Aikans Shiba-Inu Forum

Brauch mal einen Rat, meine Schwester und ihr Freund haben sich einen Tibetterrier (männlich, 4 Jahre, kastriert)ins Haus geholt, ist auch ein total lieber. Bloss wenn wir mit unseren Banjo (Shiba Inu), flippt er aus, ist aber nicht nur bei unserem so. ist innerhalb von einer Sekunde von 0 auf 100. Man muss dazu sagen der Hund hat nie grundlegendes Sozialisierungsverhalten gelernt, dank Vorbesitzer. Nun meint der Freund zu uns das wir das nächste mal beide ohne Leine aufeinander treffen lassen sollten. Haben nur gesagt, "vergiss" es, ohne Maulkorb läuft da nichts. Banjo würde ja mal gerne an ihm schnüffeln bloss der lässt es ja gar nicht erst zu. Was würdet Ihr machen, ein Hundetrainer steht schon in aussicht, bloss vielleicht sind ja einige unter Euch die sowas schonmal erlebt haben .

lg

Ist mal wieder auf die Entfernung schwierig.
Ist er unsicher, aggressiv, oder beides etc.

Verhält er sich so gengen Rüden oder auch gegen Hündinnen (wann ist er selbst kastriert worden) wird er nach einer Weile ruhiger oder steigert er sich rein..............

Wenn es mehr aus Unsicherheit ist, dann hilft es oft, wenn man erstmal "gemeinsam" spazieren geht. Das heißt erstmal auf dem gleichen Areal, und erst wenn er einen größeren Abstand toleriert langsam annähern.

Wie gesagt, man müsste die Situation mal vor Ort beurteilen.
Einfach mal aufeinandertreffen würde ich nur Hunde lassen, deren Verhalten ich wirklich einschätzen kann.
Eskaliert nämlich so eine Situation kann es sein, dass ihr die zwei nie wieder vergesellschaften könnt (vor allem wenn eurer so nachtragend wie mein Shiba ist).

also ich würde auch erst einmal einen trainer vor ort drauf schauen lassen um heraus zu bekommen was die reaktionen hervorbringen und die einschätzung beider charaktere.

ihr könnt einfach auf neutralen boden euch treffen aber beide an der leine lassen und einfach schauen ob sich die lage beruhigt oder die tendenz eher dazu neigt, dass er sich hochschaukelt und auch oben bleibt.

ihr könnt auf enbtfernung testen ab wann seine individualdistanz erreicht ist und daran arbeiten mit positiver verstärkung, so dass er lernt der andere hund ist das beste was mir passieren kann weil ich da immer was leckeres bekomme oder streicheleinheiten oder spielchen, also alles wonach ihm sein bedürfnis steht.

es wäre auch gut zu wissen welche bedürfnisse er hat und eine liste anzulegen.

ein beispiel zum verständnis, weil ich habe am anfang das auch nicht kapiert und noch weniger umsetzen können. dank uschi und einer trainerin klappt es besser.


takeru hat ein ganz hohes bedürfnis zum schnüffeln. immer wenn er schnüffelte sagte ich das wort "schnüffeln" jetzt kann ich das wort "schüffeln" benutzen um ihn abzulenken oder zu mir zu orientieren. weil er bei dem wort in 99% der fälle sofort reagiert und an den von mir gezeigten platz zum schnüffeln geht.

also so meine ich das mit bedürfnisliste,

weitere wären graben, markieren, wühlen/scherren usw.



aber bitte nicht die hunde winfach zusammen lassen, weil das kann so was von nach hinten gehen, dass ihr die beiden nie wieder, auch an der leine nicht, zusammen lassen könnt.

ich drücke euch die daumen und wünsche ganz viel glück und einen guten trainer.

Danke erstmal für die vielen Antworten und tipps. an der Leine ist, so sehe ich das sehr verunsichert und ängstlich, spaziergänge wir haben auch schon gemacht, sagen wir, ungefähr mit 50 cm Abstand zwischen den beiden klappt super, aber sobald Banjo schnuppern möchte etc. fletscht "Bobby" die Zähne und will sofort auf Banjo los. Meine vermutung ist auch, das,er wenn überhaupt, schlechte erfahrung als Welpe oder so mal gemacht haben könnte,

wird zeit das da ein trianer mal für klarheit sortg, hoffe das dauert cihtmehr allzu lang

lg

ich muss jetzt mal ganz blöd fragen: warum MUSS banjo an dem anderen hund schnüffeln, wenn der doch ganz deutlich zeigt, dass er das nicht mag?

jeder hund hat (genau wie wir menschen) eine individualdistanz, und die fällt halt immer anders aus.

ein hund muss nicht zwangsläufig alle anderen hunde toll finden und kann mit knurren o.ä. bescheid sagen, dass seine individualdistanz unterschritten wird.
normalerweise akzeptieren andere hunde das dann, shibas aber nicht immer (meine erfahrung ). spätestens dann würde ich als halter des anderen hundes einschreiten und meinen hund schützen.

ICH würde mir auch aussuchen wollen, wer mir nahe kommen darf oder wer nicht, und wer meine warnungen missachtet....oh oh.....

eine trainerin von ginni sagte mal dazu "stell dir vor jeder jung auf der straße will an deinem hintern schnüffeln" ;-)

uschi hat schon recht - und wenn ich an meine zicke denke dann gib den hunden auch zeit - banjo muss wirklich nicht an dem schnüffeln wenn der net will - und ehrlich - 50 cm gingen bei ginni gar nicht - ein bis eineinhalb meter ist ihre distanz, wo sie friedlich bleibt (ausser bei erklärten feinden, da genügt sichtkontakt über kilometer), näher gibts ansatzlos angriff

me reagiert bobby ganz normal - der will eben nicht berochen werden - basta!

oh oh, so war das natürlich nicht gemeint, das er schnüffeln "muss" da hab ich mich wohl ein wenig doof ausgedrückt. zwinge ihn ja nciht oder so. ich meine jetzt nur, das der bobby weder schnüffelt noch beschnüffeln lässt. und heute war es schon soweit das er ein klienen jungen der gast war, angesprungen ist, und ein bösen kratzer fast ins auge abbgekommen hat. das verhalten von bobby ändert sich ja schlagartig von 0 auf 100.

der junge stand ganz still, der bobby ist bellend an ihm hochgesprungen, sprich der junge hat ncihts gemavchtm um ihn zu provierzen, weder gebeugt, hände rausgesteckt o.ä. hätte können. so schlimm wie es auch ist. ich hab den beiden den tipp gegeben, sollte das hundetraining nicht anschlagen sprich ne verbesserung ersichjtlich sein, muss der hund leider weg, schon aus sicherhitsgründen gegenüber den kids.

der Hund gehört dem Freund meiner Schwester, diese hatte ihn damals schon als Welpe , dann ist er zu meiner Schwester gezogen und der Hund blieb bei eier freundin. In dieser Zeit, wurde Hund nur 1x geimpft, nur gassi zum pullern und kackern. mehr nciht, bleib auhc schon mal mehere tage alleine zu hause. der freund meiner schwester hat ihn dann endlich zu sich holen können, erstmal zur pflege, und da schon klar das er viele macken hat.. dennoch haben sie ihn endgültig zu sich genommen.

Hallo Steffi,

trete doch mal dem Freund Deiner Schwester in den A..., was soll der Blödsinn sich einen Hund anzuschaffen und ihn dort zu lassen wo er nicht artgerecht gehalten wird und jetzt ne' "Wundertüte" na prima und den Großen Tierretter in der Not rauskehren.

Viele haben hier schon gute und ernstgemeinte Hinweise gegeben, vielleicht bin ich zu direkt, aber man/frau weiß wo ran man/frau bei mir ist.

Der Hund braucht in erster Linie ersteinmal eine Struktur und einen Halt in seinem Leben und nicht tausend neue Eindrücke auf einmal und das erreiche ich nur wenn ich mich mit dem Hund beschäftige und kein Trainer in 3 x 1 Stunde die Woche.

„Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“ Konrad Adenauer