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Jagdtrieb


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Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.09.2006, 12:19 
@ Doris: Inu hat eine echte Feindin, eine Malamuthündin (kleiner ging´s nicht). Wenn die beiden aneinander kommen braucht man anschließend einen Tierarzt und vorher einige Helfer um die Hunde auseinanderzukriegen.
Trotzdem haben sie etliche Nächte im gleichen Raum auf verschiedensten Berghütten verbracht - war die Malamut-Hündin einfach zu blöd/zu laut hat Inu einfach im Freien geschlafen - null Problem, ist ihr eh lieber!


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.09.2006, 12:27 
Wiener Waldi
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thomas - wir können gerne einen versuch starten, wenn du ohnedies eher ein outdoorler bist - wir haben auch 800 m² garten (eingezäunt, aber nur wenn hund den zaun akzeptiert - relativ lockerer drahtgeflechtzaun, ein satz und weg wär sie wenn sie will), einen heizbaren (rohbau)keller mit extra du/wc - ausweichmöglichkeiten gäbe es im stress-/abneigungsfall genügend - mittwoch bin ich bei katharina, dann macht sie mal test mit ginni und ihrem hovavarth - vielleicht wissen wir dann schon mehr betr. verhalten?

_________________
lg - doris

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Miyuki
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.09.2006, 10:23 
Hallo Thomas,

Miyuki wird im Dezember zwei Jahre alt-und das "noch" hört sich richtig an: ich bin bei jedem Spaziergang vorsichtig und versuche darauf zu achten, dass Miyuki sich nicht selbständig macht und irgendwo eine Fährte aufnimmt. Bisher hat es wunderbar geklappt, ich lasse sie nicht überall frei-wir haben eine Stelle, an der sie sich immer "verriecht"- sie schnuffelt umher und wird ganz aufgeregt! Wenn wir an der Stelle sind, leine ich sie schon immer an und versuche sie abzulenken, was meist auch klappt. Ist sie wieder ruhiger, leine ich sie wieder ab. Trotz meiner Erziehung, die im Grunde schon recht gut klappt , vertraue ich ihr nicht zu 100%. Den Anspruch des bedingungslosen Gehorsams habe ich bei ihr aber auch nicht- sie ist eben ein Shiba. Ich versuche, sie so gut wie möglich zu beobachten, und meine bisherigen Beobachtungen waren zumindest so gut, dass sie mir nicht abhauen konnte. Aber ich bin eben ein Mensch, rieche nun mal keine Fährten, und auch mir kann ein wichtiger Augenblick entgehen. Da wiederum muss ich dann wieder vertrauen, dass sie den Weg nach Hause findet.

Als sie kleiner war- damit meine ich auch die körperliche Größe- ist sie gerne vom Grundstück abgehauen, obwohl es gut umzäunt ist- das Loch habe ich immer noch nicht gefunden-und stand 20 Minuten später trotzdem wieder vor der Tür.

Ich versuche, sehr umsichtig zu sein-wie lange das gut geht, werde ich sehen. Fakt ist jedoch, dass sich jede Menge Rehe, Füchse und Mader in unserer Umgebung aufhalten, und Miyuki eben bisher keinen ernsthaften Spaß an der Jagd hatte.

Neulich sind wir an einer Kuhweide vorbei gegangen, wo sie locker durch den Stacheldrahtzaun gepasst hätte. AUf dem Hinweg habe ich sie angeleint, und sie hat sich natürlich die schnüffelnden Kühe angeschaut- aufgereckt und aufmerksam. Auf dem Rückweg meinte mein Freund, ich solle sie ruhig frei lassen- die Kühe waren inzwischen weit unten auf der Weide. Ich habe sie dann, mit Übungen abgelenkt, vorbei geführt. An der gleichen Stelle vom Hinweg blieb sie stehen und schaute wieder....und ich bin mir sicher, dass sie abgezogen wäre, wenn ich nicht ein besonders großes Fleischwurststück herausgezaubert hätte- fand sie dann doch besser....ein bisschen geschwitzt habe ich!

Naja, wie man es richtig macht, weiß ich eben auch nicht, jedenfalls bin ich bisher mit der Methode gut gefahren, lieber ein wenig vorsichtig zu sein!


  
 
aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.10.2006, 08:06 
Thomas hat geschrieben:
Ich bin nächstes Jahr im Oktober in Hamburg, da könnte man was machen!

Prima, laß' es uns rechtzeitig wissen, vielleicht bekommen wir dann ein Shibatreffen zusammen. In Hamburg gibt es auch einige, ein paar davon waren schon bei uns. Da können wir uns ja schonmal ein ganzes Jahr auf Euren Besuch freuen :D


  
 
doris
 Betreff des Beitrags: Re: buhhh Megafrust
BeitragVerfasst: 17.03.2008, 12:48 
Wiener Waldi
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yashilica hat geschrieben:
UND: Seit sie ca. 9 Monate alt ist, ist sie zugleich ein Rabenaas, eine Jägerin, einer Strawanzerin.... grrrr!
conny - du hast einen jungen hund! eine pubertierende göre - shibas sind mit etwa 3 jahren "erwachsen" und bis dahin (und selbst dann noch) hast du ein "überraschungspaket" erworben, ABER - das hast du bei jedem hund - es wird immer verhaltensweisen geben, die dem widersprechen, was du dir vorgestellt hast!

Zitat:
Das erste Mal ist sie meinem Mann in der Vorsilvesternacht beim Rodeln am Berg abgehauen (ohne dass da irgendwas geknallt hätte) und wir fanden sie erst anderntags wieder. Da dachte ich noch - das wäre gewesen, weil sie meinem Mann nicht so sonderlich gehorcht - sie ist eben eindeutig mein Hund. Das nächste Mal war es aber dann bei mir - 2 Monate später - da war sie gerade mal ein Jahr alt. Sie blieb auch nicht so lange aus wie beim ersten Mal - in etwa 15 Minuten - aber es reichte, dass ich mir bereits große Sorgen gemacht habe.

geh ich richtig in der annahme dass sie die gegend - wo sie ausgebüxt ist - kennt? ginni ist NUR bei fremden gegenden ODER mit einem anderen hund, der sehr gut hört, "gebietstreu" - sonst wandert sie schon mal sehr weit weg!
Zitat:
Und nun seit unserem Aufenthalt in der Steiermark (in der sehr viel Niederwild rum ist und wir sie nur an der Leine hatten) merke ich, dass mit unserem vormlas überwiegend folgsamen Hund eine Wandlung passiert. Sie ist zwar desöfteren kurz auf Streif gewesen, wenn wir spazieren waren - das waren aber im Maximum fünf Minuten, dann war sie wieder da. Wenn ich nach ihr gepfiffen habe, auch eher schon. Und das passierte auch nur, wenn ich mit Kindern und Hund oder mit Freudnin und Hund am Weg war - nie mit ihr alleine, da hatte ich sie immer voll im Griff.
*seufz* aus meiner sicht: sei froh dass ihr ein jahr hattet, wo sie so folgsam war - es liegt nicht in der natur des hundes, dir ständig an den fersen zu kleben!
Zitat:
Nun scheint es so zu sein, als ob sie ihre glegentlichen Ausflüge tendenziell verlängern würde. Daneben sit es auch so, dass sie eine Weile brav in meiner Umgebung bleibt und dann plötzlich abzischt, wenn ich dann noch rufe ("Steh" oder ihren Namen oder so was), dann gibt sie erst recht Vollgas. Jaaa sie aht sich selbst im jagdverhalten bestätigt - wenn ich laufe kriegt die Olle mich nie und nimmer. Wenn ich dann angestürmt komme, bleibt sie auch stehen und kommt "sogar" her. Ich bin bis dahin meist so geladen, dass es mir sogar lieber ist, wenn ich sie inflagranti erwisch, damit ich sie anständig schimpfen kann. Mag sagen, wer will, dass man mit Zurechtweisung beim Shia nix erreicht, so bin ich zumindest meinen Ärger etwas los. Und ich sag euch, danach geht sie artigst Fuß. Und ich ignoriere sie dann eine ganze Weile. Kommt sie die letzten Meter dann doch, lobe ich sie auch fest, aber ich bin einfach total verzagt.

kommt mir bekannt vor. wenn ginni aufgrund meines verhaltens unsicher ist dann geht sie auch exakt und brav fuß mit ständigem blickkontakt zu mir. das hat aber mit brav nix zu tun, sondern mit verunsicherung. sie will mich ja nicht bewusst wütend machen, sie kann mit meinem verhalten nix anfangen

ich hab mir angewöhnt - wenn ich freilauf vorhabe - immer mit dem gesamten rudel (mein mann, ginni und ich) und ein super leckerli mit haben - z.b. thunfischpate in der tube - und eine hundepfeife - dann hab ich 99 % sicherheit, dass sie kommt - spätestens dann wenn ich gaaaanz geheimnissvoll "GIINIIIIII PAAAAAPPPIIIIII" schrei :oops:
Zitat:
Nach dem was ich von thomas gelesen habe überhaupt, sehe ich mich schon mit einer Shiba die den Rest ihres Lebens an der Leine verbringt :cry:

lass dir mal von silke erzählen was mit nouki passierte, als sie - im vertrauen auf die folgsamkeit (nouki hat leinen- und maulkorbbefreiung geschafft) - freilauf in der nähe einer 30er zone erlaubte - der autofahrer hatte keine chance!
und ich hab lieber einen lebenden shiba an der flexi oder auch der schleppe - die gibts ja auch 15 m - als einen verletzten oder gar toten shiba
Zitat:
Aber ganz will ich die Hoffnung noch nicht aufgeben. Werde jetzt mal als nächsten Schritt die Schleppleine einsetzen, wenn ich mit ihr alleine bin. Und sie alle Längen mal anständig reinlaufen lassen.

das rot markierte ist jetzt aber nicht dein ernst, oder? meinst du es wird auch nur irgendwas besser wenn sie in die leine brettert - ohne grund?
Zitat:
Mal schauen ob das was bringt. Ansonsten bleibt sie jetzt vorerst mal online. Auch wenn es mir das Herz bricht, denn ich finde es einfach wunderbar ihr zuzusehen, wenn sie im vollgas über die Wiesen zischt. Und bei allem Respekt allen sportlichen Ambitionen anderer Hundehalter hier im Forum - dieses Tempo kann man ihr nicht geben an der Leine. Heißt ja nicht umsonst "Never outrun a Shiba" :D

jahrelange lernphasen bringen sicher was. ich gebe zu die geduld habe ich nicht, deshalb darf ginni entweder mit einem zweiten, gebietstreuen hund "rasen" oder aber auf 800 m² garten - rund ums haus. und betreffend tempo und leine - ginni hat gelernt, rund um mich zu rasen - und ich schaffs fast nicht mich so schnell zu drehen wie sie rennt - OHNE dass sie in die leine brettert - wenn sie lust hat zu rasen dann darf sie das auch an der 8 m flexi

ich weiß - hilfe war das jetzt nicht gerade - vielleicht kommt von anderer seite ja noch was konstruktiveres, meine situation ist halt ähnlich deiner

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lg - doris

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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 17.03.2008, 15:01 
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also ich muss sagen, denke an die schöne zeit erstmal zurück,
behalte sie in deinem herzen, denn vorerst wirst du jetzt eine andere zeit durchmachen.


wie doris erwähnt hat, dein hund macht phasen durch und die sind nie voraussehbar.


wir haben 3 shibas und alle 3 unterschiedlich in der praxis erzogen.

1. hund leila mit welpengruppe, hundeplatz, gehorsamsdrill (gott sei dank nur kurz), funhundeplatz, schleppleinentraining.

schon als welpe den drang zum fortrennen da sehr selbstständig und eigen, hat von anfang an auch den anderen hunden grenzen gesetzt, null aufmerksamkeit auf uns, konnte nie mit leckerli bestochen werden. war mit bis zu 2 jahren fast ausschließlich nur an leine, flexileine, schleppleine.


heute mit fast 5 jahren hört sie nach shibamanier aber sie bleibt in unserer nähe. wir lassen sie aber nur da frei wo kein verkehr ist. nach der kastration ist sie auch auf leckerli scharf.


da wir bei leila wirklich eine sehr schwierige aufwachsphasenzeit durchgemacht haben, waren wir somit auf alles gefasst was da so kommen könnte und wurden aber eher mit viel weniger konfrontiert.


2. hund takeru rüde, welpengruppe, hundeplatz, auf gehorsamsdrill gepfiffen, funhundeplatz, flexileinentraining.

war als welpe sehr aufmerksam, konnte immer zurückgerufen werden, ist leckerliversessen, viel freilauftraining, hat sich mit allen hunden super verstanden erst mit 14 monaten mauserte er sich zum rüppelrüden.

heute mit 2,5 jahren können wir ihn nur bedingt freilaufen lassen, da er gerne auf schnuffeltour geht und dann nicht mehr von uns an befehlen annimmt, das dauert ungefähr 5 minuten, dann ist er wieder da und hört relativ gut. seit ein paar wochen kriegen wir sogar die schüffeltour in den griff, so dass er von anfang an dabei bleibt. aber man kann in nicht lange unbeobachtet lassen oder man muss ihn oft zurückpfeiffen was für uns und für ihn nicht sehr entspannend ist, da hat er es an der 8 m flexi lockerer, denn da kann er schnüffeln ohne dauernd auf uns aufpassen zu müssen.



unsere 3 hündin sakura ist echt der hammer, keine welpengruppe, kein hundeplatz, gar nichts an freilaufübungen, fast nur flexi gassi gänge.

war als welpe, super aufmerksam, leckerlisüchtig, vertrug sich mit allen hunden, zeigt auch keinerlei dominanz anderen hunden gegenüber, ist eher mit anderen hunden verschmust.


heute mit 1,5 jahren können wir sie jederzeit frei machen, sie hält sich normalerweise in einem 8m radius um uns herum auf, bleibt von sich aus stehen, schaut nach uns und wartet, ist auch schon einem hasen nachgerannt aber blieb innerhalb unserer sichtweite und kam auch sofort wieder zurück, ist eine extreme mäusejägerin.


was ich dir damit sagen will, wenn auch etwas lang, ist, dass egal wie sehr und gut du deinen hund erziehst er aber trotzdem seinen eigenen charakter hat und das ist beim shiba noch ausgeprägter weil er ein jagdhund ist der zur selbstständigkeit gezüchtet wurde und nicht damit er seinem herrn gefällt wie ein schäferhund oder australian sheppard. somit kann niemand sagen wie sich dein shiba noch entwickelt.

mach einfach in deiner erziehung weiter so, bleib sanft konsequent und warte wie sie sich entwickelt. diese 3 jahre braucht fast jeder hund für eine vollständige entwicklung, aber auch danach kann es zu veränderungen kommen, siehe auch angst vor knallerei, die kann bei einem 6 jahre alten hund plötzlich auftreten. aber normalerweise wird ein hund mit dem alter auch etwas folgsamer aber auch hier gibt es ausnahmen.

wie du aus meiner 3 shibahaltung siehst, könnte ich jetzt behaupten weniger ist mehr, wenn ich sakura als beispiel nehmen würde aber ich weiß wirklich, dass dem nicht so ist. sakura ist ein absoluter glücksgriff gewesen und dient wirklich nicht als anschauliches beispiel für erziehungsfragen. es ist halt einfach ihr charakter.

da sie aber erst 1,5 jahre alt ist können wir evtl. mit vielen überraschungseiern noch rechnen.

die zukunft wird es uns zeigen und auch dir.

mach jetzt einfach vermehrtes flexileinen- oder schleppleinentraining und freu dich über jeden kleinen fortschritt.

ich drücke dir die daumen und wünsche dir viel kraft und gute nerven für die hundeerziehung. ;) 8)

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Aikan
 Betreff des Beitrags: Re: buhhh Megafrust
BeitragVerfasst: 17.03.2008, 15:05 
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doris hat geschrieben:
Zitat:
Aber ganz will ich die Hoffnung noch nicht aufgeben. Werde jetzt mal als nächsten Schritt die Schleppleine einsetzen, wenn ich mit ihr alleine bin. Und sie alle Längen mal anständig reinlaufen lassen.

das rot markierte ist jetzt aber nicht dein ernst, oder? meinst du es wird auch nur irgendwas besser wenn sie in die leine brettert - ohne grund?

Hallo Conny,

das seh ich so wie Doris. Die Schleppleine bitte nicht dazu benutzen, Yashi (am Halsband?) "anständig reinlaufen" zu lassen. Abgesehen davon, dass ich den Lerneffekt sehr anzweifle, ist das für die Wirbelsäule nicht ungefährlich. Schleppleinentraining daher bitte immer mit Geschirr!

Die Schleppleine ist dazu da, um einen sicheren Rückruf einzuüben, um den Hund an einen bestimmten Radius zu gewöhnen und - vor allem in der jetzigen Flegelphase - Erfolgserlebnisse zu verhindern.

Beschäftigst Du Deine Hündin auf den Spaziergängen? Gemeinsame Aktionen wie Suchspiele, Apportierspiele etc gemeinsam mit DIR lasten mehr aus als rennen und sind gut für den Gehorsam (Du wirst interessanter).

Ein "Superpfiff" oder -"ruf" wie von Doris beschrieben mit einer ganz tollen Belohnung ist auch eine sehr gute Idee.

Bei einem Hund, der gern Jagdausflüge unternimmt, muss man beim Freilauf auch ständig wachsam sein; lernen zu erkennen, wann er beginnt, sich Richtung Wald zu orientieren, um ihn rechtzeitig zurückrufen zu können - nicht erst beim Durchstarten. Das ist leicht gesagt... ich weiss wie schwer es ist, Aikan war in seiner Jugend auch ein Jäger. :roll:

In letzter Zeit interessiert er sich viel weniger für Wildspuren, ob das mit dem Alter zusammenhängt (er wird 9) oder dadurch, dass er durch das Fährten, was ihm großen Spaß macht, besser ausgelastet ist, kann ich nicht genau sagen. Aber ich glaube, das Fährten bringt uns sehr viel und beim nächsten Hund würde ich es viel früher anfangen.

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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keeko
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BeitragVerfasst: 17.03.2008, 19:46 
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liebe conny.
wenn deine süße mal wieder länger weg ist:
gib ihr doch beim nächsten mal eine uhr mit. :lol:
quark. war nur spaß.

aber wenn du deinem hund im freilauf erlaubst, einen bestimmten radius zu überschreiten, dann wird er das logischerweise auch ausnutzen.
schleppleinentraining ist hierbei immer eine gute möglichkeit zu üben - allerdings ist das ein sehr langwieriges training (so wie die meisten anderen dinge nun mal auch).
daher: den kopf nicht hängen lassen.

neben einem spezielleren anti-jagd-training und viel nasenarbeit handhabe ich es mit meiner kleinen so, dass sie an der leine sämtliche narrenfreiheiten genießen darf. also... ich rufe sie beispielsweise kaum her - sie darf nach herzenslust tollen, etc.
im freilauf rufe ich sie relativ oft ab. mit befehlen, die signalisieren... "komm doch mal kurz und hol dir ein leckerli ab". das alleine findet sie schon super. kombiniert mit vielen kleinen lustigen spielchen, läßt sie sich immer prima abrufen.
ich habe mir auch angewöhnt, sie höchstens etwa 8-10 meter weit weg laufen zu lassen. das ist ein radius in dem ich noch einigermaßen agieren kann.

toitoitoi!
und ganz viel geduld fürs üben

liebe grüße

_________________
::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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doris
 Betreff des Beitrags: Re: buhhh Megafrust
BeitragVerfasst: 18.03.2008, 00:19 
Wiener Waldi
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yashilica hat geschrieben:
Zitat:
Und sie alle Längen mal anständig reinlaufen lassen.

doris hat geschrieben:
das rot markierte ist jetzt aber nicht dein ernst, oder? meinst du es wird auch nur irgendwas besser wenn sie in die leine brettert - ohne grund?

Das mag jetzt als fade Aussrede erscheinen, aber ich habe keine Ahnung wieso gerade das in rot gedruckt wurde. Ich wollte damit nur sagen, dass ihre nächsten "Ausbruchsversuche" wohl so enden werden an der Schleppleine. Klar habe ich ein Geschirr und ich habe nicht vor, sie niederzureißen oder was in der Art.

ich hab das rot markiert, weil es so klang als ob du sie absichtlich in die schleppe brettern lassen wolltest - so wie du es jetzt beschreibst meintest du wohl "es wird so passieren", aber du legst es nicht drauf an .....

_________________
lg - doris

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Radjah
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 22.03.2008, 16:35 
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Hallo Conny,

ich kann dir nur berichten, dass in meinem Shibafreundeskreis lediglich nur 2 Shibas sind welche wirklich gut ohne Leine gehen und auch gut hören.
Der Shiba ist und bleibt ein Jäger. Ich habe wohl gewußt worauf ich mich da einlasse und daß das gehen ohne Leine problematisch wird. Sari bleibt immer an der Flexi oder Schleppleine, sie ist eine absolute Jägerin. Radjah kann nur bedingt von der Leine, obwohl er von klein auf mit einem super erzogenen Boxer zusammen war. Er hat vieles von ihm gelernt und bis zu Radjah´s 4.Monat hat auch die Freifolge prima geklappt. Dann hat mir der Kerl mitten im Wald einen Giftköder gefunden. Ab da war unser Freilauf tabu. Ich muß gestehen, dass ich viel zu viel Angst um meinen Hund hatte. Lieber einen Shiba an der Flexi und den gesund und munter.
Für mich und meine Shibas stellt das gehen, wandern, bergsteigen, laufen....an der Leine oder Flexi auch kein Problem dar. Ich finde meine Shibsis sind deswegen keinen unglücklichen Hunde. Zum toben haben sie ja den Garten oder den Abrichteplatz (eingezäunt).

Wenn ich nun den Hund (franz.Bulldogge) meines Sohnes zum Gassigang mitnehme und der frei läuft und immer an deiner Seite klebt, dann denke ich schon mal...ach wie schön! Das ist aber schon das Einzige. Erziehungsmäßig möchte ich nicht tauschen, da waren meine Shibsis on Top!!! Sauber, manierlich, intelligent, clever, ruhig, ausgeglichen,.... also ich würde wieder zum Shiba greifen!

Wenn dich wirklich das Leine gehen so stört, dann trainiere mit der Schleppleine ruhig weiter. Ich wünsche dir von Herzen, dass du´s schaffst!

Liebe Grüße
Astrid mit Radjah und Sari

_________________
Durch Sanftmut wirst du mehr gewinnen als durch Gewalt und Ungestüm.


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