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Stress bei Baby-Besuch


Moderatoren: doris, Aikan



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Aiko
 Betreff des Beitrags: Stress bei Baby-Besuch
BeitragVerfasst: 29.10.2008, 18:19 
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Hallo,

angeregt durch das Seminar "Ressourcenbezogene Aggression" habe ich hierzu eine Frage und würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könnt:

wir hatten einige Tage Besuch, dabei war auch ein 8 Monate altes Baby. Aiko hat den Kleinen höchst interessiert beschnuffelt und angeschaut; solange seine Mama ihn auf dem Arm hatte war alles i.O. Bis ich dann den Kleinen nahm - Aiko ist ausgerastet - er hat gebellt und ging mich bzw. den Kleinen richtig an.

Ihr hättet uns sehen sollen - die Erwachsenen haben nur erschrocken gestaunt :shock: und das Baby aus vollem Hals gebrüllt....

Bin ratlos und da in nächster Zeit wieder ein Baby-Besuch ansteht, möchte ich einfach wissen wie ich mich verhalten soll. Mit AUS und NEIN - na ja - das war nichts.

Für Eure Hilfe jetzt schon ein dickes DANKE.

LG
Lidwina


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doris
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BeitragVerfasst: 29.10.2008, 18:52 
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Name: Doris

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eifersucht. pure eifersucht. und irgendwie hatte er vielleicht das gefühl, er müsse dich vor diesem komisch riechenden, fremden ding beschützen

wenn du öfters baby-besuch hast würd ich ihn an die schleppe legen dabei - und zwar im zimmer lassen, aber mit abstand - so kann er sich in ruhe daran gewöhnen

einfach die situation MEIDEN und auf die zeit vertrauen - er wird sie brauchen, um zu akzeptieren, dass da nix böses ist

du kannst versuchen, mit dem baby auf dem arm auf den boden sitzen, in seiner nähe, wenn er ruhig ist - nix tun, einfach sitzen bleiben - eventuell eine hand die nach baby riecht in seine richtung - aber sonst nicht beachten .....

_________________
lg - doris

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Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.10.2008, 19:01 
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klingt jetzt vielleicht etwas weit hergeholt aber lass dir mal ein gebrauchtes kleidungsstück vom baby geben und leih dir eine puppe aus.

dann mach mal mit der puppe so rum als wenn du das baby auf dem arm hättest und sieh wie er reagiert.

zeig ihm dabei einfach, dass es deins ist und er nichts davon haben kann.

wiederhole dies mehrere tage auch wenn das baby bei euch ist. lass ihn erstmal nicht an die puppe heran. er soll verstehen lernen, dass das dein alleiniger besitz ist.


wenn er dann das interese verliert oder einfach ganz normal brav ist, dann kannst du mit der puppe einfach mal in die hocke gehen und ihn daran schnuffeln lassen, sollte er sich wiederum daneben benehmen, dann einen ordentlichen knurrer oder nein und wieder aufstehen und mit der puppe erzählen und ihn ignorieren.

bei diesen übungen auch keine leckerlies geben, da du ihm durch diese übung ja zeigen willst, dass er dafür kein interesse haben soll, denn du bist der chef.

wenn er sich dann wirklich richtig entspannt und sich benimmt dann leckerli zu ihm hinwerfen. auf keinen fall aus der hand füttern während du die puppe oder baby auf dem arm hast, denn dein hund hat ja keine angst vor dem baby, sondern er will es haben und dir zeigen ich bin der boss.

also da wäre mal eine idee von mir, die ich aber selbst noch nie benötigt habe und von daher auch nicht weiß ob es helfen wird.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Aiko
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BeitragVerfasst: 29.10.2008, 19:29 
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Das mit dem Kleidungsstück habe ich mir auch schon überlegt. Ich wollte vor dem neuen Besuch mir eines schicken lassen, damit Aiko sich schon mal an den total fremden Geruch gewöhnt.

Mit der Puppe auf dem Boden sitzen, mit dem Kleidungsstück des Babys umwickelt oder angezogen und üben ist sicherlich erstmal lustig, wenns hilft mach ich alles. Es ist, glaube ich, eine gute Möglichkeit ihn an den Geruch zu gewöhnen. Ich kann ihm dadurch auch klar machen, dass sie/es mir gehört und es selbstverständlich ist, dass es im Haus ist. Denn es kam mir schon so vor, dass hinter seiner Reaktion eine ganze Menge Eifersucht steht.


LG
Lidwina


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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 29.10.2008, 21:20 
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Name: Jutta

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aus deinen zeilen heraus hätte ich auch eher besitzverteidigung gelesen, von daher ist es nicht damit er sich daran gewöhnt sondern einfach gezeigt bekommt hier sind die grenzen.


also auch nicht viele worte machen, sondern knackig und knapp verbieten und basta.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Aikan
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BeitragVerfasst: 29.10.2008, 21:23 
WuhsuShiba
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Hexe Hoernchen hat geschrieben:
denn dein hund hat ja keine angst vor dem baby, sondern er will es haben und dir zeigen ich bin der boss.

Interpretierst du das aus der kurzen Beschreibung der Situation? Also ich weiss nicht... Aiko ist insgesamt in vielen Situationen ein eher unsicherer Hund (meine Einschätzung) und er hat, laut Lidwina, generell ein Problem mit Kindern. Wieso soll er das Baby haben wollen? :kratz:

Bist du eigentlich seine einzige Bezugsperson und allein für seine Erziehung zuständig? Reagiert er nur bei dir oder bei anderen Familienmitgliedern auch so, wenn sie das Baby halten? Und wie habt ihr reagiert bzw. wie die Situation gelöst?

Das mit der Puppe und dem Geruch wäre ein Versuch wert.
Statt "Nein" und "Aus" würde ich versuchen, von ihm ein Alternativverhalten zu verlangen; am Besten ihn auf seinen Platz schicken und wenn er ruhig ist, dort belohnen (das sollte er natürlich kennen, also vorher auch ohne Baby üben).

Wenn das nicht geht und er gar nicht zu beruhigen ist, kannst du ihn vielleicht auch kurz (!) vor die Tür schicken ; bei ruhigem Verhalten darf er nach einer kurzen Auszeit wieder rein.

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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Hexe Hoernchen
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BeitragVerfasst: 29.10.2008, 21:31 
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Name: Jutta

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Aiko hat geschrieben:
Hallo,

angeregt durch das Seminar "Ressourcenbezogene Aggression" habe ich hierzu eine Frage und würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könnt:

wir hatten einige Tage Besuch, dabei war auch ein 8 Monate altes Baby. Aiko hat den Kleinen höchst interessiert beschnuffelt und angeschaut; solange seine Mama ihn auf dem Arm hatte war alles i.O. Bis ich dann den Kleinen nahm - Aiko ist ausgerastet - er hat gebellt und ging mich bzw. den Kleinen richtig an.
LG
Lidwina


ja ich las heraus, dass er vorher keinerlei angst oder unsicherheit gezeigt hat.

natürlich kann das auch von mir missverstanden sein.

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Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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Aikan
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BeitragVerfasst: 29.10.2008, 21:53 
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Nach vorne gehen ist eine Strategie, die Aiko leider schon gelernt hat, auch z.B. bei Hundebegegnungen, was aber nicht heisst, dass er das nicht aus Unsicherheit heraus macht.

Klar muss man da dagegen arbeiten... aber ich hätte Bedenken, dass Aiko verknüpft : "wenn Frauchen dieses komische Teil auf dem Arm hat, wird sie erst recht unleidlich" und sich die Abneigung gegen das Baby so noch steigert.
Deshalb würde ich den Schwerpunkt darauf legen, ihm zu zeigen, was er tun SOLL, damit ich was habe, was ich belohnen kann.

LG
Barbara

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Aiko
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BeitragVerfasst: 30.10.2008, 10:36 
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Es ist schon leider so wie Barbara es beschreibt, Aiko ist ein unsicherer Hund und geht daher auch oft bei Hundebegegnungen "nach vorne". Ich habe ihn in der beschriebenen Situation auf seinen Platz verwiesen, aber er war außer sich und hat sich erst beruhigt, als ich das Kind der Mutter übergeben habe.

Kleine Kinder sind im ungeheuer, was nicht immer so war!! Woher die Veränderung kommt, ist mir nicht bekannt. Ich vermute, dass die Kinder Aiko "ärgern" wollten/wollen, denn im Garten liegen Kastanien, Steine, kleine Stöckchen etc. Wenn an unserem Garten kleine Kinder vorbei laufen, werden die angebellt. (Das ist für mich ein riesiges Problem!!!)

Bei uns im Hause ist die Situation so, dass Aiko es mit vier Leute zu tun hat, ich bin aber seine Bezugsperson. Die drei anderen lassen ihn mehr oder weniger gewähren - das konsequente Verhalten ist eben nicht gewährleistet.

LG
Lidwina


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doris
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BeitragVerfasst: 30.10.2008, 13:24 
Wiener Waldi
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lidwina mach dir nix draus - ginni WAR ein kinderliebhabhund, SIE wollte immer zum kinderspielplatz (kindergarten war bei uns in der nähe), bis mal so 10, 15 kinder meinten, ginni soll apportieren - und alle mit föhrenzapfen schmissen - ich kann mich noch gut an das irritierte gsichterl erinnern, sie tat mir direkt leid, für sie haben mit sicherheit IHRE LIEBLINGE - ihre kinder - ihr was böses wollen - seitdem sind kinder geduldet, aber nur wenn sie nicht herumhüpfen und ruhig sind

im prinzip hat der hund schon das recht, etwas "nicht zu wollen", aber damit muss ich dann halt leben. also kommt ginni entweder ins schlafzimmer, oder an die schleppe, wenn wirklich kinderbesuch da ist - und ich setz mich immer wieder in ihren einzugsbereich zwischen sie und das kind, beachte sie aber nicht

sieh mal - tragisch wirds, wenn das kind im haus wohnt und bleibt - dann müsste man heftigere maßnahmen ergreifen - für besuche, die nicht grad zweimal täglich sind, würd ich meinen hund nicht "vergewaltigen" - iss eben so - solang sie nicht beschädigungsabsichten zeigt reguliere ich zurückhaltend

ICH erlaube mir ja auch, genervt zu sein .....

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lg - doris

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