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Gute Bindung zwischen Mensch und Hund


Moderatoren: uschi, Aikan



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Autor Nachricht
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.08.2007, 22:36 
Petra hat geschrieben:
Thomas, woraus zitierst Du :?:


Servus Petra,

aus dem "Standardwerk":

Hundepsychologie

ISBN 3-440-09780-3

in der 4ten Auflage, 2004, dessen Literaturliste fast 20 Seiten beträgt und unzählige echte Fachautoren beinhaltet.


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.08.2007, 22:41 
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
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Hallo Thomas,

tja, ist es wirklich besser bei diesem Thema zu vereinfachen? Ich meine nein, denn es geht zu oft massiv zu Lasten der Lebensqualität (nicht nur des 4Beiners :lol:). Alle diese sog. "Rangreduktions-Programme" tun ja im Prinzip genau das und der Hund wird so lange gegängelt, bis er "eingeordnet" ist, aber verhilft ein despotisches Verhalten seitens des Menschen wirklich zu einer guten Beziehung?

Worauf beruht denn dann für Dich persönlich eine gute Bindung? ;)

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.08.2007, 22:53 
Aikan hat geschrieben:
Alle diese sog. "Rangreduktions-Programme" tun ja im Prinzip genau das und der Hund wird so lange gegängelt, bis er "eingeordnet" ist, aber verhilft ein despotisches Verhalten seitens des Menschen wirklich zu einer guten Beziehung?


Servus Barbara,

im Idealfall ist es eine Ressourcenbeschränkung, ich nehme Faktoren aus der Gleichung, die leicht aus der Bahn laufen und lasse erst gar keine "Missverständnisse" aufkommen. Im Idealfall ist kein Despotismus notwendig.

Ich bin der Meinung, und wer will kann mich gerne anfeinden, dass die überwiegende Mehrheit der Hundehalter im Vorfeld viel zu wenig Ahnung von der Theorie hat und diese außerdem, wenn vorhanden, nicht in die Praxis umsetzen kann. Da sind mir dann einfache, klare Regeln zehnmal lieber!

Aikan hat geschrieben:
Worauf beruht denn dann für Dich persönlich eine gute Bindung? ;)


Dazu ein andermal mehr!


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.08.2007, 23:26 
Thomas hat geschrieben:
Ich bin der Meinung, und wer will kann mich gerne anfeinden, dass die überwiegende Mehrheit der Hundehalter im Vorfeld viel zu wenig Ahnung von der Theorie hat und diese außerdem, wenn vorhanden, nicht in die Praxis umsetzen kann.


Na ja, auch gut


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.08.2007, 23:27 
WuhsuShiba
WuhsuShiba
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Name: Barbara

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Thomas hat geschrieben:
im Idealfall ist es eine Ressourcenbeschränkung, ich nehme Faktoren aus der Gleichung, die leicht aus der Bahn laufen und lasse erst gar keine "Missverständnisse" aufkommen. Im Idealfall ist kein Despotismus notwendig.

Ja, aber gerade diese Faktoren sind doch sehr wichtig im Zusammenleben, wenn Du "prophylaktisch" generell Dinge verbietest wie die gemeinsame Kuschelrunde auf dem Sofa, nimmst Du sowohl Mensch als auch Hund einen wichtigen Teil ihres gemeinsamen Lebens. Und ist eine willkürliche Ressourcenbeschränkung kein Despotismus?

LG
Barbara

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uschi
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BeitragVerfasst: 08.08.2007, 23:55 
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Registriert: 26.01.2006
Beiträge: 3383
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Name: uschi

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Thomas hat geschrieben:
Ich bin der Meinung, und wer will kann mich gerne anfeinden, dass die überwiegende Mehrheit der Hundehalter im Vorfeld viel zu wenig Ahnung von der Theorie hat und diese außerdem, wenn vorhanden, nicht in die Praxis umsetzen kann. Da sind mir dann einfache, klare Regeln zehnmal lieber!

na da können wir unfähigen ja froh sein, dich in unseren reihen zu haben

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Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.08.2007, 00:05 
Aikan hat geschrieben:
Ja, aber gerade diese Faktoren sind doch sehr wichtig im Zusammenleben, wenn Du "prophylaktisch" generell Dinge verbietest wie die gemeinsame Kuschelrunde auf dem Sofa, nimmst Du sowohl Mensch als auch Hund einen wichtigen Teil ihres gemeinsamen Lebens.


Muss es denn das Sofa, das Bett, der Sessel etc. sein? Viel zu leicht kann es zur Bewegungskontrolle kommen, die mitunter bei "ständigem", erzwungenen Kontakt zu Gesundheitsschäden führen kann. Es gab nicht nur einen "zu Tode" gestreichelten Hund...
Wieviele Hunde wurden schon zum Kuscheln am Sofa genötigt und dabei ununterbrochen dominiert - vice versa?

Außerdem kann es zu einer unangenehmen Dominanzbeziehung kommen:

Dominanz bedeutet, dass in einer etablierten Beziehung, sich das dominante Tier selbst ein hohes Maß an Freiheit zugesteht und das andere Tier regelmäßig in seiner Freiheit einschränkt, ohne dass dieses effektiv etwas dagegen tut, sondern seine Einschränkungen akzeptiert.

Jeder Besitzer der z.B. regelmäßig gezwickt, im Eingangsbereich der eigenen Wohnung bedrängt/in die Ecke getrieben, der Weg verstellt oder in seinen Bewegungen kontrolliert wird, hat über kurz oder lang, wenn der Hund mit seinem hohen Rang nicht umgehen kann, ein Problem.

Gemeinsames "Kuscheln am Sofa" ist zugegebener Maßen nur ein Faktor - wenn "alles" andere stimmt, vermutlich :thumbs: .

Aikan hat geschrieben:
Und ist eine willkürliche Ressourcenbeschränkung kein Despotismus?


Wenn ich sie nicht gewalttätig durchsetze oder den unumschränkten Herrscher spiele ist es kein Despotismus.

LG
Barbara


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.08.2007, 00:14 
uschi hat geschrieben:
na da können wir unfähigen ja froh sein, dich in unseren reihen zu haben


Du meinst, dass ich mich restlos ausnehme? Du kennst mich nicht.


  
 
Inu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.08.2007, 00:25 
Yacht-Shiba
Yacht-Shiba
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Registriert: 22.02.2006
Beiträge: 1938
Wohnort: Uhldingen/Bodensee
Name: Christina

Offline
Hallo Thomas, :)

ein zu Tode streicheln kann ich mir bei einem Shiba nicht vorstellen.

Ich als Ersthundebesitzer, nach zwei Jahren Hundeschule mache auch vieles aus dem Bauch heraus, nicht nur mit Logik und Vernunft sondern nach Gefühl der entsprechenden Situation entsprechend.

Da ich keinesfalls an Dein Wissen heranreiche und auch nie erreichen werde, versuche ich es mit meinen ureigensten Mitteln.

Ich bin zufrieden wie mein Shiba sich uns und anderen gegenüber verhält.

Ich kann und will nicht so eine große Wissenschaft um meinen Hund machen.
Es gibt für mich noch ein zweites Leben, nämlich mein eigenes und meine Lebensuhr läuft.

Sollte dies alles OT gewesen sein, dann tut es mir leid, ich mußte dies einfach mal sagen.

LG. Christina :?

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Wir sind auf YouTube https://www.youtube.com/channel/UCHYemV ... xlifGNJx9Q.


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Aketime
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.08.2007, 07:11 
Liebe Christina!
Ich glaube hier geht es doch nicht um einen Wettbewerb!
Die Diskussionen hier sind doch sehr lehrreich und nützlich. Darum beginnen wir sie ja auch - einfach weil wir neugierig sind.

Wir sollten uns alle dann einfach in so einer Diskussion nicht persönlich angegriffen fühlen - was wir falsch oder richtig machen.

Es sind einfach Hilfsmittel die aus einem gut fundierten Fachwissen heraus erkannt, umgesetzt oder ausprobiert werden können.
Das ist uns allen nützlich, glaube ich.

So wie ich Thomas kennengelernt habe, weiß ich, dass er uns dieses Fachwissen gerne zur Diskussion zur Verfügung stellt und sich selbst sicher nicht aus dem Lernprozess herausnimmt. Er hat ja immerhin Biologie studiert und jahrelang mit Tieren gearbeitet.
Ich bin jedenfalls froh, dass wir Leute im Forum haben, die so gute Diskussionen anregen können!
Und da meine ich nicht nur Thomas alleine! Es gibt für mich Einige unter euch, von denen ich die Beiträge interessiert und anerkennend lese!
Und: Beim Lesen stelle ich immer wieder fest, dass Einige von Euch wirklich mit Herz und Hirn bei der Sache sind!
Schön - das alles hier im Forum zu finden!


  
 
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