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Gute Bindung zwischen Mensch und Hund


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Nele22
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BeitragVerfasst: 31.07.2007, 14:40 
Halloween-Shiba
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Hallo zusammen

Ich bin zwar neu hier, aber zu diesem Thema möchte ich doch gern etwas sagen.
Ich glaube, das wir Menschen oft den Fehler machen, von uns auf den Hund zu schließen. Wir müssen die Situation vom Hund aus betrachten und können dann den Hund verstehen und interpretieren.
Was meine ich damit?
Zum Beispiel wenn mein Hund mir in der Wohnung hinterher läuft. Egal was ich mache oder wo ich bin, er ist auch da. Dann interpretieren wir das als anhänglich, für den Hund ist es aber eine Kontrolle. Er bewacht uns und passt auf.
Oder, wenn mein Hund zu mir kommt um gestreichelt zu werden. Dies vielleicht auch mit der Stupsen der Nase oder dem leichten Kratzen mit der Pfote unterstützt, so interpretieren wir "er mag uns, er möchte Kontakt zu uns". Für den Hund ist die aber eher ein Zeichen von uns unterwerfen. In einem Rudel geht das Rang höhere Tier zum niederen Tier und holt sich die Streicheleinheiten ab.
Meiner Meinung nach ist eine gute Bindung dann gegeben, wenn der Hund entspannt wirkt. Wenn er sich in meiner Nähe entspannen kann und genau weiß, ihm geschieht nichts. Ich passe auf ihn auf und egal was ich mache (auch mit ihm mache), er stellt es nicht in Frage. Man darf nicht vergessen, das es ein Tier ist und es so auch zu behandeln. Viele Hunde sind überfordert mit den Aufgaben, die sie zugewiesen bekommen haben, meist von uns unbewusst übertragen.

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, als sei ist ein eiskaltes Wesen, das einen Hund nur hat damit er "FUNKTIONIERT".
Im Gegenteil, ich möchte meinen Hunden das bestmögliche Leben bieten und sie nicht leiden sehen. Ich liebe meine Hunde über alles und würde für sie kämpfen wie eine Löwin. Zu meiner Liebe gehört aber auch, sie nicht zu sehr zu vermenschlichen (kann mich nicht 100%ig freisprechen davon) und sie als das zu sehen was sie sind. Das ist vielleicht auch der Respekt, den man haben sollt.

So, bevor ich mich ganz um Kopf und Kragen rede hör ich lieber auf... ;)

LG Nele

PS.:
Es sollte auch nichts schlimmes sein, das der Hund nur zurück kommt, weil wir ein Leckerchen in der Hand haben. Warum soll er sonst zurück kommen? Aus Liebe? Selbst Menschen kommen aus Liebe oft nicht zurück, warum dann der Hund?


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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 15:47 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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Nele22 hat geschrieben:
Zum Beispiel wenn mein Hund mir in der Wohnung hinterher läuft. Egal was ich mache oder wo ich bin, er ist auch da. Dann interpretieren wir das als anhänglich, für den Hund ist es aber eine Kontrolle. Er bewacht uns und passt auf.

das ist ja jetzt interessant - nach meiner information ist es in den meisten fällen unsicherheit, oft auch verlustangst, natürlich KANN es auch kontrollfunktion sein - aber doch nicht "ausschließlich"?????
Zitat:
Oder, wenn mein Hund zu mir kommt um gestreichelt zu werden. Dies vielleicht auch mit der Stupsen der Nase oder dem leichten Kratzen mit der Pfote unterstützt, so interpretieren wir "er mag uns, er möchte Kontakt zu uns". Für den Hund ist die aber eher ein Zeichen von uns unterwerfen. In einem Rudel geht das Rang höhere Tier zum niederen Tier und holt sich die Streicheleinheiten ab.

ebenfalls etwas - z.b. das mit dem kratzen - was ich das erste mal höre/lese. wenn meine (!!) hündin kontakt zu mir sucht, sich dicht neben mich legt, mir ihren kopf auf arm oder sonstes legt, dann ist das ein vertrauensbeweis, mit sicherheit kein kontrollversuch, weil ginni nähe an und für sich überhaupt nicht mag

sicher - wenn sie spielen will und das JETZT SOFORT dann verhält sie sich so wie von dir beschrieben - aber wiederum: ich glaube nicht, dass man das so pauschalisieren kann, dazu müsste man hund sein - oder aber seinen hund 100%ig lesen können.

vielleicht könnte ja thomas zu dieser thematik noch was sagen ....

Zitat:
Meiner Meinung nach ist eine gute Bindung dann gegeben, wenn der Hund entspannt wirkt. Wenn er sich in meiner Nähe entspannen kann und genau weiß, ihm geschieht nichts. Ich passe auf ihn auf und egal was ich mache (auch mit ihm mache), er stellt es nicht in Frage.

hmm - erster satz - was den shiba "auszeichnet" oder auch "absondert" von anderen rassen ist sicher seine selbständigkeit - meiner erfahrung nach ist ein shiba da entspannt, wo er seine distanz zu anderen lebewesen hat. diese distanz ist wie mir manchmal scheint täglich eine andere. und die sätze danach sind für mich, obwohl ich mir bewusst bin, zu vermenschlichen und es manchmal bewusst und gerne tu - zu sehr vermenschlicht. wer von uns weiß schon genau was ein hund denkt? wir können es doch alle nur erahnen, versuchen zu erraten - und ich sage einmal in 80 % der fälle kommt ein wirklich erfahrener hundekenner zu einem gänzlich anderen schluss - und auch dieser mensch kann sich ausgerechnet bei MEINEM hund irren - zum beispiel nur!
Zitat:
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, als sei ist ein eiskaltes Wesen, das einen Hund nur hat damit er "FUNKTIONIERT".

neinnein - ich versteh dich schon nicht falsch, ich stelle nur einige deiner - für mich als behauptungen wirkenden - statements zur diskussion - mich würden dazu eben auch noch andere meinungen interessieren
Zitat:
Es sollte auch nichts schlimmes sein, das der Hund nur zurück kommt, weil wir ein Leckerchen in der Hand haben. Warum soll er sonst zurück kommen? Aus Liebe? Selbst Menschen kommen aus Liebe oft nicht zurück, warum dann der Hund?

da stimme ich dir mal zu 90 % zu - er könnte aber auch kommen weil er etwas wahnsinnig interessantes erwartet, er könnte trotz leckerli in der hand nicht kommen, weil er zu 100% im jagdverhalten ist, oder, oder, oder ....

just my 5 cents!

_________________
lg - doris

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Dusty
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BeitragVerfasst: 31.07.2007, 17:29 
doris hat geschrieben:
...,. wenn meine (!!) hündin kontakt zu mir sucht, sich dicht neben mich legt, mir ihren kopf auf arm oder sonstes legt...


Du verwechselst Kontaktliegen mit Spielaufforderung.

Neles Ausführungen kann ich nur zustimmen!
Willkommen im Forum!


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 18:43 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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Dusty hat geschrieben:
doris hat geschrieben:
...,. wenn meine (!!) hündin kontakt zu mir sucht, sich dicht neben mich legt, mir ihren kopf auf arm oder sonstes legt...

Du verwechselst Kontaktliegen mit Spielaufforderung.

sorry dusty - les bitte neles bemerkung und meine genau darauf abgestimmte antwort - ich verwechsle da gar nichts - sie sprach von (ähnlicher sinn) "wir verwechseln kontrollversuch mit kontaktaufnahme" - da war von spielaufforderung nicht unbedingt ausschließlich die rede! spielaufforderung ist ebenfalls wesentlich diffiziler und passiert auch außerhalb der klassischen vorne-runter-popsch-hoch position ....

und bevor ihr euch weiter oder nochmal ereifert (so kommts jetzt grad bei mir rüber): ich zweifle nicht direkt an - es ist neu für mich, und ich habe schon sehr viel mit tiertherapeuten und fachleuten gesprochen, sehr viel gelesen und kenne diese ausführungen nicht oder nur in einem anderen, sehr grobmaschigen zusammenhang (caniden allgemein betreffend).

und wie theorien klang neles ausführung eigentlich auch nicht, sondern für mich wie tatsachen - festgeschrieben - ein bisserl unverrückbar - und dagegen wehr ich mich einfach ein wenig, weil grad bei unseren doch so unterschiedlichen hundecharakteren gibt es mit sicherheit nicht nur schwarz oder weiß, sondern auch unendlich viele grautöne

und warum ich nach thomas "schrei" ist auch leicht erklärt - ihn kenne ich persönlich und habe persönlich spüren dürfen, wie er wann und teilweise warum argumentiert - ist halt "nur per schriftlich" nicht ganz so einfach - für mich zumindest

_________________
lg - doris

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Aikan
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BeitragVerfasst: 31.07.2007, 19:22 
WuhsuShiba
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@Nele22 ( + Dusty + Sylvi-Makoto)

das heisst, für Dich hat Bindung unmittelbar etwas mit Rangordnung zu tun, richtig? Das heisst, Bindung setzt Unterordnung voraus? Und bedeutet das, ein "gut untergeordneter" Hund hat automatisch auch eine gute Bindung an seine Menschen? Oder gehört da noch mehr dazu?

Nele22 hat geschrieben:
PS.:
Es sollte auch nichts schlimmes sein, das der Hund nur zurück kommt, weil wir ein Leckerchen in der Hand haben. Warum soll er sonst zurück kommen? Aus Liebe? Selbst Menschen kommen aus Liebe oft nicht zurück, warum dann der Hund?

Nein, es ist auch nichts Schlimmes! Es hat meiner Meinung nach nur nicht unbedingt etwas mit Bindung zu tun, wenn mein Hund kommt, weil ich ein Leckerchen habe.
Beispiel: Ich glaube viele Shiba-Halter kennen die Situation, Leckerli-bewaffnet auf der Hundewiese ihren Hund zu rufen - und wer kommt? Etliche fremde Hunde, nur nicht der eigene (na vielleicht doch auch :lol: - mit bisschen Glück oder fleissigem Training).
Heisst das, all diese verfressenen Hunde haben eine bessere Bindung an den fremden Shibahalter als der eigenen Shiba? ;)
DAS meinte ich, als ich schrieb, es hätte für mich nichts mit Bindung zu tun- ich meine nicht, ein Hund sollte "aus Liebe" gehorchen, Hunde sind nun mal Opportunisten.
Trotzdem wird die "Leckerchen-Liebe" der Hundewiesen-Hunde nicht so weit gehen, dass ich sie auch gleich problemlos zu mir mit nach Hause nehmen könnte. Spätestens wenn sie merken, Herrchen oder Frauchen kommen nicht mit, werden sie auf dem Absatz umdrehen.
Und das ist für mich Bindung.

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Schnuffel
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BeitragVerfasst: 31.07.2007, 19:50 
Aikan hat geschrieben:
Spätestens wenn sie merken, Herrchen oder Frauchen kommen nicht mit, werden sie auf dem Absatz umdrehen.
Und das ist für mich Bindung.
Das wäre mein persönlicher Schlusssatz - einfach genial.
Und Bindung hat nicht wirklich was mit Gehorsam oder Erziehung zu tun. Kibo ist wenig erzogen (wir arbeiten dran, die alte Dame ist nur nicht mehr so schnell beim Lernen) und rennt trotzdem mit uns statt mit andren Leuten mit.

Ansonsten finde ich Neles Posting sehr passend - so ähnlich ist mir das auch durch den Kopf gegangen.


  
 
Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 31.07.2007, 23:32 
Shibamobil-Hexe
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also ich denke, dass jedes verhalten vom hund anders interprtiert werden kann und vom hund anders gemeint war.

habe ich einen dominanten hund, dann wird sein stupsen oder andere körperkontakte und nachlaufen, vielleicht von ihm anders gemeint sein als von einem unsicheren hund.

für mich ist gehorsam nicht unbedingt ein zeichen von bindung sondern eher ein zeichen von erziehung.

eine bindung ist z.b. wie barbara schon so schön beschrieben hat, das nachkommen auf einer wiese wenn die besitzer weiter gehen, kann aber auch nur dominante erziehung sein die dem hund einen gewissen kadavergehorsam auferlegt und ihm somit keine freiheit zum bleiben lassen, da er zum duckmäuser erzogen wurde. also auch da könnte es einmal bindung und einmal erzieherischer druck sein.

für mich ist bindung etwas das sich schlecht zeigen oder beschreiben läßt für einen außenstehenden sondern nur im verbund sich jeweils unterschiedlich entwickelt und ausdrückt.

ich denke, dass nele in vielen dingen das verhalten ihrer hunde richtig interpretiert es aber bei einem fremden hund verkehrt sein könnte.

auf jeden fall ist die aussage richtig, dass man lernen muss seinen hund zu verstehen.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 23:36 
Wiener Waldi
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Hexe Hoernchen hat geschrieben:
ich denke, dass nele in vielen dingen das verhalten ihrer hunde richtig interpretiert es aber bei einem fremden hund verkehrt sein könnte.
stimme ich dir mal 100%ig zu

Zitat:
auf jeden fall ist die aussage richtig, dass man lernen muss seinen hund zu verstehen.
und noch mal :-)

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lg - doris

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Nele22
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BeitragVerfasst: 01.08.2007, 08:03 
Halloween-Shiba
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Name: Nele

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Guten Morgen

Dieses Thema ist wirklich sehr schwer zu beschreiben. Es ist so komplex, das man es nicht in 3 Sätze schreiben kann.

Ich wurde gefragt, ob Bindung Unterordnung voraus setzt.
Unterordnung, Gehorsam, Vertrauen und Respekt gehen in einander über.
Ich kann das eine nicht ohne das andere haben.
Wenn zum Beispiel der Gehorsam nicht funktioniert, stimmt vielleicht auch beim Vertrauen was nicht.
Ich meine damit, das wenn mein Hund mir nicht vertraut, dann wird er auch nichts für mich machen und auch nicht zu mir kommen.
Wenn ich ihn nicht als Hund respektiere und auf seine Bedürfnisse eingehe (und damit meine ich nicht, das wenn er Streicheleinheiten haben will, das ich springe), dann wird auch die Rudelstruktur nicht funktionieren.
Aber es ist auch wichtig, was ich von meinem Hund eigentlich will. Warum habe ich mir den Hund zugelegt?
Wir zum Beispiel wollen unsere Hunde überall mitnehmen können. Wir wollen mit ihnen in den Urlaub fahren, ihn zu Bekannten mitnehmen und mit ihm durch die Stadt gehen. Deshalb müssen unsere Hunde sich auf uns verlassen, denn sie kommen so oft an Orte, die sie noch nicht kennen, das sie sicher sein müssen, das ihnen nichts passiert.
Ich hatte zum Beispiel mal den Fall, das ich mit Dobby einen Sessellift für 2 Personen nach oben fahren wollte. Der Hund war nur auf meinem Arm und unter uns die Wupper bzw lange nichts. Er hat ganz still gesessen und darauf vertraut, das es schon richtig ist was ich mache. Ich denke das ist auch eine Art der Bindung.
Bei unserer Shibadame Amidala ist das wieder ganz anders. Sie hat noch nicht die perfekte Bindung zu uns. Sie ist mehr an Dobby gebunden. Deshalb müssen wir noch viel arbeiten mit ihr. Bindung kommt nicht von allein.

LG Nele


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aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 01.08.2007, 10:36 
Nele22 hat geschrieben:

Ich wurde gefragt, ob Bindung Unterordnung voraus setzt.
Unterordnung, Gehorsam, Vertrauen und Respekt gehen in einander über.
Ich kann das eine nicht ohne das andere haben.
Wenn zum Beispiel der Gehorsam nicht funktioniert, stimmt vielleicht auch beim Vertrauen was nicht.
Ich meine damit, das wenn mein Hund mir nicht vertraut, dann wird er auch nichts für mich machen und auch nicht zu mir kommen.


Ein wildfremder Hund, der sich bei mir ein Leckerli abholt, kommt zu mir - vertraut er mir wirklich, würde er etwas für mich machen?

Manche Hunde tun es, die setzen sich wenn ich vor der Leckerligabe "Sitz" sage (das meine ich als Beispiel, ich füttere generell keine wildfremden Hunde, und bekannte auch nur nach Erlaubnis). Der Hund kommt also 'ran, gehorcht mir auch noch - damit haben wir dann bereits eine Bindung zueinander aufgebaut, oder wie?

Nein, so einfach geht das nicht. Das wäre lediglich der angesprochene Opportunismus und hat mit Bindung nichts zu tun.


  
 
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