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Shibas und ein geregeltes Arbeitsleben?


Moderatoren: uschi, Aikan



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Noni
 Betreff des Beitrags: Shibas und ein geregeltes Arbeitsleben?
BeitragVerfasst: 06.03.2006, 22:01 
Hallo Zusammen,

mein Freund und ich wollen uns ja eigentlich einen Shiba anschaffen in näherer Zukunft, aber wir haben da einen kleinen Gewissenskonflikt. Shibas sind ja sehr Menschenbezogen bzw. können nicht lange allein bleiben (bzw. das sollte kein Tier). Nun sind wir aber beide vollbeschäftigt.

Die Warscheinlichkeit das ich den Hund mit auf die Arbeit nehmen könnte, ist eher gering, daher wollte ich wissen, wie ihr Arbeit und Hund in Einklang bringt?
Passt tagsüber jemand auf den Hund auf? Arbeitet ihr gar nicht mehr oder bleibt einer immer zu Hause? Oder lasst ihr den Hund alleine? Wenn man 2 Hunde hält, ist es dann zu verantworten die Hunde 8-10h am Tag allein zu lassen?

Bei Teddy ist es so, dass seine Herrchen ein eigenes Geschäft haben und da kann er natürlich den ganzen Tag dabei sein, bzw. die Oma passt schon mal auf. Im Geschäft hat er einen seinen festen Platz im Erker und kann so die Straße überblicken, also totales Shiba-Paradis ;)

Also, wie ist das bei euch so?


  
 
aryu
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.03.2006, 10:04 
Acht bis zehn Stunden halte ich generell für viel zu lange, das sollte - wenn überhaupt - nur im Ausnahmefall nötig sein. Ich selber bin von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr außer Haus, währenddessen kümmern sich meine Eltern um die Mädels. Natürlich kommt es vor, daß sie auch mal weg müssen und die Hunde alleine zuhause bleiben, aber selten länger als ein bis zwei Stunden. Ich denke, ca. vier Stunden ginge gerade noch, sollten sie regelmäßig allein bleiben müssen.
Da sie zu zweit allein sind, habe ich kein ganz so schlechtes Gewissen, aber sie fehlen mir einfach immer und überall, wenn ich sie nicht um mich habe :(


  
 
doris
 Betreff des Beitrags: Re: Shibas und ein geregeltes Arbeitsleben?
BeitragVerfasst: 07.03.2006, 11:12 
Wiener Waldi
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
Noni hat geschrieben:
ist es dann zu verantworten die Hunde 8-10h am Tag allein zu lassen?


nein - weder bei einem, noch bei zwei hunden. hunde sind - so sie nicht generell im rudel leben (mehr als zwei) immer menschenbezogen und sollten - wie schon erwähnt - maximal vier stunden alleine gelassen werden

grad bei einem shiba kanns euch passieren, dass das sensibelchen probleme schiebt, die genau darauf zurückzuführen sind

ich hab mir erst einen hund gegönnt als feststand, dass ich nimmer arbeiten gehen muss, weil mich mit über 50 niemand mehr nimmt

es sollte zumindest zur "halbzeit" jemand zu dem hund/den hunden, gassi gehen und ein wenig sich beschäftigen. ist auch das nicht gewährleistet, würd ich persönlich von der anschaffung abstand nehmen

_________________
lg - doris

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Noni
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.03.2006, 15:26 
Hallo Zusammen,

nachdem ich die Rassebeschreibung gelesen hatte, hab ich mir sowas gedacht. Ich kenne das von Chinchillas, die darf man nicht ohne Artgenossen halten.

Ich hatte auch nicht wirklich vorgehabt, mir einen Hund auf biegen und brechen anzuschaffen. Das muss ja nicht sein. Mich hat es halt interessiert, wie ihr das macht.
Da meine Eltern auch berufstätig sind und die Eltern meines Freundes im Sauerland wohnen, sind die leider keine Option.

Hatte mich auch schon irgendwie damit abgefunden, dass das mit dem Hund wohl nichts wird. Aber wer weiß, vielleicht in ein paar Jahren.

Es gibt ja leider eine Menge Menschen, die sich das vorher nicht so wirklich überlegen. Bei vielen anderen Tieren ja auch. Ein Arbeitskollege von mir holt sich jetzt einen Hund. Der soll sich zwar mit seinen Katzen verstehen, aber ob das andersrum auch geht, wer weiß. Und im Moment ist seine Frau zu Hause, aber wenn das mal nicht mehr so ist, was dann? Er meinte nur, es gibt immer einen Weg. Na ja, so gut muss ich das nicht finden.
Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir wollte unbedingt einen Hund haben, sie hat dann auf dem Campingplatz geschlafen weil ihre Eltern sie wohl rausgeworfen haben. Mitlerweile hat sie 3 Hunde, 2 golden Retriever und so einen kleinen Wuschel (Rasse weiß ich leider nicht). Und obwohl sie allergisch auf die Retriever ist, gibt sie diese nicht her. Das finde ich beeindruckend. Sie hat die Hunde dann wohl zu Hause oder im Auto, während sie arbeitet, wer da aufpasst weiß ich nicht.

Ich hoffe ja immer noch, irgendwann ein kleines Shiba-Mäuschen groß zu ziehen. Mal schauen, vielleicht geht das irgendwann mal..


  
 
uschi
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.03.2006, 19:55 
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Registriert: 26.01.2006
Beiträge: 3383
Wohnort: berlin/brandenburg
Name: uschi

Offline
ich trau mich gar nicht, hier zu posten, damit ich nicht als raben-frauchen verdammt werde :(

wenn ich arbeiten gehe, sind taiko und marie die woche über 7 stunden alleine zu hause :( , wobei ich aber das gefühl habe, dass sie die meiste zeit davon verschlafen.
am wochenende und in den ferien ist immer jemand bei ihnen,ansonsten gehen sie auch überall mit hin

bevor ich aus dem haus gehe, bin ich ca. 30 minuten mit ihnen unterwegs, gleich nach der arbeit fahren wir für mindestens eine stunde in den hundewald, abends gibts noch ne ca. halbstündige runde und dann natürlich das letzte gassi.

geplant war das natürlich nicht so, an unserem letzten wohnsitz wurde taiko bei den nachbarn mit deren hündin tagsüber betreut (mit garten und so)
leider musste ich aus privaten gründen dort wegziehen und taiko musste sich wohl oder übel mit der wohnungssituation arrangieren.
ein grund für die aufnahme von marie war eben auch, dass er nicht so alleine ist.

_________________
Liebe Grüße, Uschi mit Taiko und Marie

"Dir ist der Weg des Lernens egal, weil nur das Ziel zählt?
Der Weg ist mindestens so wichtig wie das Ziel, denn es ist der Lernprozess, der das Gehirn verändert!"
Dr. Ute Blaschke-Berthold

Thinkdog! Berlin - Seminare für schlaue Hunde und ihre Menschen


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Noni
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2006, 00:02 
Hallo Uschi,

ich würde mir nie anmaßen, jemanden als Raben-Mutti zu bezeichnen.
Mich haben ja auch gerade solche Erfahrungen interessiert und ich finde es schön, dass es Deinen Hunden gut dabei geht ;)

Daher danke fürs "outing" ;)


  
 
doris
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2006, 00:08 
Wiener Waldi
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Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 5793
Wohnort: Drosendorf
Name: Doris

Offline
ich glaub man muss im einzelfall auch relativieren können - weisst - wenn sich jemand, der an die 10 stunden täglich IMMER von zu hause weg ist, sich dann einen hund anschafft und dann beklagt, dass der alles zerstört, unsauber ist, aggressiv ist, gesundheitliche probleme hat, DANN würd ich mal sagen "wie konntest du nur"

beispiel: unser bekannter, der ober mir wohnt, hat vier katzen und einen hund, etwas größer als ginni, die beiden verstehen sich super. nun ist dieser hund beruflich oft über 6 stunden alleine gewesen und hat dementsprechend was angestellt, vor allem das katzenfutter gefressen, obwohl das bereits auf den küchenkasteln oben stand. sie meinten, die lösung wäre ein zweiter hund. nun toben beide hunde durch die wohnung dass du den eindruck gewinnst, da wird übersiedelt, und jagen gemeinsam die katzen - und jetzt verliert er nach zwei monaten bereits die geduld mit dem "neuen", der ist nämlich größer als der vorhandene und kommt noch leichter ans katzenfutter - dumm gelaufen, hmmm?

da kommt von mir schon mal ein bisserl ein schadenfrohes grinsen, vor allem weil ja ich mit meinem unerzogenen, zickigen problemhund .............

_________________
lg - doris

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Naru
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2006, 07:15 
@Noni du willst kein Welpe (egal welche Rasse) 8 Stunden alleine in der Wohnung lassen... weil die Wohnung nicht mehr so aussehen wuerde, als du sie verlassen hast ;)


  
 
Noni
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 08.03.2006, 15:37 
Hallo Naru,

das würde ich nie machen ;)

Wenn wir uns einen Hund anschaffen sollten (was im Moment eher unwarscheinlich ist, wegen dem Zeitproblem), dann würde ich mir erst Urlaub nehmen und dann ne ganze Weile Homeoffice machen. In meinem Job geht das, allerdings wird mein Boss das sicher nur für eine Weile erlauben, denn die Bürozeit ist schon wichtig, aber ich denke, für die Hundeerziehung würde das gehen.

Ich hab ja viel mehr das Problem, dass ich das so nicht ewig machen kann und der Hund dann entweder mit müsste oder alleine bleiben. Ersteres fände meine Firma wohl unlustig und zweiteres fänd ich für den Hund nicht so gut.


  
 
ShibaDiego
 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 10.03.2006, 21:23 
Also Diego kommt 4 mal in der Woche mit zur Arbeit. Dort ist er das Maskottchen. Wir gehen vor der Arbeit eine große Runde, dann geht er nochmal um 14.00 und dann um 17.00. Dann mach ich ne kleine Runde um 19.00 und mein Freund wenn er um 23.00 Uhr von der Arbeit kommt. Ich glaube nicht daß es Diego schadet wenn er mit zur Arbeit kommt. Er liebt es dabei zu sein!


  
 
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