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Autor Nachricht
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.06.2007, 00:46 
Sehr grenzwertig finde ich das hier:
Thomas hat geschrieben:
() Und ich ende mit dem Trivialsatz, allen wohl hinreichend bekannt: Quäle nicht ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie Du den Schmerz. Trivial, aber sehr aufschlussreich. () Nun, der zitierte umgangssprachlich populäre "Schlagwortsatz" im Gassenhauerjargon zum Umgang mit Tieren, der das Tierquälen erlaubt, wenn es denn nicht zum Scherz geschieht, reißt die Kluft zum Säugetier Mensch deshalb so besonders arrogant auf, weil tierliche negative Empfindungen diesem hier frank und frei gleichgesetzt werden.

Uns wurde der Satz schon als Kind immer wieder vorgebetet, um uns beizubringen, dass Tiere fühlen - Schmerz, Leid, Trauer usw. teils wie wir Menschen auch. Schweine, Kühe usw. dienen der Nahrungsgewinnung und werden dafür getötet. Man tut diesen Tieren weh, weil sie halt gegessen werden. Man darf aber keinen Tieren weh tun (ob nun Haus-oder Nutztier) aus Spaß an der Freud. Respekt vor allem was lebt - das haben wir gelernt, das ist unsre Interpretation.
Von wem auch immer die obige Interpretation stammt (hoffentlich nicht vom Schreiber selbst) hat imo Lack gesoffen :?

P.S. Ich glaub, ich hab mich in Rage geschrieben :(


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.06.2007, 07:28 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
Schnuffel hat geschrieben:
Den Vorschlag von Barbara mit dem Überlesen nerviger Beiträge find ich klasse. Ich mach das schon immer so, erspart eine Menge Kopfweh...
was ich so sehe an deinen beiträgen in diesen thread - DIESMAL hast du es offensichtlich nicht beherzigt :?

_________________
lg - doris

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 Profil  
 
roswitha
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.06.2007, 08:43 
@Eva
Auch ich fände es schade, wenn Du gingst. Oshi und seine Probleme würden mir fehlen.


  
 
Schnuffel
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.06.2007, 10:00 
doris hat geschrieben:
Schnuffel hat geschrieben:
Den Vorschlag von Barbara mit dem Überlesen nerviger Beiträge find ich klasse. Ich mach das schon immer so, erspart eine Menge Kopfweh...
was ich so sehe an deinen beiträgen in diesen thread - DIESMAL hast du es offensichtlich nicht beherzigt :?

Weil die nicht nervig sondern zum sauer werden waren...


  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags: Richtigstellung
BeitragVerfasst: 25.06.2007, 12:18 
Schnuffel hat geschrieben:
Sehr grenzwertig finde ich das hier:
Thomas hat geschrieben:
() Und ich ende mit dem Trivialsatz, allen wohl hinreichend bekannt: Quäle nicht ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie Du den Schmerz. Trivial, aber sehr aufschlussreich. () Nun, der zitierte umgangssprachlich populäre "Schlagwortsatz" im Gassenhauerjargon zum Umgang mit Tieren, der das Tierquälen erlaubt, wenn es denn nicht zum Scherz geschieht, reißt die Kluft zum Säugetier Mensch deshalb so besonders arrogant auf, weil tierliche negative Empfindungen diesem hier frank und frei gleichgesetzt werden.

Uns wurde der Satz schon als Kind immer wieder vorgebetet, um uns beizubringen, dass Tiere fühlen - Schmerz, Leid, Trauer usw. teils wie wir Menschen auch. Schweine, Kühe usw. dienen der Nahrungsgewinnung und werden dafür getötet. Man tut diesen Tieren weh, weil sie halt gegessen werden. Man darf aber keinen Tieren weh tun (ob nun Haus-oder Nutztier) aus Spaß an der Freud. Respekt vor allem was lebt - das haben wir gelernt, das ist unsre Interpretation.
Von wem auch immer die obige Interpretation stammt (hoffentlich nicht vom Schreiber selbst) hat imo Lack gesoffen :?

P.S. Ich glaub, ich hab mich in Rage geschrieben :(


Servus,

wenn Du zitierst, dann vollständig und reiße nicht den Text aus dem Kontext - Deine Zerstückelung verdreht den Inhalt! Außerdem ersuche ich Dich um
Zitat:
konstruktiven Gesprächskultur
. Zumal Du damit, wie Du hättest lesen können, wenn Du es getan hättest, Feddersen-Petersen unterstellst, wie schreibst Du so schön, "Lack gesoffen" zu haben!
Zitat:
Quäle nicht ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie Du den Schmerz. Trivial, aber sehr aufschlussreich. () Nun, der zitierte umgangssprachlich populäre "Schlagwortsatz" im Gassenhauerjargon zum Umgang mit Tieren, der das Tierquälen erlaubt, wenn es denn nicht zum Scherz geschieht, reißt die Kluft zum Säugetier Mensch deshalb so besonders arrogant auf, weil tierliche negative Empfindungen diesem hier frank und frei gleichgesetzt werden. Dem Menschen darf man also nicht etwa deshalb nichts antun, weil angenommen wird, er empfände mehr als Tiere es können, vielmehr weil der Mensch, weit abgesetzt vom Tier, einen völlig anderen Status hat... der Umgang mit Hunden hat hier offenbar immer noch starke Anleihen genommen.


Und genau dort hakt es! Tierbesitzer glauben daran, ihrem Tier größeres Leid zu ersparen, wenn sie ihm ein anderes, ihrer Meinung nach kleineres, zufügen und rechtfertigen damit ihr Verhalten, anstatt sich darum zu bemühen dem Tier jede Art von Leid zu ersparen.
Wenn es hierbei um den Hund geht, der ein Lauftier ist, so ist das ein sehr teurer Kompromiss ihn niemals oder nur sehr selten von der Leine zu lassen und ihn statt dessen an der Leine zu führen.
Drei Pfeiler bestimmen maßgeblich die Lebensqualität von Hunden und sind Bestandteil ihrer Natur: Sozialverhalten, Sinneswahrnehmungen und Lokomotion. In diesen Bereichen ist es für einen Hund sehr hart Abstriche machen zu müssen; ja, viele kompensieren das, zumindest eine Zeit lang, aber über kurz oder lang kommmt es i.d.R. zu Verhaltensauffälligkeiten.

Ich habe mir die Mühe gemacht und habe aus unserer Shiba-Tistik versucht einen Zusammenhang zwischen Freilauf und Sozialkompetenz herauszufiltern. Dazu musste ich die Kategorien vereinfachen, aber ich denke, dass das Ergebnis Anlass genug ist, einmal näher darüber nachzudenken.

n=30
8% aller "uneingeschränkt" frei laufender Shibas sind unverträglich (n=13)
25% aller "eingeschränkt" frei laufender Shibas sind unverträglich (n=16)
100% aller niemals frei laufenden Shibas sind unverträglich (n=1!)

Ich fände es interessant herauszufinden, was hier was bedingt!


  
 
aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.06.2007, 12:26 
Heeee - OT!!!

Aber das Thema (Tierquälerei / Leine) wäre interessanter Diskussionsstoff, kann man das nicht noch irgendwie abteilen, oder magst Du es in einem neuen Thread neu formulieren, Thomas? Du kannst das besser als ich, aber ggfs. versuche ich das auch.


  
 
Aikan
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.06.2007, 12:35 
WuhsuShiba
WuhsuShiba
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Registriert: 19.01.2006
Beiträge: 3844
Wohnort: Stuttgart
Name: Barbara

Offline
Leute, ich bin eigentlich schon weg, kann nachher gucken, ob ich das Thema abtrennen kann.
Allerdings fürchte ich, dass es zu sehr vermischt ist als klar abtennen zu können. NEuer Thread wäre vielleicht wirklich eine bessere Idee, wenn ihr meint, sachlich diskutieren zu können. Scheint ja ein wirklich "heisses" Thema zu sein. :P

LG
Barbara

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Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.


 Profil  
 
Thomas
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.06.2007, 12:37 
aryu hat geschrieben:
Heeee - OT!!!


Servus,

hab´ parallel zu Barbara geschrieben, aber die Richtigstellung hätte ohnehin geschrieben werden müssen - ich denke auch immer an den Eindruck, den wir bei anderen unbeteiligten Lesern hinterlassen und so etwas unerwidert stehen zu lassen kann ich nicht - tut leid.

aryu hat geschrieben:
Aber das Thema (Tierquälerei / Leine) wäre interessanter Diskussionsstoff, kann man das nicht noch irgendwie abteilen, oder magst Du es in einem neuen Thread neu formulieren, Thomas? Du kannst das besser als ich, aber ggfs. versuche ich das auch.


Ich denke es wird für den allgemeinen Frieden klüger sein, wenn Du das Thema eröffnest und ich mich nur fallweise einmische - also ist es wirklich besser wenn Du es machst! Wie auch immer: das Interesse ist groß, wenn man sich die Aufrufe ansieht! Kein Wunder, immerhin ist es einer der wichtigsten Punkte im Zusammenleben mit einem Hund!


  
 
aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.06.2007, 14:26 
Thomas hat geschrieben:
Ich denke es wird für den allgemeinen Frieden klüger sein, wenn Du das Thema eröffnest und ich mich nur fallweise einmische - also ist es wirklich besser wenn Du es machst! !

Meinst'? Mich verhauen sie doch auch immer ;)


Also, für diejenigen, die Interesse haben, habe ich hier einen Thread zum Thema LEINE = TIERQUÄLEREI? eröffnet:

http://www.shiba-seiten.de/phpBB2/viewtopic.php?t=1781


  
 
Silja
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.07.2007, 02:39 
Yamaku war als Welpe total schlimm! Sie dachte, sie müsste der Chef werden und da sie mein erster Hund war und ich oft genug gelesen hatte, dass Hunde frei laufen sollten und auch über das Märchen von 'Welpen entfernen sich nicht weit', habe ich sie natürlich auch frei gelassen... mein schlimmster Fehler, denn sie war weg. Sie war schon noch in Sichtweite, aber ich konnte mich verstecken wie ich wollte, lustige Geräusche oder mich zum Clown machen, das half alles nichts; ich war ihr vollkommen egal. VOLLKOMMEN! Ich war mit ihr in der Hundeschule, wo sie immer der Vorzeigehund war, weil sie immer alles so toll konnte. Ja, aber nur an der Leine. Ich wurde zwar durch meine sehr konsequente Erziehung schnell zum Chef, aber ohne Leine war Yamaku plötzlich wie ein wildes Tier. Wenn ich ihr näher kam, war sie extrem scheu und schnüffelte nur skeptisch an meiner Hand, als wäre ich eine Fremde. Dann kam der Schok in der HuSchu. Die Welpen spielten im eingezäunten Bereich und irgendeiner hatte vergessen, die Türe ganz zu schließen. Yamaku lief raus und keiner (auch nicht die Trainerin) konnten sie zurückrufen oder gar einfangen. Sie lief den Hügel hoch und stand mitten auf der Autobahn. Ich war vor Angst fast gestorben, aber dann rief ich nochmal und sie kam. Glück gehabt, aber die Konsequenz für mich war die zehn Meter Schleppleine und von der kam sie auch nicht mehr los!!!
Ich trainierte intensiv mit ihr, brachte ihr jede Menge Tricks bei, was ihr Spaß machte, lastete sie körperlich und geistig aus und der Gehorsam wurde erste Spitzenklasse, aber bei dem Gedanken ohne Leine bekam ich immer noch weiche Knie -verständlich! Ich habe Yamaku beigebracht, sich an jedem Straßenende hinzusetzen und erst auf Kommando zu überqueren. Das hat sie schnell begriffen und später habe ich ihr dann gelernt, dass sie auch Wiesen, Felder und den Wald nur betreten dar, wenn sie sich hinsetzt und ich es ihr erlaube. Immer noch mit Schleppleine hat sie dann begonnen, auf dem Weg zu bleiben, Wiesen zum Spielen haben wir dann gemeinsam betreten und sie wurde immer aufmerksamer mir gegenüber. Probleme mit dem Jagen hatte ich allerdings noch nie gehabt, Katzen liebt sie und auch mit meinem damaligen Kaninchen war sie gut Freund.
Seit sie drei einhalb Jahre alt ist, darf sie frei laufen, sie hält sich nun 99prozentig an alle Regeln und Kommandos und verläßt auch ihne Leine niemals den Weg. Yamaku und ich vertrauen uns nun auch gegenseitig und sie ist wirklich ein Traumhund geworden :D :D . Ich könnte sie wirklich immer frei laufen lassen, sie darf auch auf der Straße frei laufen, da auch kein vorbeilaufendes Eichhörnchen sie dazu animiert, hinüberzulaufen und :) . Aber trotzdem läuft sie auf keinen Fall immer frei, denn es ist wirklich wahr, dass ein angeleinter Hund besser als ein toter ist!!!


  
 
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