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Kann ein Shiba die Orientierung verlieren?


Moderatoren: doris, Aikan



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Dieter
 Betreff des Beitrags: Kann ein Shiba die Orientierung verlieren?
BeitragVerfasst: 06.06.2006, 15:33 
Wir sind gestern mit Foxy und mit der Staford-Hündin meines Sohnes an einem Getreidefeld spazieren gegangen. Die Hunde haben ausdauernd getobt. Foxy war an der Schleppleine und völlig ausgelassen. Mit einem mal ist er weit in das Kornfeld reingelaufen und weg war er. Kein Rufen half, es war nichts zu hören und zu sehen. Mein Sohn ist dann nach einiger Zeit in das Feld gelaufen und hat ihn dann auch gefunden. Unser Foxy hatte sich hingelegt und keinen Laut von sich gegeben. Jetzt rätseln wir, ob er die Orientierung verloren hat oder einfach vom rumtoben nur fertig war


  
 
Naru
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.06.2006, 19:08 
Hallo Dieter,

ich kann Dich beruhigen, das kenne ich auch von Naru...
Nach langem toben und spielen.. legt sich Madame einfach hin (egal wo) und hoert auch nicht auf unser Rufen...

Soweit ich es gehoert habe, haben Shibas einen sehr guten Orientierungssinn.. sie finden immer den Weg nach Hause zurueck, wenn sie mal ausbuechsen... hehehe....


  
 
Dusty
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.06.2006, 20:19 
Dusty ist auch schon mit dem Stöckchen im Maul umgefallen und hat sich erst mal ausgeruht 8)

Nach 'nem Päuschen spielt sich's gleich nochmal so gut...


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.06.2006, 20:35 
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Registriert: 26.01.2006
Beiträge: 3383
Wohnort: berlin/brandenburg
Name: uschi

Offline
taiko hat sich im hundewald auch schon zweimal "verlaufen" :lol:

während er beim ersten mal damit beschäftigt war, den wald umzugraben, gingen wir weiter, da er normalerweise auf uns achtet.

diesmal wars aber offensichtlich nicht so, und als wir ihn riefen, kam zwar ein kräftiges gekläffe, aber kein taiko.

wir spielten weiter "rufender leuchtturm" , und da kam er aus einer ganz anderen richtung angerannt, eindeutig sehr froh, uns wiederzusehen.

beim zweiten mal war er plötzlich weg und meldete sich auch nicht.

da er für solche fälle aber deutlich sichtbar meine handynummer trägt, kam bald ein anruf eines anderen spaziergängers und ich konnte ihn ein paar waldwege weiter wieder abholen.

seither hab ich immer ein auge darauf, ob er zu vertieft ist oder auf uns achtet.

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


 Profil  
 
Dieter
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.06.2006, 22:42 
Hallo Uschi,
habe zuerst gelesen, dass er für solche Fälle immer ein Handy trägt :lol: :lol: ---das wäre ja die ideale Lösung für solche Fälle. Aber wo hast du denn die Handy-Nummer so deutlich angebracht? Foxy würde sich bestimmt nicht von fremden Leuten anfassen lassen.


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.06.2006, 22:58 
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Registriert: 26.01.2006
Beiträge: 3383
Wohnort: berlin/brandenburg
Name: uschi

Offline
hallo dieter,
das mit dem handytragen und selber telefonieren übt taiko grade :lol:

hab grad leider nur ein foto von marie mit ihrem "schild", aber taiko hat genau das gleiche oben auf seinem geschirr.

ich find die dinger sehr praktisch, eben weil taiko sich auch nicht von jedem anfassen lässt (die tel. nummer hab ich hier nur unkenntlich gemacht, damit ich heute nacht nicht so viele anrufe kriege :lol: )

diese logos (gibts auch in dezenteren farben ;)) können mit klettverschluss an jedem halsband/geschirr befestigt werden

[img][img]http://img290.imageshack.us/img290/5779/dscn0772ohnetel2my.jpg[/img][/img]

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 Profil  
 
aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.06.2006, 06:31 
Hallo Dieter!

Das kennen wir zur Genüge. Aber Shibas sind fährtensicher und laufen auf ihrer eigenen zurück, falls sie mal "nicht weiter wissen". Das kann allerdings lange dauern, ich habe schon eine geschlagene Stunde vorm Maisfeld gestanden und gewartet und befürchtet, meine Hündin wäre auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Sie war damals erst 10 Monate alt. Aber dann kam sie exakt zu der Stelle zurück, wo sie mich verlassen hatte und wartete auf mich.

So etwas ähnliches ist uns öfter schon passiert in all den Jahren, aber ich mache mir keinen allzu großen Kopf mehr. Wo viel Wild ist, bleiben sie an der Leine, aber es kann natürlich immer mal sein, daß plötzlich und unerwartet ein Kaninchen oder ein Fasan auftaucht, die sind sogar im Hundefreilauf unterwegs :evil:

Einem Freund von mir lief eine 10 Wochen (!) alte Hündin im Gewitter am Hundestrand weg - die suchten wir eine halbe Stunde lang, um sie unter meinem Auto (mit dem sie zum allerersten Mal gefahren war!) wiederzufinden - der Parkplatz lag zwei Kilometer entfernt. Alle Achtung, sag' ich da nur.

Mehr, als daß meine Hunde von sich aus abhanden kommen, besorgt mich, daß ein Jäger schneller sein könnte als sie oder sie in ein Loch plumpsen und sich nicht alleine befreien können. Anfassen lassen sie sich von Fremden kaum. Aber an der Leine will ich sie auch nicht permanent halten und sie machen sich ohne wirklich gut. Bis auf ein paar inzwischen eher seltene Ausnahmen, mit denen ich leben kann.


  
 
Dieter
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.06.2006, 22:18 
hallo claudia,

ihr habt ja wirklich Nerven. Eine Stunde würden wir wirklich nicht warten, insbesondere wenn Frauchen dabei ist. Sie hat schon Angst, wenn nur die Schwanzspitze nicht mehr zu sehen ist. Bestimmt würden wir Bundesgrenzschutz und eine Hubschrauberstaffel anfordern, um Foxy zu suchen. Er läuft ja immer mit Schleppleine, da bilden wir uns ein, ihn doch schneller zu kriegen, falls er mal stiften gehen will. Auf der anderen Seite haben wir da auch immer Bedenken, dass er sich mal irgendwo verfängt und nicht mehr los kommt. Das beste ist daher, er ist immer in Sichtweite.

Liebe Grüße Dieter


  
 
Inu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.06.2006, 08:47 
Yacht-Shiba
Yacht-Shiba
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Registriert: 22.02.2006
Beiträge: 1938
Wohnort: Uhldingen/Bodensee
Name: Christina

Offline
Hallo Dieter,

mit Schleppleine ist das so'ne Sache. Haben wir auch schon hinter uns. Wenn Inu schneller agierte als ich, dann war er im Wald verschwunden. Mit Schleppleine verfängt er sich dann leichter im Unterholz und durch sein lautes Schreien und Heulen findet man ihn dann schnell wieder.

Er ist uns auch schon über einen Bach abgehauen und hat sich dann in einem Hang verfangen, der nicht leicht zugänglich war, dort wurde es dann schwierig. Denn wo der Hund raufklettert kommt der Mensch nicht unbedingt so leicht nach, erst durch den Bach in voller Kleidung, den Hang hinauf, Hund befreit, alle erleichtert. Abends haben wir dann festgestellt, dass er sich einen Ast in den Hals gerammt hatte und ein Loch im Hals hatte.

Zum TA zur Untersuchung man mußte aber nichts weiter unternehmen, kein Holz steckte im Hals.

Mit Schleppleine muß man sehr wachsam sein, bei mir war das damals so, dass ich in Begleitung von anderen Frauen mit Hunden war und dadurch abgelenkt wurde. Das hat mein Hund gleich ausgenutzt und meine Reaktion dagegen kam viel zu spät.

Bei uns hier in der Nähe (Markdorf-Leimbach) sind in letzter Zeit (kam gerade heute morgen wieder in der Zeitung) 7 Rehe z.T. trächtig von Hunden gerissen worden. Wir haben bei uns am Weiher auch schon ein verletztes Reh gefunden, die Bisspuren sah man deutlich am Hinterlauf, vor Angst ist es dann in den Weiher, der Hochwasser hatte und darin ersoffen. Das ist garnicht lustig, wenn man das miterlebt.

Unser Shiba reißt zwar keine Rehe aber er jagt sie und deshalb bleibt er an der Leine, da ich seine Vorlieben in Apfelplantagen
(verstecken sich Rehe) zu suchen, mehrmals erleben mußte. Shibas jagdlichen Gene sind so stark geprägt, dass man im Einhalt gebieten muß! Der Shiba jagt absolut lautlos, nicht wie ein Dackel wenn der eine Spur hat dann fängt er zu bellen an und hört nicht mehr auf, dann hat das Wild noch 'ne Chance zu fliehen, beim Shiba nicht.

Es grüßen Christina mit Inu

_________________
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Wir sind auf YouTube https://www.youtube.com/channel/UCHYemV ... xlifGNJx9Q.


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aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.06.2006, 09:21 
Hallo Dieter!

Die Schleppleine lehne ich ebenso ab wie Christina, sie hat sogar selbst eine bittere Erfahrung damit machen müssen. Meine Hündinnen gehen an der Flexileine, oder ganz ohne.

Sie sind absolut zuverlässig, auch wenn sie mal ausbüxen - immer kehren sie an den Ort zurück, von wo aus sie abgehauen sind. Ich mache den Fehler nicht mehr, nach ihnen zu suchen, damit sie meiner Fährte nicht folgen und wir umeinander herumirren. Allenfalls würde ich zum Auto gehen und nochmal zurück.

Und wie erwähnt - in Regionen, wo besonders viele Reize zum Ausbüxen sind, lieber an der Leine lassen ;)


  
 
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