Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo Ihr Lieben,

mich würde interessieren wie Eure Wauzis auf Artgenossen reagieren. Diego war immer ein freundlicher Shiba, aber durch Krankheit und schlechte Erlebnisse hat sich sein Verhalten gegenüber fremden Hunden grundlegend geändert. Leider verbellt er sie und signalisiert deutlich. Bis hierher und nicht weiter.

Wir arbeiten gerade daran.

Gern wüßte ich wie sich das bei Euch darstellt...

Naru kommt am besten mit Shibas zu recht.
Sobald sie andere Shibas trifft, ist sie nur noch verspielt und gluecklich.

Von anderen Shiba Besitzer und von einem Hundetrainer habe ich erfahren, dass Shibas mit ihren eigene Artgenossen/Rasse am besten auskommen.

Mit anderen Hunderassen, obwohl sie noch ein Welpe ist. Selektiert sie schon sehr arg, mit wem sie spielen will oder nicht.

Aikan ist auch so ein kleiner "Stinkstiefel".
Er war aber leider schon als Welpe nicht unproblematisch (wurde deshalb mit 12 Wochen in der Welpenschule vom Trainer geschlagen natürlich sah der uns nie wieder).

Verhalten beim Freilauf: wenn ein Hund entgegenkommt, wird er immer kleiner, bis er schliesslich flach wie eine Flunder am Boden liegt, Kopf auf der Erde, den Hund fixierend. Wenn der Hund sich von ihm wegdreht, kann es sein, dass er hinläuft. Geht der Hund mit Abstand vorbei uns es ist ein Rüde, den er kennt, lässt er ihn passieren. Kommt der Hund auf ihn zu, springt er im letzten Moment auf die Beine.
Dummerweise hat unsere Trainerin in der Welpenzeit uns noch geraten, dieses Hinlegen zu bestärken. Sie meinte, das sei ja sehr praktisch und ich solle froh sein, dass er nicht zu den Hunden hinrennt und ich solle das ausnutzen und eine Platz-Übung draus machen. Leider ist das Lauern und Fixieren ein Verhalten, welches ich heute nicht mehr so toll finde...

Was dann passiert, hängt davon ab ob Rüde oder Hündin. Bei Hündinnen ist er in der Regel freundlich (Ausnahme: "grobe" Hunde wie z.B. Boxer). Bei Rüden ist er in der Regel unfreundlich . Das volle Programm: Bürste, steifer Gang, Knurren, Umrunden, Pinkeln.... Wenn nun beide Besitzer in entgegengesetzte Richtungen weitergehen, passiert nichts... aber toll finde ich das nicht grad... er ist ein richtiger kleiner "Macho".

An der Leine lasse ich eigentlich keinen Kontakt zu, ausser ich kann einschätzen, dass es gut gehen wird. Wenn ein fremder Hund herrennt und ich ihn nicht vertreiben kann, lasse ich die Leine fallen. Er würde sonst nämlich noch mehr stänkern und er bellt nicht, er gröhlt richtig laut.

Ich habe auch festgestellt, dass es mit Nordischen besser geht. Irgendwie sind diese Rassen sich ähnlicher und verstehen sich besser. Besonders schlimm sind die Hunde, die völlig freundlich aber genauso distanzlos sind... Retriever z.B... furchtbar Kann mein Kleiner gar nicht ab...

Liebe Grüße,
Barbara

Mensch, das kommt mir alles sooooooooooooooooooooo bekannt vor...

diego genauso...flach wie ne flunder..wartet....wie der löwe auf die Beute und wenn eer dann passiert schmeißt er sich in Leine...oh man...was für Parallelen...

Hatte auf mehreren Seiten schon gelesen, daß Shibas mit anderen Hunden nicht so warm werden..
Ich meine kann doch kein Zufall sein, daß alle 3 so sind..oder???

Hallo Shibafreunde

Bin hier nur stille Mitleserin. Vielleicht melde ich mich ja irgendwann mal noch an, wer weiss...

Aber beim Lesen dieses Threads konnte ich mir ein Schmunzeln nun doch nicht verkneifen
Der Text von Barbara hätte von mir sein können. Unser kleiner Shiba-Teufel verhält sich gegenüber Artgenossen absolut genau gleich wie Aikan.

Mich würde nun wirklich interessieren wie ihr euch verhaltet wenn ihr von weitem jemanden unbekannter mit angeleintem Hund auf euch zulaufen seht.

Gruss
Germaine

Hallo Germaine..

ohje es werden immer mehr Shiba Teufel..

Diego würde gerne die Meute der Rebellen anführen

Bei Diego ist es genauso wie bei Baggy...

Wir vergrößern den Abstand oder gehen ganz aus dem Weg und üben dann mit anderen Hunden mit Clicker. Zusätzlich bekommt er Bachblüten.

Hallo Ihr Leidensgenossen ,



Ja leider machte er das von Anfang an. Er reagierte anfangs auch extrem ängstlich auf fremde Hunde und merkte dann leider schnell, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Und bei dem "Lauer-Liegen" merkt man auch, wie tief etwas sitzt, was in der Welpenzeit gelernt wurde... leider. Selbst wenn er in Begleitung anderer Hunde ist und ein Hund entgegenkommt und von allen begrüsst wird, fällt erst mal einer zurück... Flunder-Aikan. Ist er intensiv am Ball spielen (und Aikan ist ein richtiger Bällchen-Fan) und es kommt ein Hund... Ball fällt aus dem Maul - Aikan wird zur Flunder.



Also als erstes bin ich wie Steffi mal froh, dass dieser Hund angeleint ist.
Dann versuche ich, den Abstand zu bekommen, den Aikan braucht... ohne dass er zur "Flunder" wird. Wenn er nämlich erst mal liegt, ist es eh zu spät... da müsste ich ihm Rädchen anschnallen, um ihn weiterzubekommen. Also muss ich ihn beobachten und rechtzeitig reagieren, indem ich einen Bogen laufe, die Straßenseite wechsle, umdrehe... je nach Situation. Dann üben wir jetzt ein "Folge-Signal" und das Gehen an lockerer Leine (am Geschirr natürlich), damit ich ihn möglichst nicht ziehen muss zum Ausweichen (und schon gar nicht am Hals!).
Naja, und wenn es doch zu spät war, weil der "Gegner" sehr überraschend aufgetaucht ist, stelle ich mich einfach vor meine kleine Flunder, versuche ruhig zu bleiben (atmen nicht vergessen) und wenn er gröhlt, ist es halt passiert... Auch kein Weltuntergang.... ich unterbinde das nicht, weil a.) meine Versuche dahingehend früher gründlich in die Hose gingen (Trainerin riet zu Alphawurf, was das ganze Verhalten wirklihc massiv verschlimmerte, b.) ich wirklich massiv einwirken müsste, da Aikan, wenn er in Rage ist, sich von sowas wie Wasser z.B. nicht beeindrucken lässt und c.) auch das Gröhlen immerhin ein Teil der Kommunikation ist, er "warnt" und ich möchte keinen Hund, der keinen Mucks von sich gibt und dafür irgendwann mal zupackt. Aikan reisst zwar die Klappe auf aber er "locht" nicht... und das soll so bleiben.

Es wäre interessant, noch weiter Erfahrungen zu dem Thema zu lesen.

Liebe Grüße,
Barbara

hallo in die runde

die nächste shiba-geschädigte findet sich ein

ich hab eine weiberzicke - ginni findet 99 % aller hundeweiber, 50 % aller rüden und 100 % aller welpies einfach nur zum anknurren, beissen, auf den rücken werfen und rupfen.

ist so schlimm geworden, dass ich mich nicht mehr freilaufen trau, außer in gegenden wo man kilometerweit aussehen kann und da ist NIEMAND

und das witzige dabei: die züchter wissen es, dass shibas eigentlich sehr unverträglich sind - aber stellt euch vor, sie hätten es euch gesagt - naaa?

deshalb wirds halt unter den tisch gekehrt, vielleicht ist ja gerade DER welpe der ausnahmewelpe *seufz*

bei rüden, die ihre erste warnung beachten, ist alles in ordnung. kopf abwänden, seitlich drehen und ginni ist friedlich, aber wehe, wenn nicht

problem sind auch kinder - die reagieren auf ihr "ich will nicht"-gehabe auch nicht, die zwickt sie - und wenn man nicht schnell ist, sogar ins gesicht :-(

seitdem heisst es auf die frage "darf ich sie streicheln" nur mehr "nein, sie ist bissig" :-(

ahja - angemeldet hab ich mich, aber noch keine bestätigung bekommen?????

lg - doris mit ginni

Hallo und Herzlich Willkommen auch von Uns

Gans so stimmt das nicht mit den Shibas .
Dein Problem ist das der Hund in der Prägephase nicht bei dir war.
Bei deinem Züchter gebe ich dir Recht.
Es gibt aber auch viele Gute .
In diesem Fall würde ich sagen der Z. Hat versagt .
Gerade bei Shibas ist von anfang an angesagt sie mit Ausdauer zu erziehen
viel Liebe und Härte dürfen dabei auch nicht fehlen.Die Prägung ist das wichtigste in den ersten 10 Wochen des Shibas .
Shibas sind ja Sturköpfe. ( Meins oder Gott seins)
Aber ich bin mir sicher das wird sich noch Legen.
Werde dir aber noch eine PM diesbezüglich schicken.

so das war es erst mal

Liebe grüße Tama Shima