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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Charakter und Verhalten

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Haben wir wirklich einen so aussergewöhnlichen Shiba???


Moderatoren: doris, Aikan



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Samuraidog
 Betreff des Beitrags: Haben wir wirklich einen so aussergewöhnlichen Shiba???
BeitragVerfasst: 09.01.2008, 23:24 
Hallihallo an alle Shibafreunde!

Eine ausführliche Vorstellung von uns folgt in Kürze.

Nach relativ ausführlichem Lesen hier interessiert uns wirklich brennend ob unser Shiba wirklich so anders ist wie es den Anschein hat. Wobei wir natürlich auch nicht jeden der Tausenden von Beiträgen gelesen haben können.

Unser Rüde "Dai" (der Große! - das passt!!!) ist im October schon 13 Jahre alt geworden. Wir sind also schätze ich mal mit einer der ganz frühen Shiba-Besitzer in Deutschland.

Wir haben auch noch eine 11 Jahre alte Hündin-deren Charakter und Wesenszüge finde ich hier im Forum wieder.

Aber nicht unseren Dai!

Dieser ist:
überhaupt NICHT ängstlich- auch nicht vor Feuerwerk ect!!!

Verträgt sich überhaupt NICHT mit anderen Rüden-egal welcher Rasse und Größe. Ohne Bellen oder Knurren wird ohne Vorwarnung
sofort angegriffen. Viele große Hunde (Golden Retriever,Schäferhund ect.) unterwerfen sich ihm schon nach Geruch sofort!

Hündinnen liebt er - will aber nur das "Eine" mit ihnen anstellen.

Katzen die in sein Revier (Garten) eindringen werden auch sofort (versucht) zu erlegen!

Wenn er in seinem Revier ist und wir auf der anderen Seite des Zauns stehen kann es durchaus vorkommen das auch wir "böse" angebellt werden, so wie alle anderen Zaungäste auch!


Er bekommt nur Trockenfutter und ganz wenig getrocknetes Fleisch.
Wenn er nur z.Bsp. ein Stückchen frische Wurst habhaft wird bekommt er quitschgelbe Augen und mein Mann wird zum "Rangordnungskampf" herausgefordert.

Dies war bis er durch die Pubertät war UND wir herausgefunden haben das er besser nicht mit"Frischfleisch" ernährt wird ganz schlimm.Dann konnten die "Rangkämpfe" schon mal 2 Stunden dauern!!!

Wir haben aber auch erst später kapiert das wir von der Züchterin wohl einen absoluten "Alpha-Rüden" bekommen haben! Später denkt man dann anders darüber nach bzw. fällt einem dann erst auf das z.Bsp. die anderen Welpen bei der Züchterin ihn zuerst haben fressen lassen ect.!!!

Damit hier kein Missverständnisse aufgekommen:
Dai ist ein absolut lieber Hund. Er hat noch nie jemand etwas getan. (Ausser 2 Katzen die es nicht überlebt haben....)

Er ist genauso verschmust wie die meisten User hier ihren Shiba beschreiben! Er hat halt diese "Besonderheiten" die ich so, hier bei den Erfahrungswerten, noch nicht wiedergefunden habe.

Deshalb die Frage: Kennt jemand diese Besonderheiten von seinem Shiba auch ? Liegt es nur daran das wir einen "über-Alpha-Rüden" haben?

Gruß

Katja

P.S: Obiger Text ist nur eine ganz "kurze" Beschreibung. Wir könnten ein ganzes Buch schreiben was wir schon alles erlebt haben. Vielleicht sehen wir uns ja beim Treffen, dann wohl allerdings ohne Hund wg. o.a. "Problematik"!


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.01.2008, 00:33 
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
Beiträge: 3844
Wohnort: Stuttgart
Name: Barbara

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Hallo Katja,

das "Rüdenproblem" kenne ich auch!
Aikan fiel schon in der Welpengruppe durch seine Aggressivität auf und unterwarf alles, was entweder kleiner oder jünger war als er. :roll:
Bis heute ist er problematisch mit intakten Rüden.

Das Futterproblem kenne ich nicht... geht das nur gegen Deinen Mann oder auch gegen Dich? Und wie sahen die 2stündigen Rangkämpfe aus? Klingt ja gruselig. :?

Aikan wird im Frühjahr auch schon 9 und er ist auch körperlich ein "Großer"; und es waren im Wurf nur zwei Welpen, sein Schwesterchen war wesentlich kleiner als er.

LG
Barbara

_________________
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Biko_Paiji
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.01.2008, 01:01 
Wichtelzwerge
Wichtelzwerge
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Registriert: 16.02.2006
Beiträge: 621
Wohnort: 54306 Kordel
Name: Heidi & Sabrina

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Zitat:
überhaupt NICHT ängstlich- auch nicht vor Feuerwerk ect!!!

Trifft soweit auch auf Biko zu (ok, Feuerwerk nicht mehr so ganz, seit wir mittendrin in einem Riesenfeuerwerk standen - genau wo es gezündet wurde...). Biko reagiert mittlerweile in fast allen Situationen sehr souverän, z.B. bei Schüsse von Jägern zuckt er nichtmal mit der Wimper...

Achja und auch Biko jagd alles, was sich bewegt (seine Vorbesitzer hatten allerdings eine Katze, deshalb, solange die bei ihm sitzen, wie dir von meiner Godi werden sie sogar abgeschleckt, aber oh weh, sie springen auf und rennen...). Katzen hat er zum Glück bisher nicht erwicht, nur Mäuse, Maulwürfe und Vögel. Letztens wäre es ihm gelungen ein Kaninchen an der 8m Flexi zu fangen, wenn Mama ihn nicht vorher noch ruckartig gebremst hätte. :roll:

Aber die anderen Wesenszüge kenn ich von Biko nicht, frühe vertrug er sich sogar mit den meisten Rüden. Seit wir aber Paiji haben ist das nicht mehr ganz so einfach, kleinere werden meist konsequent ignoriert, aber große dafür versucht zu unterwerfen (was auch oft gelingt... :shock: ).

_________________
lg Heidi und Sabrina

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Radjah
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.01.2008, 12:41 
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Registriert: 25.08.2007
Beiträge: 197
Wohnort: Pottenstein/Österreich
Name: Astrid

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Nun, das Rüdenproblem kenne ich auch. Radjah war auch der Erstgeborene und der Größte im Wurf von 5 Shibas. Radjah hat schon mit seinen 9 Wochen alle anderen Welpen untertan gemacht. Ich habe darauf sofort meinen Züchter kontaktiert und dieser hat ihm das in null komma nix abgewöhnt. Seither hatten wir kaum Probleme mit anderen Rüden, allerdings an der Leine ist er doch sehr stark und natürlich wenn seine Sari in der Nähe ist. Ich bin aber auch auf der Hut, denn mit knapp 2 Jahren wurde Radjah gebissen und am Auge verletzt. Er hatte sich nicht mal gewehrt. Seither passe ich höllisch auf mit wem mein Radjah spielen darf.
Jetzt wird Radjah bald 7 und es ist ein super toller Hund aus ihm geworden. Rangordungskämpfe mit uns Menschen hat es zum Glück nie gegeben. Futterneid kennt er nicht. Unsere eigenen Katzen mag er und auch mit der franz. Bulldogge meines Sohnes klappt es hervorrragend und ich hoffe es bleibt so.

lg
Astrid


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Dusty
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.01.2008, 12:50 
Radjah hat geschrieben:
Nun, das Rüdenproblem kenne ich auch. Radjah war auch der Erstgeborene und der Größte im Wurf von 5 Shibas. Radjah hat schon mit seinen 9 Wochen alle anderen Welpen untertan gemacht. Ich habe darauf sofort meinen Züchter kontaktiert und dieser hat ihm das in null komma nix abgewöhnt.


Hallo Astrid,

magst Du darauf vielleicht etwas näher eingehen?


  
 
Radjah
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.01.2008, 13:10 
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Registriert: 25.08.2007
Beiträge: 197
Wohnort: Pottenstein/Österreich
Name: Astrid

Offline
Nun Mathias,
ist zwar schon ein Weilchen her aber es war so: Ich bin mit Radjah auf unseren Abrichteplatz gefahren wo der Züchter mit einem super sozialisierten Rüden schon auf mich gewartet hat. Wir haben die 2 zusammen gelassen und der Rüde hat Radjah mal ordentlich gezeigt wo´s lang geht. Nach geraumer Weile haben die Beiden gespielt und auch mit Wepen gab´s seither keinen Zoff mehr. Ich bekam natürlcih auch die Anweisung konsequenter zu werden ;-) und das hat sich gelohnt.
Ich muß sagen, dass ich immer gleich handle wenn mich etwas stört und dann sofort mit meinem Züchter rede. Immerhin hat er die Erfahrung.

lg
Astrid


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Dusty
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.01.2008, 13:39 
Danke für die schnelle Info Astrid!


  
 
Samuraidog
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.01.2008, 00:52 
Hallo! Danke für euer Feedback. Er scheint ja doch etwas aus der Art geschlagen zu sein.

Zu euren Fragen:

@ Aikan: Das ging auch gegen mich bzw. alle die ihm in die Quere kamen. War wie Jekyll und Hyde - man dachte es wäre ein ganz anderer Hund.
Wenn unser Dai (zuviel) Fleisch hatte bekam er quitschgelbe Augen und knurrte mich und meinen Mann an und schnappte nach uns.Kam wirklich wolfsmässig rüber! Mein Mann packte ihn dann am Genick und drehte in auf den Rücken und hielt ihn am Hals fest. Mit der anderen Hand tippte er mit dem Finger leicht auf die Schnauze. Wenn er dann nicht mehr knurrte/schnappte lies er ihn los und fragte ihn ob alles wieder gut sei. Dann fing er meistens wieder zu knurren/schnappen an. Dann wiederholte sich das Spiel mehrmals bis er sich gab. Das konnten auch schon mal mehr als 2 Stunden sein! Manchmal wurde das auch extremer und mein Mann wusste sich nicht mehr anders zu helfen als ihm eine "hintendrauf"
zu geben! Wenn dann alles gut war ,Mann und Hund fix und fertig und wir dann aus dem Raum sind und mein Mann ca. 1 Stunde später nocheinmal zu ihm gegangen ist, begrüßte er ihn ganz freudig und leckte ihm die Hand als ob nie etwas passiert wäre...

@ uli: Ich bin nur für Futter und Schmusen zuständig und akzeptiert.
Er erkennt nur (m)einen Mann als Boss an. (obwohl ich von Anfang an VIEL mehr Zeit mit ihm verbracht habe und auch noch immer verbringe!)

@ anu: Die Katzenbesitzer haben gar nichts gesagt , weil wir auf dem Land wohnen und beide Katzen nur meinten durch unseren Garten streunen zu müssen. Hier laufen viele Katzen herum wo man nicht weiß wem sie gehören bzw. ob sie überhaupt ein Zuhause haben.

Zu Dai und Katzen: Einmal war eine Katze in sein Revier eingedrungen und Dai jagte sie auf einen Baum wo das arme Tier 24 Stunden auf dem selben Ast sass und sich nicht mehr heruntertraute.

Ein anderes mal jagte er eine Katze durch den Garten , diese sprang an unseren Drahtgeflechtzaun in ca. 2 Meter Höhe. Dai kam nicht an Sie heran. Er überlegte nur 1 Sekunde nahm Anlauf und sprang mir voller Wucht gegen den Zaun , der dann beim "Zurückfedern" die Katze wieder in den Garten auf den Boden katapultierte. Bevor er sie dann erlegen konnte , konnten wir dann einschreiten.

Einmal hatte er eine Katze in die Enge getrieben und diese fauchte und schlug nach ihm. Er ging etwas auf Abstand legte sich flach auf den Boden und beobachtete die Katze. Als nichts passierte legte er sich auf den Rücken und streckte alle 4 in die Luft und machte dann Purzelbäume vor der Katze, so nach dem Motto " Guck mal wie lieb ich bin ,ich will doch nur spielen..." Die Katze fiel prompt darauf herein und drehte ihm den Rücken zu um abzuhauen und schon schnappte er zu. In diesem Moment griffen wir dann ein und die Katze konnte auf ein Garagendach entkommen...

Noch zwei Infos die vielleicht von Interesse sind:

1) Dai war noch NIE krank in seinen ganzen 13 Jahren-gar nichts!

2) Dai ist Fremden (Männern) gegenüber reserviert bis ich oder wir diese begrüßt haben dann switcht er sofort um. Wenn diese dann das nächste Mal kommen begrüßt er sie dann auch direkt. Wenn aber z.Bsp. die Postdame , die er schon Jahre kennt, einmal nachmittags anstatt wie sonst üblich vormittags kommt ist er sehr reserviert und misstrauisch weil da ja dann etwas nicht "stimmt"...

Bei Frauen ist er mehr oder weniger sofort Feuer und Flamme und
auf ziemlich aufdringlichem Schmußekurs!
Je hübscher und vor allem je mehr weibliche Oberweite (!) um so mehr mag er die Frau sofort. (Ich bin ganz normal(mittel) gebaut!)

Íst wohl ein echter Macho... Apropos Macho und eitel ect. ...

Wenn wir spazieren gehen ist er es natürlich gewohnt das er von allen bewundert wird - vor allem das weibliche Geschlecht: Och ist der süss... ect.

Als wir mal spazieren gegengen sind kam uns eine Gruppe von 5 jungen Mädchen von ca.16 Jahren entgegen , die so mit sich beschäftigt waren das sie Dai komplett ignorierten...

Als sie gerade an uns vorbei waren dreht Dai sich um und verbellt sie ganz böse...!!! Was für ein Kerl....!


Bis demnächst!

Gruß

Katja


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.01.2008, 09:37 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
sorry aber ich hab grad ein wenig einen dicken hals .....

du bist irgendwie stolz darauf, so einen "gefährlichen hund" zu haben, viele deiner bemerkungen lassen darauf schließen, am ende auch "was für ein kerl"

bewundern braucht den armen kerl niemand - wirklich nicht!

euer hund muss scheints sein futter verteidigen, er hat nicht das vertrauen in euch, dass ihr es im wieder gebt. UND euer hund hat gelernt dass futter verteidigen schmerzen und angst nach sich zieht, er auf den rücken geworfen wird, wo er um sein leben fürchten musste (nicht dass IHR es ihm nehmen wolltet, aber der bauch ist nun mal die empfindlichste stelle) und dass er ihm kurz danach die hand leckte war keine liebes-, sondern demutsgeste

sorry - aber ich hör jetzt auf zu schreiben, mir tut der wuffel einfach schrecklich leid - immer in zusammenhang mit dem was du geschrieben hat, ich bin ja nicht dabei. aber SO geschildert - armes shibamännchen :-(

ahja - und - ergänzung: von rohem fleisch wird nicht einmal ein wolf "wild und bissig" - nur von falscher behandlung und mißachtung - euer hund hat null - aber absolut null - vertrauen zu euch wie es scheint .....

_________________
lg - doris

picasa-alben


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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.01.2008, 09:46 
Ich muß auch gestehen, ich bin erst einmal sprachlos. Ich bin nämlich ein älterer, höflicher Mensch, und mir kommen bestimmte Redewendungen nicht über die Lippen und auch nicht von der Tastatur. Katja, was du so stolz beschreibst, sind die schlimmsten Resultate bestimmter Erziehungsmethoden.


  
 
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