Aikans Shiba-Inu Forum

hallo christine,

wenn bei uns hundebesuch kommt (z.b. das hörnchenrudel mit 3 hunden), geht es erst gemeinsam zu einem spaziergang, damit die hunde sich ohne territorialgerangel (wieder) kennen lernen und sich ausgiebig beschnuppern können.

anschließend gehen alle hunde erstmal angeleint in die wohnung und wenn alle schuhe und jacken ausgezogen sind wird unter genauer beobachtung abgeleint.

bei taiko bleibt zur sicherheit eine hausleine dran, damit ich ihn im notfall greifen kann, da er seine ressourcen (oder was er dafür hält) manchmal doch verteidigen möchte und dann schnell gestresst ist.

wichtig ist auch noch, dass nichts essbares (kauknochen o.ä.) oder spielzeug herumliegt, da kann es sehr schnell zu rangeleien kommen.

Hallo Christine,

du hast schon eine Menge sehr guter Tipps bekommen, ich würde auch so vorgehen, wie von den anderen beschrieben. Wenn Akeno dazu tendiert, "sein" Zimmer gegen den Eindringlich zu verteidigen, würde ich erst den Gast reinlassen und dann erst Akeno dazu holen.

Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass es nicht ganz so einfach wird, weil es beim letzten Mal "Stress" gab (was heisst "stressig"? Hatten sie sich in der Wolle? Je nachdem, was vorgefallen ist, bleibt das ja im Gedächtnis und der neue Versuch wird möglicherweise schwieriger).

Kannten sich die beiden Rüden vorher schon und vertragen sie sich draußen? Sind beide generell mit anderen Rüden verträglich?
Falls nicht, könnte es länger dauern als einen Spaziergang auf neutralem Gebiet, um sie aneinander zu gewöhnen. Da ist dann die Frage, müssen sich die Beiden aneinander gewöhnen oder gibt es eine andere Lösung, z.B. beiden im gleichen Raum einen Platz zuweisen, mit Leine sichern (ggf. Sichtschutz dazwischen) o.ä.

LG
Barbara

Hallo Christine,

Freunde von uns hatten eine Airedale-Hündin, mit ihr hatte Aiko in unserem Garten eine unliebsame Begegnung - die Hündin hatte einen Aiko-Knochen gefunden, Aiko ging auf die Hündin los und hatte sie auch an der Schnauze (fast) "gestanzt"! Wir haben dann bei mehreren Spaziergängen, auf neutralem Boden, die Sache wieder bereinigt.

Bei Besuchen in unserer Wohnung sind wir dann aber dazu übergegangen, dass die Hündin angeleint blieb; Aiko hat sie kurz begrüßt und hat sich dann zurück gezogen. Die vorhergehenden Besuche, vor der unliebsamen Begegnung, waren für uns immer stressig, die Hunde liefen frei in der Wohnung und Aiko war nur dabei sein Revier zu verteidigen. Da ging es zwar nicht ernstlich zur Sache, aber das leise Knurren war nicht zu überhören.

Wir haben mit dem Anleinen des Besuchs-Hundes gute Erfahrungen gemacht. Ob nun der Besuchs- oder eigene Hund an der Leine bleibt musst du selbst entscheiden. Bei uns hat sich die o. beschriebene Vorgehensweise als gut erwiesen.

Wünsche Dir viel Erfolg.

LG
Lidwina

also wir machen das auch immer so wie schon beschrieben.

also beim nächsten mal würde ich dem besuch gleich sagen, dass das mit dem futter so gar nicht geht.


auch mit der verteilung von leckerlies sollte aufgepasst werden bei gestressten situationen. am besten ganz sein lassen.


also bei uns ist es immer sehr unterschiedlich auch mit den gleichen hunden. es ist immer wieder ein neuer versuch und die aufmerksamkeit darf nie nach lassen.


lieber alle hunde anleinen als dass es zu probs kommt, aber ich bin sowieso der eher übervorsichtige typ. trotzdem musste auch bei uns mancher hund sich schon einiges über sich ergehen lassen weil ich es nicht gleich richtig eingeschätzt habe, tja so bin ich halt. gell arme yumi.