Aikans Shiba-Inu Forum

Also wie das Thema schon sagt, beschäftigt mich die Frage ob ich meinen bald 8 Monate alten Shiba Inu kastrieren kann ohne das dieser den Lebensmut oder so verliert, da ich gehört habe das diese Rasse sehr Maskulin ist und einen stark ausgeprägten Stolz besitzen.
Ich weiß nicht ob eine kastration ihn in irgend einer art beeinflussen kann!!!

Bitte schnell um Hilfe

mfg

Minato

Also ich will natürlich nicht das mein Hund sich jetzt von grund auf verändert, dass auf keinen Fall, ich will nur das er nicht mehr verrückt wird wenn eine läufige Hündin ankommt. (Er weis eh noch nicht was dann ui tun ist ), also frage ich mich im moment, sollte ich ihn später kastrieren lassen oder so früh wie möglich?
Ausserdem frage ich mich gerade, was für vorteile eine Kastration überhaupt hat, oder nachteile?

Inu's bester Freund "Azumi" hat sich durch die Kastration so verändert, dass er sein üppiges Welpenfell wieder bekam und sein Freund ihn als tolles Weibchen verehrte, was Azumi gar nicht gefiel.
Die Freundschaft hielt trotzdem. Azumi wurde wegen eines leichten Herzfehlers kastriert.
Für uns kommt eine Kastration nicht in Betracht.

LG. Christina mit Inu

Ich würde erst mal abwarten, allerdings bin ich eh kein Freund von (unnötigen) Kastrationen. Viele pubertierende Rüden reagieren in dieser Zeit heftiger auf läufige Hündinnen, was sich aber sehr oft "auswächst". Biko z.B. reagierte mit 7,8 Mon. auch heftiger auf läufige Hündinnen, mitllerweile ist er ein sehr ausgeglichener (unkastrierter) Rüde, der mit 2 unkastrierten Hündinnen zusammen lebt. So richtig reagieren tut er nur je ca. 3-4 Tage (Stehtage), die restliche Zeit wird nur mal geschnuppert, sonst nichts, im Gegenteil, jede Wildspur interessiert ihn wesentlich mehr.

Lass den kleinen Kerl erstmal erwachsen werden! Sollte er dann wirklich hypersexuell reagieren, kannst Du Dich immer noch für eine Kastration entscheiden. Ansonsten rechtfertigen die Risiken und Nebenwirkungen meiner Meinung nach die Kastration nicht!

...mein Tarnshiba Paul (Havaneser) wurde plötzlich darart triebig,
er suchte sich Uschis Taiko als Obfekt der Begierde aus und hing
nur noch an ihm dran. Taiko blieb immer ruhig und ich holte meinen
Hund ständig von Taiko weg, wenn wir uns trafen.

Paul reagierte kaum noch auf mich und nun hat er einen Kastrationschip
bekommen. Nach 6 Wochen zeigte er seine Wirkung. Sein Verhalten
blieb jung und dynamisch, aber die *sexuellen Übergriffe* bei Taiko
blieben seitdem aus! Nun können wir wieder ungezwungen *arbeiten*
und bei kleinen Hunden soll die Wirkung schon bis zu einem Jahr
anhalten, danach wird sich zeigen wie sein Verhalten sich ändert, oder
ob eine Kastration nötig sein wird.

Da Paul seine natürliche Sexualtät aber nie ausleben wird, würde
ich ihn dann kastrieren lassen.

Hallo
Ich finde jeder eingriff in die Natur so lange es nicht zwingend Notwendig ist, als unnötig und gegen die Natur.
Außer aus Gesundheitsgründen.

Wir haben seit Herbst 2009 unseren Rüden Tarok und ich würde ihn nie kastrieren wollen.
Er wird bald 11 MONATE und wir haben die erste Läufigkeit mit ihm und unserer Hündin hinter uns gebracht. Es war zwar nicht ganz einfach für uns und Tarok, aber wir haben es überstanden.

Also kann ich nur sagen es geht alles wenn man will und acht gibt.
So das dann auch keine ungewollten Welpen ( Mischlinge Dackel- Shiba etc. entstehen) wie es oft bedauert wird, das es ein Unfall war. Gut es kann keiner sagen es passiert mir nicht,( ich auch nicht) aber ich denke es müsste zu schaffen sein.

Also überlege es dir gut, was die Natur ihn einmal gegeben hat sollte man ihn nicht nehmen.
Und warum willst du ihn überhaupt kastrieren??

Und sollte es dann später doch von Nöten sein kann man es ja immer noch tun.