Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo,
da ein Shiba sehr neugierig ist und immer wissen möchte, was sich hinter der Tür befindet, geht Ami gerne zur Tür hinaus und auf die gefährliche Hauptstraße. Es passiert immer, wenn ich sie zur Betreuung bei meinen Angehörigen abgebe. Ich bekomme natürlich den Vorwurf, dass sie nicht gelernt hat auf Hier zu hören. Es ist jedesmal ein Schock für mich, auch wenn nichts passiert ist. Natürlich übe ich mit Ami, dass sie bei Abruf kommt, in der Wohnung und beim Freilauf am Rhein. Sie weiß genau was "hier" ist und kommt auch, wenn sie nichts besseres zu tun hat.
Wie ist das bei Euch Zuhause? Wollen Eure Shiba´s auch zur Türe heraus?

ja marina. und irgendwann mal WIRD was passieren. also übergib sie doch bitte ANGELEINT

ginni sieht eine offene türe und ist wie ein roter blitz weg - aber wir haben hier land - und sie muss - um zu ihrem "futterfreund" zu laufen - keine straße überqueren. dennoch achte ich IMMER darauf, dass sie NICHT raus läuft - IMMER!!!

Mein Shiba nicht unbedingt aber mein Kater
er ist ein Wohnungskater und kennt es nicht draußen zu sein (wir haben hier leider auch nicht die Möglichkeit dazu)
einmal sind wir vom Gassi wiedergekommen und als ich und Akina rein sind, muss der Kater sich irgendwie rausgeschummelt haben,
wohnen ja in einem Mehrfamilienhaus und dann ist er in den großen Hausflur, ich hatte echt Glück das ich pötzlich so ein komisches Gefühl hatte und dann nochmal im Flur geguckt hab.
Er ist bis ganz nach oben gerannt und hat sich dort völlig verängstigt in eine Ecke gedrückt.
Das war das erste mal das ich es nicht mitbekommen hab und ich hatte echt Panik, denn wäre er nach unten gerannt und es wär grad jemand zur Tür rein oder die Tür hätte offen gestanden dann wär er weg gewesen.
2 Mal war der Postbote auch schon Schuld das er in den Flur ist, seit dem sperr ich ihn dann immer kurz in die Küche oder nehm ihn auf den Arm. Der ist nämlich mega penetrant und drückt sich dann richtig vorbei.

Ich finde es aber ehrlichgesagt von deinen "Hundesittern" echt verantwortungslos an der Tür so dermaßen wenig aufzupassen.

Ihr könnt es natürlich entweder versuchen zu trainieren das an der Tür eine Grenze für den Hund ist die er nur mit Erlaubniss des Menschen überschreiten darf, in der ersten zeit könnte man eine Hausschleppleine einsetzen um zu verhindern das sie weitere Erfogserlebnisse bezüglich des Abhauens hat.

was sich bei uns aber bewährt ist ein Kinderschutzgitter für den Türrahmen
hier mal ein Bild:

Vom Bild aus rechts ist die Wohnungstür, wenn Besuch kommt bleibt Akina im Wohnzimmer hinter dem Gitter, erst wenn alle drin sind und die Tür zu ist kann sie raus und alle begrüßen.

Angeschafft haben wir uns das allerdings nicht direkt dafür sondern weil sie in der Läufigkeit den kater dermaßen belästigt und berammelt hat das der kaum mehr Ruhe hatte. Mit dem Gitter kann die Katz jederzeit drüberhopsen wenns ihr zu viel wird.

Ja das kenne ich wenn die Tür bei uns auf geht dann will Shiva auch imnmer gleich raus. Aber wir wohnen ja in der Wohnung und haben ja noch einen Hausflur das ist dann nicht gaz so schlimm. Aber auch wir trainieren mit ihr das sie nicht immer gleich raus läuft. Aber ich muss doris zustimmen. Ich würde sie auch angeleint übergeben. Ich hätte angst das sonst was passiert.

Hallo, bei uns ist es unterschiedlich, wir können Kyoshi ja einfach in den Hof lassen (sofern das Hoftor zu ist), aber er läuft auch nicht immer gleich mit zur Tür. Wenn er es tut und ich nicht will, dass er raus geht, lasse ich ihn abliegen. Das funktioniert grundsätzlich gut, man sollte ihn aber nicht so ganz aus den Augen lassen dabei. Wenn er gleich auf die Straße könnte, würde ich ihn bei offener Tür allerdings auch lieber kurz im Wohnzimmer einsperren.

Bushido wollte auch immer sofort zur Tür - wir haben trainiert, dass er im Flur stehen bleibt. Klappt auch sehr gut, aber eben nicht immer.
Wir haben einen großen Vorgarten und wenn das Tor zu ist, dann liegt er liebend gerne vor der Haustreppe in der Sonne und hat so alles im Blick - Big Boss eben

Hallo,
ich danke Euch für Eure schnellen Anworten. Ich werde sie mir alle zu Herzen nehmen. Mir persönlich ist es noch nicht passiert, dass mir Ami entwischt ist, weil ich einfach zuviel Angst habe um sie. Aber bezüglich der Betreuung muß ich strengere Regeln aufstellen. Meine Angehörigen sind einfach nicht gewohnt, dass ein Hund so schnell zur Tür hinausrennt, da unsere Vorgängerhunde das nicht gemacht haben, z. B. auch unsere Akita nicht. Immer öfter nehme ich Ami auch mit zur Arbeit (Dank mit Erlaubnis des Arbeitgebers). Dort habe ich sehr selten das Problem, dass sie an der Ausgangstüre steht und weg will, obwohl dort viele Leute ein- und ausgehen.


LG Marina

Fiene wollte am anfan auch raus drängeln, man könnte ja was verpassen.

Ich habe dann die Tür imer nur einen kleinen Spalt aufgemacht und sobald die Shiba-Nase vorkam wieder direkt zu, solange, bis sie sich zurück nahm. Seitdem wartet sie brav, egal ob es raus oder rein geht.

Fiene macht immer eine "Kosten-Nutzen-Aufstellung". Da sie es viel mühseliger fand immer wieder die Nase zurück ziehen zu müssen als dem Vorteil als erst raus zu kommen hat sie es nach kurzer Zeit sein gelassen.

Wir haben mit June an der Wohnungstür ein "Warte"-Befehl eingeführt.
Den können wir jetzt auch bei unseren Eltern auf dem Dorf an Eingangstüren ganz gut einsetzen.

Am Anfang haben wir mit Leine geübt, was jetzt bei meinen Eltern oder Schwiegereltern nicht mehr nötig ist.
Bei uns in der Stadt ist jedoch immer angeleint, wenn es rausgeht.

June musste sich immer hinsetzen und warten, wenn sie einfach los gelaufen ist, musste sie wieder zurück kommen und da unser shiba keine lust hat allles fünf mal wiederholen zu müssen ging es recht scnell, dass sie den Befehl "Warte" verstanden/ akzeptiert hat und nur aufsteht, wenn wir mit einem "okay" auflösen.

Das warte kann man übrigens auch super im Freilauf anwenden, wenn sie z.B. schon ein stück entfernt ist und nicht weiterlaufen soll bis wir wieder bei ihr sind.

@sabrina:

wir haben auch so ein babygitter in der stubentür und uns hat es auch geholfen wenn besuch kommt und in vielen anderen situationen.