Aikans Shiba-Inu Forum

Was ist Konsequenz?

Klein Welpie Aikan, mit 8 Wochen grad der Mutter entrissen, kommt in seine neue Familie.

Barbara, sehr belesen aus Büchern , "weiss" dass es am Besten ist, Welpie einerseits zu begrenzen (Stubenreinheit!), andererseits darf der kleine Knopf auf gar keinen Fall beim Frauchen schlafen, denn wer weiss, wo das hinführen würde?!? (*Im Nachhinein schäm ich mich ganz doll für diese damalige Ansicht* )

Also bekommt Welpie Aikan den alten KINDERLAUFSTALL von Barbara zugewiesen (ja, wir sind halt Schwaben ) und zwar VOR der Schlafzimmertür.

Erste Nacht verläuft problemlos.

Am Morgen darf Welpie ganz früh raus, muss ja, kleines Bläschen etc...

Danach darf Welpie - weil Frauchen müde ist - neben dem Bett schlafen.

Nächste Nacht - alles ok im Kinderlaufstall.

Nächster Morgen - Welpie soll zurück in den Kinderlaufstall.
Welpie (8 Wochen) nimmt Anlauf und - hängt zappelnd oben im Gitter und - PLUMPS - purzelt auf andere Seite und -
stolziert hocherhobenen Hauptes neben das Bett von Barbara.

DAS ist Konsequenz!
Ich werd's nie vergessen.

Übrigens: Nachts wurde der Laufstall auch in der Folgezeit von Welpie problemlos akzeptiert.....

LG
Barbara

Habt ihr auch Stories, wie eure Shibas euch Konsequenz beigebracht haben?

och wie süß.

also ich muss sagen in der welpenzeit waren wir sehr konsequenz was die erziehung und besonders die verbote angeht.

heute zeigt uns leila immer wieder wie konsequent sie sein kann.

heute z.b.

franz und ich gehen mit unseren dreien zum morgendlichen gassigang. franz hat diese woche spätschicht. ich habe saki und taki und er hat leila.

irgendwie wird der abstand zwischen franz und mir immer größer weil er diese kleine fauli-töle an der leine hat bleibt er immer weiter hinter uns zurück.

tja und dann höre ich so ein stöhnendes: och, ne leila jetzt langt es aber" ich darauf mich umgedreht und was sehe ich wohl. tja ein anblick der mir ein breites grinsen ins gesicht zieht.

faull leila liegt im gras und schaut franz so von unten an mit diesem blick ich will nicht mehr.

man muss dazu sagen, dass sie gerade mal 400 m geschafft hat aber ihre blase und den darm schon geleert hat. tja unsere kleine effektive Minimalistin hatte dann keine lust mehr ihre pfötchen weiter zu bewegen.

aber das spiel ist noch nicht vorbei, denn jetzt klimpert sie franz an und dieser nimmt dieses zerrupfte huhn doch tatsächlich in den arm und trägt sie. na das nenne ich doch konsequente erziehung seines zweibeiners.

also welcher shiba braucht erziehungshilfen in sachen zweibeiner, der sollte sich mal mit leila austauschen.

ich hätte mich echt wieder fortschmeißen können als dann so zufrieden mit königlichem blick zu uns getragen wurde.

ach sie musste dann doch wieder etwas laufen und als franz sie dann von der leine machte kam er sich wieder wie ein schweinetreiber vor, denn er konnte leila nicht aus dem blick lassen und trieb sie vor sich her. als sie dann doch mal wieder hinter uns war und sich hinlegte musste sie leider an die leine. damit wir sie nicht ganz vergessen.


also leila zeigt uns immer wieder wie sehr wir unter ihr stehen.

tja - ganz frisch von der ginni-front:

seit ginni so krank war mit darm etc. hab ich natürlich besonderes augenmerk auf sie, ich benehm mich wie eine mutter mit baby - grad das babyfon fehlt noch, ist aber net notwendig, ginni schläft ja eh neben dem ehebett, auf meiner seite

ginni fürchtet sich seit neuestem IMMER und sucht erst nachdem sie bereits zittert einen grund. meist findet sie einen. einen wassertropfen, eine lampe, irgendwas was nicht so liegt wie es liegen sollte, oder einfach NICHTS - auch das genügt, ginni fürchtet sich.

dann sitzt sie in ihrem nirschi und fixiert frauli. und blöd isse ja nicht, sie merkt, wenn fraule muter wird. und dann heissts schnell reagieren, weil fraule munter und null reaktion heisst "juhuuuuuuuu ginni darf zu herrli ins bett hühüüüüüpf"

nachdem das aber SEHR OFT mitten in der nacht ist kriegt herrli einen (tlw. berechtigten) auszucker

also packt frauli ginni unterm arm, geht ins wozi, macht schlafzimmertüre zu, ginni schaut im wohnzimmer wo sie was zu fürchten findet, findet natürlich einiges, schmeisst sich zu frauli, bezirzt diese durch verdrehten kopf und babygeschau und schon wieder ist eine nacht gelaufen - ohne nennenswerten schlaf

nach meist etwa zwei stunden geht sie fressen, dann weiß ich dass es ihr wieder gut geht, dann können wir zurück ins schlafzimmer. dann ist es aber meist schon fünf uhr früh

so - was ist passiert - ich vermute es ist eine kombination von allem. von echter furcht, von krankheit, von schmerzen, von übelkeit, aber auch von beachtung und schlauem shibalein, welches weiß "ginnizittertfraulikümmert" - festzustellen daran, dass leichtes zittern extrem verstärt wird wenn sie beachtung findet

nur - wenn ihr das herzerl pumpern spüren/hören würdet, wenn ihr den hund seht, die fürchtet sich wirklich, auch wenn nix da ist

und wenn sie raufspringt zu mir und mich bepfötelt, runterstoßen? wegstoßen? ablehnen? hatt ich anfangs gemacht, hatte danach zwei monate zu kämpfen dass sie überhaupt in meine nähe ging, massiver vertrauensverlust

jaja - soviel konsequenz wie ginni mit ihrer angstneurose muss man mal haben als mensch - äh - hund mein ich .....

Oh, kenn ich auch! Mittlerweile schlafen beide Hunde bei mir. Shiba, die Zwergmaus meist im Bett, Eitschi, doch etwas groß, daneben!!!!!
Konsequenzen hatte das nie, zumindest nicht für die Hunde!
Andrea