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Shibas und das Verhalten gegenüber Artgenossen


Moderatoren: doris, Aikan



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Aikan
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BeitragVerfasst: 14.02.2006, 17:49 
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
Beiträge: 3844
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Name: Barbara

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Hallo Tama Shima,

warum meinst Du, dass bei Ginni das Problem mit anderen Hündinnen daher kommt, dass sie die Prägephase nicht bei Doris verbracht hat?
Ich kenne ja den Züchter von Ginni (und bitte, ich möchte hier keine öffentliche Diskussion über gute Züchter und schlechte Züchter). Tatsache ist aber, Ginni hat bis 5 Monate in einem Hunderudel gelebt (nicht nur Shibas), und genau deshalb müsste sie doch eigentlich bestens auf Hunde sozialisiert sein. Wie es mit dem Leben in der Großstadt aussieht, steht auf einem anderen Blatt, aber ihr "Hundeproblem" dürfte doch eigentlich nicht daher stammen.

Übrigens würde mich auch interessieren, was Du Doris per PN mitteilst. ;)
Und was meinst Du mit viel Härte, die Shibas brauchen?
Du darfst das gern öffentlich diskutieren (wie gesagt, so lange keine Züchter angegriffen werden... ;) )

Liebe Grüße,
Barbara


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Tama Shima
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.02.2006, 19:05 
@ Aikan

Kann da nur aus Erfahrung sprechen. Ich mache den Züchter auch nicht Schlecht auch ich kenne ihn.
Weißt du eigentlich was es heißt wenn der Hund in einem anderen Rudel lebt
und nach 5 monaten zu Menschen kommt und schon seien eigenen Willen hat.
Nah siehste ihr habt nur einen Shiba im Rudel verhalten sie sich sehr anders.
Gerade ist das bei den Shibas eigentlich so das sie sich fast immer mit anderen Hündinne vertragen bei Rüden geht das meistens in die Hose vorallem in der Läufigkeit.
Der eine versteht das unter Sozialisieren und der eine das
Falls noch Fragen sende mir PM.
Auch ich möchte hier nicht alles Breit treten.
Oder so ne unentliche Geschichte.
Lg Tama Shima


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.02.2006, 21:22 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
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Name: Doris

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*räusper* - liebe leute - bitte einen gang zurück!!!!!

was ich mit meiner züchterbemerkung meinte ist, dass die shiba-züchter wissen, dass die shibaweibsen zu 99 % mit anderen, fremden weibern unverträglich sind und dies tunlichst verschweigen. wenn sie es nicht verschweigen würden säßen sie vermutlich auf einem haufen der welpies

sozialisiert wurde meine laus schon, sie war der liebling des buben, er hat bittere tränen geweint, als sie mit uns ging

zehetners sind auch - wie ICH PERSÖNLICH finde - als züchter recht in ordnung, die welpies wachsen im esszimmer und vorzimmer auf und haben immer recht viele kinder um sich, die hunderudel werden abwechselnd in den garten gelassen

bei vielen shibas zeigt sich das wirkliche wesen erst nach etwa drei jahren - wie bei fast jedem hund eben dann von "ausgewachsen" die rede ist - vorher kann sich noch viel ändern, danach eher nur mehr marginal

wenn ich sagte dass ich bei kindern ginni als bissig bezeichne dann deshalb, um jeder MÖGLICHEN beisserei vorzugreifen - sie hat bis jetzt noch niemanden, nicht einmal einen hund bei raufereien, wirklich gebissen, ich meine jetzt mit blut und loch im pelz und so - höchstens mal gezwickt oder eben gerupft (sie reisst richtiggehend den pelz aus, hat dann das ganze goschi voll fell)

das ganze wird natürlich erschwert dadurch, dass ginni mein erster hund ist und ich depp muss mir natürlich auch gleich einen "schwierigen" nehmen - gibt ja viele "einfachere"

sehts mal so - wir bekamen einen hund, der absolut mustergültig zu hause ist - sie war sauber, hat nie etwas zerstört, stiehlt nix vom tisch, ich hab schon halbe gebratene hendl auf dem niedrigen wohnzimmertisch stehen gelassen weil ich telefonieren musste - sie hätte es spielend leicht über die bank, wo sie ja rauf darf, erreicht - nix - macht sie nicht!

sie zerbeisst keine kuscheltiere, nagt keine möbel an, ist blitzsauber - was will ich mehr?

ok - ich hätt gern einen hund den ich nicht ständig beobachten muss, ob da mit dem hund der uns entgegenkommt krawall entsteht, ich hätt gern einen hund den ich in gegenwart von anderen freilaufenden ebenfalls freilassen kann - kann ich mir abschminken, nicht mal in einem eingezäunten areal, dann kann sie zwar nicht abzischen, aber andere weiber verklopfen

sie ist mittlerweile sehr gut auf mich geprägt und reagiert wirklich bereits auf meine stimmung - ein hier bedeutet je nach meiner laune ein sofortiges kommen bis zu einem absoluten ignorieren oder einem von hinten anspringen und in den po zwicken

war sie "schlimm" kann sie HERVORRAGEND fuß gehen - so einen braven hund habt ihr noch nie gesehen!

_________________
lg - doris

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Aikan
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BeitragVerfasst: 14.02.2006, 21:43 
WuhsuShiba
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Hallo Doris,

ich mache Deinen Züchter doch gar nicht schlecht. ;)

Im Gegenteil, ich glaube eigentlich, dass seine Welpen auf Hunde und Kinder sehr gut geprägt werden. Das habe ich ja eigentlich geschrieben und das war auch meine Frage an Tama Shima.

@Tama Shima: Ich hab's ehrlich gesagt immer noch nicht verstanden.
Gerade wenn ein Welpe im Rudel aufwächst, müsste er doch besonders gut auf Artgenossen geprägt sein. Dass es bei so einem Hund schwieriger ist, als Mensch eine gute Bindung zu ihm zu bekommen als wenn man einen jüngeren Welpen bekommen hätte, ist klar -besonders wenn ihn der Züchter vernachlässigt hätte (was ich jetzt aber ausdrücklich NICHT dem Züchter von Ginni unterstelle!!!).

Aber was hat das mit der Verträglichkeit mit Artgenossen zu tun? :confused3:
(Unterstellt natürlich, dass der Züchter ein Auge drauf hat, was im Rudel abgeht und der Welpe nicht ständig gemobbt wird o.ä.)

Liebe Grüße,
Barbara


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uschi
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BeitragVerfasst: 14.02.2006, 22:06 
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euch allen einen schönen guten abend,

ich hab mir grade noch mal alle beiträge durchgelesen und finde viele verhaltensweisen bei taiko wieder:

Zitat:
Verhalten beim Freilauf: wenn ein Hund entgegenkommt, wird er immer kleiner, bis er schliesslich flach wie eine Flunder am Boden liegt, Kopf auf der Erde, den Hund fixierend


original taiko!!! er wartet dann, bis der andere hund auf ca. 3-5 meter herangekommen ist, schießt los, bremst kurz vor dem anderen wieder ab und entscheidet dann, wie er den anderen findet:
wenn doof :P kurzes grummeln (kein knurren!), weiter gehen
wenn ganz ok.: :? kurz anspielen und das interesse verlieren,
wenn total super :D ausdauerndes spielen

Zitat:
Selbst wenn er in Begleitung anderer Hunde ist und ein Hund entgegenkommt und von allen begrüsst wird, fällt erst mal einer zurück

...und das ist taiko!

leider macht er diese "kniefälle" nicht nur bei hunden, sondern auch bei menschen, die er interessant findet.
morgens auf dem weg zum bäcker z.b. fällt taiko ein bisschen zurück, denke mir nichts dabei, leine wird immer straffer. ich drehe mich um, taiko liegt auf dem bauch und "wartet" auf eine uns unbekannte frau, die hinter uns läuft.
zum weitergehen ist er erst wieder zu bewegen, wenn er begrüßt wurde oder ich ihn mit leckereien überzeugen kann.
das problem daran ist, dass ich das verhalten bei hunden voraussehen und entsprechend reagieren kann, bei menschen allerdings nicht, da ich keine ahnung habe, woran taiko sein interesse festmacht :cry:

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
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uschi
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BeitragVerfasst: 14.02.2006, 22:17 
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nachtrag:

an der leine ist taiko bei hündinnen friedlich, kläfft manchmal kurz, weil er lieber spielen möcht - und das ist an der leine tabu!

bei rüden spielt er auch den großen macker, springt in die leine und bellt was das zeug hält.
anfangs hab ich versucht, sobald ICH den anderen hund sah, augenkontakt zu taiko herzustellen und ihn mit leckerlie abzulenken, BEVOR er terz macht.
das setzte aber eine extreme aufmerksamkeit meinerseits voraus und die konnte ich nicht immer 100% einhalten.
inzwischen bin ich dazu übergegangen, taikos verhalten an der leine völlig zu ignorieren, kein "nein", o.ä., keine leckereien, kein blick, nur zügiges weitergehen, und so langsam stellt sich ein erfolg ein.
:)

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Aikan
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BeitragVerfasst: 14.02.2006, 22:44 
WuhsuShiba
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Hallo Uschi.

uschi hat geschrieben:
original taiko!!! er wartet dann, bis der andere hund auf ca. 3-5 meter herangekommen ist, schießt los, bremst kurz vor dem anderen wieder ab und entscheidet dann, wie er den anderen findet:
wenn doof :P kurzes grummeln (kein knurren!), weiter gehen
wenn ganz ok.: :? kurz anspielen und das interesse verlieren,
wenn total super :D ausdauerndes spielen


Das klingt ja, als ob Taiko sehr verträglich wäre. Hat er nie Streß mit anderen Hunden? Und war das schon immer so oder hast Du daran gearbeitet? Falls ja würde mich interessieren, wie. ;)
Ist Taiko eigentlich kastriert?

Übrigens klasse, dass das Ignorieren an der Leine Erfolg bringt! :thumbs:

Liebe Grüße,
Barbara


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uschi
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BeitragVerfasst: 14.02.2006, 23:24 
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hallo barbara,

neeeee, das war nicht immer so,

als ich taiko kennen lernte war er ein kleines bissiges monster, das auf jeden hund losging und für ordentlich randale sorgte, wenn der/die andere sich nicht unterordnete.
der hundetrainer, bei dem er zu dem zeitpunkt lebte, ließ ihn nur mit maulkorb auf den platz und versuchte, ihn mit rückenwurf und genickschütteln zu "erziehen".
(ich muss dazu sagen, dass dieser trainer nie mein fall war, mein damaliger partner mit unserem schäferhund wanda aber dort trainierte und ich damals noch wenig erfahrung mit, bzw. wissen über hundeerziehung hatte, ich kann mich bei wanda nur immer wieder entschuldigen :cry: ).
ich hab mir diesen umgang mit taiko zwei/dreimal angeschaut und dabei festgestellt, dass taiko nach einer solchen strafe immer aggressiver wurde.
also: entschieden, dass taiko zu mir kommt, neue hundeschule gesucht (was gar nicht so einfach war bei meinen ansprüchen), gelesen, informiert, meinungen eingeholt und schließlich zur kastration angemeldet.

danach ein wesentlich friedlicherer taiko, aufatmen und intensivstes training (kurzform :lol: )
in der hundeschule mit EINEM anderen hund, abstand so groß wie ohne stress möglich, abstand langsam verringert bis kontakt ohne leine möglich, zweiter hund dazu usw.
alles nur mit positiver verstärkung, viel mit clicker gearbeitet, oft (heimlich) den hund verflucht, wohl wissend, dass der arme gar nix dafür kann ;),selbst viel gelernt, jede menge zeit und nerven investiert, aber:
es hat sich gelohnt
ich hab zwar immer noch ein wachsameres auge auf taiko als auf marie (was hundebegegnungen angeht), aber heute können wir im hundewald entspannt spazieren gehen und das tun wir auch täglich, um soviel kontakt zu artgenossen zu haben wie möglich.

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Aikan
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BeitragVerfasst: 14.02.2006, 23:45 
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Hallo Uschi,

wow, super, ich freu mich wirklich für Euch über diese tollen Erfolge! :respect:

Danke für Deinen Beitrag. Ich denke, der macht vielen Mut, die mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen haben. Schön, dass es bei Euch jetzt so toll klappt! :D

Liebe Grüße,
Barbara


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doris
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BeitragVerfasst: 16.02.2006, 19:39 
Wiener Waldi
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*schnief* bis vor mehr als einem jahr konnte ich auch mit ginni noch freilaufend unterwegs sein, bis sie ihre ausflüge außer sichtweite ausdehnte (ist einfach zu einer 700 m entfernten wasserquelle gelaufen als sie durst hatte) und mit anderen weibsen anfing heftigst zu stänkern - wobei wir dreimal das glück hatten, dass die anderen weiberln auf ihre herrln hörten und sich trotz gebeisse abrufen ließen - ginni war ja taub

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lg - doris

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