Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo,
vielleicht ist es eine Schnapsidee -- aber mir ist heute der Gedanke gekommen, einen unterirdischen Fuchsbau mit 5 bis 6 verbundenen unterirdischen Kammern und ebensovielen Ausgängen mit Kanalrohren für unsere Shibas nachzubauen.
Eine Böschung in unserem Garten würde sich dafür anbieten.
Kann mir vorstellen, dass dies im Sommer sicher angenehmer als eine Holz-Hundehütte ist.

Was haltet Ihr davon?

LG
Michael

Wir machten Urlaub an der Ostsee und Inu buddelte sich am Strand eine Kuhle und legte sich zusammengerollt rein.
Genauso benutzt er unsere Tuja-Hecke buddelt sich ein Loch man sieht ihn kaum, ein prima Versteck für ihn. Will damit sagen, der Shiba sorgt für sich selbst.
Michael, ich hab davon noch nicht gehört, vielleicht wird es von deinen Shibas gerne angenommen. Bedenke den Größenunterschied, nicht das dein Rüde steckenbleibt.

LG. Christina

Hallo Christina,
Ja Danke, Grössenunterschied hätte ich schon berücksichtigt -- ebenso leichtes Gefälle, dass Kessel immer trocken bleibt, und die Röhren so anlegen, dass möglichst keine Zugluft entsteht.

LG
Michael

am übungsplatz der hundeschule in plank/kamp (hundeschule traumhund) ist so ein röhrensystem aufgebaut - da kann shiba problemlos durchlaufen, hat einige röhren mit sicht nach oben und drei, vier ausgänge - soweit ich weiß aber innen alles mit röhren, weil das erdreich einbrechen kann ohne ausreichende stütze, holz würde auch verrotten

ginni ist mit absoluter begeisterung in dieses tunnelsystem reingerannt - motiviert durch ein paar geworfene wurststückchen ....

Ich kenne das von Dackelzüchtern die da aber dann für die Jagd trainieren.

Fiene würde ich damit keinen gefallen tun. Sie liebt Kanalrohre und würde auch in jeden Fuchsbau, wenn sie dürfte, aber nur der interessanten Bewohner wegen.

Zum Ruhen hat sie lieber einen Platz, bei dem sie mehr Ausblick hat.

Wenn es richtig heiß draußen ist, dann legt sie sich am liebsten in ein dichtes Gebüsch. Dort ist es kühl, sie kann aber trotzdem die Umgebung im Blick behalten.

Außerdem möchte ich ihre liebe zu Kanalrohren nicht auch noch fördern. Bisher musste ich noch keinen meiner Hunde ausbuddeln lassen, ich bin auf dieses Erlebnis aber auch nicht scharf. Zumal der Shiba nun auch wirklich kein Bau-Jäger ist.

Unseren Adoptiv-Dackel haben wir von Anfang an ganz gezielt aus sämtlichen Löchern raus gehalten (wegen oben genannten Ausgrabe-Aktionen), so dass sie selbst jetzt nicht ins Kanalrohr geht, wenn Fiene rein saust.

Fiene hat sich früher übrigens auch nie dafür interessiert, das war immer Tomtes Revier. Aber als Tomte älter wurde hat sie nach und nach das Interesse verloren und die Aufgabe an Fiene übertragen.

Fiene habe ich so weit im Griff, dass sie eigentlich nur noch in Rohre geht, die ich als ungefährlich erachte und freigegeben habe. In fremden Gebiet ist das etwas schwieriger, z.B. bei Jutta in den Wingerten da gibt es ganz besonders tolle Rohre, da haben wir regelmäßig Auseinandersetzungen, bis hin dass Fiene halt an die "Anti-Diskussions-Leine" kommt.

Bei Tomte habe ich schon ein paar mal überlegt, ob ich besser die Feuerwehr, den THW oder nur den ein paar kräftige Helfer rufe, wenn sie in einem Rohr verschwunden ist, das so eng war, dass beim rein kriechen die Hinterbeine nach hinten weggestreckt werden mussten.

Und Fuchs- oder Dachsbaue sind völlig tabu, dass ist mir viel zu gefährlich.

Wenn ich das wollte hätte ich mir einen Terrier zugelegt.

juliane - ich rede hier von kanalrohren, in denen ein rottweiler aufrecht durchrennen kann. die sind auf diesem hundeübungsplatz zum training, um die angst vor dem unbekannten/dunklen abzutrainieren, mitten in dem system sind einige plätze, wo mensch hineinsteigen kann und hund herausholen. ich denke bei diesen röhrendimensionen verleitet man doch die hunde nicht, in ganz enge, kleine zu kriechen? würde ginni z.b. sowieso NIEMALS - die kriegt schon panik, wenn sie in eine hundebox reinmüsste ....

Ich hatte an Betonkanalrohre mit ca. 40 cm Durchmesser und einen Kessel mit ca. 100 cm Durchmesser gedacht. 20cm wie bei einem künstlichen Fuchsbau wäre mir zu eng für die Shibas

LG
Michael

Habe ich schon verstanden

Ich glaube aber, obwohl meine zwei Kleinen Röhren lieben würden sie sich in einem eigenen Tunnelsystem im Garten kaum aufhalten.

Röhren sind nur durch die anderen Bewohner oder Nutzer mitsamt ihren Gerüchen interessant.
Zum drin schlafen sind sie viel zu langweilig, weil man von der Umwelt ja nicht mehr viel mit bekommt.

am trainingsgelände wurden mit absicht ks-rohre verwendet wegen der reinigung. betonrohre verschlammen und du kannst sie im prinzip nicht wirklich kärchern. wenn du abwasserrohre nimmst mit beschichtung sind die affenteuer und ich weiß nicht einmal ob man die privat ohne beziehungen überhaupt kaufen kann ....

Michael, ich habe die Erfahrung gemacht, das der Shiba sich für Dinge interessiert, die anders und fremd riechen, meinen zwei würde es sicher schnell langweilig werden.

Sei nicht enttäuscht, wenn deine tolle Idee von den Shibas nicht so angenommen wird, wie du es dir erhoffst.

LG. Christina