Aikans Shiba-Inu Forum

:-) da hab ich ja noch einen "leichteren" shiba - ungewaschener, roher pansen geht immer. hühnerhälse gehen immer. gewolftes rinderwangerl auch - aber eben nicht jeden tag. von zeit zu zeit kriegt sie es eh. wir sind beim barfen daran gescheitert, dass sei NUR fleisch fressen wollte. sobald gemüse dabei war - aus. heute frisst sie manchmal gedünstete karotten. wenn SIE will. oder isst einen apfelschnitz - wenn sie lust drauf hat. also gibts eben trofu - und schluss.

und hunger? ja - das kann sie auch perfekt. kotzt sogar vor hunger, aber wenn sie meint "DAS futter heute nicht" dann nicht. dann gibts das eben morgen. oder übermorgen. basta. mittlerweile isses mir wurscht, sie hat etwa 1 kg "zuviel" - somit reserven. und gut isses.

Ja Pansen roh war zu Beginn auch der Renner, jetzt kann man sie damit jagen, genau wie Fisch. Ich denke die Zeiten werden sich auch wieder ändern. Momentan scheint sie einfach genug von diesen Nährstoffen zu haben. Ich habe sowieso das Gefühl sie frisst nur das was sie braucht und gut bekommt. Aktuell haben wir diese Diskussion sogar mit lecker Jogurth. Madam will da nicht so recht ran, sogar Käse nicht. Tja seit der Impfung kämpfen wir mit Blähungen und Durchfall. Dafür frisst sie ihr Extrudentrockenfutter wieder lieber als Nassfutter.
Gemüse war genau das Selbe wie bei dir Doris. Nun geht zwar hin und wieder ein Bröckchen gekochtes Gemüse, aber mit den ganzen Kräutern und Zusätzen -No Way...

Todimpfen find ich auch gefährlich so zu argumentieren. Es gibt schon einige gefährlich Krankheiten. Wo ich mich schwarz ärgere, wenn sie sich sowas einfängt und dran eingeht, nur weil ich schlichter Impfgegener bin. Zwingerhusten oder Borreliose ist was anderes, darauf kann man verzichten. Die Anzahl der geimpften Stämme ist eh zu wenig. so das sie es sich trotzdem einfangen können.

GÄBE es eine impfung, die vor allen stämmen schützt, ok. aber z.b. zwingt einem unser ta fast zu lepto - kommt nicht in frage. der impfstoff hält nicht mal sechs monate an - also müsst ich alle fünf monate entweder titer bestimmen lassen oder was? und das wo mein hund durch ihre angst sowieso ihr herz ständig überbelastet - kommt nicht in frage.

information ist alles und nur weils der tierarzt empfielt muss es nicht gut sein und nur weil ein trainer es sagt muss es nicht stimmen. genauso wie meist viel zu früh patella operiert wird, viele hunde leben mit leichten patella-schäden bis an ihre natürliche grenze. wenns nach meinem tierarzt ginge hätte ginni schon vor jahren operiert werden müssen - sie hat heute noch keine wesentlichen einschränkungen. nicht einmal musste manuell geholfen werden, ihr haxerl schmeisst sie vl einmal wöchentlich zurück .....

aber auch das liegt in der verantwortung jedes einzelnen halters.

Soto wird auch immer mehr Mäkelhund

Klein hat er noch alles durch die Bank weg gefuttert - er ist im Garten auf Erdbeersuche gegangen und hat sie direkt von der Pflanze stibitzt - heute null Chance mit Obst und Gemüse.
Und auch die Fleischsorten werden immer weniger, weil der Herr sich zu schade ist, oder es nicht schmeckt oder was weiß ich^^

Na mal sehen wie es bei uns weiter geht und wann ich mich in die Reihen der gescheiterten begebe

Zu dem Buch von der Fr. Dr.: sie schreibt dieses Buch und weiß das alles und verkauft meines Wissens nach trotzdem Royal Canin und co in ihrer Praxis. Nu kann sich jeder selbst ein Urteil bilden...

Achso? Sie verkauft trotz Hardcorebarf und Impfgegner dieses achso tolle Royal Canin? Das wusste ich noch nicht. Aber gut zu wissen...

@Doris: wollte deine Einstellung nicht ankreiden. Ich glaube im Ginnis Fall würde ich auch so handhaben. Ich meinte es eher allgemein. Komplett gegen impfen sein, sei's wegen Impfschäden oder weil die Ärzte angeblich nur damit verdienen wollen (was ich nicht bestätigen kann wenn man Untersuchungskosten und Impfstoffkosten vergleicht), sehe ich sehr gefährlich. Diejenigen gefährden nicht nur ihren Hund sondern auch andere Hunde! Siehe aktuelles Problem bei Kindern und den Kinderkrankheiten.
Ich denke auch, letztendlich muss es jeder selber wissen. Es sollte nur jeder seinen natürlichen Menschenverstand einschalten und Nutzen-Risikoabwägung machen.

Grundimmunisierung muss sein, staupegeschädigte Hunde muss es heute einfach nicht mehr geben, aber insg sollte mit Verstand geimpft werden.

Fiene war am Anfang sehr mäkelig, sie hat es zum Glück in Konkurrenz mit meinen anderen Hunden aufgegeben.

für die grundimmunisierung ist ja gsd der züchter zuständig - äh - sollte der züchter zuständig sein. dagegen spricht ja gar nichts, es sei denn man erwischt einen ta, der auch exotische dinge impfen will, weil ihm das zu renovierende schwimmbad in seinem keller in den sinn kommt :-)

stimmt - mit konkurrenz lernen die meisten shibas "normal fressen" - aber das ist eben LEIDER nicht immer möglich. ginni ist wahnsinnig futterneidisch - ich bin sicher sie würde ALLES fressen, wenn da konkurrenz wäre. zu barf-zeiten hatten wir oft einen gast-hund im garten - den hat sie verknapst - erst wenn sie dann genug hatte (ich hab meist mehr vorbereitet, genau in DEM wissen) wurde ihm gnädig erlaubt, auch seine schnut in die schüssel zu stecken

Japp, Grundimmunisierung seh ich auch so. Darum hat Ayumi auch nochmal die volle Dröhnung bekommen. Die Grundimmunisierung ist ja erst mit der dritten Impfung nach einem Jahr vollständig. Ab jetzt will ich am liebsten splitten, so das nicht jedes Jahr zur vollen Dröhnung kommt. Denn Ayumi scheints nicht wirklich gut zu vertragen. Mir fällt ein bei der zweiten Impfung mit 12 Wochen bei mir hatte sie genauso mit Durchfall und Blähungen zu kämpfen. Ich vermute bald es könnte an der lepto liegen. Naja das werde ich ja in den nächsten Jahren sicherer sagen können...

Futterneid könnt ich mir auch gut als Therapie vorstellen. Dies ist auch ein kleiner Grund mit, warum ich mich für ein Zweithund interessiere. Aber erst wenn Madam im Kopf erwachsen ist, seidens mir läuft ein Shiba oder Bully übern Weg, wo einfach alles passt!

Aber auch Konkurrenz hilft nicht immer, da kann Jutta mit Leila ein Lied von singen.

Fiene bettelt für ihr Leben gerne alle Leute mit Hunden an, da ist sie ein wenig Hundeplatzversaut . Auch im Feld gibt es ja viele, die nur glücklich sind, wenn sie den Hunden ein Leckerlie geben dürfen.
Ich lasse es zu, weil ich bei meinen Hunden weiß, dass sie bei mir, oder bei anderen Leuten die nichts füttern nicht betteln.
Ganz viele Leckerlies nimmt sie an, frisst sie aber nicht, sondern legt sie neben sich (zu Tomtes Freude). Da ist sie ziemlich schnäubisch. Ihr geht es dabei aber eher darum, etwas zu bekommen, als es wirklich auch zu fressen.

Aber bei der normalen Fütterung ist sie echt inzwischen pflegeleicht geworden.
Ich weiß noch, als ich das erst mal Hühnerhälse gefüttert habe, da war Fiene entsetzt. Die Dinger muss man ja kauen. Also hat sie sie nur um ihren Futternapf herum drapiert und hin und her gerollt. Bis Merle mit ihrer Portion fertig war. Meine Hunde dürfen sich zwar nichts aus dem Napf klauen, bis der rechtmäßige Eigentümer mit fressen fertig ist, aber was drum herum liegt ist Freiwild.
Dementsprechend hat Merle Fienes Portion gleich mit inhaliert und Fiene stand etwas dumm da, es gab nämlich für den Tag nichts mehr.

Ich muss wahrscheinlich nicht erwähnen, dass sie sich bei der nächsten Portion Hühnerhälse etwas mehr beeilt hat