Aikans Shiba-Inu Forum

dann weisst du auch sicher dass ich mich hier wie in einem bienenstock fühle, lauter "gleichgesinnte", in anderen foren wird man ja oft mit dem "problem shiba" etwas schief angeguckt, "hund ist hund" - naja - ich wünsch all denen die das meinen mal ein paar monate einen shiba :-/


du - ich HOFF dass es klappt - antje dürfte nur ziemlich wenig zeit haben, aber vielleicht kann sie mich ja nächste wochen "einschieben" - ich bin nur ganz sicher, dass ginni wenn antje da ist dieses verhalten NICHT zeigt - wenn sie so brav ist wie heute lacht mich antje vermutlich aus. aber ich berichte, versprochen!

beide sind zum fenster gestürmt, ginni ist raufgehüpft, die andere hündin auch, sie haben sich richtig durch die scheibe "bewuselt" - und auch im freien dann richtig frei und offen - im ersten moment - begrüßt. ginni schnüffelt an schnauze, seitlich, geht wieder weg, schnüffelt nochmal seitlich und fährt von hier auf jetzt auf die hündin hin, die macht einen luftsprung weg, ist aber immer noch nicht agressiv

ich kann natürlich nicht sagen wie ginnis gesicht aussah, leider ist das ja außer meinem sichtbereich, aber lt. besitzer der hündin hat sie weder die zähne gezeigt noch die nase gekräuselt

als ob sie sich gesagt hätte "riechst du jetzt gut? nochmal probieren: naja - eigentlich ja - aber pfeiff drauf - weib, du stinkst, verschwind!!!"

angst vor der eigenen courage? wieso reagiert sie dann bei rüden nicht so? da fährt sie einmal hin, der rüde wendet sich ab, beschwichtigt und gut isses, ginni gibt ruh

Nun ja, ich glaube nicht, dass das ein reines Shiba-Problem ist, es gibt bestimmt auch andere Hunde mit Problemen Artgenossen gegenüber.
Und ob hier oder woanders: die wenigsten geben es öffentlich zu, wenn sie Probleme haben.



Prima, danke! Ich hoffe doch, dass Antje was sieht. Bin mal gespannt, was sie meint. Ich kenn sie ja von einem Seminar, wir waren zusammen bei Sheila Harper auf dem "social walks"-Seminar vor fast 2 Jahren.



Hm, vielleicht hat sie durch die Scheibe gemeint, es sei ein Rüde?
Merkwürdig ist das schon.
Also bei Aikan ist das ja anders, da bin ich sehr froh drüber. Bei ihm merkt man es gleich sehr deutlich, wenn er einen Rüden nicht mag. Da wird er sofort steif, plustert sich auf, fängt an zu brummen etc... noch lange bevor er "loslegen" würde. Machogehabe halt...mit Weibergezicke kenn ich mich nicht so aus.



Naja, aber auch das hört sich nach Unsicherheit an, wenn sie drauflosgeht... habt ihr so viele nervende aufdringliche Rüden? Es wär halt schön, wenn sie lernen könnte, sich auch anders auszudrücken. Viele Hündinnen setzen sich ja erst mal hin, wenn Aikan zu aufdringlich wird. Meist respektiert er das, wenn nicht, sorge ich dafür, dass ers tut. *g*

Liebe Grüße,
Barbara

nein, sie hat die hündin vorher ja schon gesehen, sie riecht ja auch wenn die drinnen ist, sie ist ja nur zur scheibe wenn es nach ihr gerochen hat, wir sind ja zuerst am eingang der konditorei vorbei, dann erst zur scheibe

niedersetzen tut sie sich nur bei hunden die sie kennt und bereits mag - und "aufdringlich" würd ich das nicht nennen, schnüffeln - beriechen ist doch mal das erste - SIE macht es ja auch, sogar exzessiv!

naja - mal abwarten :-)

Hallo!

Paiji reagiert auch so ähnlich... Sie kann es überhaupt nicht ausstehen, wenn ein anderer Hund sie am Hintern schnuppert. Sobald sich ein Hund (ausser einigen, die sie von klein auf kennt...) ihrem Hinterteil nähert, wird sie zur Furie. Sie warnt erst (Leftzen hochziehen) aber wenn der andere das nicht innerhalb weniger Sekunden kappiert, greift sie an und schnappt erst in die Luft. Sollte der andere auch das nicht verstehen, kann es sein, dass sie ihm beim Fellwechsel behilflich ist.

Letztes Jahr auf einer Shiba-Wanderung in der Nähe von Aachen fiel uns dann auf, dass mehr oder weniger fast alle der anwesenden Shibas (12 Stück) so reagierten. Einige extremer als andere ( also auch ohne Vorwarnung), aber fast keiner ließ es sich geffallen, wenn ein fremder Hund sein Hinterteil beschnupperte. Rüden waren teilweise ebenso schlimm wie Hündinnen: ein Rüde hätte ohne Vorwarnung zugeschnappt, hätten seine Besitzer nicht vorgewarnt, ein anderer Rüde war extrem zickig und duldete weder wenn ein Rüde, noch wenn eine Hündin ihm zu nah kam. Dafür waren aber zwei der Hündinnen sehr verträglich und gifteten nur bei sehr aufdringlichen Annäherungsversuchen... Als wir zusammen saßen und uns unterhielten, waren wir uns alle einig, dass kein Shiba es mochte, wenn ein anderer Hund ihn zu aufdringlich beroch... Im Herbst fand noch eine Wanderung mit den gleichen Menschen und Shibas statt. Da waren sie schon nicht mehr gerade so schlimm, weil sie sich mittlerweile wohl kannten. Klar wurde auch da gezickt und gegiftet, aber weniger als beim ersten Mal...

Biko reagiert auch bei anderen Rüden, wie Barbara es von Aikan beschreibt, eben mit typischem Machogehabe, wobei es auch Rüden gibt, die er direkt auf Anhieb mag... Aber wenn er angezickt wird, lässt er sich das gar nicht gern bieten, er giftet dann zurück, dann ist es auch egal, welches Geschlecht sein Gegenüber hat... Insgesammt ist er aber unkomplizierter, Rüden vertragen sich ja auch schneller wieder miteinander als Hündinnen und bevor es zu einer Beisserei zwischen zwei Rüden kommt, hat man auch mehr Zeit zum eingreifen, als bei den Mädels.

LG Sabrina und Heidi

Guten Tag,

mein Name ist Diego und ich bin Experte was solche Ausbrüche angeht

Nee, im Ernst, mein Gott, ich kann dich so super gut verstehen und gerade diese Woche hatte ich auch so einen "Rückfall" wo ich gedachte habe, mann, ich kann nicht mehr.

Diego hat genau das gleiche, das schlimme ist ja er ist der liebste Hund aber wenn er einen Hund sieht der ihm nicht paßt dann geht dat los...ich müßte mir eigentlich ein Schild umhängen " Wir haben Tollwut" . Das schlimme ist, der macht das so eindrucksvoll daß andere echt denken ich hab ne Monsterbestie an der Leine!

Also...ich weiß nicht was ich Dir für einen Tip geben kann, ich weiß selbst keinen. Diego und ich arbeiten dran aber Hunde sind eben keine Roboter und Diego läßt sich viel Zeit. Wir beobachten Hunde nur aus weiter Entfernung. ich lobe ihn wenn er ruhig ist, ich gehe vor, bin sicher an der Leine etc. Also meine Trainerin hat gesagt es ist alles gut, ich mache alles richtig und wenn es so bleibt ja, dann ist es so. Ich weiß schlechte Aussichten und als diese Woche son Rückfall kam, da bin ich echt zusammengeklappt mit allem und hab gedacht, was mach ich bloß.
Einem schlägt auch soviel Unmut von anderen Haltern entgegen aber ganz ehrlich,was soll ich denn machen? Ihn weggeben? das kann ich doch nicht machen!

Claudia: Wen meinst du wer ins Haus kommst, Die Trainerin von der Du mir erzählt hast? Vielleicht sollte ich es bei ihr wirklich nochmal probieren, wenn Du soviel von ihr hälst, Frau Laser hat unser Trainings sozusagen abgeschlossen.

Ich jedenfalls übe weiter und bin jetzt mal am Überleben ob ich es mal mit Halti probiere,....hab auch schon an Maulkorb gedacht und ihn dann mit anderen Hunden zusammenbringen damit er merkt die tun ihm nichts...aber bei allem habe ich Angst ich mache es noch viel schlimmer, was sagt ihr?

hallo,
auch ich möchte mal meinen senf zu diesem thema abgeben. seit 10 monaten haben wir nun unseren rüden. und wie es sich für einen "mann" gehört, kann er mit damen jeglicher rasse spielen, schmusen und rumtoben. aber wehe es kommt ein rüde. da vergißt er, wenn er ohne leine ist jegliches rufen oder hören, was sonst tadellos funktioniert. kommt ein rüde, egal welches kaliber und welche rasse, dann stellen sich die nackenhaare und er geht ab wie schmitts katze. so lkönnen wir ihn leioder nur ohne leine laufen lassen wenn keine anderen rüden in der nähe sind. wir führen dieses verhalten aber auf ein erlebnis zurück daß er mit einem halben jahr mit einem sehr unerzogenen beaglerüden hatte. dieser hat ihn nämlich gebissen und seitdem ist er auf rüden nicht gut zu sprechen. bin allerdings schon manchmal erstaunt was unser kampfhamster da für eine energie entwickelt.
an der leine halten wir ihn jetzt von den anderen rüden, man kennt ja mittlerweile alle hunde die spazierengehen, fern.
desweiteren wollen wir es mal versuchen in eine angebotene stunde zu gehen wo auch andere hunde zusammen spielen. ob das was bringt, werden wir sehen.

Hab Dir 'ne PN dazu geschickt...

weisst du - notwendig vielleicht nicht. ABER: ich kenne keine anderen hunde, mit denen ginni spielen könnte, der einzige hat eine zweiten dazu bekommen, den sie nicht leiden kann

somit ist sie eigentlich alleine .....

nix zu entschuldigen :-)

ich kann mit ginni in der großstadt nicht wirklich frei laufen üben, einige gebiete würden sich anbieten, da sind mir zu viele hunde, es ist mir schlichtweg zu gefährlich. wenn da wo ein ball rumliegt krallt ihn sich ginni, sie gibt ihn zwar sofort wieder her, aber viele hunde verteidigen ihr spielzeug vehement, da hätts schon fast zweimal eine beisserei gegeben - spar ich mir

wie gesagt - die freilaufzonen sind vollgefüllt mit "dertutnix"-hunden, die im ernstfall aber zu 99 % ginni größen- und kräftemäßig überlegen sind, kleinhundebesitzer trauen sich scheints mit ihren hunden da gar nicht hin, die "kleinsten" waren bullterrier

deshalb - ich weiß es leider nicht mehr wie sie reagieren würde, seit den zwei vorfällen lass ich es - hab schlichtweg zuviel bammel

*kicher* ich hab ginni am 23.3.2002 bekommen, alles andere stimmt so wie du es erzählst - sie ist unser erster hund und verunsichern hab ich mich öfters lassen. jetzt stell ich meine probleme in foren und nehme an tipps mit was ich meine was brauchbar für mich ist - so what?

machs genauso - niemand steckt in deiner haut - und niemand ist ständig neben dir um alles genau abschätzen zu können .....