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Bedeutet ausschließlich Leine = Tierquälerei ?


Moderatoren: uschi, Aikan



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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.07.2007, 23:51 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
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Name: Doris

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Schnuffel hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben:
Freilauf ist unbedingt notwendig
Käse
Zitat:
Und als Antwort auf die Fragestellung "Bedeutet ausschließlich Leine = Tierquälerei?" ein großes JA!
Doppelkäse

würdest du bitte so nett sein und bei solchen bemerkungen zumindestens "meiner meinung nach" hinzuschreiben? ich glaube nämlich nicht dass alle hier es dermaßen bezeichnen!

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Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 00:38 
doris hat geschrieben:
würdest du bitte so nett sein und bei solchen bemerkungen zumindestens "meiner meinung nach" hinzuschreiben? ich glaube nämlich nicht dass alle hier es dermaßen bezeichnen!
:?: Wenn ich das schreibe, ist es dann nicht logisch, dass das meine Meinung ist?

Thomas hat geschrieben:
Freilauf ist unbedingt notwendig, notfalls in gesicherten Arealen. Und als Antwort auf die Fragestellung "Bedeutet ausschließlich Leine = Tierquälerei?" ein großes JA!
doris hat geschrieben:
würdest du bitte so nett sein und bei solchen bemerkungen zumindestens "meiner meinung nach" hinzuschreiben? ich glaube nämlich nicht dass alle hier es dermaßen bezeichnen!


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 07:42 
Hallo,
mir persönlich ist die Fragestellung und die Debatte zu theoretisch und zu apodiktisch. Daß weitestgehender Freilauf das Ziel jeder Hundehaltung sein sollte, ist klar. Nur was machen wir, wenn es nicht möglich ist. Was machen wir mit all den Hunden, die nicht so psychisch normal reagieren, die aus genetischen Gründen oder Sozialisationsdefiziten anders ticken, die wg Panikattaquen, Neigung zu Angstbeisserei und ähnlichem vielleicht nie richtigen Freilauf kennen werden können? Beispielsweise mein kleiner Problemfall Kenji. Denn die logische Konsequenz aus Tierqälerei ist doch eindeutig. Soll man diese Hunde dann aus Tierschutzgründen, damit sie sich nicht ihr Lebenlang quälen müssen, einschläfern? So beispielsweise in einem anderen Forum, wo ich auch ab und an herumschmöckere, gefordert.

Oder gibt es doch Lösungen, die das kleinere Übel sind? Ist vielleicht doch nicht alles schwarz-weiß, sondern meistens grau?

Und natürlich ist das meine Meinung


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 08:52 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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roswitha - klar ist es immer die eigene meinung, die man schreibt, allerdings ist dieses "käse" "nochmehrkäse" ziemlich "diktatorisch" und stößt mir irgendwie auf. deshalb hab ich schlichtweg um etwas verbale abmilderung ersucht, grad im hinblick darauf, dass wir uns ja nicht sehen beim "schriftlich reden" - ich versuch doch meinerseits auch (trotz teilweise auftretenden gelüsten ;) ) kein "kasperl haut das krokodil"-genre einreissen zu lassen

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aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 09:12 
Thomas hat geschrieben:
Ich für meinen Teil ziehe folgende Quintessenz:

Freilauf ist unbedingt notwendig, notfalls in gesicherten Arealen. Und als Antwort auf die Fragestellung "Bedeutet ausschließlich Leine = Tierquälerei?" ein großes JA!


Moment - bevor Ihr diese Aussage als "Doppelkäse" oder was auch immer bezeichnet, lest mal Thomas' Aussage (siehe Zitat) RICHTIG.

Da steht: Freilauf notfalls in gesicherten Arealen. Ausschließlich Leine = Tierquälerei. Wer einem Hund nicht mal Freilauf in einem gesicherten Areal bieten kann, sollte auf das Tier ganz und gar verzichten. So verstehe ich das jedenfalls. Und dem kann ich mich nur anschließen - denn: Wieviele Tiere werden in engen Käfigen, an Ketten, in Verschlägen, Ställen gehalten, dienen als Zuchtmaschinen, werden überhaupt nie ausgeführt, und sehen kaum mal das Tageslicht??


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 09:18 
Shibamobil-Hexe
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Registriert: 21.06.2006
Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

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ich denke mal wenn wir es richtig machen wollten müßte man die menschen einschläfern, denn dann gäbe es keine tierquälerei.



natürlich ist der paradiesische idealfall freilauf, der aber nicht überall und bei jedem machbar ist.

aber ich sollte zumindest alternativen zu bieten haben und mir auch vorher gedanken über die rasse und ihre ansprüche machen.

das ist z.b. oft sehr schlecht einzuschätzen bei mischlingen, wenn man nicht weiß was drinnen ist, da sollte man immer vom schlimmsten ausgehen, also was jetzt der arbeitsaufwand und so ist nicht wegen des charakter, also bitte nicht falsch verstehen.

man muss auch abwägen was wichtiger ist, der freilauf oder die sicherheit des hundes und die der anderen hunde.

auch an der leine, ich rede von Flexi und schleppleine, kann ein hund ausgelastet werden und dazu noch einen garten oder ein grundstück, z.b. hundeplatz, wo er sich auch mal frei bewegen kann.

dann ob mein hund jetzt frei oder mit einer 10m leine seine schnüffeltour macht kommt auf das gleiche nur das draufgängerischen im affenzahn tempo mit anderen hunden oder alleine spiel das ist sehr stark eingegrenz und sollte schon öfters möglich sein, das halt dann in eingezäunten gebieten und grundstücken. öleider dann vielleicht nicht jeden tag aber doch so oft als möglich.

von tierquälerei zu reden weil man dem hund nicht immer seinen freilauf bieten kann finde ich auch etwas drastisch.

also ich sehe mich nicht als tierquäler und denke, dass ich meinen shibas genug alternativen biete, natürlich sollte mach das nicht davon abhalten noch bessere möglichkeiten zu finden. ;)

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Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 12:57 
doris hat geschrieben:
ziemlich "diktatorisch"
Wenn man Hunden - aus wsa für Gründen auch immer - keinen Freilauf bieten kann und deren Besitzer dann pauschal aus Tierquäler hinstellt, das ist ziemlich diktatorisch. Der Käse ist einfach eine Konsequenz daraus.

aryu hat geschrieben:
Moment - bevor Ihr diese Aussage als "Doppelkäse" oder was auch immer bezeichnet, lest mal Thomas' Aussage (siehe Zitat) RICHTIG.
Hab ich...
Zitat:
Da steht: Freilauf notfalls in gesicherten Arealen. Ausschließlich Leine = Tierquälerei. Wer einem Hund nicht mal Freilauf in einem gesicherten Areal bieten kann, sollte auf das Tier ganz und gar verzichten.
Freilauf in gesicherten Arealen... also sowas wie Hundeplätze. Nur ist das imo kein Freilauf, da stark begrenztes Gebiet.
Ausschließlich Leine wird wohl hier kein Hund ertragen müssen, zu Hause sind die meisten wohl sicher naggisch.
Und einen Hund, der nun mal nicht von der Leine kann, mit fiesen Sachen wie Kettenhunden, Gebärmaschinen oä gleichzusetzen, ist wirklich grenzwertig.
Und wenn ich wirklich ein Tierquäler bin, weil ich Kibo keinen (richtigen) Freilauf bieten kann, muss ich sie dann wohl wieder ins Tierheim bringen :? Dabei macht sie einen so glücklichen Eindruck...


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 13:32 
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
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Name: Barbara

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Schnuffel hat geschrieben:
Wenn man Hunden - aus wsa für Gründen auch immer - keinen Freilauf bieten kann und deren Besitzer dann pauschal aus Tierquäler hinstellt, das ist ziemlich diktatorisch. Der Käse ist einfach eine Konsequenz daraus.

Der Käse ist allenfalls ein gutes Hilfsmittel, den abgehauenen freilaufenden Shiba wieder einzufangen! :kaese:
Kein Käse finde ich die Meinung, dass man sich generell eher einen Plüschhund anschaffen sollte, wenn man einem echten Hund keinen ausreichenden Auslauf bieten kann.
Ich glaub, so weit liegen die Meinungen hier doch gar nicht auseinander.

Du beisst Dich immer so an der alten Kibo fest; wie würdest Du es sehen, wenn Du Yumi abgeben müsstest, sie in eine nette Familie in der Großstadt käme und die neuen Besitzer sie nur an der Flexi durch den Stadtpark führen würden? Mit der Begründung, sie läuft zu weit weg, hier gibt's Straßen und das ist zu gefährlich? Wäre sie dort glücklich?

LG,
Barbara

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Aikan
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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 14:31 
WuhsuShiba
WuhsuShiba
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Name: Barbara

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Hallo Uli,
Uli hat geschrieben:
gibt es Hundebekanntschaften,...

da fängt es aber doch schon an: Hundebegegnungen an der Leine sind schwierig, normale Kommunikation und Spiel an der Flexi und kurzen Leine so gut wie unmöglich. Alle hier sind sich einig, dass Hundefreundschaften wichtig sind - wenn sie aber durch die Leine so massiv eingeschränkt werden, fehlt dann nicht ein ganz wichtiger Teil im Hundeleben, wenn der Hund ausschliesslich Auslauf an der Leine ohne Freilauf bekommt?

Gut, an der Schleppleine, die man schleppen lässt, dh aus der Hand gibt und auf dem Boden schleifen lässt geht es - aber das könnte man so gesehen dann auch fast wieder als "Freilauf" einordnen. ;)

Jetzt mag es Hunde geben wie Kibo, der das alles gar nicht mehr wichtig ist, die von sich aus kein großes Bewegungsbedürfnis, wenig Erkundungsdrang hat, nicht sehr an Hundekontakten interessiert ist etc ... aber das ist doch die Ausnahme und daher ja meine Frage, wie sähe es mit Yumi aus?

LG,
Barbara

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Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2007, 23:10 
Zitat:
aber das ist doch die Ausnahme und daher ja meine Frage, wie sähe es mit Yumi aus?
Was ich zwingend unterscheide sind Auslauf und Freilauf. Freilauf definiere ich so in der Art wie Roswitha. Ich glaub, das hab ich schon mal hier niedergeschrieben.
Ich weiß nicht, ob Yumi mit einem Leinenleben glücklich wäre. Ich weiß aber, dass sie auch bei mir Zeiten hat, wo sie nur an der Schlepp unterwegs ist - nämlich in solchen Zeiten, wo sie der Meinung ist nicht spuren zu müssen und Frauchens Anweisungen ignoriert. An den Tagen ist sie zumindest nicht unglücklich, weil sie trotzdem ihren und damit genug Auslauf bekommt, schnüffeln und spielen darf - eigentlich alles macht, was sie auch ohne Leine tut. Nur der Bewegungsradius ist eingeschränkt.
Aber der große Unterschied zu meinem Leinenhund ist halt, dass Yumi von der Leine und auch freilaufen nach meiner Definition KANN. Darauf bin ich stolz und wir nutzen dieses Können auch gern.
Jedoch würde ich es lieber sehen, wenn die fiktiven neuen Besitzer von Yumi eine Leine benutzen, als ihr Freilauf zu bieten, der ihr uU Schaden zufügt. Lieber Leine als tot. Mir sind geistige Auslastung und Beschäftigung und selbstverständlich jede Menge Auslauf wichtiger als Freilauf.

Und natürlich muss ich von Kibo ausgehen. Sie hat zwar kein so arg ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis, sie liebt es dennoch draußen ihre Runden zu ziehen und auch, wenn sie stundenlang an Grashalmen, Kackhäufchen, Bäumen usw. schnüffeln kann. Sie interessiert sich auch für Hunde - auf ihre Art - gestern hat sie sogar mit einem Pudel gespielt, an der Flexi :D
Kibo kann von der Leine - das ist aber mehr Kontrolle als Freude, Kibo darf auf dem HuPla laufen - beides ist aber kein Freilauf.
Mir stößt halt extrem auf, dass so arg pauschalisiert wird und nicht auf Hunde wie Kibo, SoKas usw. eingegangen wird. Und dann fällt halt immer wieder das Wort Tierquälerei in diesem Zusammenhang. Und das ist und bleibt Käse sorry

Irgendwie bemerkenswert, dass im Forum einer Rasse, die als nicht freilaufgeeignet verschrieen ist, solche Diskussionen aufkommen 8)


  
 
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