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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Charakter und Verhalten

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ich versteh den hund nimmer :-(


Moderatoren: doris, Aikan



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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.09.2007, 14:21 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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ginni war anfangs auch absolut nicht ängstlich, das kam erst im 2. lebensjahr - ohne irgendeinen anlass! früher hat sie bei gewitter, hagel etc. nicht mal geguggt - das hat sich erst jetzt richtig rauskristallisiert :-/

_________________
lg - doris

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Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.09.2007, 14:36 
doris hat geschrieben:
ginni war anfangs auch absolut nicht ängstlich, das kam erst im 2. lebensjahr - ohne irgendeinen anlass! früher hat sie bei gewitter, hagel etc. nicht mal geguggt - das hat sich erst jetzt richtig rauskristallisiert :-/


Ist ja verrückt bei uns war es fast genauso!
Bis Cirana 18 Monate alt wurde lief ist sie den ganzen Tag ohne Leine rum, hat super gehört, war immer fröhlich und garnicht ängstlich. Und als dann im April 3 Meter von ihr entfernt ein Böller gefallen ist hat sie sich KOMPLETT verändert. Wir haben sie nicht mal mehr vor die Haustür bekommen! Jetzt geht es aber schon (dank Enya) viel besser und Spass hat sie jetzt auch wieder...


  
 
Radjah
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.09.2007, 17:25 
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Registriert: 25.08.2007
Beiträge: 197
Wohnort: Pottenstein/Österreich
Name: Astrid

Offline
Hallo Doris,
ich denke schon , dass deine Ginni Auto-Wien verknüpfen kann. Noch dazu wenn sie es gewohnt ist abgefangen zu werden, sie wird sicher denken es geht wieder weg von da...wo´s doch so schön ist. ich würds nicht so tragisch sehen was sie da gemacht hat.

Wenn wir Koffer packen und das Auto beladen dann tollen meine Hunde fröhlich im Garten und du siehst ihnen förmlich die Freude an, dass es los geht und Aktion gibt und schwupp, sitzen sie in ihren Boxen. Zum Glück geht die Fahrt immer in die Berge. Würde ich aber nach Wien fahren, ich weiß nicht was da los wäre ;-)
Und zum Thema Angst: Radjah bekam so mit 2 Jahren Angst vor Knallern. Jetzt ist Radjah fast 7 und letzen Silvester saß er friedlich neben mir. Schaute sogar zum Fenster raus und aß Kekse mit mir. Nix war. Dabei sagt man wird es im Alter immer schlimmer. Sari fing überhaupt erst mit knappen 4 Jahren an zu reagieren, aber sehr abgeschwächt. Ich reagiere aber auch nicht wenn sie anfangen zu bammeln und sorge für Ablenkung.

lg
Astrid mit Radjah und Sari


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Iunius
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.09.2007, 19:26 
Huhu Doris,
was also nun die gestrigen Situation angeht, und folgendes:
Zitat:
....zum abrunden der story: heute früh fuhr ja mein mann weg - ginni verhält sich gänzlich anders als "normal" - sie fordert einen anderen spazierweg, sie schaut mich immer wieder an - ich glaub schön langsam wirklich dass das alles noch die nachwirkungen des übersiedlungsstresses sind - sie ist einfach fürchterlich unsicher, was jetzt wieder kommt.....


Dieses zeigt es doch recht gut, und du hast es auch erkannt.
Gestern hat sie vermutet, das es nun in die Großstadt geht, heute war/ist sie verunsichert, weil dem nicht so ist, und ihr nur zu zweit seid.

Du hast mal geschrieben, dass ihr den Garten ausbruchsicher gemacht habt.
von daher, wenn sie wieder so reagiert beim nächsten packen.
Ignorieren, bietet ihr an, das Sie zu euch kann, aber geht in keinsterweise drauf ein.
Aktuell ist alles neu, neue Situationen und neue Rituale.
Nutzt es aus, versucht einfach so gelassen zu sein, wie es geht.

Wenn ihr mal weg wollt mit dem Auto, und sie wiederholt das Theater,
einfach ignorieren und im Zweifelsfall den Hund für eine halbe Stunde alleine lassen und mit dem Auto einkaufen fahren.

Aktuell habt ihr doch die Chance neue "Selbstverständlichkeiten" zu entwickeln.
;)

Grüße Dirk


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.09.2007, 19:37 
Hallo Doris,

ich glaube auch, daß Ginni Autopacken und nach Wien fahren miteinander verknüpft. Du hast ja schon mal beschrieben, daß Ginni die Rückkehr nach Wien nur unwillig und ängstlich hat über sich ergehen lassen. Und da hat sie diesmal halt recht störrisch reagiert. Weißt Du denn, was alles Ginni an Wien stört?

Ich glaube, bei Kenji hätte es sich ziemlich katastrophal ausgewirkt, wenn ich während seiner Eingewöhnung nicht schon auf dem Land gewohnt hätte. Hier habe ich auch die Möglichkeit, ihn mit seinen Ängsten vor lauten Geräuschen und vor auf ihn zukommende Bewegungen gaaaaanz langsam zu desensibilisieren. Die Begegnung mit Radfahreren, Autos und Fußgänger meistern wir jetzt schon ganz locker (meistens). Im Augenblick arbeiten wir daran, auch Joggern, Motorrädern und Lkws gelassen entgegenzusehen. Danach kommen dann fremde Hunde dran.

Vielleicht besteht ja auch bei Ginni die Möglichkeit, sie zumindest bei einigen ihrer Ängsten zu desensibilisieren, wenn sie jetzt auf dem Land im Ganzen entspannter und lockerer ist.


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.09.2007, 19:49 
Iunius hat geschrieben:
Du hast mal geschrieben, dass ihr den Garten ausbruchsicher gemacht habt.
von daher, wenn sie wieder so reagiert beim nächsten packen.
Ignorieren, bietet ihr an, das Sie zu euch kann, aber geht in keinsterweise drauf ein.
Aktuell ist alles neu, neue Situationen und neue Rituale.
Nutzt es aus, versucht einfach so gelassen zu sein, wie es geht.

Wenn ihr mal weg wollt mit dem Auto, und sie wiederholt das Theater,
einfach ignorieren und im Zweifelsfall den Hund für eine halbe Stunde alleine lassen und mit dem Auto einkaufen fahren.

Aktuell habt ihr doch die Chance neue "Selbstverständlichkeiten" zu entwickeln.


Gute Idee :thumbs:


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.09.2007, 19:55 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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*ausbruchsicher* bedeutet "ginni unter normalen umständen" - der zaun ist zu nieder, sie KÖNNTE locker drüberspringen, sie springt wenn sie UNBEDINGT wo hin will über 1,60 m mit anlauf. der zaun ist nur dermaßen wackelig (kann aber nicht umfallen, ist nur gänzlich instabil) dass sie nicht mal drauf stützen mag

also alleine im garten lassen ist definitiv nicht, da bräuchte ich 10 valium :-(

aber wir haben eh schon viele situationen durchgespielt - wir gerieten nur kurzfristig in panik weil sie bei regen noch NIE so reagiert hat! allerdings hat mir karli heut gezeigt WO sich diese elende krätze verkriecht - die hat unter den großen nadelbäumen einige ganz trockene plätzchen - und da können wir noch dazu nicht hin, ist zu tief (äste noch bis am boden) und zu dicht (eine vierergruppe mit 50 cm abstand)

morgen gehts zur huschu, ich werd dann einfach mal abwarten und dieses erste vierteljahr als "nicht maßgebend" abhaken .....

_________________
lg - doris

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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.09.2007, 22:27 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

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kurze news: huschu fiel wegen starkregen aus. nächsten mittwoch ist der nächste termin - ich werde berichten

schön langsam freunde ich mich mit einer idee an, die so dermaßen weit hergeholt ist (zumindest für leute, die sich NICHT damit beschäftigen), dass sie schon verrückt klingt - offensichtlich spüren hunde wirklich die geringsten kleinigkeiten, unstimmigkeiten, befindlichkeiten, launen etc.

stelle ich ginnis verhalten in summe gesehen unseren befindlichkeiten, unseren launen, unserem ärger, unseren schmerzen etc. gegenüber stelle ich einen ziemlich direkten, fast erschreckenden zusammenhang fest:

mein mann hat "schwere beine" - ist mißmutig, sagt aber nix dass ich den gassigang übernehmen soll, ginni geht fuß, hält fast ununterbrochen blickkontakt und geht weder pieseln noch kacken.

er kommt relativ wutentbrannt heim, ich schnapp mir hund mitsamt leine, einige zeit noch fuß, blickkontakt, als ob sie aufpassen müsste, dann nach einer dreiviertel stunde entspannt sich die situation, sie geht weiter weg, entleert sich

solche zusammenhänge gibt es dutzende - und zählt man sie zusammen haben wir einen hypersensiblen hund, der alles versucht, um mißbill von uns fernzuhalten, damit natürlich restlos überfordert ist und uns damit wiederum in die kalamitäten treibt

das "drama" ist, dass ich nicht wirklich etwas tun kann, außer die situation ständig zu bedenken, meinen mann auch dafür zu sensibilisieren, was erstaunlicherweise auch gelingt, und unsere persönlichen befindlichkeiten relativ rasch und effizient auf einen erträglichen hundestresslevel zu bringen

ihr könnt mir da nicht viel bei helfen, ich schreib das hauptsächlich deshalb, weil ich einen weiteren gedankenanstoß geben will - falls euer hund "komisch" reagiert - sucht mal in DIESE richtung!

_________________
lg - doris

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keeko
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BeitragVerfasst: 30.09.2007, 12:01 
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Beiträge: 216
Wohnort: Bayern
Name: jennifer

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doris hat geschrieben:
schön langsam freunde ich mich mit einer idee an, die so dermaßen weit hergeholt ist (zumindest für leute, die sich NICHT damit beschäftigen), dass sie schon verrückt klingt - offensichtlich spüren hunde wirklich die geringsten kleinigkeiten, unstimmigkeiten, befindlichkeiten, launen etc.


ich kann dir dazu nur von unserer letzten pflegehündin berichten, die wirklich hochgradig sensibel war. sie war eine "angst"hündin, schlecht sozialisiert und kannte demnach so gut wie gar nichts als sie bei uns ankam.

das verrückte war, dass sich bei mir selbst nach einigen tagen zusammenlebens gewisse ängste eingestellt hatten, die sich UMGEHEND auf die hündin übertrugen.
die hündin, die durch mein zuerst selbstsicheres verhalten so schön aufgetaut war und einige verhaltensweisen bereits begann abzulegen, veränderte ihr verhalten, wurde buchstäblich von einem tag auf den anderen wieder extrem nervös.
ich war total überrascht als ich nach zwei tagen großer angespanntheit und furchtbarer angst ihrerseits (vor jeder kleinigkeit) darauf gekommen bin, dass ICH gerade sehr unsicher bin - und das definitiv auch ausstrahlen muss.

ich habe versucht, an dem abend an dem mir das klar wurde, meinen frieden mit der hündin zu machen, habe sanft auf sie eingeredet und sie massiert. ich habe mich versucht, dabei meinen ängsten zu stellen, meine unsicherheiten beseite zu schieben und einfach nur den IST-zustand weiterzuleben.
am nächsten tag ging unsere "arbeit" miteinander ihren gewohnten weg, ich habe wieder sicherer reagieren können... und nach ein paar bewußten tagen dieser art hat die hündin wieder vertrauen zu mir fassen können.


also.... ich persönlich finde daher dein geschriebenes absolut nicht weit hergeholt. ganz im gegenteil.
und je sensibler dein hund ist, desto extremer wird er auf dich und dein empfinden reagieren.

in diesem sinne wünsche ich dir einen erfolgreichen tag in der huschu nächste woche und dass sich deine erkenntnis positiv auf deine gefühlswelt auswirkt.

alles liebe

_________________
::: Der Hund sagt: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.
(Johann Heinrich Pestalozzi) :::


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