Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo,

ich habe das mit großem Interesse gelesen. Shiko wird Ende des Monats 1 Jahr alt. Er ist ja eher scheu und zurückhaltend, aber ... die Lauerstellung und dann den Schub nach vorn kenne ich auch. Ich habe beobachten können, daß es einige Hunde gibt, welche auf diese Art des Anpirschens knurrig reagieren. Shiko tut da keinem etwas, er wedelt mit dem Schwanz und springt dann wie ein Flummi. Doch er mußte auch schon lernen, daß nicht jeder Hunde lieb zu ihm ist. Nuka, unser Kleiner mit 4 Monaten, das wird wohl eher mal ein Problem werden. Er kennt keine Hemmungen, ob Hund groß oder klein ist, er wird angeprischt und angesprungen und dann erst einmal in die Lefzen gebissen... Klar, er ist noch Welpe und die großen Hunde tun ihm "noch" nichts , aber er läßt auch nicht locker und reagiert nicht auf Zeichen des "Gegeners", daß es nun genug ist. Sich ergeben und still liegen, vergiß es. Shiko hilft uns und versucht ihn zu erziehen und vieles bei zu bei zu bringen ....schwierig.

Ich denke, deine kleine Schnuffelnase wird eine kleine negative Erfahrung auf irgend eine Art und Weise gemacht haben und nun erst einmal so reagieren. Beobachte dies ,aber ich denke, du solltest sie auf keinen Fall von anderen Hunden fern halten oder immer an der Leine wegziehen. Das ist bestimmt das Schlimmste, denn dadurch wird sie immer verrückter und paß auf, daß du nicht selbst irgendwelche Verhaltensweisen an den Tag legst, wo du ihr schon vermittelst....du hast Angst es geht jetzt gleich wieder aggressiv los. So eine Erwartungshaltung von deiner Seite aus, meine ich damit. Shiba´s sind wahnsinnige Beobachter und bekommen Dinge mit, das glaubt man kaum.
Ich würde ganz normal weiter auf den Hundeplatz gehen (ist dort ein "Lehrer" dabei?) und den Kontakt mit den anderen Hunden pflegen.
Wünsche dir viel Erfolg dabei!

Hallo Juliane, ist normal, die wird erwachsen! Ein richtiges Shiba-Zicken-Weib! Kenn sowas von unserer Hündin auch und die geht auch auf große los und beißt sich fest. Das wurde von Jahr zu Jahr heftiger. Allerdings hat sie auch Freundinnen. Wie sie auf andere Hund reagiert, das weiß ich vorher nie, entweder Friede, Freude, Eierkuchen ODER Krieg!
Andrea

Hey Sanna,
also bei dem Hund einer Freundin(der ist jetzt 8 monate) ist es genau so.
Seit jetzt ca 3 Monaten ist sein Frauchen bei anderen Hunden sehr vorsichtig.
Angefangen hat es das er auf Welpen losging.
Und jetzt auch auf kleinere oder gleichgroße Hunde wie er.
Er ist zwar ein rüde aber ob männchen oder weibchen ist da egal!
Es gibt nur wenige wie zB Aki wo er nicht drauf los geht da er sie lange kennt.

Er hat im alter von 5 Monaten auch schon einen Welpen gebisschen(jedoch nix weiter passiert nur ne minimale Wunde die verheilt ist).
Der Welpe saß nur da und er ist sofort rauf (es war ein Welpe in der größe eines Chihahuahuas und noch keine 8 Wochen),wieso man so ein Tier auf dn Hundeplatz mit vielen großen Hunden bringt ist mir immenroch ein Rätsel.

Naja das ist halt die Rüpelfasse will ich damit sagen.
Gutzuheißen ist sie natürlich nicht, aber wenn du einen sehr sozialisierten am besten größeren Hund kennst solltet ihr die beiden mal spielen lassen so das er sie zurechtwisst, aber natürlich nicht beisst!

Aki hat sich neulich mit ner Dogo Agentino-American Pitbull - Mix angelegt und nach ca. 1min Zickenkrieg dne kürzeren gezogen(Aki ist 5 mal kleiner und schwächer).
Wir haben bei dem kleinenKrieg nichts unternommen da wir wussten das beide Hunde sehr sozialisiert sind und AKi hat ihre Lektion gelernt.
Sie ist wieder ruhiger(hatte zu der zeit ne zickenfasse).

juliane mach dir nix draus, du befindest dich in "guter gesellschaft" - ginni wollte anfangs auch ALLE hunde, später nur keine welpen mehr, dann keine weiber mehr, mittlerweile keine kleinen hunde, siehe aktiver dackelmann, auch der wird angefallen, ab spanielgröße (eigene größe) gehts, aber auch da muss man aufpassen.

kastrierte rüden - riechen nach weiber - gehen auch nicht. am liebsten ein riesiger, aktiver rüde, ab dogge etwa hat sie respekt

das mit dem ohne grund hinfahren - schließ mich den vorschreiberinnen an, das kann man nicht wissen, shiba fühlt sich oft schon durch die anwesenheit eines anderen hundes provoziert

was du - eigentlich jeder shibahalter - UNBEDINGT unterbinden sollte ist das hinlegen und lauern. das ist anderen hunden gegenüber bereits ein angriffszeichen und KANN ganz bös mißverstanden werden - stellt euch vor ein hund, der ebenso schräg drauf ist wie unsere shibserln (und sich provoziert fühlt von sowas) startet auf shibalein los, shibalein unterwirft sich natürlich NICHT, beisst auf dem rücken liegend noch weiter hinauf - eine horrorvorstellung .....

yvonne - stimmt - ganz selten kommts vor, dass ginni spontan auch einen kleineren hund mag - das kann ich dann immer gar nicht wirklich glauben - das letzte mal vor einem jahr einen aktiven, kleinen , schwarzen rüden, den sie extrem bespielt hat und der von anbeginn an ihrem poppes schnüffeln durfte OHNE verweis

Hallo Juliane,
wie Du siehst, Du bist in bester Shiba-Gesellschaft. Mein Aiko nimmt jeden Hund von Weitem unter die Lupe und dann gehts los - entweder ist Ruhe und Glassenheit angesagt oder es gibt Saures. Da wird kein Unterschied ob groß oder klein gemacht, nur bei alt oder jung.

Junge Hunde sind für ihn "Gegner". Hier vermute ich, da er in der Welpenschule immer den Kürzeren gezogen hat, er die damals empfundene Aggressivität seither weitergibt. Kommen ältere Hunde uns entgegen, werden die entweder ignoriert oder kurz beschnuffelt und dann zum Spielen aufgefordert.

Hätte ich es wieder mit einem jungen Hund zu tun, würde ich zwar weiter auf den Hundeplatz gehen, aber nur in eine überschaubare Gruppe. Denn wo hört das Spielen auf und fängt Mobbing an, da tun sich auch erfahrene Hundelehrer oft schwer.

Dass sie keine Möpse mag, bei Aiko kommen auch noch Franz. Doggen dazu, kann ich einerseits verstehen - denn wenn ein Shiba-Sensibelchen das Röcheln der Hunde hört, wird dies bestimmt nicht immer als freundliche Begrüßung empfunden...

Bei all diesen unliebsamen Begegnungen ist es sicherlich richtig, so wie Doris und Andrea-Jeanette geschrieben haben - nicht hinlegen lassen und Stärke und Ruhe zeigen - ist einfacher gesagt als getan.

Ob Aiko bei einer Begegnung mit Bayu, auch im Alter von 1-2 Jahre still gelegen hätte, das wage ich zu bezweifeln. Darauf würde ich es nicht ankommen lassen, wenn auch ein erwachsener Hund anscheinend das Recht hat, einen Jungspund in die Schranken zu weisen...

LG
Lidwina

Hallo,

scheint ja ein interessantes Thema zu sein.

Ich bin mir bewußt, daß Nuka keinen Welpenschutz mehr hat. Dazu habe ich mir intensivst belsen bevor ich Shiko genommen habe. Nuka ist wohl der Meinung (wenn ich das mal so formulieren darf), daß er das alles darf und ihm keiner was tut. Rückzug, Unterordnun usw. ...Fehlanzeige. Shiko hat es nicht immer leicht mit ihm. Aber auf seine sanfte Art und Weise weist er ihm schon in die Schranken. Der Kleine merkt es sich nicht lange oder er will es sich nicht merken. Hier in der Gegens kennen wir fast alle Hunde in der Zwischenzeit und beobachten genau, wie diese reagieren wenn Nuka auf sie zustürmt. Es wird noch viel Arbeit bedeuten, Shiko ist leichter zu händeln, obwohl auch schwierig, weil scheu.
Aber wie geschrieben...diese Angriffshaltung macht er hat und die macht Nuka nach und dann liegen beide auf der Lauer ...ich zieh sie dann mit ruhigen Worten hoch und lenke ab, so daß die anderen eine Chance haben heran zu laufen ... dann gehts auch meist friedlich ab. Schlechte Erfahrungen, mit beißen usw. haben wir mit fremden Hunden noch nicht gemacht...nur beiden untereinander...wenns zu doll wird.
so, nun bin ich gespannt auf weitere Komentare ... ist oft sehr interessant Meinungen dazu zu lesen .... man lernt ja schließlich nie aus....

DAS wünschen wir uns aber beide nicht wirklich. wir müssten sie trennen, und beide hätten eine feindin auf lebenszeit mehr :-/

aber ich nehm an deine frage war rein rhetorisch

ja so können unsere shibas sein.

bei uns ist es takeru der rüppelt. fing mit 14 monaten an, vorher war er mit jedem hund gut freund.

leila ist recht schnell am abstecken ihrer grenzen was sie oft mit lefzenziehen ankündigt und über knurren bis zum abschnappen gehen kann. an der leine vermeidet sie eher kontakt mit fremden hunden, da sie sich eingeschränkt fühlt. was wir aber auch auf dem hundeplatz beigebracht bekemen, kein kontakt an der leine.


sakura ist eigentlich mit jedem gut freund zeigt aber auch schon mal grenzen wenn der andere sich zuviel herausnimmt. wird aber meist von anderen hunden nicht ernst genommen.



ich denke an deiner stelle solltest du den hundekontakt nicht unterbinden, sondern eher trainieren. nur bei ganz fremden hunden würde ich evtl. lieber einen bogen machen aber das einfach je nach stimmung deiner kleinen entscheiden.


tja wir sind heute noch an takeru bearbeiten, dass er sich doch etwas netter benimmt aber haben dies auch noch nicht in den griff bekommen.

Hallo Juliane,

eben kommen wir von der Hundewiese. Heute war es bei uns auch das erste Mal, dass Fumi auf einen kleinen Hund losgegangen ist.
(Zwergpinscher, 4 Monate alt). Sie kannte diesen Hund noch nicht, nur die anderen die dabei waren. Vielleicht war das der Grund.???
Der Kleine hat dann laut gequietscht und ist weggelaufen. Nach kurzer Zeit ging Fumi dann auf ihn zu, hat sich in Spielstellung gebracht und mit dem Schwanz gewedelt.
Bis jetzt hat sie sich mit allen Hunden gut vertragen und ich hoffe das ändert sich auch nicht. Wir haben sehr viel Kontakt zu anderen Hunden und das auch von Anfang an. Im Normalfall unterwirft sich Fumi bei großen Hunden auch zuerst. Und dann wird gespielt.

Das mit der Lauerstellung habe ich bis jetzt noch gar nicht als schlimm empfunden. Sie macht das auch nur bei ihrer Hundefreundin, die sie schon von Welpe an kennt. Soll ich das unterbinden??? Wenn der andere Hund dann bei ihr ist, springt sie auf und dann spielen die beiden.

Viele Grüße
Ulrike und Fumi

Also in die Lauerstellung gehen, das tun unsere beiden auch nur bei Hundefreunden, sonst nicht. Welpen, wir haben jetzt öfters einen Australien Sh. getroffen und nach dem 2x ging's ganz gut.
Generell aber eher nicht.

Shiba hat vor gar keinem Hund Respekt, der müsste erst noch gebacken werden, sie hat auch schon einer Deutschen Dogge die Lefzen zerfetzt und sie hat immer Erfolg gehabt bisher, also jaulen, Schwanz einklemm und weg.
Im Umgang mit anderen Shibas ist sie sehr viel freundlicher,
das hat ja auch was für sich!

Grüße, Andrea