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Foren-Übersicht » Diskussionen rund um den Shiba Inu » Haltung und Pflege

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Bedeutet ausschließlich Leine = Tierquälerei ?


Moderatoren: uschi, Aikan



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Autor Nachricht
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.07.2007, 12:25 
@ vero so was ähnliches kenne ich auch. Wenn ich meine beiden Kleinen an der Leine habe und Nele darf frei laufen, geht sie ab und an ganz gemächlich mitten auf eine Wiese, setzt sich hin und rührt sich nicht vom Fleck. Sie sieht mich dann vorwurfsvoll an, so nach dem Motto "Frauchen kümmert sich nur um die Kleinen, denn die dürfen an der Leine laufen". Hole ich sie dann, und mache sie an die Leine, freut sie sich wie ein Schneekönig.


  
 
Hexe Hoernchen
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.07.2007, 21:57 
Shibamobil-Hexe
Shibamobil-Hexe
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Beiträge: 4942
Wohnort: Hainfeld/Pfalz
Name: Jutta

Offline
so ähnlich verhält sich auch als leila.

sie setzt sich als einfach hin und wartet und wenn ich sie dann an die leine nehme läuft sie wieder mit und stupst mich meist auch an den beinen. tja so seltsam sind halt unsere hunde.

_________________
Gruß von Jutta und dem gesamten Hörnchenrudel


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roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.07.2007, 22:27 
Ja Jutta,

und sie sind so klug, uns richtig konsequent zu erziehen. :respect:


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 11:21 
Auch hier kristallisiert sich die Antwort auf die Frage ob man einen Hund nie von der Leine lässt oder doch, als eine Sache der Philosophie heraus.
Ich persönlich kann die physische Unversehrtheit nicht über die psychische Stellen, auch wenn ich den Gedanken dahinter verstehe, aber mir tut jeder Hund von Herzen leid, der für seinen Besitzer die falsche Passung aufweist und der, anstatt sich zu ändern, den Hund massiv einschränkt. Jedenfalls werden uns anthropomorphisierende Sichtweisen nicht weiter bringen.


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 11:43 
Schnuffel hat geschrieben:
Irgendwie bemerkenswert, dass im Forum einer Rasse, die als nicht freilaufgeeignet verschrieen ist, solche Diskussionen aufkommen 8)


Und damit bist Du zur Kernfrage vorgestoßen!

Und um eines klar zu stellen: ich wünsche dem Shiba eine geringe Verbreitung; groß genug, um genetisch gesund werden zu können, aber vor allem ein Ende der Modehund-Entwicklung!

Denn ich sehe eine große Gefahr, die man bei den meisten Kleinhunderassen verwirklicht sieht: der Hund ist immer an der Leine, mit der Ausrede, er könne ja nicht frei laufen, weil blablabla; die Leute probieren es erst gar nicht, dem Hund irgendetwas "beizubringen", da er ja eh immer an der Leine ist.
Wie bequem ist es, wenn man quasi offiziell bestätigt bekommt, sich mit dem Hund nie wirklich auseinandersetzen zu müssen? Und wozu nehme ich mir dann einen selbstständigen Hund? Damit dann eben dieser selbstständige Hund erst recht niemals selbstständig sein kann?


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 22:26 
Thomas hat geschrieben:
Auch hier kristallisiert sich die Antwort auf die Frage ob man einen Hund nie von der Leine lässt oder doch, als eine Sache der Philosophie heraus.
Nee nee, man sollte "von der Leine lassen" nicht mit Freilauf verwechseln. Ich glaube, dass auf dieser Gleichsetzung die ganze Diskussion beruht.

Zitat:
Ich persönlich kann die physische Unversehrtheit nicht über die psychische Stellen, auch wenn ich den Gedanken dahinter verstehe, aber mir tut jeder Hund von Herzen leid, der für seinen Besitzer die falsche Passung aufweist und der, anstatt sich zu ändern, den Hund massiv einschränkt.
Versteh ich das richtig - du meinst, dass ein Hund, der keinen Freilauf (nicht "Ohneleinelauf") bekommt, psychisch leidet? Kannst du das bitte näher erklären? Hast du Beispiele?
Und du würdest eher riskieren, dass dein Hund einen körperlichen Schaden erleidet, als ihn an die Leine zu nehmen?
Und was meinst du mit "massiv einschränken"?

Zitat:
Jedenfalls werden uns anthropomorphisierende Sichtweisen nicht weiter bringen.
Wo wurden hier die Hunde vermenschlicht? Ist mir gar nicht aufgefallen.

LG
Anja und das Schnuffelrudel


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 31.07.2007, 22:31 
Thomas hat geschrieben:
Schnuffel hat geschrieben:
Irgendwie bemerkenswert, dass im Forum einer Rasse, die als nicht freilaufgeeignet verschrieen ist, solche Diskussionen aufkommen 8)


Und damit bist Du zur Kernfrage vorgestoßen!

Und um eines klar zu stellen: ich wünsche dem Shiba eine geringe Verbreitung; groß genug, um genetisch gesund werden zu können, aber vor allem ein Ende der Modehund-Entwicklung!
Naja, dann sollte man wohl ständig die ganzen Vorurteile über den Shiba bestätigen, damit sich kein neuer Modehund entwickelt.

Zitat:
Denn ich sehe eine große Gefahr, die man bei den meisten Kleinhunderassen verwirklicht sieht: der Hund ist immer an der Leine, mit der Ausrede, er könne ja nicht frei laufen, weil blablabla; die Leute probieren es erst gar nicht, dem Hund irgendetwas "beizubringen", da er ja eh immer an der Leine ist.
Wie bequem ist es, wenn man quasi offiziell bestätigt bekommt, sich mit dem Hund nie wirklich auseinandersetzen zu müssen? Und wozu nehme ich mir dann einen selbstständigen Hund? Damit dann eben dieser selbstständige Hund erst recht niemals selbstständig sein kann?
Hmm, also da fallen mir eigentlich nur einige Omas ein, die ihre Westis und Yorkis nicht von der Leine lassen. Aber mehr aus Angst, dass sie ihren Hund nicht mehr wieder sehen. Jemand der eine allgemeine Rassebeschreibung als Ausrede nimmt, um sich nicht mit seinem Hund auseinandersetzen zu müssen, ist mir GsD noch nicht untergekommen.


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.08.2007, 21:57 
Schnuffel hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben:
Auch hier kristallisiert sich die Antwort auf die Frage ob man einen Hund nie von der Leine lässt oder doch, als eine Sache der Philosophie heraus.
Nee nee, man sollte "von der Leine lassen" nicht mit Freilauf verwechseln. Ich glaube, dass auf dieser Gleichsetzung die ganze Diskussion beruht.


Ich bin auf die von Claudia gestellte Frage bzw. den Thread-Titel eingegangen. Die Diskussion zum Freilauf ist m.W.n. an anderer Stelle.

Schnuffel hat geschrieben:
Zitat:
Ich persönlich kann die physische Unversehrtheit nicht über die psychische Stellen, auch wenn ich den Gedanken dahinter verstehe, aber mir tut jeder Hund von Herzen leid, der für seinen Besitzer die falsche Passung aufweist und der, anstatt sich zu ändern, den Hund massiv einschränkt.
Versteh ich das richtig - du meinst, dass ein Hund, der keinen Freilauf (nicht "Ohneleinelauf") bekommt, psychisch leidet? Kannst du das bitte näher erklären?


Ich verweise auf die Fachliteratur bzw. folgendes Zitat:

.) Normalverhalten versus Verhaltensstörungen: () Die Grundbedürfnisse von Haushunden werden unter bestimmten Haltungsbedingungen bzw. aufgrund mangelnder Kenntnisse ihrer Halter/Ausbilder nicht selten weitgehend unterdrückt. Dieses betrifft insbesondere die Bereiche des Sozialverhaltens sowie der Sinneswahrnehmungen und der Lokomotion (Bem.: Fortbewegung). Eine anthropomorphe (vermenschlichende) Betrachtungsweise und Ausbildung durch Halter mit fehlenden Kenntnissen zur Ethologie (Bem.: Wissenschaft vom Verhalten der Tiere u. des Menschen; Verhaltensforschung.) des Hundes bzw. die Annahme überholter Traditionen im Umgang mit Hunden kommen hier ursächlich in Betracht. () Ein ständig angeleinter Hund kann sich nur auf Strecken bewegen, die sein menschlicher Begleiter unter rein menschlichen Aspekten auswählt. Natürlich decken sich hierbei die entsprechenden Auswahlkriterien nur in den seltensten Fällen. Man beachte die völlig unterschiedliche Bedeutung, die einem hypothetischen Geruch einerseits von dem primär optisch orientierten, mikrosmatischen (Bem.: "geringe Geruchswahrnehmung") Menschen und andererseits von dem primär (?) geruchlich orientierten Makrosmaten Hund zuerkannt wird. Durch den Leinenzwang verringert sich automatisch die erfahrbare Reizvielfalt für den Hund, da die Reizauswahl vom Menschen vorgenommen wird - und nur ein verschwindend geringer Teil der für den Menschen relevanten Umweltreize eine entsprechende Bedeutung für den Hund besitzt. ()

Ergänzend möchte ich die Psychosomatik nicht unerwähnt lassen, auch wenn diese gemeinsam mit der (Hunde-) Psychologie, in der allgemeinen Tierhaltung noch kein wirkliches Thema ist.

Schnuffel hat geschrieben:
Hast du Beispiele?


Ja, etliche; aber einerseits würde das zu weit führen, dann könnte ich genauso gut Beispiele erfinden, wenn es auch m.E. einige hier im Forum gibt.

Schnuffel hat geschrieben:
Und du würdest eher riskieren, dass dein Hund einen körperlichen Schaden erleidet, als ihn an die Leine zu nehmen?


In dem Moment in dem ich auf den Hund nicht unmittelbar einwirken kann, besteht die Gefahr, dass etwas passieren kann. D.h. natürlich nicht in potenziell gefährlichen Situationen den Hund abgeleint zu lassen bzw. abzuleinen - aber ich denke, dass sind Spitzfindigkeiten.
Außerdem sollten meine Aussagen im Kontext zur Fragestellung gesehen werden (s.o.).

Schnuffel hat geschrieben:
Und was meinst du mit "massiv einschränken"?


S.o. Zitat, oder z.B. gemäß der Fragestellung: den Hund nie ableinen.

Schnuffel hat geschrieben:
Zitat:
Jedenfalls werden uns anthropomorphisierende Sichtweisen nicht weiter bringen.
Wo wurden hier die Hunde vermenschlicht? Ist mir gar nicht aufgefallen.


Das war kategorisch gemeint, auch wenn man einiges findet, wenn man will...


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 02.08.2007, 22:05 
Schnuffel hat geschrieben:
Naja, dann sollte man wohl ständig die ganzen Vorurteile über den Shiba bestätigen, damit sich kein neuer Modehund entwickelt.


Ich denke, man sollte klug, fundiert und objektiv urteilen, soweit einem das möglich ist. Einzelerkenntnisse bringen einem nur etwas im Konvolut mit anderen - dazu führen wir Diskussionen und sollten eine bedeutend bessere Statistik vorweisen können. Aber hier scheiden sich immer wieder die Geister und ich kann das viel besser verstehen, als man glauben könnte.

Schnuffel hat geschrieben:
Zitat:
Denn ich sehe eine große Gefahr, die man bei den meisten Kleinhunderassen verwirklicht sieht: der Hund ist immer an der Leine, mit der Ausrede, er könne ja nicht frei laufen, weil blablabla; die Leute probieren es erst gar nicht, dem Hund irgendetwas "beizubringen", da er ja eh immer an der Leine ist.
Wie bequem ist es, wenn man quasi offiziell bestätigt bekommt, sich mit dem Hund nie wirklich auseinandersetzen zu müssen? Und wozu nehme ich mir dann einen selbstständigen Hund? Damit dann eben dieser selbstständige Hund erst recht niemals selbstständig sein kann?
Hmm, also da fallen mir eigentlich nur einige Omas ein, die ihre Westis und Yorkis nicht von der Leine lassen. Aber mehr aus Angst, dass sie ihren Hund nicht mehr wieder sehen. Jemand der eine allgemeine Rassebeschreibung als Ausrede nimmt, um sich nicht mit seinem Hund auseinandersetzen zu müssen, ist mir GsD noch nicht untergekommen.

Ob dieser Sichtweise beneide ich Dich!


  
 
Nele22
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 03.08.2007, 10:20 
Halloween-Shiba
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Registriert: 27.07.2007
Beiträge: 131
Wohnort: Leverkusen
Name: Nele

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Guten Morgen :sonne:
Ich möchte auch kurz meine Meinung hier kund geben. :megafon:

Eigentlich bin ich ein Freund von freilaufenden Hunden.
Früher habe ich meine Hunde so oft es geht von der Leine gemacht. Ich fand es schön, wenn sie über die Felder gerannt sind und mit anderen Hunden gespielt haben. Da ich wenig Probleme mit dem Wiederkommen hatte, konnte ich mich auf meine Hunde zum größten Teil verlassen.
Allerdings haben mir die Menschen in unserer Gegend eine Lehre erteilt. :tsts:
---Man kann seinen Hund noch so gut erzogen haben, wenn der andere nicht erzogen ist und Herrchen bzw. Frauchen keine Ahnung von Hundehaltung haben, nützt das alles nichts.--- :evil:

LG Nele

Wie sind dazu übergegangen die reinen Gassigänge immer an der Leine zu machen. Wir machen sie nur ab, wenn keiner da ist, oder wir die anderen Hunde zu 100% kennen. Wenn wir die Hunde richtig Auspowern wollen, fahren wir mit dem Auto zu Ecken, wo es keine Hunde mehr sind. Da können sie dann ganz entspannt rennen und toben. :xmas3:

Für mich ist zur Zeit die Leine ein Schutz (ich hoffe das ändert sich auch wieder). Damit andere Hunde ihnen nichts antun können und das wenn etwas passiert, ich schneller und effektiver eingreifen kann. :bash:

Ich denke nicht, das ich damit meine Hunde quäle.

Außerdem gibt es doch sehr viele Leute, die vor Hunden Angst haben und nicht wollen, das sie von einem Hund angesprungen werden. Daher habe ich die Hunde auch lieber an der Leine, denn es ist uns schon passiert, das jemand nach den Hunden getretten hat. Das muß ich meinem Hund auch nicht antun. :husky:


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