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Knurren bei Lieblingsleckerchen


Moderatoren: doris, Aikan



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zuckerhase23
 Betreff des Beitrags: Knurren bei Lieblingsleckerchen
BeitragVerfasst: 11.09.2007, 21:14 
Hallo, ich bräuchte mal wieder euern Rat. Meine Eiko reagiert bei bestimmten Leckerchen wie z. B. Schweineohr ab und zu mit einem Knurren. Wenn Sie eines bekommt dann wird es Tage, Stunden lang je nach lust und laune bewacht. Manchmal denke ich schon gar nicht mehr daran und wenn wir besuch bekommen wird dieser angeknurrt und das schweineohr weggetragen. Heute z. B. wollte ich nicht das sie ein ganzes auf einmal frißt und dann wollte ich ihr den rest nehmen und sie hat mich angeknurrt und wollte nach mir schnappen. Ist es von mir falsch das ich es ihr wegnehme, darf ich das als Besitzer nicht? Was meint ihr dazu?


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.09.2007, 22:09 
kiyaja hat geschrieben:
Meiner würde bei soetwas sofort auf dem Rücken landen

Ich würde es so nicht machen. Ich würde der Kleinen das Kommando "Aus" beibringen. Am leichtesten geht das anfangs mit Tauschen. Sie bekommt ein viel tolleres Leckerlein anstelle von dem, das sie Dir geben soll. Später sollte das "Aus" dann auch ohne tauschen klappen. Abgesehen davon, sie ist gerade in einem Alter, wo Deine Konsequenz am notwendigsten ist.


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.09.2007, 22:21 
Wiener Waldi
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Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
bitte nicht auf den rücken werfen - nicht mal alphatiere im wolfsrudel machen sowas - wenn dann gaaaanz ganz selten und - WIR SIND KEINE WÖLFE!!! was also soll der hund lernen außer dass ihn das schmerzt und er für eine sache die für ihn normal ist mit dem tod bedroht wird?

sein vertrauen in dich ist zumindest für einige zeit futsch - bitte nicht sowas tun!

allerdings - ENERGISCH gegen das knurren und schnappen gehen - mit aus, mit ablenken, so weit dass du JEDERZEIT und ÜBERALL das futter wegnehmen kannst - zumindest solang ihr alleine seid

wenn ein fremder hund dabei ist spielt die situation wieder anders, da wird das futter gegen den anderen - fremden - verteidigt und da kann schon mal ein knurrer bei dir landen, das ist aber anders gemeint

lass die hand neben dem schweineohr liegen, leg sie leicht aufs schweineohr, lass wieder los, mach ihr spielerisch klar dass du es ihr nicht nimmst, es nur angreifst. wenn sie knurrt "aus", nicht zurückziehen sondern die position beibehalten - es ist schwierig aus der ferne da tipps zu geben, jeder hund reagiert anders .....

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lg - doris

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 Profil  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.09.2007, 23:00 
kiyaja hat geschrieben:
roswitha hat geschrieben:
Sie bekommt ein viel tolleres Leckerlein anstelle von dem, das sie Dir geben soll.

Ich persönlich denke nicht, dass es gut ist, den Hund für Knurren und Schnappen noch zu Belohnen...
Der Trick dabei ist, es gar nicht erst zu knurren und schnappen kommen zu lassen.


  
 
Mürre
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.09.2007, 23:00 
doris hat geschrieben:
bitte nicht auf den rücken werfen - nicht mal alphatiere im wolfsrudel machen sowas - wenn dann gaaaanz ganz selten und - WIR SIND KEINE WÖLFE!!! was also soll der hund lernen außer dass ihn das schmerzt und er für eine sache die für ihn normal ist mit dem tod bedroht wird?

sein vertrauen in dich ist zumindest für einige zeit futsch - bitte nicht sowas tun!


Hallo Doris,
jetzt bin ich ein bisschen irritiert! Mir ist fremd dass auf den Rücken drehen bei Hunden als Todesdrohung gilt...und dass es dem Hund gar Schmerzen zufügt! :shock:
Als Cirana früher immer ohne Leine gelaufen ist gab es mal so eine Situation mit der ich meine Sichtweise erklären möchte:
Sie ärgerte die ganze Zeit einen kleineren Hund obwohl ich sie schon heran gerufen und später mit einem "Nein"verwarnt hatte. Sie wollte einfach nicht aufhören weil sie sichtlich Spass daran hatte.
Ich ging also auf sie zu und fixierte sie. Sie hat sofort begriffen was ich ihr sagen wollte schmiss sich hin und umgarnte mich danach schwanzwedelnd. Damit war die Sache erledigt. Sie tat es freiwillig und ich kann nicht sagen dass sie danach kein Vertrauen mehr zu mir hatte-ganz im Gegenteil. Sie hing für den Rest des Spaziergangs wie eine Klette an mir und hat sich auch später ganz normal verhalten (weder beschwichtigend noch frech).

@ zuckerhase23:

Ich würde ihr erstmal mit Leckerchen beibringen etwas herzugeben. Das ist schon mal ein guter Einstieg denke ich.
Aber nach einer Weile würde ich auf jeden Fall darauf bestehen dass sie mir das Schweineohr gibt. Runterdrücken würde ich nur für sinnvoll halten wenn der Hund dich wirklich mal versuchen würde zu beißen. Das empfinde ICH als Dominanzverhalten.


  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.09.2007, 23:04 
Hallo Miriam,
es ist ein Unterschied, ob der Hund sich von selbst auf den Rücken legt - dies ist eine normale Unterwerfungsgeste - oder ob der Hund von Dir auf den Rücken geschmissen wird - dies ist gehört nicht zu den normalen "hündischen" Gesten. Die Unterwerfung sollte aber freiwillig erfolgen, aus Respekt gegenüber Dir


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 11.09.2007, 23:09 
Wiener Waldi
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wie roswitha schon sagte - es ist ein riesenunterschied, ob sie von anderen hunden umgedreht wird oder sich selber auf den rücken schmeisst. oder gehst du auch hin, schnofelst an ihrem popsch, beisst sie in die lefzen, schleckst ihr die ohren aus - etc. etc.

hunde können nicht verstehen was du machst wenn du sie auf den rücken legst - weil wir keine hunde sind, auch nicht wenn wir knurren lernen, uns ihre sprache teilweise zu eigen machen

wenn ein tier nicht bereit ist dir den nackten bauch zu zeigen und du zwingst es quasi dazu durch "auf den rücken werfen" dann bedrohst du es mit dem tod. in dem moment hat das tier nur eines - TODESANGST

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doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 12.09.2007, 07:53 
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viele "herkömmliche" huschu und trainer lehren noch nach völlig veralteten methoden. wenn die jemand mit dem welpenkurs eingetrichtert bekommt nimmer er natürlich an dass - da es ja "fachleute" verzapft haben - es so richtig ist

es ist bequemer, starkzwang ist anfangs immer bequemer - beispiel: ginni ist an der flexi und ich möchte, dass sie OHNE dass ich zupfen oder leichten zug ausüben muss zu mir kommt wenn ich ihr ein entsprechendes kommando gebe. leicht und schnell wäre ein minimaler zug gleichzeitig zum kommando - aber das muss auch FREIWILLIG gehen - und es geht - es dauert halt

es ist halt nur einfach so dass hier in diesem forum die absolute mehrheit nichts von diesen veralteten methoden hält - was nicht bedeutet dass wir fehlerlos sind und NIE in alte gewohnheiten verfallen. wir haben nur für uns begriffen dass es nichts bringt und versuchen es zu vermeiden wo es nur geht

jeder der meint sein tier zwangsbeglücken zu müssen und dies hier auch offen schreibt muss also allein von unserer einstellung her damit rechnen, dass er sich teilweise massiver kritik aussetzt. auch mit kritik muss man umgehen können - wir alle wurden schon mehr oder weniger kritisiert, manchmal berechtigt, manchmal waren wir der meinung ungerechtfertigt, deshalb ist dies hier ein forum, wo man über diese themen schreiben und diskutieren kann, wenn man denn möchte .....

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Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 12.09.2007, 10:28 
doris hat geschrieben:
leicht und schnell wäre ein minimaler zug gleichzeitig zum kommando...
es ist halt nur einfach so dass hier in diesem forum die absolute mehrheit nichts von diesen veralteten methoden hält - was nicht bedeutet dass wir fehlerlos sind und NIE in alte gewohnheiten verfallen. wir haben nur für uns begriffen dass es nichts bringt und versuchen es zu vermeiden wo es nur geht
Jawoll.
Und bei den Leinenrucklern erwische ich mich auch ab und an mal - besonders wenn es nicht klappen will, tote Mäuse auf dem Gehweg liegen zu lassen. Da besiegt wohl die Panik die Vernunft.

Ein Bekannter von uns war auf einer "HuSchu", wo der "Trainer" der Trainer verlangt hat, dass er seinen Hund erst mal ohne zögern auf den Rücken knallt, damit das Tier lernt, wer der Herr im Haus ist :evil: Er ist wortlos gegangen. Gegangen wär ich auch, aber sicherlich nicht wortlos.

Im Spiel oder beim Knuddeln landet Yumi auch mal auf dem Rücken und wenn sich unsre Damen in der Wolle haben, kommt das ab und an vor.
Aber als Bestrafung oder Unterwerfung würde ich den Wurf nicht anwenden.

LG
Anja und das Schnuffelrudel


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 12.09.2007, 10:33 
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anja - ich wutzel ginni mal auch über den rücken wenn ich ihr den bauch durchstrubble - ich mach auch schnauzenkrauli mit der ganzen hand - zärtlich eben - im knuddeln lässt sie sich über den mittelpunkt rollen - ansonsten würd sie panik schieben - z.b. wenn ich sie bewusst seitlich legen wollte (wie beim tierarzt manchmal zu sehen) - und das tu ich ihr einfach nicht an! selbst wenn mir alle welt erzählen wollte dass das NOTWENDIG ist um ihren "respekt" zu erlangen - never! ich seh doch wie lang sie mir mißtraut wenn ich mal wieder unduldsam und unbeherrscht war - das dauert einige stunden bis sie wieder richtig kuscheln kommt - ich ruinier mir doch nicht meinen eigenen hund!

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