Aikans Shiba-Inu Forum

Ich finde, dass die Shibas wahnsinning flink und geschickt sind. Allerdings können sie von der Geschwindigkeit nicht mit größeren Hunden ähnlicher Statur und Geschicklichkeit mithalten. Dies finde ich auch logisch - der Raumgriiff ist bei größeren Hunden halt ein anderer. Wenn ich die Li Si mit anderen größeren Hunden (z.B. Border Collie oder Jagdhunde) bei Rennspielen beobachte, dann hat meine kleine Nase keine Sonne
Zum Thema Katzen:
HSH gemeinden alles, was zur Familie gehört, ein, und dies genießt dann logischerweise auch den gewollten und manchmal nicht gewollten Schutz und es herrscht eine friedvolle Koexistenz.
Meine Shiba Dame mag unseren Kater und tut ihm nichts. Sie läßt ihn aber nur in Ruhe, solange wir präsent sind. Wenn wir nicht schauen, dann geht sie ihm auf die Nerven
Ich finde meine Shiba Dame nach meiner Tibet Töle erfrischend kooperativ und leichtführig. Mag sein, dass meine Tibet Töle ein zäher Brocken war und mein Shiba Fräulein von der leicht zu erziehnden Sorte ist. Trotzdem sind HSH schon allein von der Größe und natürlich auch von ihrer Aufgabe her (selbständiges Schützen) ein ganz anderes Kaliber als so ein kleines Jagdhündchen. Die Schwierigkeit beim Shiba liegt vielleicht in seiner Sensibilität. Hat der Shiba in seiner Sozialisationsphase nie ausreichend Gelgenheit gehabt, Menschen vertrauen zu lernen und ihn als Instanz kennen zu lernen, wird man das später nur ganz schwer nachholen können.

PS Nun das sollte eigentlich zu Smillas Thread in der Notfall-Rubrik "ich suche"

Liebe Friederike,
vielen Dank!!!
Genau das wollte ich wissen- im Vergleich zu HSH- ist es für Dich anstrengender oder leichter?

Hast Du auch einem 60KG nicht von Dir sozialisiertem knurrenden HSH in die Augen gesehen und begreiflich machen müssen, dass er Dich akzeptiert?

Nein - beide Hunde habe ich von Welpenbeinen an. Das macht die Sache natürlich wesentlich einfacher.
Meine Do Khyi-Dame war absolut loyal zu uns und absolut respektlos zu anderen Tieren/Menschen Ich bewundere Leute die HSH nach einem verkorkstem Start ins Leben ein neues Zuhause geben. Ich bewundere ebenso Menschen, die Shibas nach einer nicht ausreichenden Sozialisation ein neues Zuhause geben. Ich kenne HSH als souveräne, selbstsichere Hunde, die wenig erschüttern kann. Shibas würde ich unter weniger nervenstark (vielleicht sogar dünnhäutig) einordnen.

Das würde bedeuten stolz- aber man kommt an ihn ran? Den Aki interessieren Belohnungen z.b. gar nicht.

Jetzt sind wir Offtopic. Sorry liebe Mods. Schreib mir doch einfach privat. Danke

Schon irgendwie. Auf jeden Fall konnte ich bei der Emmi (meiner Do Khyi Dame) mal mit der Faust auf den Tisch hauen Ob die Emmi mich danach ernster genommen hat, mhhh...
Meine Shiba Dame würde das mit der Faust auf den Tisch hauen arg verunsichern und zwar im negativen Sinn. Das Fäulein Li ist verfressen und hat Dank guter Hundeschule gelernt, dass es sich lohnt, sich ins Zeug zu legen.
Meine Do Khyi Dame hat sich für Leckerlis und für Spielzeug nicht interessiert, aber sie mochte bewundert werden
In der Sparte Kunststückchen vorführen, konnte meiner Tibet Töle keiner was vormachen Das hat aber wenig beim Rückruf Kommando geholfen Und Leckerlis sind auch bei meiner Shiba Dame bei der Vogeljagd bis dato erfolglos. Ich habe aber in diesem Fall, ehrlich gesagt mehr Hoffnung, dass dies noch wird. Bin ja auch schlauer geworden