Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo,

mich würde interessieren, wie euere Shibas auf fremde Menschen reagieren? Bei meiner Fumi ist das nämlich ganz unterschiedlich.

Yasu ist mir manchmal etwas zu menschenfreundlich.

Die Welt gehört ihr und jeder Mensch, ob er Begeisterung zeigt oder Angst vor ihr hat wird freudig von ihr begrüsst und -wenn ich es nicht verhindere- auch angesprungen.

Kinder liebt sie über alles, Jogger auch, Postboten und Paketzusteller sind dank zahlreicher ebay-Zustellungen auch schon ihre Freunde, Rollstuhlfahrer findet sie faszinierend, von Menschen mit Gehhilfen fühlt sie sich zum Spielen eingeladen, in offene Haustüren würde sie geradewegs hereinspazieren....

...bassige Männerstimmen, schrille Kinderstimmen, Schwarze in wallenden Gewändern, Pastoren, Polizisten und andere Uniformierte, Kleinkinder im Buggy, anderer-Hundes-Herrchen, Obdachlose, Betrunkene....
...YASU liebt sie alle.

Hallo Ulrike!

Meine sind generell Fremden gegenüber erstmal zurückhaltend, aber nicht ängstlich. Arashi ist alten Frauen gegenüber schneller zugänglich, während Yuko sich eher für Männer erwärmen kann .

Magst Du uns mal etwas mehr darüber erzählen, wie genau sich Deine Fumi verhält?

bei ginni gilt generell: willst du DIESEN hund nicht an der kittelfalte haben, dann sieh ihn gar nicht an! ignoriere ihr anhimmeln, ihren intensiven augenkontakt, ihr ringelschwanzwackeln, ihr auf-deinen-fuss-schmeissen-mit-dem-poppes wenn das alles nix half - raufspringen haben wir mittlerweile auf zuruf und erinnerung halbwegs im griff

ganz schlimm ist es wenn leute die sie kennt kommen uns besuchen - da kann ich bedenkenlos den garten öffnen, die leute werden behüpft, behüpft und wieder behüpft und dann rennt sie wie ein wiesel ins haus und die körpersprache heisst "kommt, schneeeel, kommt - na kommt doch endlich schon, wo bleibt ihr dann, ihr langsamen schnecken"

ich bin ehrlich gesagt nicht bös über ihr "nicht rassegerechtes verhalten" - shibas sollen doch seeeehr zurückhaltend sein gegenüber menschen, eher scheu

ich hab keinen shiba :-)

edit: nicht dass ihr glaubt sie ließe sich dann streicheln, das nur mit widerwillen, da geht sie dann schon mal weg oder dreht sich weg, sie will nur BEACHTUNG - und leckerli - aber die gibts meist nicht - außer ich geb den leuten meine leckerlis in die hand, die darf sie dann

Paiji geht normalerweise auf jeden Fremden freundlich fordernd zu und lässt sich gerne anfassen. Sollte dies mal nicht der Fall sein, stellt sich meist raus, dass diese Person Angst hat, keine Hunde mag oder ein kompletter Idiot ist (und oft dann nichts gutes im Schilde führt - Gott sei Dank ist diese Variante nicht allzu häufig).

Biko hingegen ist meist sehr zurückhaltend. Er geht nur auf die zu, die er schon lange kennt/total gern mag oder in seltenen Fällen auch auf Leute, die extrem gut mit Hunden umgehen können (z.B. Paijis Züchter oder der Besitzer von Paijis Papa, bei denen hat er uns echt überrascht, er ist sofort auf sie zugelaufen.)

Eiko läßt sich nur ungern von anderen Leuten streicheln. Es gibt eigentlich außer mich und nob bis jetzt keinen Menschen den sie freudig begrüßt, sprich mit richtiger Begeisterung. Das sie immer mehr auftaut und Besucher zumindest anschnuppert und anschließend wieder geht ist für uns ein rießen Vortschritt.

Luca ist das Gegenteil von Eiko, er rennt begeistert auf jeden zu, freut sich total über jeden Besuch und ist in dieser Hinsicht ein richtiger Sonnenschein. Es hat beides seine Vor- und Nachteile.

Bis auf Betrunkene - da hat Taro wohl schlechte Erfahrungen gemacht - begrüßt er alle Leute, die ihn auch nur eines Blickes würdigen, überschwenglich, hüpft an ihnen hoch und läßt sich auch gerne streicheln. Kenji schaut sich ja vieles von Taro ab und begrüßt mittlerweile auch alle so überschwenglich und hüpft hoch - aber wehe, diejenigen lassen sich dann davon verführen und wollen ihn streicheln, dann kommen die kleinen Tackerzähnchen zum Einsatz.

behinderte sollten vom geruch her kein problem sein, da sind die wuffels nur von der "unüblichen" körperbeherrschund irritiert. betrunkene und - noch schlimmer - junkies hingegen *weia*

da ich ginni oft in die apotheke mitnehme, treffen wir dort auf leute, die sich ihr tägliches methadon abholen - DIE werden verbellt - was ich so von ihr gar nicht kenne

behinderte - rollstühle, gehstöcke, krücken einfach positiv besetzen. also nicht ausweichen, sondern zu aiko hinhockerln und ich höchsten tönen den störenden gegenstand bewundern, loben, und aiko dazwischen mit leckerli vollstopfen wenn sie nicht bellt ....