Aikans Shiba-Inu Forum

also susanne - die "kastrationsspritzen" SIMULIEREN eine kastration - ich glaub sie werden in notfällen verwendet wenn man den rüden net trennen kann, oder aber zum simulieren eines kastraten, um eben zu sehen, WAS sich verändert

niemand wird die kastrationsspritzen immer einsetzen, dafür sind sie meines wissens gar nicht entwickelt worden :-)

Sicher, in solchen Extremfällen wäre es eine Überlegung wert. Nur habe ich bei vielen Hundehaltern (damit meine ich jetzt niemanden hier aus dem Forum) das Gefühl die Kastration wird als Allheilmittel verwendet. Ist der Rüde "aggressiv" anderen Hunden gegenüber wird er einfach mal kastriert. Und eben das finde ich nicht ok. Gelegentliches jammern und nicht verträgliches Verhalten anderen Hunden gegenüber halte ich für keinen Grund den Hund kastrieren zu lassen.

geb ich dir 100%ig recht!!!!! das gleiche kannst du groß aufschreiben wenn ein weiberl das erste mal läufig wird und IGITT flecken auf einem hellen textiluntergrund macht - DAS wäre kein grund zur kastration

allerdings müssen weiberl besser beobachtet werden, die gefahr einer scheinträchtigkeit mit gesäugeentzündung und einer gebärmutterentarung ist immer vorhanden

hurra,
ich habs vermutlich geschafft und füge ein bild von unserem qimo ein. entstanden im august 06 in der normandie.

hab mich entschlossen qimo nicht kastrieren zu lassen.

liebe grüße an euch
susanne und qimo

das ist ja auch ein stolzer (und schöner) shiba-mann *schwärm*

Das dachte ich auch immer, aber nachdem wir unseren damals 12-jährigen Huskyrüden wegen eines Hodentumors kastrieren lassen mußten, sehe ich die Sache etwas anders.
Wenn man einen Rüden nicht zur Zucht einsetzten will, bin ich ein Befürworter der Kastration, weil man damit
1. ungewollte Welpen verhindern kann
2. das Risiko von Hodentumoren ausschließen kann
3. im Normalfall allen das Leben erleichtert

LG Sigrid

meiner meinung nach, wenn man mit Ihn nicht auf Ausstellungen möchte, ein Kastration wäre ideal. Aber wenn er Ausstellungen besuchen soll, dann nicht kastrieren lassen, da die Hoden eines Rüden auch getastet werden ob die noch da sind, und kastrierte Hunde dürfen nicht ausgestellt werden.

ich habe mir die Mühe gemacht und etwas zu diesem Thema recherchiert.
Ich finde keine einzige Quelle, die die Aussage Deines Tierarztes bestätigt, jedoch mehrere Quellen, die besagen, daß durch eine Kastration nicht nur das Risiko von Hodentumoren (ohne Hoden kein Hodentumor) sondern auch anderer Krebsarten reduziert wird.

Es wäre interessant zu erfahren, welche Risiken Dein Tierarzt da genau meint und auf welche Quellen er sich beruft. Würde mich sehr interessieren, falls es da wirklich neue Erkenntnisse gibt.

LG Sigrid

stimmt beate - würdest du bitte deinen tierarzt anrufen und ihn fragen? das wäre nämlich generell eine sache die für alle von interesse wäre, ich kann die aussage nämlich ebenfalls nicht wirklich zuordnen - nix im www zu finden darüber, sogar wiki weiss nix :-)

ich hab jetzt was gefunden, was m.e. aber eher das gegenteil aussagt

guckt ihr hier