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dominanz - oder doch nicht?


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doris
 Betreff des Beitrags: dominanz - oder doch nicht?
BeitragVerfasst: 07.08.2007, 22:38 
Wiener Waldi
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ich bin ja noch in einem weiteren hundeforum zugange und dort gibt es einen hundetrainer, den ich sehr schätze, der sich ständig weiterbildet und immer wieder gute beiträge verfasst. er hat in diesem forum auch bereits zigfach hunde "wieder in ordnung gebracht", leider ist er so weit weg von mir dass ich ihn nicht in anspruch nehmen kann, ganz zu beginn meiner eingebildeten oder auch echten probleme mit ginni (oder ihrer probleme mit mir) war eine fahrt geplant, fiel jedoch ins wasser weil sein sohn (rollstuhlfahrer) sehr schwer krank wurde.

jetzt hat er zu einem dominanz-thema einen beitrag geschrieben, ich habe die schriftliche erlaubnis ihn hier hereinzustellen und möchte euch das zum lesen und zum nachdenken ans herz legen:
Zitat:
möchte mal auf Dagmars ursprüngliche Frage (dominieren uns unsere Vierbeiner?) zurückkommen. Wie bereits gesagt wurde, kommt es immer auf die Situation an.

Beispiel 1:
Als sich ein wesentlich kleinerer Hund einem großen unterwarf und der große Hund den kleinen nicht mehr aufstehen lassen wollte, ging mein Barry hin und stellte sich zuerst daneben. Nachdem der große Hund nicht reagiert, legte Barry ihm seelenruhig eine Pfote auf die Schulter, sonst tat er nichts. Der große Hund ließ daraufhin den kleinen unter sich vorkrabbeln und davon rennen und rührte sich selbst nicht vom Fleck. Nachdem sich der kleine weitgenug entfernt hatte, nahm Barry seine Pfote wieder runter. Nach etwa 4 Sekunden entfernte sich der große Hund langsam von Barry.

Pfoten oder Kopf auf die Schulter, den Kopf oder den Rücken eines Menschen oder anderen Hundes zu legen, ist ein Teil dessen, das man als subtiles Kontrollverhalten bezeichnet. Hiezu gehören auch

- sich gegen Menschen und andere Hunde aufzulehnen
- Pfoten oder Kopf auf die Schulter, den Kopf oder den Rücken eines Menschen oder anderen Hundes zu legen
- über einem Menschen zu stehen
- enge Stellen (wie z.B. Türen) zu blockieren
- Anstarren/ Fixieren, die Pupillen sind dabei meist erweitert
- Bellen in Reaktion auf eine Anweisung oder ein Verbot vom Menschen
- Betteln, Sofas, Spielzeug und jede beliebige andere Ressource zu bewachen

Diese Verhalten zielt auf das Erlangen von Situationskontrolle ab und hat mit Dominanzverhalten nichts zu tun. Die meisten Hunde setzen dazu zuwendungsorientiertes und nicht aggressives Verhalten ein.

Beispiel 2
Beim Spielen von Hunden beobachte ich immer wieder, dass sich diese gegenseitig eine Pfote auf Schulter oder Rücken legen, um den anderen zu erneuten Spielaktivitäten aufzufordern. Diese Spielaufforderung machen sie natürlich auch bei Menschen.

Beispiel 3
Dieses Beispiel hat mit Dagmars ursprünglicher Frage nicht direkt etwas zu tun; weil aber nach meiner Auffassung in einigen Beiträgen Ressourcenverteidigung mit Dominanzverhalten verwechselt wurde, möchte ich kurz dazu Stellung nehmen:

Ressourcenverteidigung wird sehr oft mit Dominanz verwechselt. Viele Hundebesitzer neigen sehr schnell zu der Aussage mein/ der Hund ist dominant, nur weil er etwas verteidigt, in dessen Besitz er ist und das ihm wichtig ist. Dieses Verhalten hat aber mit Dominanz überhaupt nichts zu tun. Dies erkennt man sehr oft daran, dass dieselben Hunde in anderen Situationen, z.B. wenn sie einem anderen Hund oder Menschen begegnen, eher ängstlich-zurückhaltend sind oder aus dieser Angst heraus knurren, zurückweichen oder zubeißen. Das es sich hierbei nicht um dominante Hunde handelt, kann man sehr leicht an ihrer gesamten Körperhaltung erkennen.

Jeder Hund kann zum Verteidigen von Ressourcen neigen. Je wertvoller eine Sache für ihn ist, desto eher wird er diese Ressource verteidigen. Hunde, die nicht an das Teilen von Ressourcen gewöhnt sind, laufen eher Gefahr, dieses Verhalten zu zeigen, weil sie nie gelernt haben, dass es mit positiven Folgen verbunden sein kann oder sogar ist, wenn ihnen etwas weggenommen wird.

Wodurch wird dieses Verhalten ausgelöst?

- Annäherung an einen Hund, der eine für ihn sehr wichtige Ressource besitzt.
- Der Versuch, dem Hund eine sehr wichtige Ressource wegzunehmen oder danach zu greifen.
- Der Versuch, einem Hund von einem für ihn sehr wichtigen Platz zu vertreiben.

Verschiedene Dinge sind dem Hund unterschiedlich wichtig. Wenn ein anderer Hund oder ein Mensch versucht, sich eine bestimmte Ressource anzueignen oder den Hund davon wegzubringen, so kann dies Verteidigungsverhalten auslösen. Überließe man Hunde sich selbst, so würden die meisten eine gewisse Art von Ressourcenverteidigung entwickeln (Besitz verteidigen). Dieses Verteidigen von Ressourcen kann man sich ein wenig wie das Horten von Vorräten vorstellen.

Was kann man dagegen tun?

Nun, der Hund muss teilen lernen!

Wie schon gesagt, können Hunde sehr besitzergreifend sein. Sie wissen ganz genau, was ihnen wichtig ist und wollen es haben. Wenn man einem Hund etwas, das ihm wichtig ist, wegnehmen will, ist das für ihn sehr frustrierend oder sogar bedrohlich, wenn man ihn nicht rechtzeitig darauf vorbereitet hat. Das Ziel muss daher sein, den Hund daran zu gewöhnen, dass man ihm Dinge wegnimmt. Am Besten ist es, ihm beizubringen, dass Teilen eine sehr positive Sache ist. Wenn der Hund gerade auf seinem Lieblingsobjekt herumkaut, sollte man gelegentlich hingehen und es ihm wegnehmen. Dabei ist es wichtig, ihm als Tausch sofort etwas anderes, für ihn Wichtiges zu geben, und ihm dann das ursprüngliche Objekt wieder zurückzugeben.

Zusammenfassung:
Der Theorie von der Dominanzaggression zufolge müssten Hunde, die oben genanntes Verhalten zeigen, äußerst selbstbewusst sein. Das erscheint mir aber vollkommen unsinnig, denn ein wirklich selbstsicherer Hund hätte es nicht nötig, dauernd alles unter Kontrolle zu halten.

Wenn man z.B. Menschen begegnet, die sofort darauf aus sind, die Kontrolle an sich zu reißen, dann merkt man sehr schnell, dass es Menschen sind, die nicht besonders selbstsicher sind. Ganz im Gegenteil. Sie sind sehr unsicher und kompensieren das auf diese Weise.

Bei Hunden ist das nicht anders. Solche Hunde sind alles andere als selbstsicher, haben wenig oder keiner-lei soziale Fähigkeiten. Sie sind nicht dominant, sondern frustriert.

Eddie Hipke

__________________
http://www.tuebinger-hundefreunde.de


besagter barry ist eddies "therapiehund", ein golden retriever. auf der website könnt ihr sicher noch näheres dazu erfahren, falls es euch interessiert.

eddie schrieb mir auf meine bitte, diese zeilen hier veröffentlichen zu dürfen in einer email:

Zitat:
War dieses Jahr schon auf drei Seminare über Aggressionsverhalten
und Dominanz und habe dort wieder einiges Neue gelernt. Aus meinen Notizen
habe ich meinen Beitrag im Hundeforum abgeleitet. Hoffe er nützt dir was.
Vieles wird halt immer noch falsch interpretiert. Vor allem wird noch viel
zu viel nachgeplappert, was vor 10- 20 Jahren noch Gültigkeit hatte, aber
durch neueste Forschungen wiederlegt ist.

_________________
lg - doris

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doris
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BeitragVerfasst: 08.08.2007, 07:18 
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noch schnell ein zitat, welches ich in obigem zusammenhang auch mehr als treffend fand, was mich zum schmunzeln brachte und was auch - glaub ich -*zuthomasschiel* möglicherweise auf ginni zutrifft:
Zitat:
es giibt auch Hunde, die sich langsam und zärtlich-zuvorkommend ihren sehr hohen bis höchsten Rang erschleichen, ohne jegliche Auseinandersetzung, die Folgen kommen erst in Extremsituationen zum Tragen

_________________
lg - doris

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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 08.08.2007, 10:33 
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also ich kann ihm in fast allem recht geben,

aber


es gibt auch ausnahmen.


nehmen wir das Thema Ressourcenverteidigung.

ich spreche jetzt hier aus meiner erfahrung in meinem rudel und mein rudel gegeüber anderen hunden.

Takeru und Sakura lass ich da mal außer acht, da beide noch am entwickeln sind und sich somit nocht nichts gefestigt hat.

aber soviel kurz zu sakura, sie ist hochgradig futterneidig und hortet auch hat aber keinen ängstlichen charakter. Vielleicht ändert sich da irgendwann was das sie erst 10 monate alt ist.

ich nehme als beispiel leila sie ist 4 jahre, sehr dominant, schnell mal auf 180 und neigt eigentlich nicht zu futterneid. sie ist gewohnt zu teilen.

wenn sie aber von uns was bekommt und sie weiß es ist ihr und dann kommt ein fremder hund und will es sich holen dann wird sie zur furie. das hat aber meines erachtens nichts mit Ängstlichkeit oder unsicherheit zutun denn wer leila kennt der weiß was ich meine.


also auch eddie verallgemeinert und das ist in meinen augen genau das verkehrte daran. ich muss mir jeden hund ansehen und seinen cjarakter kennen und kann dann sagen was genau sich jetzt an charakter zeigt.


zum verdeutlichen stelle ich mal einen clip ein aber vorsicht dreht die lautstärke runter, da es sehr heftig zu geht.


trotz dieser heftigen auseinandersetzung, die manche zweibeiner schockiert und erschreckt hat gab es keinerlei verletzungen oder danach irgendwelche probs.

zum sachverhalt, vero gab allen hunden ein leckerchen, alle haben es gefressen nur leila hat es in den sand fallen lassen und wollte es im sand rum wühlen, das wollte robby zum anlass nehmen sich das leckerli zu klauen und so entstand diese wirklich sehr extreme und auch die einzigste szene in diesem urlaub, soweit mein gehirn das noch glaubt zu wissen.

wenn nicht uschi, vero helft mir vielleicht habe ich auch was vergessen.

Leila hat bis jetzt noch nie einen Hund verletzt außer klein Yasu von Silke und Claudia die einen kratzer von leila abbekam, bei einem Zusammenstoß wo auch franz und ich nicht ganz leilas verhalten verstanden. außer dass sie unter stress gestanden hat und wir ihr das nicht ansahen. wogegen leila eigentlich schnell und leicht zu lesen ist.

das war ein versäumnis wo ich uns beiden, Franz und mir, die schuld geben muss, doch leider mußte es Yasu ausbaden.

hier also der clip von Leilas Ressourcenverteidigung. Denkt dran Ton runterstellen. viele eurer hunde werden bestimmt reagieren also vorsicht.

http://www.shiba-world.de/Webfilme/Zoff ... 0Leila.wmv

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BeitragVerfasst: 08.08.2007, 10:40 
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was ich damit sagen will ist,

dass es manchmal heftig zur sache gehen kann und doch nichts passiert.

dass leila trotz von robby auf den rücken gebracht trotzdem die stärkere (dominantere) war, was vero sagte, da sich robby beschwichtigend den kopf zur seite neigte.

dass es von jedem zweibeiner anders gesehen werden und verstehen werden konnte.

dass es bei einer anderen hundekonstellation vielleicht anders verlaufen wäre.

dass es bei der selben situation, wenn es mal wieder passieren sollte, auch wieder ganz anders ausgehen kann.

daher nichts verallgemeinern denn wie wir menschen so sind auch die hunde alle anders.

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doris
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BeitragVerfasst: 08.08.2007, 11:32 
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Hexe Hoernchen hat geschrieben:
also auch eddie verallgemeinert und das ist in meinen augen genau das verkehrte daran. ich muss mir jeden hund ansehen und seinen cjarakter kennen und kann dann sagen was genau sich jetzt an charakter zeigt.
no komm jutta - mehr als "hätte, könnte, würde" - immer die möglichkeitsform zu wählen kann er nun denn doch nicht

euch kann man doch wirklich nix recht machen ;)

ernsthaft: welchen passus meinst du wo er verallgemeinert? wo er BEHAUPTET - außer natürlich es handelt sich um seine eigenen beobachtungen?

deinen film krieg ich leider nicht - keine verbindung zum server *schnief*

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lg - doris

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BeitragVerfasst: 08.08.2007, 11:43 
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allein schon die aussage mit der futterverteidigung, dass das nur ängstliche hunde machen.

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BeitragVerfasst: 08.08.2007, 12:25 
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Hallo Jutta, :P

der Film mit Leila ist ganz toll, da sieht man ganz genau, sie läßt ihren Unmut freien Lauf aber es passiert nix.

LG. Christina :)

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Wir sind auf YouTube https://www.youtube.com/channel/UCHYemV ... xlifGNJx9Q.


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BeitragVerfasst: 08.08.2007, 15:14 
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wisst ihr was? ich stell euch mit sicherheit keine postings mehr rein - ich kann in dem beitrag von eddie NICHTS lesen was nicht auf einem "kann, muss aber nicht" beruht, er behauptet nichts als letztgültig und wenn dann das hier so zerpflückt wird dann spar ich mir das künftig und brauch mich net zu ärgern

es steht in dem ganzen beitrag nicht, dass das NUR ängstliche hunde machen

ich schließ den beitrag jetzt nach diesem posting :roll:

barbara, du kannst ihn auch gerne komplett löschen :?

edit: auf wunsch von uschi wieder geöffnet

leute - ich bemüh mich die erlaubnis zu bekommen diesen beitrag zu veröffentlichen, noch dazu ist er von einem deutschen (es braucht also niemand die ösis in die schranken weisen - sorry den eindruck hab ich manchmal) und was mir schon seit einigen wochen auffällt - es wird nicht genau gelesen. man fährt mit den augen drüber und kommentiert irgendwas - da bemühe ich mich gar nicht mehr, irgendetwas vielleicht wertvolles beizutragen, sondern lasse es einfach!

und ja - ich BIN stinkig - ziemlich sogar!

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lg - doris

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Zuletzt geändert von doris am 08.08.2007, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.

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uschi
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BeitragVerfasst: 08.08.2007, 15:36 
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bitte nicht schließen/löschen, will auch noch was dazu sagen.
muss aber gleich mit den hundis los, kann also erst nachher senfen...

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.08.2007, 15:57 
Zitat von Eddie
Wenn man z.B. Menschen begegnet, die sofort darauf aus sind, die Kontrolle an sich zu reißen, dann merkt man sehr schnell, dass es Menschen sind, die nicht besonders selbstsicher sind. Ganz im Gegenteil. Sie sind sehr unsicher und kompensieren das auf diese Weise.

Bei Hunden ist das nicht anders. Solche Hunde sind alles andere als selbstsicher, haben wenig oder keiner-lei soziale Fähigkeiten. Sie sind nicht dominant, sondern frustriert.


Dies kann ich eigentlich aus meiner Erfahrung mit Kenji nur bestätigen. Und bei Kenji hätte keiner auch nur die geringsten Anzeichen von Dominanz oder Rangordnungsgerangel festgestellt. Er war einzig allein ängstlich, panisch und nicht sozialisiert. Die ersten 5 Wochen hatte er mich auf Schritt und Tritt verfolgt. Da mir klar war, daß ihm dies dabei half mit der neuen Situation zurechtzukommen, fand ich es nicht schlimm. Ich habe mich aber dann doch sehr gefreut, als er nach und nach selbständiger wurde.


  
 
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