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Hundeschule nach der Fichtlmeier-Methode


Moderatoren: uschi, Aikan



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sammy
 Betreff des Beitrags: Hundeschule nach der Fichtlmeier-Methode
BeitragVerfasst: 30.12.2009, 10:00 
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Hallo,

da meine Hundelehrerin in Babyurlaub ist, bin ich auf der Suche nach einer anderen Hundeschule. Da bin ich über eine Hundeschule in unserer Nähe gestolpert, die nach der Fichtlmeier-Methode arbeitet.

Meine Frage nach euch, habt ihr Erfahrung damit? Wenn ja, Pro und Contra?

Ich bin auf eure Antworten gespannt.

_________________
Liebe Grüße
Corinna


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doris
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BeitragVerfasst: 30.12.2009, 10:06 
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Name: Doris

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klingt recht gut, kennen tu ichs nicht - hier ne website dazu:

http://www.fichtlmeier.de/ext/hundeschu ... thode.html

_________________
lg - doris

picasa-alben


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Shibaken
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.12.2009, 11:25 
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Name: Nadine

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Ich habe bisher mit Ryuu eine Hundeschule besucht, da war er 5 Monate alt und wir hatten ganze zwei Stunden ;-)!

Die Schule hatte auch nach Fichtelmeier unterrichtet, klang für mich auch sehr interessant, gestaltete sich aber dann leider ganz anders, als ich erwartet hatte. In der ersten Stunde durfte ich ganze 2 Minuten mit Ryuu, Leine laufen ohne Ziehen, demonstrieren. Dabei habe ich nach Meinung der Hundetrainerin gute Arbeit geleistet, für diese schwer erziehbare, Riesendickschädel-Rasse. Den Rest der 1 1/2 Stunden standen wir bei -5 Grad auf der Wiese herum.
Eine Woche später habe ich trotzdem nochmal teilgenommen, mit dem Fazit, dass ich überhaupt nicht drankam. Wieder 1 1/2 Stunden in der Kälte rumstehen.
Der Shiba wurde nur nieder gemacht! Irgendwie scheint die Dame ein Rasseportait gelesen zu haben und hat nur die negativen Eigenschaften der Rasse laut herausposaunt.

Nach dem zweiten Mal hatte ich die Nase voll und kam nicht wieder. Witzigerweise wohnt die Hundetrainerin nur ca 200 Meter von uns weg und sieht mich im Sommer immer mit Ryuu (freilaufend) vorbei gehen. Einen Kommentar habe ich nie wieder von ihr bekommen ;-)

Ich habe mir gedacht, dass es nur an der Hundeschule speziell so gehapert hatte, aber nach einem Telefonat mit einer Freundin habe ich meine Meinung geändert.
Ich hatte ihr von meiner negativen Erfahrung mit der Hundeschule erzählt, und dass sie nach Fichtelmeier-Methode trainierte. Nachdem ich das erwähnt hatte fing sie zu lachen an und meinte, eine ihrer Freundinnen (mit Samojeden-Welpen) hatte erst vor kurzem (ich weiß den Grund leider nicht mehr) bei der Frau von Anton Fichtelmeier höchstpersönlich angerufen und im Telefonat hatte die Dame sich breit über die Nordischen, nicht erziehbaren Hunde ausgelassen.

Fichtelmeier mag vielleicht einen Guten Ansatz haben, aber irgendwie scheint seine Philosophie die Nordischen nicht mit einzubeziehen.

Vielleicht hast du ja mehr Glück mit der Hundeschule, Corrina. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, wenn du es versuchst :-)


LG Nadine


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uschi
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BeitragVerfasst: 30.12.2009, 11:41 
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Name: uschi

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bitte nur nicht den, schreibe gerne nachher mehr, hab jetzt grad keine zeit... :fahne:

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Bushido05
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BeitragVerfasst: 30.12.2009, 21:34 
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Name: Anita

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Also Hundeschule mit Shiba :D es gibt wenige die sich auf diese Rasse einlassen können (oder wollen?)
Wir haben mittlerweile eine Trainerin gefunden (arbeitet nach animal-learn) - Bushido liebt sie und sie ihn, das ist eine super Basis. :juhu:
Sie kommt bei Bedarf ins Haus :hexe: und bietet ansonsten nur betreute Spaziergänge bzw. angeleitete Spielstunden an
:megafon:
das reicht uns


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sammy
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BeitragVerfasst: 31.12.2009, 13:05 
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Beiträge: 40
Wohnort: Aichach
Name: Corinna

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Danke schon mal für eure Antworten. Eine Nordische Abneigung kann ich bisher nicht feststellen bei meiner Hundelehrerin (zukünftigen ist besser ausgedrückt) da diese selber eine Husky-Dame hat und deshalb genau weiß, wo meine Probleme sind. Mit dieser Husky-Dame hat Sie übrigens direkt bei Herrn und Frau Fichtlmeier trainiert und ist weg. dieser Husky-Dame Hundelehrerin geworden. Außerdem hatte Sie eine Akita Dame im Training und weíß deshalb schon über unsere Rasse bescheid, was mir total wichtig war bzw. ist.....

Mein Problem ist nur, dass ich bisher nach Animal Learn gelernt habe und Martin Rütters Empfehlungen im Kopf hab......jetzt soll ich wieder einiges umdenken und da tue ich mich gerade etwas schwer...

Uschi auf deine Meinung bin ich auch noch gespannt.....

_________________
Liebe Grüße
Corinna


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uschi
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BeitragVerfasst: 31.12.2009, 13:29 
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Name: uschi

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hallo corinna,

ob eine "abneigung" gegen nordische besteht, kann ich nicht beurteilen, aber ich kenne menschen, die kurse/seminare bei herrn f. gemacht haben und das ihren hunden nie wieder antun werden.

du schreibst, dass du bisher nach animal learn gearbeitet hast oder dich an rütter orientierst und jetzt "umdenken" sollst und dich damit schwer tust.

genau das ist der knackpunkt, frage dich mal, warum du dich schwer tust damit und ob deine bisherigen trainingsansätze wiklich so schei... waren, dass du ab sofort alles anders machen musst.

was sagt deine bisherige trainerin dazu, mit ihr warst du doch zufrieden, oder?

wenn du bei google nach "erfahrungen mit f." suchst, wirst du natürlich in beide richtungen fündig (wie immer), die einen loben ihn ohne ende, aber diejenigen, die mitdenken und die ihren hund ohne gewalt erziehen wollen, lehnen ihn und seine methoden ab.

gerade diese (wenigen, weil abgemahnten) ablehnenden beiträge solltest du dir ganz genau durchlesen und dann entscheiden.

in der theorie klingen die methoden toll, die praxis sieht aber ganz schön anders aus.
ich kenne menschen, die seminare bei ihm belegt haben und denen vertraue ich, wenn sie mir sagen, was sie erlebt haben:

geschrei, gerucke, teils schläge, ich würde niemals meinen hund so etwas aussetzen.

gerade bei shibas erreichst du mit gewalt und dem dominanzgehabe (längst veraltet) gar nichts, liebevolle konsequenz ist der schlüssel, aber das weißt du ja selber.

gibt es keine alternative in deiner nähe?

edit: ich kenne ihn nur aus dem fernsehen, aber das hat mir schon gereicht :roll:

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uschi
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BeitragVerfasst: 31.12.2009, 13:59 
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Name: uschi

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und noch was dazu, habe mir mal seine hpnäher angeschaut.

wenn ich da schon sätze lese wie "
Zitat:
Kommunizieren statt Konditionieren
rollen sich mir die fußnägel auf.
von lerntheorie und -verhalten hat er anscheinend noch wenig bis gar nichts gehört.

auch tipps zu silvester wie:
Zitat:
Sie machen den Fehler den Hund beruhigen zu wollen, indem sie ihn streicheln, ihm Aufmerksamkeit, vermeintlichen Trost und Zuwendung schenken. („Ist ja nicht so schlimm!“ – „Brauchst keine Angst zu haben!“) Der Hund kann dies als Bestätigung für sein Angstverhalten auffassen. Es wird also Angstverhalten positiv verstärkt und statt einer Stressverarbeitung die Angst nur noch mehr gefördert

und andere zeigen mir nur, dass der herr mit seinem wissen noch irgendwo im vorigen jahrhundert verankert ist und deswegen auch die methoden danach wählt :evil:

ist nämlich völliger blödsinn, angst kann durch zuwendung nicht verstärkt werden, man kann sie bestenfalls abschwächen.
mal "vermenschlicht": kriegt jemand mit angst vorm zahnarzt mehr angst, weil eine vertrauensperson mitgeht und händchen hält?????? MIR geht es damit besser, meine angst wird dann weniger oder zumindest nicht größer....

....nur mal so zum nachdenken....

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sammy
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.12.2009, 14:10 
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Wohnort: Aichach
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Danke Uschi für deine Nachricht,

Zwangsmittel sind natürlich bei meinen Hunden ausgeschlossen.....Im Gegenteil die Hundelehrerin weiß, dass ich meine Eiko damals als ich ihr den Sprüher verpaßt habe total verunsichert habe und Vertrauen zerstört habe. Das einzige, was mir empfohlen wird ist ein Zughalsband, da meine beiden Angst vor dem Geschirr haben. Ich lerne dort klar zu sein und deutliche Aussagen gegenüber meine Hunde zu verwenden und konsequent zu sein. Das ganze wird dann immer positiv Bestärkt, was total wichtig ist bei meinen beiden "sensibelchen".

Zwangsmittel werde ich nicht verwenden!

Meine bisherige Hundelehrerin ist leider nicht nur in Babypause sondern auch weggezogen. Ich habe mich deshalb nach einer Hundeschule umgeschaut, da Luca nach wie vor noch Sachen zerstört und Eiko teilweise agressiv auf andere Hunde reagiert. Das sind meine Gründe, warum ich nochmal den Versuch starte was eine Hundeschule betrifft.

Der nächste Grund ist, dass ich inzwischen total verunsichert auf Spaziergängen bin. Ich habe immer Angst, dass ich was falsch mache und das ist natürlich auch nicht die Lösung.

_________________
Liebe Grüße
Corinna


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uschi
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BeitragVerfasst: 31.12.2009, 14:45 
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Name: uschi

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sammy hat geschrieben:
Das einzige, was mir empfohlen wird ist ein Zughalsband, da meine beiden Angst vor dem Geschirr haben.

verstehe ich das richtig, ein zughalsband, also eines das sich zuzieht wenn sich die leine (aus welchen gründen auch immer) strafft?

Zitat:
Ich lerne dort klar zu sein und deutliche Aussagen gegenüber meine Hunde zu verwenden und konsequent zu sein. Das ganze wird dann immer positiv Bestärkt, was total wichtig ist bei meinen beiden "sensibelchen"
.
kannst du das ein bisschen näher beschreiben, vielleicht sogar mit einem beispiel?

wie sieht das "klar sein", die "deutlichen aussagen" und die positive bestärkung genau aus?

Zitat:
Zwangsmittel werde ich nicht verwenden!
:appl:

Zitat:
Das sind meine Gründe, warum ich nochmal den Versuch starte was eine Hundeschule betrifft.

Der nächste Grund ist, dass ich inzwischen total verunsichert auf Spaziergängen bin. Ich habe immer Angst, dass ich was falsch mache und das ist natürlich auch nicht die Lösung.

deine beschriebenen gründe kann ich gut nachvollziehen, und genau deswegen ist die richtige hundeschule so wichtig, damit das ganze nicht nach hinten losgeht

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