Aikans Shiba-Inu Forum

Wenn ich ins Dorf oder ins freie Feld will muss ich immer durch einen Tunnel und komme dann an eine kleine Kaninchenwiese.
Gerade im Dunkeln (also im Winter eigentlich immer) vergnügen sich dort mehrere Dutzend Kaninchen.

Die Wiese ist für Fiene tabu und sie hält sich auch dran. Im Tunnel müssen die zwei noch bei Fuß laufen, danach dürfen sie wieder wuseln.
Fiene rast dann meisten am Rand der Wiese entlang, aber immer brav auf dem Bürgersteig.
Selbst wenn die aufgeschreckten Kaninis (die auf der anderen Straßenseite ihre Höhlen haben) in 2 Meter Abstand an ihr vor bei über den Bürgersteig sausen bleibt Fienchen stehen. Sie würde gerne, aber sie benimmt sich tadellos.

Ab und zu, so wie heute, bin ich abends einfach Müde und nehme die Mädels einfach an die Flexi, so kann ich besser vor mich hin träumen.

Kaum ist Fiene an der Flex versucht sie die Kaninchen ernsthaft zu jagen. Sie schießt auf die Wiese, versucht sie zu verfolgen und ist total aufgedreht.

Ich habe sie ja immer im Herbst für ein paar Wochen viel an der Flex, damit sie in der Hauptsaison Mäuse stöbern kann und ich sie nicht ständig abrufen muss.
An der Leine darf sie mäuseln, ohne nicht. Fienchen hat das wohl auf andere Situationen übertragen.

flexi ist ja auch leine :-)

Fiene macht es einem für einen Shiba aber auch echt leicht.
Sie ist zwar ein SecondHand-Shiba, aber einer aus einer vermutlich recht guten Haltung.

Sie ist mein kleines Streberlein. Ihr Jagdtrieb ist recht gut handelbar, zumal sie ein sensibelchen ist.

@Doris: sie jagt ohne Leine weniger als mit

Wow, das finde ich toll. Könnte mir garnicht vorstellen, das Emi im Freien nicht jagt. Ob mit oder ohne Flexi, sie ist ständig am wuseln und schnüffeln. Hut ab.

ich finde es auch bemerkenswert wie frei fiene laufen darf und dies auch wirklich toll macht. auch von mir ganz viel applaus und respekt.

Hallo,
Fumis Jagdtrieb ist auch ganz gut unter Kontrolle zu bringen, sie läuft auch meist frei und wenn uns mal eine Katze begegnet und sie will losflitzen dann kann ich sie mit "Steh" meistens davon abhalten....
je älter sie wird, desto entspannter sind unsere Spaziergänge. Vieles was ich früher für undenkbar hielt klappt heute wie von selbst....
lg
Ulrike

mich frisst der neid - ginni von der leine bedeutet ginni weit weg und wiederkehr irgendwann in ein paar stunden wenn ihr fad wird ....

Hey das hat Fiene aber gut kombiniert.
Bei sammy ist es vor allem so das er nachts im dunkeln ganz aufgedreht ist und dann sowieso nur über die Nase geht. Er jagd dann zwar nicht wirklich ,ist jedoch an stellen wo sich Kaninchen tollen ganz aufgedreht.
Sein Jagdtrieb hält sich sowieso in Grenzen, da er gemerkt hat das er einfach zu langsam für die Vögel( die ihn hauptsächlich interessieren) ist. Wobei er manchmal einfach einen rießigen Spass darin findet einen Fischreier zu jagen, der eigentlich immer an einem Tümpel auf einem grossen Feld wo wir ab und zu lang gehen zu finden ist. Es scheint schon fast so als würde der Reier ihn schon kennen und absichtlich mit ihm ein paar Ründchen drehen.
Wir haben Sammy fürs abrufen auf die Hundeflöte trainiert,was bisher ( Gott bewahre) immer sehr gut funktioniert hat. Auch wenn er mal was jagen wollte. Naja ich habe sie immer dabei benutze sie aber mitlerweile nurnoch ab und zu zum trainieren.
Aber ständig an einer Kaninchenwiese vorbei und vor allem Nachts das wäre bei ihm auch unvorstellbar

Fiene bezieht das mit dem Nicht-Jagen-Dürfen auf bestimmte Orte.
In fremden Gebiet muss ich sie viel mehr an der Leien lassen.

Gestern haben wir an der Ecke der Wiese auf meine Freunde mit ihren Hunden gewartet.
Der eine von denen hat ein Kaninchen aufgeschreckt. Das flüchtete Hals über Kopf und rannte Fiene dabei fast über den Haufen, sie hätte nur noch die Nase ausstrecken müssen.
Was macht sie...
... dreht sich zu mir um, setzt sich hin und wedelt wie wild.

Keine Ahnung, warum die Wiese offline für sie so dermaßen tabu ist (aber da frag ich gar nicht nach, sondern freue mich einfach drüber ), vermutlich sieht sie es als ihren Job an, dort alles einfach nur im Blick zu haben.

Aber Fienchen ist für einen Shiba sowieso auserordentlich "Gefall-süchtig".
Ach ne, sie ist ja gar kein Shiba, dass hatten wir an anderer Stelle ja schon geklärt

Hallo erstmal, ich bin ganz neu hier. Ich habe im Forum schon einiges gelesen und werde immer unsicherer.

Ich und mein Lebensgefährte möchten 2014 ( sind vorgemerkt) gern einen Shiba haben.
Ich habe viel über die Rase gelesen. Wir haben ein riesiges Grundstück ( umgebauter 3 seitenhof), mit 4 großen Wiesen ringsherum, die hauptstraße ist nur über eine Brücke zu erreichen, es ist also recht sicher für den Hund, wenn man so will ein paradies. Das Problem was ich eher sehe ist der Wald der 500m hinter den wiesen beginnt - ich habe angst das der Hund in den Wald rennt. Das Grundstück ist auch nicht mit einem Zaun versehen, d.h. der Hund muss abrufbar sein. Das er nicht immer hören wird, das verlange ich auch nicht. Ich weiß nicht ob das alles so funkioniert wie ich mir das denke ...

Wohnt jemand ähnlich ländlich wie ich oder könnt Ihr mir einen Rat geben ob dies mit einem Shiba zu schaffen ist... ?