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Die Bu macht uns ein klein wenig wahnsinnig


Moderatoren: uschi, Aikan



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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.01.2008, 23:39 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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wenn ginni ein eichkatz sieht ist sie total drauf fixiert und würde am liebsten den baum fressen. da muss ich erst sichtkontakt unterbrechen, dann geht sie seitlich, ich muss nachgehen, im prinzip tanz ich um sie herum, bis sich ihre aufregung gelegt hat

und ja - das ist immer noch sinn des splittens :-)

_________________
lg - doris

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Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2008, 00:12 
doris hat geschrieben:
und ja - das ist immer noch sinn des splittens :-)
Okay danke :D

OT: Eichkatz ist Eichhörnchen in Deutschland, oder?


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2008, 00:38 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
heissen bei uns auch eichhörnchen, nur umgangssprachlich eichkatzerln - und das sind große - also eichkatz :mrgreen:

_________________
lg - doris

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Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2008, 00:46 
Hallo Anja,

Enya hatte auch solche Probleme.
Vor allem mit Menschen (im Dunkeln), Joggern, Mülltüten/-tonnen und allen anderen für sie seltsam wirkenden Gegenständen!
Jedesmal wenn sie, im wahrsten Sinne des Wortes, ausgetickt ist habe ich habe ich nichts (!) gesagt, sondern sie einfach konsequent zum Objekt ihrer Angst hingeführt.
Wenn sie dann noch gebellt hat, habe ich sie mit "Nein" korrigiert und bin dann einfach weiter gegangen.
Inzwischen hat sie gar keine Probleme mehr und ich hatte nicht mal viel Mühe ihr ihre Angst/Unsicherheit zu nehmen!


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2008, 12:34 
Mürre hat geschrieben:
Jedesmal wenn sie, im wahrsten Sinne des Wortes, ausgetickt ist habe ich habe ich nichts (!) gesagt, sondern sie einfach konsequent zum Objekt ihrer Angst hingeführt.
Wenn sie dann noch gebellt hat, habe ich sie mit "Nein" korrigiert und bin dann einfach weiter gegangen.
Damit hatte ich keinen Erfolg. Es war bisher immer so, dass sie in dem Moment, wo sie merkte, dass da nix Gefährliches ist, ruhiger wurde und mit dem Bellen aufhörte. Allerdings hat sich nie ein dauerhafter Lernerfolg eingestellt.

Im Moment arbeite ich verstärkt mit splitten und absitzen und anschauen.
Heute hat sie eine "potentielle Gefahr mit Hund" mal wieder vor mir erkannt und ist bellend (an der Schlepp) draufzugestürmt. Aber - und darüber hab ich mich megamäßig gefreut - sie hat sich zurückrufen lassen und ich konnte das Splitten noch mal anwenden. Bisher klappt es, ob der Erfolg länger anhält bleibt abzuwarten.


  
 
keeko
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2008, 14:37 
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Registriert: 04.09.2007
Beiträge: 216
Wohnort: Bayern
Name: jennifer

Offline
ui.
na das klingt doch alles okay.

ich kann nur sagen.... bei yoko klappt das splitten, wenn insgesamt alles "okay" läuft. wenn uns etwas dazwischen kommt (in unserem normalen tagesablauf), so wie gestern die geburtstagsfeier meiner tochter (volles haus, megageschrei, etc.), dann ist sie schon mal relativ gestresst - und natürlich hat sie am abend wieder gemeint, sie müsse die wohnung bewachen als die nachbarn durchs haus getrampelt sind.

ich splitte dann, indem ich mich zwischen yoko und die tür stelle.
mit dem rücken zu yoko. dann tu ich so, als würde ich genau hinhören, was da vor der tür passiert. wenn hiyoko sich wieder vormogeln möchte, was sie meistens versucht, dann drängle ich sie immer wieder nach hinten.
sobald sie ruhe gibt, drehe ich meinen kopf auf die seite und gehe langsam weg. meistens folgt mir hiyoko dann gleich.

der idealzustand wäre dann, dass hiyoko weiß, sie muss sich um nix kümmern - auch nicht um böse geräusche im treppenhaus - weil ich das übernehme.
neulich hatten wir das.
war eine sehr schöne situation.
nachdem wir das splitten einige male durch hatten, saßen wir gerade in der küche - ich am tisch beim lesen, yoko neben mir auf ihrem platz.
geräusche im treppenhaus. yoko hat sofort scharf zur tür geblickt.
hat mich dann angeschaut. ich habe das auch im augenwinkel wahrgenommen, aber auch nur den kopf kurz in richtung tür gedreht, dann sofort wieder abgewandt und so getan als würde ich weiterlesen.
reaktion yoko: sie hat mir zugeschaut beim schauen, sich dann auch wieder abgewandt und sofort wieder abgelegt.
sie hat also akzeptiert, dass ich mich "kümmere" um die bösen geräusche.
:P

das war jetzt mal unser splitten etwas ausführlicher erklärt.

hoffe du findest eine möglichkeit, die hilft.

liebe grüße

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::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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Germaine
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 20.01.2008, 19:57 
Hallo Anja

Wenn ich mich recht erinnere hat Bettinas Sumi auch diverse Ängste gehabt und sie hat hier mal relativ ausführlich beschrieben wie sie dies ganz gut in den Griff bekommen hat. Ich finde nur grad den entsprechenden Beitrag nicht. Vielleicht hast Du es ja damals auch mitgelesen und erinnerst Dich daran ;)

roswitha hat geschrieben:
Ein weiterer Gedanke bezüglich Chichibu: Es gibt verschiedene Phasen während der Pubertät, in denen Hunde ängstlicher als normal reagieren. Das bedeutet zwar nicht, daß ihr das nicht trainieren müßt, aber manche Verhaltensprobleme "wachsen sich auch weitgehend aus".


Du schreibst, dass sich Bu seit anfang an relativ ängstlich gezeigt hat und es inzwischen schlimmer geworden ist. Daher denke ich auch nicht, dass sich dies wie Roswitha schrieb, mit der Zeit "auswachsen" könnte/wird.

Schnuffel hat geschrieben:
[Im Moment arbeite ich verstärkt mit splitten und absitzen und anschauen.
Heute hat sie eine "potentielle Gefahr mit Hund" mal wieder vor mir erkannt und ist bellend (an der Schlepp) draufzugestürmt. Aber - und darüber hab ich mich megamäßig gefreut - sie hat sich zurückrufen lassen und ich konnte das Splitten noch mal anwenden. Bisher klappt es, ob der Erfolg länger anhält bleibt abzuwarten.


Splitten denke ich, ist in Beziehung mit bellend auf etwas zustürmen doch eher schwierig und braucht einiges Management (da würde ICH mich zu doof anstellen). So wie Jen es beschreibt zu Hause ist dies natürlich besser realisierbar. Meiner Meinung nach für Euch wichtig ist, dass Du Dich für eine Methode entscheidest und diese dann durchziehst mit dem Wissen und der nötigen Geduld (was ich nicht anzweifle) dass dies unter Umständen Monate dauern kann. Ich würde ein Alternativverhalten einüben und an Deiner Stelle sobald Du den „Feind“ siehst (Fussgänger, Jogger, Fahrradfahrer, Reiter etc.) Bu zu Dir rufen, sie neben Dich sitzen lassen, wenn möglich Blickkontakt verlangen (ist m.M. nach nicht unbedingt notwendig) und sie für das Nichtbellen belohnen und den „Feind“ passieren lassen. Im Idealfall wird sich Bu in ein paar Wochen/Monaten von selber zu Dir begeben und sich hinsetzen. Wenn Bu älter ist und sie z.B. das Kommando „Fuss“ beherrscht, musst Du die „Feinde“ nicht mehr mit ihr wartend passieren lassen, sondern läufst mit Bu an der Seite an diesen vorbei.
Bei den sich nicht bewegenden „Feinden“ wie Müllsäcke etc. würde ich es an Deiner Stelle mit Splitten versuchen. Bei Sumo bin ich jeweils mit ihm hingegangen und hab ihn dran schnuppern lassen, hat bei ihm funktioniert, aber dies hängt stark vom Charakter des Hundes ab und bei Dir scheint diese Methode ja nicht zu klappen. Auf jeden Fall würde ich nicht beruhigend auf Bu einreden.


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.03.2008, 17:06 
Mal ein kleines Knurrbellupdate:

Chichi ist komisch. Das mit dem Splitten funktioniert nicht wirklich, aber "Sitz", "Schau" und Ablenkung, zB auf Leckerchen konzentrieren funktioniert teilweise recht gut.
Sie motzt auch nicht mehr jeden Menschen an, der an uns vorbei kommt. Sie selektiert ganz stark, allerdings ohne für uns erkennbares Muster.

Der Hammer ist ja, wenn wir eine erfolgreiche Ablenkungsaktion hatten und sie wieder aufstehen darf, bringt sie es fertig, dem "Feind" hinterher zu rennen und dann vollzuschreien.
Aber auch da nur arg selektiv.
Das betrifft übrigens auch Gegenstände, wie illegal entsorgte Schutzhelme, Mülltonnen, Pappkartons... Da funktioniert die Methode, die ich auf www.angsthund.de gelesen hab recht gut - ans Objekt heranführen, anfassen usw, ohne Hund große Beachtung zu schenken.
Aber bei Menschen kann und will ich das nicht anwenden - mag einfach nicht jeden anfassen, der von Bu verknurrbellt wird.

Ihre neueste Masche ist das Manipulieren. Sie lässt sich "ruhigstellen" und loben und auch das Leckerchen geben, um kurz darauf weiterzubellen... um wieder "ruhiggestellt", gelobt und verleckert zu werden.
Aus Hundesicht gesehen ist das ganz schön clever :roll:


  
 
keeko
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.03.2008, 17:41 
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Registriert: 04.09.2007
Beiträge: 216
Wohnort: Bayern
Name: jennifer

Offline
gerade eben fällt mir etwas dazu ein.
zum letzten punkt des manipulierens nämlich.

meine trainerin hat neulich nachgefragt, weil yoko doch so gerne hinterlassenschaften gefressen hat.
sie meinte, sie hätte eine hundin gehabt, die jeden a-a-haufen angegangen ist - und gewartet hat bis sie von ihrer besitzerin dafür aufmerksamkeit bekommt.
in diesem fall mussten sie wohl das training irgendwie "umdrehen"...

habt ihr daran schon mal gedacht?
kann es sein, dass bu in einem falschen moment mal fürs bellen bestätigt worden ist? (von euch oder indirekt von einem der hunde?)
ist nur eine vermutung.
vielleicht könnt ihr das mal mit eurer trainerin durchgehen.

liebe grüße

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