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hund mobbt katze?


Moderatoren: uschi, Aikan



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keeko
 Betreff des Beitrags: hund mobbt katze?
BeitragVerfasst: 14.03.2008, 12:37 
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Registriert: 04.09.2007
Beiträge: 216
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Name: jennifer

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ihr lieben.
ich brauche auch mal wieder kurz eure meinungen.

es geht um hiyokos verhalten unserer kätzin gegenüber.
ich werde in letzter zeit das gefühl nicht los, dass yoko unsere lillie "mobbt", bin aber nicht sicher, ob ich da nicht zu sehr vermenschliche.

es kommt z.b. oft vor, dass ich in der küche "werkle". lillie kommt sofort angerast, weil sie denkt, es gibt fressen für sie, hiyoko würde deshalb eher weniger kommen, ist aber natürlich neugierig, was die katze treibt und kommt deswegen auch in die küche.
in der küche dann läuft es meistens so ab, dass lillie wie verrückt maunzt, weil sie etwas fressen möchte.
das "generve" und penetrante betteln der katze ist erst so, seit hiyoko bei uns eingezogen ist.
jedenfalls geschieht es dann, dass hiyoko anfängt, der katze hinterher zu steigen. sie drängt sie regelmäßig auf die seite, um näher bei mir stehen zu können, wirft sie ab und an auch schon mal zu boden und bleibt dann "auf" ihr stehen.
alle versuche, hiyoko entweder auch wegzuschieben, zu splitten oder mit einem "nein" zu unterbrechen, scheitern kläglich.
jedes mal.
dann gibt es noch situationen, in denen sich alles relativ normal verhält, nur bekomme ich aus dem augenwinkel mit, wie hiyoko die katze versucht im vorbeigehen zu zwicken. mal in den nacken, mal in den po oder die beine. sobald ich mich zu ihr drehe, läßt hiyoko das "zwicken" oder die versuche bleiben. sobald ich mich aber wieder entferne, macht sie genau so weiter wie zuvor.
fast wie ein kleines kind.
die katze beschwert sich manchmal lautstark, manchmal nicht.
es ist sehr unterschiedlich.

dieses zwicken zeigt hiyoko der katze gegenüber auch "zwischendurch"... wenn sie einfach durch die wohnung läuft und der katze begegnet, zum beispiel.

SONST... ist alles relativ "okay" zwischen den beiden.
lillie startet ab und an annäherungsversuche. manchmal ist hiyoko auch sehr vorsichtig mit lillie.
also habe ich das gefühl, dass prinzipiell "interesse" aneinander im positiven sinn besteht.
bis auf diese aussetzer eben.

wer hat schon einmal ähnliches erlebt?
was für einen eindruck habt ihr von der situation?
ist hiyokos verhalten tatsächlich "mobbing" oder spielt sie einfach nur? muss gestehen, dass ich so ein verhalten zwischen katze und hund absolut nicht einschätzen kann - da deren körpersprache allein schon so unterschiedlich ist.

liebe grüße
und ich freu mich schon auf antworten.

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::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.03.2008, 13:15 
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Name: Jutta

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was mich interessieren würde, ist wie die katze sich dabei verhält. also ist sie eher gelassen, ängstlich, angststarre, schnurrt sie, läuft sie normal oder eher panisch davon. wird sie in die enge gedrängt und geht auch mal gegen den hund, faucht sie, miaut sie oder maunzt sie.

das alles müsste man wissen um es evtl. beurteilen zu können.

schau dir einfach mal die katze an wie sie damit umgeht.


ich kann dir nur an beispielen von unserem rudel evtl. zeigen was sein könnte.



z.b. haben wir eine katze die alles mit sich machen lässt aber die auch oft die hunde dazu verleitet und verführt. sie hilft sich auch immer selber.


unsere andere katze ist eine giftspritze, die aber mit bald 15 jahren sehr nachgelassen hat im gift spritzen. was sogar unsere hunde schon irrierte ab und an. aber auch diese katze weiß sich zu wehren oder davon zu gehen.


aber eine sitution gibt es bei der ich einschreite. und zwar wenn es futter für die hunde gibt da ist takeru sehr schnell am abschnappen gegen die katzen und das auch sehr massiv. da merkt man sofort, dass laut takeru die katzen unter ihm stehen und nichts zu melden haben während er bei den beiden shibadamen das maul hält.

daher greife ich da meist schon ein in dem die katzen beim füttern nicht da sind aber beim leckerchen geben preschen die katzen, besonders cindy so schnell als dazu, dass ich wirklich nicht schnell genug bin und takeru schon einen schnapper nach ihr gemacht hat aber meine katze sich dann dezent rettet auf meinen schoß und somit noch näher am leckerchen ist. da ist natürlich dann eine strategie von mir gefordert und ich habe das alleinige recht zu sagen wer wann was bekommt und siehe da es klappt dann auch.

also nur wenn futter ins spiel kommt flippt takeru aus aber auch da noch im rahmen.


jetzt zu deinem vorfall in der küche.


wenn dein hund kapiert, dass da evtl. essen abfallen könnte für die katze dann ist es vielleicht auch so eine reaktion wie bei takeru und das zu unterbinden ist nur möglich wenn essen getrennt, was du ja auch tust. also wenn deine katze damit gut umgehen kann sehe ich keinen grund einzugreifen. wie gesagt beobachte mal deine katze dabei. kann sein dass sie es sogar provoziert, es gibt auch katzen die schlagen im vorbeigehen des hundes dem mit der pfote eine.

bin gespannt auf deine beobachtungen.

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Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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keeko
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.03.2008, 14:28 
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Registriert: 04.09.2007
Beiträge: 216
Wohnort: Bayern
Name: jennifer

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@jutta: lieben dank schon mal für das feedback.

also.... warum ich dachte, dass ich die situation eventuell falsch einschätze ist eben, dass sich unsere katze relativ "gelassen" verhält. sie läßt sich sogar hin und wieder von hiyoko förmlich über den haufen rennen - und akzeptiert hiyokos sympathiebekundungen geduldig.
wenn es ihr zu bunt wird, signalisiert sie hiyoko dann natürlich sehr genau, dass sie das nicht mag und faucht und kratzt auch schon mal.

es gibt wenige momente, in denen lillie dem hund wirklich unterlegen ist. außer, wenn hiyoko wirklich auf ihr "hockt" und sie nicht weglassen will.
da fängt die katze dann auch demenstprechend an zu maunzen und zu schimpfen.
in solchen situationen trenne ich.

das was ich bisher beobachten konnte war, dass sich die katze prinzipiell schon wehrt, wenn es ihr zu bunt wird. ich weiß nur nicht, ob ich zwischendurch einfach öfter unterbrechen sollte.
lässt du so kleine gängeleien zwischendurch einfach zu?

bin da leider noch etwas grün hinter den ohren.

liebe grüße



ps: ach so ja.... lillie provoziert den hund übrigens nicht. ist halt schon ein großes mädchen. :D (vielleicht findet sie den hund aber auch einfach nur doof. hihi)

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Emi
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BeitragVerfasst: 14.03.2008, 15:46 
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Name: Ines

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Hallole,

hier mal ein Beispiel, wie sich meine beiden "Raubtiere" verhalten.

Wenn unsere Katze Denise bei mir in der Küche steht oder wo auch immer, ist Emi nicht weit. Sie kommt dann angeflitzt und drängelt sich an ihr vorbei und muss sehen, was da jetzt passiert. Ich versuche immer, wenn ich dabei bin, beide gleich zu behandeln und zu streicheln, damit ja keiner zu kurz kommt (es bekommen dann auch immer beide Leckerlies). Trollt sich Denise dann flitzt Emi ihr nach und versucht mit ihr zu spielen, wie sie es mit anderen Hunden macht. Manchmal sieht das ganz schön brutal aus, denn sie versucht zu schnappen, auf sie zu springen usw.

Diesbezüglich habe ich dann mal unsere Hundetrainerin gefragt, wie man sich denn verhalten soll, da manche Situationen für uns Menschen ganz schön gefährlich aussehen. Sie meinte, schauen sie sich ihre Katze an. Wie verhält sie sich, baut sie sich auf, fährt die Krallen aus und faucht. Wenn nicht, würde sie nicht einschreiten, denn das sind kleinere Kappeleien, die die Tiere untereinander lösen, sollte es ihnen zu bunt werden.

Und tatsächlich, wenn ich die beiden beobachte, stelle ich fest, das Denise es scheinbar nicht so schlimm findet, denn sie ist immer parat (sie hätte ja auch noch die Möglichkeit zum Rückzug, wo Emi nicht hinkommt), wo auch Emi sich aufhält. Sie legt sich ihr sogar provozierend in den Weg, damit Emi an ihr schnüffeln kann. Und wenn es ihr tatsächlich mal zu dolle wird, zieht sie sich zurück, aber nie für lange.

Ich hoffe, mein Bericht konnte Dir etwas helfen.

Es grüßen

_________________
Ines mit Emi u. Deiko

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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 14.03.2008, 16:08 
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also für mich hört sich das bis jetzt nach einem ausgeglichenen verhältnis an.

ab und an wird man immer mal eingreifen müssen so wie eltern auch bei spielenden kindern die irgendwann übers ziel hinausschießen.

sorry, dass ich kinder mit tieren im verhalten vergleiche, kommt vielleicht davon, dass ich keine habe und es mir aus der entfernung so vorkommt als wenn es manchmal doch ähnliche situationen gibt.

damit möchte ich aber wirklich keine kinder auf die selbe stufe stellen wie tiere. ;)

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Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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keeko
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.03.2008, 17:52 
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Name: jennifer

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hihihi jutta.
hab grad sehr geschmunzelt.
als mama, die sich sehr gerne mit verhaltenspsychologie beschäftigt, kann ich aber deine vermutung nur bestätigen:
kinder und hunde gleichen sich tatsächlich in sehr vielen verhaltensweisen. dein vergleich ist also gar nicht sooo weit hergeholt. :D
einziger unterschied: dein kind wird eben irgendwann "reifer". und eben reifer als ein hund (im idealfall :lol: ).
ein hund ist sozusagen kind "light". von anfang an.


ich danke euch allen ganz herzlich für eure ausführungen. :bussi:
ihr habt allesamt recht.
und eure schilderungen gleichen den erlebnissen hier.

ich hab die beiden vorhin nochmal genau beobachten können.
hab einkäufe in der küche ausgeräumt. meine bande natürlich komplett versammelt, um zu schauen, was ich da eigentlich in den kühlschrank räume.
es gab die üblichen kabbeleien zwischen hund und katz - aber mit eurem geschriebenen im hinterkopf sah es doch gar nicht mehr so wild aus.


DANKEDANKE!!

liebe grüße

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