umständen nur, sich in irgendwelche ecken zu verziehen in der hoffnung, dass der mensch nichts merkt.

viel sinnvoller ist es, mit dem welpen nach jedem spielen, fressen und schlafen sofort nach draußen zu gehen und wenn er gemacht hat, ihn ganz doll zu loben.

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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Pengbumm
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.05.2009, 00:06 
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Name: Alex

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Danke für die Bestätigung, habe es mir auch schon gedacht.
Stelle mir das so vor, dass wenn ein kleines Baby mal keine Windeln anhat und ausversehen auf den Boden pinkelt, die Mutter oder der Vater einfach das Köpfchen nimmt und in sein Häufchen "drückt" bzw schnuppern lässt.
Mit der Zeitung bin ich mir immer noch nicht sicher, wenn ich ehrlich bin sehe ich so viele Leute wie sie ihren Hunden einen Klapps auf den Hintern mit der Zeitung geben, hatte da aber auch schon immer meine Gedanken und habe sie für mich behalten. :roll:

Gruß Alex


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uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.05.2009, 00:32 
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Registriert: 26.01.2006
Beiträge: 3383
Wohnort: berlin/brandenburg
Name: uschi

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ich finde deinen vergleich mit dem baby sehr gut (es gibt übrigens auch ein buch über die parallelen bei der kinder- und hundeerziehung), deswegen überleg doch mal:

gibt die mutter dem baby einen klaps, weil es aus versehen in die hose oder auf den boden macht macht???? eigentlich hätte die mutter dann besser aufpassen müssen, damit so etwas erst gar nicht passiert (zb. also vorher windeln anziehen oder aufs töpfchen setzen)

auch der welpe ist ein baby und muss ganz viele dinge erst lernen und es ist deine aufgabe, sie ihm beizubringen.
mit gewalt, also der zeitung, erreichst du aber auf dauer nichts, zeig ihm lieber, was er statt des unerwünschten verhaltens tun kann.

in deinem beispiel also, bring ihn gleich nachdem das malheur passiert ist, raus, dann lernt er, wo er in zukunft seine geschäfte erledigen soll.

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Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.05.2009, 01:33 
WuhsuShiba
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Name: Barbara

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Hi Alex,

ich kann's gar nicht glauben und hoffe, dass das ein schlechter Scherz ist - es kann doch nicht ernsthaft heute noch verbreitet sein, zu versuchen einem Welpen mit solchen veralteten Methoden die Stubenreinheit beizubringen.

Der Shiba mag in manchen Dingen bei der Erziehung anspruchsvoller sein als andere Rassen, aber wenn eins einfach ist ihm beizubringen, dann ist es die Stubenreinheit! Ich sprech hier aus Erfahrung als damals unerfahrene Ersthundehalterin (und mit Vergleichen anderer Welpenbesitzer) - gute Vorbedingungen beim Züchter natürlich vorausgesetzt!!!

Abgesehen davon, dass es aus den von Uschi schon genannten Gründen generell daneben ist, einen Welpen dafür zu bestrafen - bei Aikan war es so, dass er von Anfang an (8 Wochen) stubenrein war in dem Sinne, dass er nicht in die Wohnung machen WOLLTE... wenn mal (selten) was "daneben" ging, dann war es immer unsere Schuld, weil wir nicht aufgepasst hatten - ihn dafür zu bestrafen wäre mehr als unfair gewesen.

Ein Welpe hat halt nun mal ein kleines Bläschen und kann anatomisch bedingt nicht arg lang einhalten. Das muss man wissen und ihm dementsprechend oft die Gelegenheit geben, sich draussen zu lösen. Das ist natürlich ganz wichtig, dass er diese Möglichkeit hat!!!

Kapiert, dass er draussen machen soll und nicht drinnen hat Aikan sofort und zwar sogar ganz ohne Schelte oder sogar Strafe. :!:
Und ich behaupte jetzt mal, der Welpe deiner Freundin ist nicht wegen, sondern trotz dieser "Behandlung" stubenrein geworden - wenn er darüber hinaus keinen Schaden davongetragen hat, dann spricht das ganz einfach für seinen tollen Charakter....

LG
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.05.2009, 07:59 
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Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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wenn ein welpe aufwacht - hochnehmen und raustragen
wenn ein welpe gefressen hat, nach einem heftigen spiel - hochnehmen und raustragen
wenn ein welpe aus dem spiel heraus aufhört und zu schnüffeln beginnt kann auch das ein zeichen sein ...

hochnehmen deshalb weil da meist "zurückgehalten" wird
raustragen, damit das was sein muss nicht in der wohnung landet

und wenns geklappt hat loben, loben, loben, loben

zeitung vergiss mal - da gibts so einen netten spruch:

Zitat:
Ja, und sollte dennoch ein Malheur passieren, so sollten Sie eine Zeitung nehmen, diese zusammenrollen und...
...sich selbst auf den Kopf schlagen. Dies ist ein eindeutiger Hinweis, daß Sie die Zeichen, die Ihr Welpe ausgesandt hat, nicht richtig gedeutet haben.


wenn dich ein welpe bespringt und du willst das nicht reicht einfach wegdrehen oder mit der hand/mit dem arm auffangen und wegdrücken - klar und bestimmt. glaub mir, es hilft ....

UND - was immer wieder passieren kann: hunde werden unsauber, wenn sie stress haben. d.h. es kann passieren, dass sie dermaßen im stress sind, dass sie dich ansehen und unter sich lassen. das ist dann aber nicht boshaft oder sonstiges, zu diesen gefühlen sind hunde nicht fähig, das ist eine rein menschliche "eigenschaft"

dann bitte sich selber fragen, warum das sein kann, nicht mit dem hund schimpfen. kein geistig normaler hund wird in sein reich koten oder pieseln, es sei denn er ist krank, gestresst, du hast die anzeichen übersehen oder sonstiges

_________________
lg - doris

picasa-alben


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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.05.2009, 09:12 
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Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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unter sich machen kann aber auch aus freude sein, quasi positiver stress.


also ich kann mich den anderen nur anschließen.



grundsätzlich zur hundeerziehung:

negatives ignoriert man am besten und positives lobt man mit gesten, worten, leckerlies usw.


bei dominanzprobs:

kann mal ein bespringen sein, oder richtiges poppgehabe, oder auch mal ein knurrer gegen den besitzer, oder nachschnappen.

da sollte demm welpen schon früh die grenzen gezeigt werden.

das ist aber schlecht in worte zu erklären, da es recht schnell verkehrt aufgefasst oder ausgeführt werden kann. auch ist immer wichtig wie der welpe vom charakter her ist.

es kann ein knurren, schnappen auch aus ängstlichkeit heraus sein und da muss anders angesetzt werden als beim dominanten welpen.

also auf jeden fall nie gewalt als erziehung wählen, sondern einfach konsequent sein, durch ignorieren, rechtzeitiges verneinen, selbst mal knurren, aussperren (aus dem zimmer verweisen), oder einsperren in einen zimmerkennel.

auch soielerisch grenzen setzen, z.b. im spiel etwas aus dem mund nehmen, so kann auch die beißhemmung geübt werden, oder im spiel mal sanft auf den rücken legen, zerrspiele machen mit aus sagen, etwas essbares auf den boden legen und dem welpen nicht erlauben daran zu gehen durch nein sagen und dafür dann mit anderem leckerlie belohnen.

auch beachten: der hundehalter beginnt und beendet das spiel.


im welpenalter lieber mehr oder zuviel verbieten und später wenn der hund erwachsen ist die zügel etwas los lassen, je nachdem was man selber möchte, als dass der welpe einem irgendwann auf der nase rum tanzt.

man erreicht mehr wenn man wirklich rechtzeitig lobt und leckerlie gibt.

zumindest habe ich das bei meinen welpen gemacht und bin ganz gut damit gefahren und ich denke meine hunde auch. ;)

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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shibamaus
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BeitragVerfasst: 12.05.2009, 21:22 
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Beiträge: 528
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Name: Andrea

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Das ist ja ein Thema! :( Wir hatten bei beiden Shibas damit überhaupt kein Problem, die scheinen von Natur aus stubenrein zu sein! :lol: Wenn der Welpe unruhig wird, dann raus gehen. Das war alles. Die haben nie was im Haus gemacht, nachts auch nicht. Aber- Voraussetzung ist die Hausaufzucht beim Züchter und nicht aus dem Zwinger! Diese Hunde haben zu viele Verhaltensstörungen, auch sind sie oft nicht sauber ( stubenrein)!
Grüße, Andrea


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Radjah
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13.05.2009, 09:10 
Begleithund
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Registriert: 25.08.2007
Beiträge: 197
Wohnort: Pottenstein/Österreich
Name: Astrid

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Ich kann mich Andrea nur anschließen. Shibas sind normalerweise von Haus aus sauber, also stubenrein. Ich hatte von keinem meiner Beiden je ein Pfützchen im Haus. Sie haben es super angezeigt, wenn sie raus wollten. Ich habe auch beim Züchter gesehn, dass die Welpen, sobald er zufüttert, in der Garten gehen um zu bullern.
Bei der franz. Bulldogge war es allerdings anders. Aber wenn man merkt, dass Hund muß, dann schnell hochheben (dadurch löst er sich nicht) und raus in den Garten. Ich bin dann gehüpft wie ein Hampelmmann, wenn er was machte. Gimly hat da schon so einige Zeit gebraucht bis er es kapiert hatte ;-))) ein Bulli eben!

LG
Astrid mit Radjah, Sari und Gimly

_________________
Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm.


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Helmuth
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BeitragVerfasst: 19.05.2009, 19:07 
Shiba-Fan
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Registriert: 15.05.2009
Beiträge: 179
Wohnort: Lohnsburg O.Ö.
Name: Helmuth

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Mit Genki sind wir so ca. alle 2 Stunden runter. Auch ein - zwei mal in der Nacht. Sie hat es immer angezeigt. Hat sie doch mal reingemacht, dann war es unsere Schuld, da wir nicht auf ihre Zeichen gehört haben. Ja sie hat schon Lackerl in der Wohnung gemacht, aber nur wenn sie sich wahnsinnig über irgendetwas gefreut hat. Das ist halt so und da kann man dem Hund keinen Vorwurf machen, geschweige denn bestrafen und wenn es nur ein kleiner Klapps mit der Zeitung ist. Aber ich bin mir sicher lieber Alex, Du wirst es schon richtig machen.
Helmuth


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