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3 von 1000 Fragen /ablecken/schlafen/urinieren


Moderatoren: doris, Aikan



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Autor Nachricht
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.10.2007, 08:39 
Hallo Bianca,

Punkt 3 ist normal, Du hast ja noch ein Baby, das kann seine Muskulatur noch nicht so kontrollieren. Übersieh es einfach, Stubenreinheit lernen Shibas eigentlich von alleine.

Punkt 1 ist eigentlich auch normal, so wird die Hundemama begrüßt.

Was mir an Deiner Stelle anfangen würde, ein wenig Sorgen zu machen, ist Punkt 2. Beschreib doch mal, wie er sich tagsüber verhält. Ist er den ganzen Tag so auf Dich fixiert? Bist Du den ganzen Tag zuhause?


  
 
Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.10.2007, 12:23 
Hallo Bianca!
Ich finde Punkt eins auch ganz normal das macht meine kleine Maus auch noch öfter. ;)
Bei Punkt zwei sehe ich zumindest wenn er älter wird ein größeres Problem weil er ja ziemlich auf dich fixiert zu seien scheint (ich nehme jetzt mal an du bist zu Hause). Denn wenn du später vielleicht mal für längere Zeit weg willst/musst muss er auch ohne dich für eine Zeit auskommen können ohne unter Trennungsverlusten zu leiden!
Daher würde ich ab und zu wenn du in einen anderen Raum gehst mal ganz kurz für ein paar Sekunden die Tür vor ihm zu machen warten und wenn er nicht quiekt o. ä. ihn belohnen.
Das kann man dann immer mehr steigern indem man die Zeit einfach etwas verlängert.
Punkt drei kommt bei einem so kleinen Hund NATÜRLICH vor da würde ich mir nicht solche Gedanken machen!
Ein Tipp den ich aber mal für Welpen bekommen habe die vorzugsweise drinnen ihre Geschäfte erledigen war dass man einfach ein Taschentuch o. ä. in dem Urin tränkt und dann an einen Baum legt damit der Hund den Geruch mit dem Richtigen Ort für sein Geschäft verbindet!

Ich wünsche dir noch ganz viel Spass und Erfolg mit Keno! :D


  
 
Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.10.2007, 14:39 
Hallo Bianca,
dein Keno ist vielleicht einer! :lol:
Das er in der Wohnung so an dir klebt scheint wohl einfach daran zu liegen dass du für ihn seine Ersatzmami bist und das er sich vielleicht noch nicht so sicher fühlt. Solange er auch mal alleine bleiben kann ist das aber kein Problem denke ich.
Ich kann gut verstehen dass du ihn nicht abweisend behandeln willst (wie kann man auch bei so einem süßen Baby) aber wenn es z.B. ums Baden geht würde ich ihn auch langsam daran heranführen dass du gerne mal alleine ein Bad genießen möchtest ohne das ein kleiner Quengel ständig dabei ist ;) !
Denn wenn "Klein-Keno" später mal nicht mehr so klein ist und unbedingt mit Frauchen baden gehen möchte könnte das unter Umständen nicht mehr so schön sein! :twisted:


  
 
Germaine
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.10.2007, 15:34 
Hallo Bianca

Biancamarvin hat geschrieben:
............weigerte sich bis vor kurzem überhaupt zu fressen, wenn ich nicht daneben stehen geblieben bin.
Inzwischen ist es so: Ich mache mich im Bad fertig: Er läuft in die Küche, holt sich 1-2 Happen und frisst ihn im Bad zu meinen Füßen! Er läuft solange zwischen den Zimmern hin- und her, bis die Schüssel leer ist! Sobald ich Vorbereitungen (Leckerlies u. Spielzeug verteilen, Radio an usw.) treffe, damit ich die Wohnung verlassen kann, fiept er und klebt wieder an mir! Seit 2 Wochen kann er Platz und Bleib (im Körbchen) u. das hat den positiven Effekt, dass ich ihn nicht 20x von meinem Bein schütteln muss, damit ich gehen kann, weil er nun im Körbchen sitzen bleibt! Ich höre immer noch im Treppenhaus, ob er sich beruhigt u. das Fiepen hört nach 2 Minuten auf und der Quietschball scheint in Aktion zu kommen!


also hier fällt mir nur auf, dass Dein Kleiner Fressen mit "Frauchen verlässt jetzt dann das Haus" verbindet. Bist Du mal währenddem er am Fressen war aus dem Haus gegangen? Könnte eine Erklärung für sein diesbezügliches Verhalten sein.

Hast Du Dir schon mal überlegt ob nicht ein Zimmerkennel in Betracht käme? Dein Kleiner steht ja so auch unter Dauerstress. So könntest Du ihn für seine und Deine Ruhe auch mal in den Kennel sperren.

Ich finde es schon normal, dass einem ein Welpe oft folgt, finde jedoch sein von Dir beschriebenes Verhalten etwas extrem. Könnten Verlassensängste sein, könnte sich jedoch später auch als Kontrollkomplex herausstellen. Ich würde noch ein paar Wochen abwarten und sein Verhalten ignorieren.

Zitat:
PS: Es gibt Ausnahmen. Sind wir draußen unterwegs u. ich lasse ihn ohne Leine laufen, hat er schlichtweg vergessen, dass er auf mich fixiert ist. ;) Da ruf ich mir die Seele aus dem Leib, bis er mal überhaupt Anstalten macht, meine Richtung anzupeilen! Grmpf!


Das kommt mir seeeehr bekannt vor :twisted: Für mich gibt es nun zwei Möglichkeiten....

1. Du lässt Deinen Wuffel nicht von der Leine bis er zuverlässig hört (Schleppleine) und übst dies bis zum Abwinken
oder
2. Du rufst ihn nicht wenn Du glaubst ihn unbedingt ohne Leine laufen lassen zu müssen.

Rat einer Leidgeprägten....... wähle Variante 1 ;)

Liebe Grüsse
Germaine


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 05.10.2007, 18:10 
Hallo Bianca,

Ich hatte schon befürchtet, dass Euer Tagesablauf so oder so ähnlich aussehen könnte.

Wie alt ist Keno eigentlich im Augenblick? Ich schätze 15 oder 16 Wochen. Als Faustregel sagt man ja, daß ein Welpe erst nach der 16. Woche und anfangs nur für eine halbe Stunde allein bleiben soll. Dass dies für die meisten berufstätigen Hundehalter nicht realistisch ist, ist auch einsehbar - irgendwann muß das Geld für das Hundefutter und das Hundespielzeug ja verdient werden-, und viele Welpen kommen auch mit einer solchen Situation klar. Aber anscheinend hast Du einen erwischt, der damit ein paar Probleme mehr hat, vielleicht weil er sowieso ein wenig unsicherer oder nervöser ist. Und daß er zu wenig schläft, macht ihn nun auch nicht gerade psychisch belastbarer.

Zwar gibt es dafür kein Patentrezept, ich würde allerdings an Deiner Stelle folgendes versuchen:

1. mit allen möglichen milden Psychomitteln etwas Ruhe in den Kleinen hineinbringen (DAP-Verdampfer, Bachblütentherapie, TellingtonTouchmassagen, Körperband u.ä.). in der Hoffnung,daß ein oder zwei Mittel es schaffen, daß Keno mehr schläft.

2. durch einen anfangs stark geregelten Tagesablauf Keno mehr Sicherheit zu geben. Dazu würde auch eine feste Spielstunde im Zimmer Deines Sohnes gehören, immer mal eine Auszeit auf seinem Platz, etc.

3. ihn an einen Zimmerkennel gewöhnen, vor allem im Hinblick auf später, denn die Kombination von Trennungsangst, Langeweile und Zahnschmerzen dürfte spätestens beim Zahnwechsel sonst bleibende Spuren an Eurer Inneneinrichtung hinterlassen.

4. normalerweise beruhigt Fressen einen Hund ungemein. Und wenn es für ihn notwendig ist, daß Du beim Fressen in seiner Nähe bist, würde ich es an Deiner Stelle auch noch eine Weile machen. Dieses Hin- und Hergelaufe dürfte für ihn sehr stressig sein.

5. alles tun, damit er durch Spiele und durchs Lernen und damit verbundenem Lob selbstsicherer wird. Geht Ihr denn in eine nette Welpengruppe?


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.10.2007, 22:07 
Hallo Bianca.

gibt es bei Euch etwas neues? Leider komme ich grade nicht dazu, detailliert die Tellington-methode zu beschreiben. Aber ich habe einen Link gefunden, der einen ersten Einblick gibt:

www.greh.de/body_berichtmeinhund.htm

von den beschriebenen Touches habe ich bei Nervosität vor allem den OhrenTtouch und den Wolken-Leopard-Ttouch hilfreich gefunden.


  
 
doris
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BeitragVerfasst: 04.11.2007, 23:41 
Wiener Waldi
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ich kann dir leider nicht helfen, kann dir allerdings sagen, dass da gewaltig was schief läuft bei euch. habt ihr nicht die möglichkeit eine tiertherapeutin aufzusuchen? da sind lt. deiner schilderung ein paar wirklich klassische sachen dabei die jeden aufhorchen lassen, ich möcht mich aber nicht näher dazu auslassen, weil ich kein fachmann bin

ich würd mir so schnell wie möglich jemanden suchen - region münchen - vielleicht wissen ja die nicht gerade wenigen bayern hier eine gute adresse?

_________________
lg - doris

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keeko
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BeitragVerfasst: 05.11.2007, 09:19 
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hallo bianca!!
das klingt ja wirklich zum mäuse melken.
dass hier irgendetwas gewaltig schief läuft, merkst du ja bereits selbst.

ich würde auch raten, einfach mal professionellen rat zu suchen.

ich habe eine sehr erfahrene und liebevolle trainerin "an der hand", die dir mit sicherheit weiterhelfen kann.
wenn du magst, dann schreib mir doch einfach eine p/m.

und... lass den kopf nicht hängen.
mit gutem training, wenn du die "wurzel allen ärgers" erkannt hast, wird das 100%ig wieder.

lieben gruß

_________________
::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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doris
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BeitragVerfasst: 05.11.2007, 09:25 
Wiener Waldi
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Name: Doris

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bianca - ich möchte dir auch mut machen - vielleicht ist ja eine animal learn hundeschule in "gut erreichbarer" nähe? die verstehen wirklich viel von den zusammenhängen, sie hat mir ginni betreffend bereits in den ersten stunden einiges für mich verstehbar erklärt, insgesamt wird der umgang mit dem hundi leichter

al "kosten" je viertelstunden 8 euro, sie bricht ab wenn der hund unaufmerksam wird, bei welpen wird sie sicher kürzere zeiten veranschlagen - und im vergleich zu einer verhaltenstherapeutin mit 60-80 euro je stunde ist das ja direkt ein geschenk ....

_________________
lg - doris

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Aikan
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BeitragVerfasst: 05.11.2007, 14:23 
WuhsuShiba
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Name: Barbara

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Hallo Bianca,

auch ich würde Dir raten, dass sich mal ein guter Trainer Eure Gesamtsituation ansieht; eine Hundeschule kann da vermutlich nicht weiterhelfen, ihr braucht jemanden, der Euch zu Hause berät. Jennifer (keeko) hätte ja eine Trainerin an der Hand, nimm lieber einen weitern Anfahrtsweg oder höhere Kosten in Kauf ( denn wichtig ist eben, dass der Trainer auch was taugt, leider kann man allzu leicht an den Falschen geraten).

Positiv ist ja, dass Keno mittlerweile tagsüber regelmäßig in seinem Körbchen schläft, das ist ein Fortschritt.
Komisch sein Problem mit Boxen und geschlossenen Türen; das kann aber nicht mit der Haltung beim Züchter zusammenhängen? Das ganze Verhalten scheint mir fast ein bisschen zu extrem zu sein, als dass es von Euch "hausgemacht" sein könnte. :?

Könntest Du Keno die zwei Stunden während der Arbeit nicht im Auto lassen? Vielleicht ginge es, dass Du irgendwo parkst, wo niemand gestört ist, wenn er Radau macht.
Natürlich nur als vorübergehende Managementlösung, bis Ihr das Problem in den Griff bekommt. ;) Es löst nicht Dein Problem mit Keno, aber das mit den Nachbarn, nicht dass Ihr noch Ärger bekommt oder schlimmstenfalls aus der Wohnung fliegt, denn damit wäre nun niemandem geholfen. :(

Aikan hatte als Junghund auch mal eine Phase, wo er partout nicht allein bleiben wollte (obwohl er nie so extrem geklebt ist wie Keno). Wir wohnen ja im Eigenheim, daher war das Problem nicht so akut, aber ich weiss noch, dass Aikan mal dermaßen kreischte und jodelte (ihr kennt ja alle die Shiba-Töne :lol: ), dass die Nachbarn links und rechts von uns miteinander telefonierten und beratschlagten, ob sie was unternehmen müssten, weil der Hund ja offensichtlich gequält würde. :twisted:

Gelernt hat er es übrigens zu einem großen Teil auf dem Hundeplatz; er musste dort auch im Auto warten, wo er sich ähnlich aufführte. Da habe ich dann immer gewartet, bis das Auto ruhig war, bevor er rausdurfte (gestört hat den Lärm dort niemanden).

Aber wie gesagt, ich glaube, bei Keno liegt das Problem noch wesentlich tiefer; Aikan war nie so extrem mein Schatten, er schlief auch nachts freiwillig z.B. im kühlen Flur, er hatte daher kein wirkliches Problem mit dem Alleinsein.

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


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