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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Haltung und Pflege

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Bedeutet ausschließlich Leine = Tierquälerei ?


Moderatoren: uschi, Aikan



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Autor Nachricht
Gipsy
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.08.2007, 15:24 
Ich denke, so pauschal kann man das nicht beurteilen...
Das fängt schon mit der Definition "Leine" an - es sind verschiedene Situationen, ob ein Hund permanent an einer 1,5 m-Leine gegängelt oder an einer 8 m - Flexi geführt wird oder gar eine 15 m - Schleppleine hinter sich her zieht.
Der 1. Fall ist sicherlich eine extreme Einschränkung, während der letzte schon fast "Freilauf" bedeutet.
Auch kommt es darauf an, wie ich meinen Hund an der Leine handle - führe ich ihn ständig, d. h. er muss sich immer nach mir richten (was den Weg angeht) oder darf er mich auch mal "führen", querfeldein, über Bäume, durchs Gebüsch?
Und was tue ich ansonsten noch, damit mein Hund gefordert, gefördert und ausgelastet wird?
Ich persönlich gewähre Chamé in letzter Zeit relativ wenig wirklichen Freilauf, da wir einen neuen Jagdpächter haben, der als Hundehasser bekannt ist und nur auf eine günstige Gelegenheit wartet, um einen "wildernden" Hund zu erschießen. Der Freilauf beschränkt sich daher auf abgezäunte Gebiete, Garten etc., ansonsten läuft sie mit Schleppleine und in Sichtweite - im Wald an der Flexi. Aber auch da bin ich bereit ab und zu ihr zu folgen und die unmöglichsten Strecken quer durchs Dickicht zu laufen.
;) Ich glaube nicht, dass ich sie jetzt durch die Leine zu sehr einschränke.

LG
Anja und Chamé


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 15.08.2007, 16:31 
Thomas hat geschrieben:
Ich bin auf die von Claudia gestellte Frage bzw. den Thread-Titel eingegangen. Die Diskussion zum Freilauf ist m.W.n. an anderer Stelle.
Die Diskussion ist imo auch hier, an andrer Stelle wird die Definition von Freilauf diskutiert und ob er täglich notwendig ist. Auch denke ich, dass man das eine nicht ohne das andre sehen kann.
Wenn man es überspitzt darstellt, kommt so ziemlich jeder Hund in den Genuss, seine Leine loszuwerden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass in den eigenen vier Wänden und/oder im Garten die Hunde an der Leine geführt werden, wenn es nicht zwingend notwendig ist. Die bedauernswerten Tiere, die ihr Leben in Zwingern oder an einer 2m Kette verbringen müssen klammer ich jetzt bewusst aus, das ist zwar wirkliche Tierquälerei, wird aber hier nicht beachtet.
Nur haben diese Zeiten ohne Leine nix mit Freilauf zu tun und der wird doch die ganze Zeit propagiert und gefordert - oder hab ich da was falsch verstanden?

Zitat:
Ich verweise auf die Fachliteratur bzw. folgendes Zitat:

.) Normalverhalten versus Verhaltensstörungen: () Die Grundbedürfnisse von Haushunden werden unter bestimmten Haltungsbedingungen bzw. aufgrund mangelnder Kenntnisse ihrer Halter/Ausbilder nicht selten weitgehend unterdrückt. Dieses betrifft insbesondere die Bereiche des Sozialverhaltens sowie der Sinneswahrnehmungen und der Lokomotion (Bem.: Fortbewegung). Eine anthropomorphe (vermenschlichende) Betrachtungsweise und Ausbildung durch Halter mit fehlenden Kenntnissen zur Ethologie (Bem.: Wissenschaft vom Verhalten der Tiere u. des Menschen; Verhaltensforschung.) des Hundes bzw. die Annahme überholter Traditionen im Umgang mit Hunden kommen hier ursächlich in Betracht. () Ein ständig angeleinter Hund kann sich nur auf Strecken bewegen, die sein menschlicher Begleiter unter rein menschlichen Aspekten auswählt. Natürlich decken sich hierbei die entsprechenden Auswahlkriterien nur in den seltensten Fällen. Man beachte die völlig unterschiedliche Bedeutung, die einem hypothetischen Geruch einerseits von dem primär optisch orientierten, mikrosmatischen (Bem.: "geringe Geruchswahrnehmung") Menschen und andererseits von dem primär (?) geruchlich orientierten Makrosmaten Hund zuerkannt wird. Durch den Leinenzwang verringert sich automatisch die erfahrbare Reizvielfalt für den Hund, da die Reizauswahl vom Menschen vorgenommen wird - und nur ein verschwindend geringer Teil der für den Menschen relevanten Umweltreize eine entsprechende Bedeutung für den Hund besitzt. ()

Ergänzend möchte ich die Psychosomatik nicht unerwähnt lassen, auch wenn diese gemeinsam mit der (Hunde-) Psychologie, in der allgemeinen Tierhaltung noch kein wirkliches Thema ist.
Woher stammt das Zitat? Und wie kann man da psychische Störungen hineininterpretieren? Das einzige, was wirklich aus dem Zitat erkennbar ist, ist eine Verringerung der Reizvielfalt, was ich aber für zweifelhaft halte (hier sind wieder die Ketten- und Zwingerhunde ausgeklammert).
Und ob ein Hund nun an der Leine ist oder nicht - die Wege, die gegangen werden, sucht doch immer der Mensch als Rudelführer aus. Oder soll ich mich von meinem Hund führen lassen? *kopfkratz* Und ob ein hundischer Rudelführer andre Wege auswählen würde, woher sollen wir das wissen? Der Hund ist ein seit vielen tausend Jahren domestiziertes Tier und lebt mit Menschen als Rudelführer. Das war bisher kein Problem, warum sollte es jetzt eins werden?

Zitat:
Ja, etliche; aber einerseits würde das zu weit führen, dann könnte ich genauso gut Beispiele erfinden, wenn es auch m.E. einige hier im Forum gibt.
Wo sind dann diese Beispiele? Wieso würde das zu weit führen? Und wo im Forum gibt es mangels Freilauf gestörte Hunde?
Im Gegenzug dazu gibt es aber freilaufende Hunde, die wirklich gestört sind. Wir treffen regelmäßig welche auf unsren Runden :?
Ich würde mich aber hüten, den psychischen Schaden eines Hundes auf Freilauf oder nicht Freilauf zurückzuführen, sondern auf die Gesamtheit der Erfahrungen, die das Tier gemacht hat.

Zitat:
In dem Moment in dem ich auf den Hund nicht unmittelbar einwirken kann, besteht die Gefahr, dass etwas passieren kann. D.h. natürlich nicht in potenziell gefährlichen Situationen
Welche wären das zum Beispiel (zum besseren Verständnis :) )?
Zitat:
den Hund abgeleint zu lassen bzw. abzuleinen - aber ich denke, dass sind Spitzfindigkeiten.
Ooops, nee, als Spitzfindigkeit war das nicht gemeint. Wenn du die körperliche Unversehrtheit nicht über die geistige Stellen kannst, ist das doch eine normale interessiert gemeinte Frage :D
Zitat:
Außerdem sollten meine Aussagen im Kontext zur Fragestellung gesehen werden (s.o.).
Schon klar, nur konnte man es dann auch wieder auf die Spitze treiben und sagen, dass je jeder Hund von der Leine kommt, wenn er daheim ist. Oder hab ich das falsch verstanden?

Zitat:
S.o. Zitat, oder z.B. gemäß der Fragestellung: den Hund nie ableinen.
Damit ist jetzt prizipiell bei Runden in freier Umgebung gemeint oder allgemein auch in Haus/Wohnung/Garten?
Okay, wenn ein Hund ohne jeglichen Grund (und diese Gründe gibts nun mal) in Haus/Wohnung/Garten an der Leine geführt wird, dann ist das falsch und einschränkend.
Wenn ich aber unterwegs bin die Leine dran bleibt, ist das keine Einschränkung. Die Bewegung bleibt, der Bewegunsrahmen ist offen in alle Richtungen auf 10m Entfernung vom Rudelführer begrenzt.
Ich meine mich zu erinnern, dass sich Mitglieder eines Hunderudels eh nicht weiter als 10m voneinander oder vom Rudelführer entfernen. Leider weiß ich nicht mehr, woher ich das hab, mist. Aber wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, ist der Bewegungsspielraum an der 10m Leine keine Einschränkung mehr, oder?

Thomas hat geschrieben:
Schnuffel hat geschrieben:
Zitat:
Denn ich sehe eine große Gefahr, die man bei den meisten Kleinhunderassen verwirklicht sieht: der Hund ist immer an der Leine, mit der Ausrede, er könne ja nicht frei laufen, weil blablabla; die Leute probieren es erst gar nicht, dem Hund irgendetwas "beizubringen", da er ja eh immer an der Leine ist.
Wie bequem ist es, wenn man quasi offiziell bestätigt bekommt, sich mit dem Hund nie wirklich auseinandersetzen zu müssen? Und wozu nehme ich mir dann einen selbstständigen Hund? Damit dann eben dieser selbstständige Hund erst recht niemals selbstständig sein kann?
Hmm, also da fallen mir eigentlich nur einige Omas ein, die ihre Westis und Yorkis nicht von der Leine lassen. Aber mehr aus Angst, dass sie ihren Hund nicht mehr wieder sehen. Jemand der eine allgemeine Rassebeschreibung als Ausrede nimmt, um sich nicht mit seinem Hund auseinandersetzen zu müssen, ist mir GsD noch nicht untergekommen.

Ob dieser Sichtweise beneide ich Dich!
Och du, das ist keine Sichtweise, das sind Erfahrungen, die bisher halt ausschließlich positiv waren. Es gibt sicherlich fiese andere Beispiele, die mir aber noch nicht begegnet sind - zum Glück.

LG
Anja und das Schnuffelrudel


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.12.2007, 16:53 
Hallo,
manchmal frage ich mich ob Kibo es hätte wo anders vielleicht nicht besser treffen können als bei uns. Ein Einfamilienhaus mit Vorgarten, ein gepflegtes Paar mittleren Alters, ein kleiner Garten und so.
Seit heute weiß ich es. NEIN
Heute kam uns beim Sonntagsspaziergang ein Herr entgegen, mittleren Alters. An seiner Seite zwei Hunde ohne Leine.
Ich fragte meine Frau ob ich unsere Damen anleinen sollte, ihre Antwort war "nein, die Hunde kenne ich, die gehen sonst immer mit einer Frau und dürfen nix, also wozu anleinen, wir biegen eh hier ab."
Tja wir fünf sind abgebogen, allerdings nicht alleine, ein Hund folgte uns und begann mit unseren Damen zuspielen.
Herrchen rief - egal, weitergespielt.
Herrchen rief lauter - kurzen horchen, egal weitergespielt.
Herrchen rief lauter und mitlerweile etwas zornig - langes horchen, und ein Blick zu meiner Frau (ungelogen!) "Ihr nemmt mich doch jetzt mit oder?" Und nach einer Pause weitergespielt.
Herrchen kommt um die Ecke und ruft - Wuffel geht ihm ein paar Schritte entgegen, dreht sich mit treudoofen Blick um, schaut nochmal unser Rudel an und rennt Herrchen entgegen.
Herrchen packt Hund zieht seine Lederhandschuhe aus und versohlt damit den Hund.
Für ein paar Sekunden war ich und meine Frau erstmal wie von den Socken. Nach einen kurzen Brüller von mir, ließ Herrchen von Hund ab und nahm die Beine in die Hand. Eine russische Parade im Stechschritt war hingegen langsam. (Ob der wohl dachte das so dicken leuten schnell die Luft ausgeht)
Nach fünfzehn Minuten im Eilmarsch ging ihm vor mir die Luft aus.
Ich drohte ihm mit Anzeige wegen Tierquälerei usw, achtete stets darauf mich zusammen zu reißen und sachlich zubleiben, auch wenns schwer fiel.
"Von mir aus "bekam ich zur Antwort "können sie mir das beweisen, das war doch nur ein erzieherischer Klaps mit dem Handschuh. Ich würde doch nie meinen Hund schlagen"
Nach längerem hinundher, mußte auch ich einsehen so einer ist unbelehrbar und kriegt im Falle eines Falles vor Gericht noch Recht.
Mir blieb nichts anderes übrig als ihn und die Hunde ziehen zulassen.
Aber , seit heute bin ich um eine, nein zwei Erfahrungen reicher.
Erstens Kibo hätte es nicht besser treffen können, auch ohne Garten usw., lebt sie bis auf kleinere Hunderaufereien frei von jeglicher Gewalt oder "erzieherischen Maßnahmen". Sie bekommt bei uns ihr Gnadenbrot ohne das sie irgendwelche Erwartungen erfüllen muß.
Zweitens und darum habe ich diesen Fred wieder rausgekramt,
Was nützt dem Hund ein Freilauf ohne Leine, wenn er doch nicht Hund sein darf, einen Deppen um sich rum hat von dessen Seite er nicht weichen darf.
Dann lieber ein Leben im Umkreis von 10 Metern, in denen der Hund auch Hund sein darf, ohne Angst und ohne Schläge.

LG Marko und das Schnuffelrudel


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.12.2007, 17:06 
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ach marko, das hast du schön ge- und beschrieben, ich kann dir nur voll und ganz zustimmen.
wenn ich so etwas miterlebe, packt mich immer die kalte wut und ich kann mich nur schwer beherrschen.

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.12.2007, 17:28 
Schnuffel hat geschrieben:
manchmal frage ich mich ob Kibo es hätte wo anders vielleicht nicht besser treffen können als bei uns. Ein Einfamilienhaus mit Vorgarten, ein gepflegtes Paar mittleren Alters, ein kleiner Garten und so.

Wie bist du bloss auf die Idee gekommen, "Papas Liebling" (Hunde merken sowas genau) könnte sich woanders wohler fühlen. Ich vermute mal, Kibo hat, ähnlich wie Kenji, ein unendliches Bedürfnis nach Sicherheit und Anlehnung - und das findet sie bei Euch.

Letztens habe ich Kenji mal frei laufen lassen - auf freiem Feld, weit und breit nichts, das ihm Angst machen könnte und das er beißen könnte. Plötzlich, er buddelte hinter einer Hecke, merkte er, daß er mich nicht mehr sehen konnte. Er fing an gottserbärmlich an zu schreien und konnte sich erst wieder beruhigen, als ich mich zu ihm durchgeschlagen hatte und er mich wieder sehen konnte.

Ich denke, in der Vergangenheit so gebeutelte Hunde wie Kenji und auch Kibo haben ihre speziellen Bedürfnisse und wehe sie geraten an jemanden wie den von dir beschriebenen Herrn. Das blöde ist, daß solche Herrschaften sich meist in einer Grauzone bewegen, es ist zwar nach allgemeinem Verständnis Tierquälerei, aber halt noch nicht nach juristischem Verständnis. Da könnte ich auch immer zuviel bekommen.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.12.2007, 18:45 
Wiener Waldi
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Schnuffel hat geschrieben:
Dann lieber ein Leben im Umkreis von 10 Metern, in denen der Hund auch Hund sein darf, ohne Angst und ohne Schläge.

LG Marko und das Schnuffelrudel

genau DAS ist auch mein leitsatz seit neuestem!

nicht nur dass ihr sie zu euch genommen habt, ihr geht auf ihre bedürfnisse ein, ihr zwingt sie zu nix, sie kriegt bei euch "gnadenbrot" und zusätzlich herrchens fast uneingeschränkte liebe ....

ich bin auch langsam dabei, mich wegen ginni umzugewöhnen - es GEHT einfach nicht dass sie hier im umkreis ohne leine laufen kann - bis auf ausnahmen wenn sie ihren jimmi (magyar viszla) trifft - sie ist zu neugierig. fremder hund in fremden garten geht ja noch, aber fremder und und fremdes frauli, welches diesen gehörlosen wuffel wieder rausholen muss geht gar nicht. und folgen - gehorchen - ist bei ginni glücksache. wenn, dann macht sie es weils IHR grad in den kram passt - aber nicht weil ich ruf (was ich gar nicht mehr tu - weil ich weiß es ist höchstens kontraproduktiv)

ginni sieht täglich mindestens einen hund, kann im garten rasen, hat ab jänner wieder ihre sabine mit der al-huschu, dort auch andere rüden, und ansonsten ist sie an der 10 m flex. ich hab nicht wirklich den eindruck dass ihr extrem etwas fehlt - und sabine könnte recht haben - vieles passiert bei uns im kopf, nicht beim hund. hunde gewöhnen sich an ganz, ganz schlimme dinge im leben, dagegen haben sie bei uns ein paradies .....

und genau SO sollte es jeder verzweifelte hundehalter sehen - egal welche rasse oder nichtrasse ;)

_________________
lg - doris

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roswitha
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BeitragVerfasst: 30.12.2007, 19:12 
doris hat geschrieben:
fremder hund in fremden garten geht ja noch, aber fremder und und fremdes frauli, welches diesen gehörlosen wuffel wieder rausholen muss geht gar nicht.


Ach wie beruhigend, daß es anderen auch so geht. Nele kann ich ja im Dorf überhaupt nicht freilaufen lassen. Sie bringt es ja fertig, eine Freigängerkatze bis ins heimische Wohnzimmer unter den Wohnzimmerschrank zu verfolgen. :oops: Und geht da auch erst weg, wenn ich sie dort raushole - wie peinlich. Nele darf daher nur weit außerhalb frei laufen.


  
 
doris
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BeitragVerfasst: 30.12.2007, 19:16 
Wiener Waldi
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roswitha - ginni würde jedem menschen der sie auch nur ansieht bis ins bett folgen - sicher - sie würde nicht bleiben, auf dauer würden wir ihr fehlen, aber erst mal ist der hund weg! war urpeinlich mal im sommer - spaziert in den riesen garten, fast ein park, am ende war eine eher feine grillgesellschaft und ginni mittendrin und wollte gefüttert werden - und dann bin ich reingeplatzt mit meinem gartenshirt und den gummischlappen - und vermutlich hochrotem kopf .....

obwohl - die worte einer nachbarin: wenn jemand verhindern will dass mensch oder tier sein grundstück betritt dann soll er einen zaun machen und zusperren. das gleiche gilt fürs haus.

"weit außerhalb" haben wir für ab nächstes jahr frühjahr geplant - da sind ein großteil der aufgrund der anstehenden möbellieferungen dringenden arbeiten erledigt .....

_________________
lg - doris

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BeitragVerfasst: 30.12.2007, 20:39 
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Beiträge: 1938
Wohnort: Uhldingen/Bodensee
Name: Christina

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Dann lest mal die Geschischte von "Max" da kann einem das große Heulen und Grausen kommen.
http://www.polarhunde-nothilfe.com/Hund ... /chips.htm

Womit hat ein Hund solche Menschen verdient.

Christina :(

_________________
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Wir sind auf YouTube https://www.youtube.com/channel/UCHYemV ... xlifGNJx9Q.


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Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.12.2007, 02:45 
Hallo Christina,
ja es stimmt, sowas macht einen wütend und trauring zugleich.
Und für sowas fordere ich harte Strafen ohne Zweifel, aber ich wollte nicht auf Vernachlässigung und Käfighaltung hinaus, falls Du auf den Umkreis der 10 Meterleine deuten wolltest. Nein um Gottes willen. Aber ich muß mich dann schon fragen hat es zum Beispiel Omas Dackel der nur an der Leine ausgeführt wird denn schlechter, als ein Hund der zwar ohne Leine laufen darf aber dann doch nicht, weil es sonst Schläge setzt wenn er sich drei Schritte entfernt? Ich glaube nicht. Wäre da ein Leben bei einem "normalen" Hundehalter, der ihn aus irgendwelchen Gründen nicht von der Leine lassen kann oder will aber seinem Hund dennoch Spaß am Leben und Abwechslung bieten kann, nicht besser als ein Leben ohne Leine aber auch ohne Liebe, dafür aber mit Gewalt?
Bei so einem traurigen Fall wie den von Max stellt sich mir die Frage Leine oder keine Leine erst gar nicht, hier drängt sich mir eher die Frage auf, muß der Besitzer eines solchen Hundes in den Knast oder in die Phsyichatrie.

LG Marko und das Schnuffelrudel


  
 
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