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Mikamaus
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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 16:13 
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Hallo Uschi!

Toll und nachvollziehbar beschrieben. Vielen Dank!

Das Ganze braucht aber eben auch Zeit, die man in manchen überraschenden Situationen, während man z. B. noch bei Stufe 1 ist nicht unbedingt hat. Je weniger Reize man unterwegs auf seinem Gassiweg hat, desto länger dauert es, bis der Groschen beim Hund gefallen ist und man irgendwann bei Stufe 3 angekommen ist.

Dann ist es, wie Du ja auch schreibst, durchaus sinnvoll, einen Plan B, der dann kurzfristig funktioniert, in der Tasche zu haben, um den Aufbau des "Zeigen und Benennens" nicht zu gefährden.

Werde ich mit Mika auch mal ausprobieren. Die ist mal von zwei Schäferhunden attakiert worden (ist zum Glück außer Schreck nix passiert) - seither ist sie sehr vorsichtig und ängstlich, wenn sie von Ferne einen unbekannten großen Hund sieht, der optisch wie ein Schäferhund aussieht.

Das kann man sicherlich toll generalisieren und auf alle Hunde übertragen.

Eine Frage habe ich aber doch noch:
Zitat:
Die funktionelle belohnung (distanzvergrößerung zum reiz) sollte immer erfolgen, wenn irgendwie möglich.


Was schlägst Du vor zu tun, wenn das "Herausnehmen" aus dem Reiz während der "Aufbauzeit" nicht geht? (z B. schmaler Weg ohne Ausweichmöglichkeit - kommt bei uns öfter vor...)

LG Katrin


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uschi
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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 17:17 
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Name: uschi

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hallo katrin,

wenn eine distanzvergrößerung nicht möglich ist, bleibt kurzfristig halt leider nur übrig, den hund möglichst gut "abzuschirmen", zb. mit dem eigenen körper, mit leckerchen abzulenken und zügig am reiz vorbei gehen.

für solche fälle, die ja durchaus realistisch sind, empfiehlt sich als langfristige hilfe der aufbau des fingertouches (der hund bekommt eine beschäftigung während er am reiz vorbeigeht) und/oder der intermediären brücke (kann man am besten mit "anfeuern" beschreiben, sie sagt dem hund, dass er durchhalten muss) *klugscheiß*.

ich war grad auf einem 3-tägigen seminar zum thema "der hund mit ängsten", und wenn ich es nicht mit eigenen augen gesehen hätte (wenn auch nur als film), hätte ich niemals geglaubt, was dadurch möglich wird.

ich kann auch gerne die "anleitungen" dazu einstellen, es dauert halt immer nur ein bisschen, bis ich das so geschrieben habe, dass es verständlich wird.

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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Mikamaus
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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 17:50 
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Registriert: 02.02.2009
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Wohnort: Nieder-Olm, RPL
Name: Katrin

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Hallo Uschi,
uschi hat geschrieben:
wenn eine distanzvergrößerung nicht möglich ist, bleibt kurzfristig halt leider nur übrig, den hund möglichst gut "abzuschirmen", zb. mit dem eigenen körper, mit leckerchen abzulenken und zügig am reiz vorbei gehen.


also "Schönfüttern" in Bewegung ;)

Zitat:
für solche fälle, die ja durchaus realistisch sind, empfiehlt sich als langfristige hilfe der aufbau des fingertouches (der hund bekommt eine beschäftigung während er am reiz vorbeigeht) und/oder der intermediären brücke (kann man am besten mit "anfeuern" beschreiben, sie sagt dem hund, dass er durchhalten muss) *klugscheiß*.


Warum "klugscheiß" - ist doch ein toller Hinweis! Den Fingertouch habe ich mit Mika im Spiel schon geübt (für Kunststückchen) - aber auf die Idee, ihn hier anzuwenden bin ich noch nicht gekommen. Klasse.

Zitat:
ich war grad auf einem 3-tägigen seminar zum thema "der hund mit ängsten", und wenn ich es nicht mit eigenen augen gesehen hätte (wenn auch nur als film), hätte ich niemals geglaubt, was dadurch möglich wird.

ich kann auch gerne die "anleitungen" dazu einstellen, es dauert halt immer nur ein bisschen, bis ich das so geschrieben habe, dass es verständlich wird.


Du hast alle Zeit der Welt - aber immer her damit... Was dieses Thema angeht, stehe ich noch am Anfang. Es ist aber auch einfach zu kompliziert, was da alles dazu gehört...

Danke für Deine Mühen!

LG Katrin[/quote]


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uschi
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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 18:06 
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Name: uschi

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Mikamaus hat geschrieben:
also "Schönfüttern" in Bewegung ;)

genau ;) , ute blaschke-berthold (mit ihr fand das seminar statt), nennt es "open-bar" ;)

Zitat:
Den Fingertouch habe ich mit Mika im Spiel schon geübt (für Kunststückchen) - aber auf die Idee, ihn hier anzuwenden bin ich noch nicht gekommen. Klasse.

so ging mir das auch, manchmal kommt man einfach nicht drauf :oops:

Zitat:
Es ist aber auch einfach zu kompliziert, was da alles dazu gehört...

ja es ist unglaublich. es fängt mit der lerntheorie an und hört bei den verschiedenen trainingseinheiten noch lange nicht auf :roll:

Zitat:
Danke für Deine Mühen!
LG Katrin

mach ich doch gerne, es hilft mir dabei, alles gelernte nochmal zu überdenken

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shibamaus
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BeitragVerfasst: 17.02.2009, 21:55 
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@ Uschi, du hast mir mit Eitschi auch geholfen, bzw. bestätigt ,mit deinem Beitrag! :winke:
Ich arbeite noch an ihm und habe Hoffnung!
LG, Andrea


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