Aikans Shiba-Inu Forum

juhu, liebe foristi.

mir brennt mal wieder was unter den nägeln.

in den meisten spaziergebieten, in denen wir unterwegs sind, gibt es irgendwie zwischendrin mal wieder wasser: kleine flußläufe, seen, etc.

ich war immer sehr begeistert, hunde im wasser planschen zu sehen, hiyoko macht allerdings bisher keinerlei anstalten, sich auch einmal ins lustige nass zu begeben.
ab und an habe ich schon versucht, sie an einer flachen stelle reinzulotsen - hat nie funktioniert.

ich habe auch sonst das gefühl, dass wasser nicht unbedingt ihr allerbester freund ist.
wenn es regnet benimmt sie sich manchmal, als würde sie zwischen den einzelnen tropfen hin und her zu hüpfen, um ja nicht nass zu werden.

wie war das bei euren shibas?
wann sind sie das erste mal ins wasser gegangen?
war das freiwillig oder unfreiwillig?
oder wie habt ihr sie dazu motiviert?

liebe grüße

Och Jen, tolles Thema

Yumi war von Anfang an ein absoluter Wasserhasser. Um jede Pfütze hat sie einen riesen Bogen gemacht und Flüsse oder Seen waren einfach nur bäääääh.
Dann ist sie mal beim Enten jagen in einen See gefallen - das Gesicht war zum Schießen
Dann haben wir sie versucht, mit Leckerchen und Spielchen zum plantschen zu animieren - nix.
Wasser von oben (außer Duschen) war aber nie ein Problem.

Bis, ja bis zum ersten Shibastammtisch im Berglwald. Da haben ihre großen Schwestern Tenshi und Sumi wie wild im Wasser getobt. Yumi ist immer am Ufer auf und ab und man konnte ihre Verzweiflung richtig spüren "will auch mitspielen". Tscha, da muss es wohl klick gemacht haben und sie hat sich mit dem nassen Element angefreundet.
Schwimmen ist zwar nicht so ihre Sache, patschen, matschen und spritzen, in die Wellen beißen oder Plätschertropfen jagen findet sie aber supertoll.
Nachteil: Wenn wir unterwegs sind, haben wir immer viele saubere Hunde. Nur Frau Yumi sieht aus wie eine Dreckwutz, weil sie jede Pfütze und jedes Schlammloch mitnehmen muss.

Also Jen, hab Geduld und versuchs einfach mal spielerisch oder warte aufs nächste Berglwaldtreffen
Entweder hast du einen Wasserhund oder nicht. Yoko ist noch jung, sie wird wohl erst noch ihre Matschfreudeseite entdecken.

Ach ja, Kibo ist früher auch nie in Pfützen gegangen. Aber statt drumrumzulaufen wollte sie drüberwegspringen.
Da aber damals ihre Heckmuskeln total zurückentwickelt waren, ist sie immer mitten in der Pfütze gelandet. Mittlerweile ist es ihr egal und sie tapst durch alles was nass ist mit stoischer Ruhe hindurch.

LG
Anja und das Schnuffelrudel

gar nicht motiviert, ginni geht heute noch maximal mit den pfoterln ins wasser, sie KANN aber schwimmen (ist mir schon in die donau geplumpst) - und ich bin HEILFROH dass ich keinen schwimmshiba hab!

sie geht jeder lacke aus dem weg, ihr würde NIE einfallen sich einzusauen und ich brauch auch mit halsband keine bedenken haben dass sie irgendwo reinspringt und ich hinterher muss weil ich sie am halsband nicht aus dem wasser ziehen kann (beispiel: unsere thaya ist am ufer total bewachsen, überhängendes gras, kein ufer, direkt tief, wenn ginni da reinfällt müsst ich sie rausheben - am halsband nicht grad prickelnd :-/ )

Hallo Jen,

dazu hatten wir früher mal eine Umfrage an die Hunde :

http://www.shiba-seiten.de/phpBB2/viewtopic.php?t=19

Aikan hat auch 1 Jahr gebraucht, bis er sich getraut hat... anfangs hatte er sogar etwas Angst vor großen Gewässern. Animiert habe ich ihn dann mit Spielzeug (Stöcke, denn anfangs gab's viel Verluste).

Manchmal hilft es auch, wenn man mit reingeht (vorher Badekleidung anziehen wäre allerdings kein Nachteil )


LG,
Barbara

Hallo,

bei Dusty war's der Folgetrieb der ihn ins Wasser zog.
Vorher, wie bereits von anderen beschrieben, regelrecht gehüpft bei jedem Regentropfen von wegen igittigittigitt.

Als ich allerdings mal sehr weit rausgeschwommen bin, und er mich vom Ufer aus nicht mehr sehen konnte, da gab's dann doch kein Halten mehr. Tja , und seitdem haben wir eine Wasserratte.

Sehr schön finde ich das in heißen Sommern, wenn man tagsüber eigentlich keine Bewegung zuviel machen will.
Da ist es durchaus von Vorteil wenn sich der Wuffel beim Schwimmen austoben kann ohne dabei einen Hitzschlag zu bekommen.


Bei seinem Tempo hat übrigens kein Labbi eine Chance! Die stehen meist verblüfft im Wasser und gucken wie der Zwerg abzischt (mit richtiger Bugwelle!)

@barbara: das foto ist ja mal wieder klasse. deinen bikini find ich auch nicht ohne.

@mathias: ich bin jetzt schon neidisch - einfach mal vorsorglich.
hoffe aber, dass sich yoko echt irgendwann verleiten läßt, einen satz ins nächste nass zu machen.

wer weiß... vielleicht hilft unser erstes shiba-treffen ihr da weiter.


übrigens: ich hab auch schon von leuten gehört, die ihre hunde einfach ins wasser geworfen haben - was haltet ihr davon?

lieben gruß

fragst das jetzt im ernst?????? ich glaub ich tauf dich von elfe in kobold um

stell dir bitte mal vor du wirfst ein kind ins wasser - würdest du doch nie, wenn du nicht wüsstest dass es a) das will und b) wirklich gut schwimmen und tauchen kann!

hund würde sein vertrauen in dich verlieren, zumindest eine große vertrauenseinbuße hättest du, das kann ich dir fast garantieren. es ist ein SCHOCK - auch wenn hund von haus aus schwimmen kann .....

Hallo Jen,

ich kann hier diese Frage nur aus der Warte meiner Do Khyi Hündin schilldern (Do Khyis lieben nicht wirklich das Element Wasser).

Bei 40° C im Schatten ist dann auch meine Tibet Töle freiwillig schwimmen gegangen.
Ich dacht bis zu dem Tag, die Dame kann gar nicht schwimmen.
Falsch gedacht


LG
Friederike

hihiiiii... super! *quietsch* kann ich mir richtig bildlich vorstellen!



@doris: ich hab nur interessehalber gefragt (-wie ich das handhabe, kannst du bestimmt schon erraten. ). aber "kobold" fänd ich auch nicht schlecht.

lieben gruß

ginni verkriecht sich bei 40 grad im schatten unter einem baum - oder bleibt - wie es in wien der fall war - im klimatisierten schlafzimmer bei 25 grad. unter den bäumen ist es nochmal um einen tick kühler als "nur schatten" - und ich mein jetzt z.b. nadelbäume, wo die letzten äste fast am boden liegen

wie gesagt - sie MUSSTE zweimal schwimmen - einmal weil sie im eis eingebrochen ist und einmal als sie reinrutschte - so rasch wie möglich raus, trockengeschüttelt und weit, weit weit weg von jeglichem wasser - über jede pfütze wird gehüpft!