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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 16.11.2011, 22:54 
Shiba-Fan
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Biko_Paiji hat geschrieben:
Das mit dem 10-20m Radius hat uns übrigens ein Förster und 2 Jäger gesagt - das sei die "ortsübliche Auslegung" von Hunden, die sich im Einwirkungsbereich ihrer Besitzer befinden - was weiter weg sei, wäre "außerhalb der Einwirkung des Hundeführers" und deshalb mit Vorsicht zu genießen...


Dann frag doch mal die "Brandkannen" wie die "ortsübliche Auslegung" des Einwirkungsbereiches des Hundeführers bei der jagdlichen Brauchbarkeitprüfung für Hunde ist. Wenn die da auch nur im 20 Meterbereich auf Ihre Hunde einwirken können, brauchen Sie nicht zur Prüfung antreten.

Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Otto von Bismarck

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“Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“ Schopenhauer

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Biko_Paiji
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BeitragVerfasst: 16.11.2011, 23:27 
Wichtelzwerge
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:D Nun, die beiden Jäger, die darauf bestehen, haben selbst keine Hunde und der Förster besitzt einen Hütehund.

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lg Heidi und Sabrina

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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 17.11.2011, 00:22 
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@Heidi und Sabrina,
ich halte es da wie es schon die russischen Jäger sagten: Ohne einen Hund gibt es keinen Jäger! ;)

...in Deutschland macht man dann wieder Zugeständnisse ;)

Wer dem Wilde zugetan, weil er gar nicht anders kann, da er sich mit Herz und Hand liebend der Natur verband, spürt in seiner Seele Grund und seiner Waidmannsehre, dass er ohne guten Hund nur ein halber Jäger wär´.

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doris
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BeitragVerfasst: 17.11.2011, 00:35 
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du hast einen schweren stand bei der verteidigung der jäger - die vielen netten sieht man ja gar nicht ...

des iss des gleiche wie mit den beissvorfällen mit den rottweilern: einzelfälle bringen eine ganze rasse in verruf - von den vielen tausenden, die zeit ihres lebens wirklich "dertutnix" spielen, redet niemand .....

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lg - doris

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Biko_Paiji
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BeitragVerfasst: 17.11.2011, 00:56 
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Name: Heidi & Sabrina

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@ Dag: Die Einstellung der russischen Jäger klingt sehr sympatisch ;)

@ Doris: Naja - ich habe ja auch geschrieben, dass es Einzelfälle sind. Die meisten Jäger sind wirklich nette, naturverbundene Menschen. Aber ja, solche wirklich sehr negativen Einzelfälle bringen eine ganze Gruppe in Verruf :? . Dein Beispiel vom Rottweiler triffts recht gut.

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lg Heidi und Sabrina

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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 17.11.2011, 01:00 
Shiba-Fan
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@Doris den schweren Stand bin ich gewohnt, wir in der Vereinigung der Meuteführer haben den sogar in den eigenen Reihen der Jägerschaft und im besonderen beim JGHV ;)

Hier mal was für die Fotojunkies ~ einer meiner Söhne mit dem diesjährigen und vielversprechenden E-Wurf der Schwarzwälder Schweißhunde "aus der Hubertusmeute"

Bild

Einer der Junghunde (sie sind jetzt fünfeinhalb Monate) ist vorriges WE am Ende einer ESP* auf die Fährte gesetzt worden und hat sie erfolgreich abgearbeitet ~ was soll man da noch erwarten dürfen?!



*Bei der Erschwerten Schweißprüfung (ESP) hat der Hund in voller Länge am Riemen (mind. 6 m) eine 1000m langen mindestens 20 Stunden alte Rotfährte zu arbeiten. Auf der Fährte werden zwei Haken eingearbeitet. Zusätzlich soll der Hund zwei Wundbetten und sechs Verweiserpunkte/Pirschzeichen verweisen.

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Lintaro
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BeitragVerfasst: 17.11.2011, 13:49 
Shiba-Fan
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Hi Dog

Zum eigentlichen Thema kann ich leider nix beitragen.......ich habe bis jetzt nur "gute" Erfahrungen mit Jägern gemacht. Oft sind die Unterhaltungen auch witzig und es fallen dementsprechende Sprüche wenn sie meinen Fux sehen ;)

Ich habe Jahre lang im Hundesport (unter anderem war da die Fährtenarbeit dabei) mit meinem Hund gearbeitet, weiss also was es heisst eine 1000m lange Fährte abzuarbeiten......und da ist mir folgende Aussage etwas "befremdend" aufgefallen:

DogSkipper hat geschrieben:
Einer der Junghunde (sie sind jetzt fünfeinhalb Monate) ist vorriges WE am Ende einer ESP* auf die Fährte gesetzt worden und hat sie erfolgreich abgearbeitet ~ was soll man da noch erwarten dürfen?!

*Bei der Erschwerten Schweißprüfung (ESP) hat der Hund in voller Länge am Riemen (mind. 6 m) eine 1000m langen mindestens 20 Stunden alte Rotfährte zu arbeiten. Auf der Fährte werden zwei Haken eingearbeitet. Zusätzlich soll der Hund zwei Wundbetten und sechs Verweiserpunkte/Pirschzeichen verweisen.


Ok, du schreibst EINER der Junghunde hat die Fährte abarbeiten können.......mit 5 1/2 Monaten eine solche Fährte auszuarbeiten, da stelle ich mir schon grad die Frage nach der "Ausbildungsmethode". Nun.......darüber sollten wir hier wohl eher nicht unbedingt nachdenken ? :ignore:

LG
Germaine


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Biko_Paiji
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BeitragVerfasst: 17.11.2011, 18:10 
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Name: Heidi & Sabrina

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Zitat:
Deine Verse klingen wirklich sehr nett. Trotzdem haben sie für mich einen faden Beigeschmack. Für mich steht es einfach im Widerspruch, einerseits die Natur zu achten und andererseits Lebewesen zu erschießen. Außerdem stört mich, dass einige Jäger extrem gegen Wolf, Bär und Luchs hetzen, weil sie ihnen den Spaß verderben. Ich hoffe, dass sich die Gesellschaft von solchen Ammenmärchen nicht blenden lässt und der Wolf sich wieder in heimischen Wäldern verbreiten kann.


Nun, ich habe da eine etwas andere Sichtweise. Ich bin ganz froh drüber, dass die Jäger bemüht sind, den Wildbestand konstant zu halten. Immerhin fehlen ja die natürlichen Feinde (gegen die die Jägerschaft im allgemeinen übrigens auch gar nicht so negativ eingestellt ist, wie es in öffentlichen Diskusionen oft den Anschein hat. Artikel in einschlägigen Zeitschriften zeigen eine gar nicht so negative Einstellung gegen Wolf & Luchs [jaha - die Literatur von meinem Opa, die ich natürlich gerne lese, wenn ich ihn besuche :roll: ]. Im Gegenteil, darin erschien man doch recht bemüht, die Wiederansiedlung zu unterstützen [zum Thema Bär kann ich nichts sagen, denn dazu habe ich noch nichts gelesen].).
Und glaube mir nach vielen unliebsamen Begegnungen mit den Schwarzkitteln sieht man das anders, da ist man für eine stärkere Bejagung.
Darüber denkt man oft nach, wenn vor einem des mal wieder Wildschweine den Weg kreuzen, die mit unter auch schon mal auf einen zu stürzen und man sich nur noch mit einem Sprung vorm Überrannt werden retten kann, man regelmäßig vor einer immer größer werdenden Rotte Schwarzwild auf einem unserer Lieblingswege (erst waren es 20, nun über 30 plus Frischlingen) flieht. Und erst recht, wenn man einmal sogar Angst hatte, dass gleich ein Schwein vom Felsvorspung direkt hinter unser Haus gestürzt kommt. Auch wenn man einen uralten, fast blinden und tauben Hund auf dem OP-Tisch liegen hatte, der knapp vor seinen Besitzern auf dem Weg von einer Bache attakiert wurde kommt man zu dem Schluß, dass der Wildschweinbestand zu groß ist. Wobei man in letztem Fall wirklich dankbar sein musste, dass der Hund überlebte und dass die Bache nicht stattdessen das Kleinkind der Familie angriff...
Auch die Schäden an Wald und Flur, die durch Überbesatz entstehen sind nicht ohne.

Zitat:
Es freut mich sehr, dass die Welpen ihre Ruten behalten durften. Wo es doch bei jagdlich geführten Hunden nicht unüblich ist, die Ruten zu amputieren (=kupieren) damit sich die Hunde bei der Jagd nicht im Geäst verfangen. Und ja, Hut ab, dass der kleine bereits in so frühen Alter solch gute Veranlagung zeigt. Das zeugt von viel Wissen bei der Verpaarung.

Soweit ich weiß, werden Schweißhunde nicht kuppiert. Jedenfalls haben alle, die ich kenne, eine schöne lange Rute.

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lg Heidi und Sabrina

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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 18.11.2011, 00:06 
Shiba-Fan
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@Bettina es gibt nur diese mir bekannten Jagdhundrassen, wo das kupieren der Rute erlaubt ist, wenn die Hunde jagdlich geführt werden.

Deutsch Kurzhaar, Deutsch Drahthaar, Deutsch Stichelhaar, Pudelpointer, Griffon und Kurzhaar-Weimaraner

Hier ein Link über den Sinn oder Unsinn des Rutenkupierens bei diesen Jagdhundrassen: http://www.sabinemiddelhaufeshundundnatur.net/hunderassen/kupieren.htm

Damit will ich kein Verständnis wecken - aber eine Erklärung ist es trotzdem, denn es geht nur mittelbar um das "Einsatzgebiet, vielmehr um die Form und Behaarung der Rute ~ warum und warum nicht kupiert wird :idea:

P.S. Die "netten" Verse sind aber nicht von mir ;) es sind allesamt altes jägerliches Versgut.

Des Jäger's Hund ist hinter Wild
des Herrn getreues Spiegelbild.
Stets gilt in Feld und Waldesgrund:
Es taugt der Herr,
wenn taugt sein Hund.

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DogSkipper
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BeitragVerfasst: 10.04.2012, 21:56 
Shiba-Fan
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Zu diesem Thread habe ich mal diesen informativen Link für Euch ;)

http://www.unser-revier-bruchtorf-ost.de/revier/index.html

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