Aikans Shiba-Inu Forum

Hallo miteinander!

Wir hatten schon Diskussionen pro und contra Halsband und Geschirr, und nun würde es mich mal interessieren, welche Leinen Ihr bevorzugt, zu welchem Zweck Ihr sie einsetzt, und warum. Führt gerne die Vor – und Nachteile der jeweiligen Leine(n) auf, und Eure eigenen Erfahrungen.

Anmerkung: Bitte hier nicht diskutieren, wie gut oder schlecht und ob überhaupt ein Hund erzogen ist!

Es gibt eingeschworene Flexileinengegner, zu denen ich mich nicht zähle. Ich selbst benutze normale Nylonleinen mit Karabiner zum Einpicken am Halsband (an dem wiederum die Steuermarken befestigt sind, die immer mitgeführt werden sollen), wenn ich meine Hunde enger bei mir führen muß, z. B. im Restaurant oder im Gewühl einer Hundeausstellung. Ansonsten laufen sie bei Spaziergängen in wildreichen Gebieten an der Flexileine, oder eben ganz ohne. Gelegentlich benutze ich auch die Jagdleine (die nur über den Kopf zu streifen ist), der Bequemlichkeit halber – die ist schnell mal eben übergestreift.

Schleppleinen habe ich noch nie benutzt, bei keinem Hund, und ich bin immer ohne zurechtgekommen. Da meine Hunde nicht perfekt auf Abruf kommen, das heißt wenn sie auf einer Fährte sind, ist Hopfen und Malz verloren), käme eine Schleppleine wegen der Verhedderungsgefahr im Unterholz nicht infrage.

Nun seid Ihr dran !

grundsätzlich 8 m flexi bei normalen spaziergängen, weil sie so größtmöglichen aktionsradius hat.

dann gibts noch die "angstleine" - das ist ein nylon mit kettenstopper, an dem die 5 m schleppleine hängt, damit ich sie wenn sie panisch ist 1. finde und 2. überhaupt angreifen kann

dann gibts die trainingsleine - halsband und 2 m leine, da weiß sie dass wir was vorhaben

dann gibts noch zwei 15 m schleppleinen, die ich manchmal verwende wenn wir sie freilassen und ich mir nicht sicher bin wie sie drauf ist

wirklich umgehen kann ich aber nur mit der flexi - hab ich beim letzten huschutermin gemerkt - uuu - den muss ich ja auch noch schreiben

bin auch kein flexi-mensch.
ich persönlich finde die etwas unhandlich.
bei hundebegegnungen finde ich sie relativ gefährlich, weil sie sehr dünn sind (verhedderungs- und dadurch auch verbrennungsgefahr gerade in der weichteilgegend).

ich mag total gerne so feinere geflochtene nylonleinen zum einhängen mit karabiner. die finde ich praktisch denn die sind waschbar, liegen gut in der hand, ich kann sie in allen variationen verwenden - also praktisch hineinschlüpfen und den karabiner anders einhängen, wenn ich die hände frei brauche... kürzer oder länger stellen - und so weiter. beim spielen kann ich die leine auch einfach fallen lassen und mein hund zieht sie hinterher, ähnlich wie eine schleppleine.

schleppleine an sich - also richtig lange dann - finde ich auch sehr praktisch zum üben. gerade ein hund, den ich nicht kenne, kann ich so ganz gut etwas "freier" laufen lassen ohne dass ich angst haben muss, dass er ausbüxt. im falle eines falles fixiere ich die leine mit dem fuß.

lieben gruß

ich bin ein flexileinenfan und das sogar mit drei hunden.

ich finde sie handlich, größere freiheit für hunde, und flexibel in der handhabung.

mit ihr geht auch ignorierendes laufen oder wenn ich sie mir mit einer kurzen leine um den bauch binde kann ich übungen machen, wo ich nur mit der stimme und motivieren auf den hund einwirken kann, da die hände aus dem spiel sind.

kurze leinen für alle möglichen situationen wo ich die flexi nicht brauche.

mit schleppleine schon geübt bin aber etwas zu unkoordiniert dazu und bei 3 hunden verlier ich den überblick.

spielen an den flexis verbiete ich meinen hunden wegen verwicklungsgefahr und verletzungen.

Ich bin ein totaler Fan von Schleppleinen.
Der Hund hat einen gewissen Bewegungsraum, ohne dass er an einer Leine ziehen muss wie bei einer Flexi. Gut zum üben, für Schnüffelspiele und toben geht damit auch ganz gut. Wenn man will, lässt man die Leine einfach los und vergrößert den Aktionsradius. Das ist auch ganz praktisch, wenn ein unangeleinter Hund auf einen zugestürmt kommt.
Nachteil ist, dass die Leine auf dem Boden schnell verdrecken kann und dass man auch mal unbeabsichtigt drauftritt.

In der Stadt sind die Hunde an einer verstellbaren Führleine. So ist der Hund immer in der Nähe. Gespielt oder geschnüffelt wird an der Leine nicht.

Marko steht total auf Felxileinen, das ist auch die einzige Leinenart, in der sich Kibo nicht dauernd verknotet. Ich mag die nicht so besonders. Mir sind die Griffteile zu groß und klobig. Mir ist schon oft das Ding aus der Hand geflutscht und hat sich dann zusammengerollt und ist mitsamt Hund abmarschiert.
In größeren Hundegruppen sind die natürlich vorteilhafter, weil man so seinen Hund im Falle eines Falles direkter "steuern" kann.

LG
Anja und das Schnuffelrudel

Hallo,

ich bin Fan von 3m-Leinen als normale Führleinen, entweder Leder oder Nylon.
3m ist eine Länge, die man noch gut handeln kann und andererseits gibt sie dem Hund ausreichend Freiheit an der Leine, finde ich.
Seit ich diese Leinen habe, setzt die alte Flexi bei uns Staub an, weil sie nicht mehr genutzt wird.

Vorteil gegenüber der Flexi:
- kein ständiger Zug,
- bessere Kontrolle über den Hund als bei ausgefahrener Flexi (wie mensch es schafft, mehr als 2 Flexis auf einmal zu kontrollieren, ist mir ein absolutes Rätsel ),
- kein schweres unhandliches Teil zum Tragen,
- bei überraschenden Hundebegegnungen kann man sie einfach auf den Boden fallen lassen (keine Verhedderungsgefahr, wenn keine Zeit mehr zum Ableinen!)

Ansonsten habe ich noch diverse Schleppleinen, um Yuki einen größeren Radius zu ermöglichen.

LG
Barbara

Ich gehe vorwiegend mit Halsband, bei längeren Wanderungen und Bergtouren mit Brustgeschirr.
Ich verwende bei Stadspaziergängen; Einkäufen etc. und fürs Training eine 3m Lederführleine. Ansonst eine 5m Flexi. Da ich oft mit beiden Hunden alleine unterwegs bin, kommt eine Schleppleine nicht in Frage. Aber mit 2 Flexileinen komme ich schon gut zurecht. Da Sari automatisch immer links von Radjah geht, habe ich mit dem Verheddern auch kein Problem. 5m kann man man noch gut zurückholen bei Hundebegegnungen.

lg
Astrid mit Radjah und Sari

;-) und bei schiffstegüberquerungen (oder wars "nur" kaimauer?) mit wasser drunter auch mit brustgeschirr, sonst ist sari an der ozeanüberquerung - hast du eigentlich bilder gemacht damals als sie dir reingehüppt ist?

hihihi meine Shibsis, hast schon recht Doris !

Da Beide leidenschaftliche Schwimmer sind kann es schon mal passiern, vor allem Sari ist so "wassergeil" (verzeiht den Ausdruck), dass sie schon mal von Stegen direkt ins Wasser hüpft. Ist uns bei einer Überquerung eines Wildbaches passiert. Zum
Glück geht sich das immer mit den 5 Metern aus ggg.
Leider habe ich davon keine Bilder, denn Sari ist immer schneller als Frauerl ;-)

lg
Astrid

Hallo zusammen

Ich war bis vor einigen Monaten ein absoluter Flexi-Gegner.
Hatte viele Vorurteile und habe auch sonst nichts Gutes gehört.

Dann war die Zeit, wo wir unsere Schnuffels aus Sicherheitsgründen an der Leine gelassen haben und sie nicht laufen lassen wollten.

Bei einem Shibatreffen sind wir mit unseren "normalen" Leinen aufgetaucht und haben schnell gemerkt, dass eine Flexi im Wald doch Sinn macht. Am nächsten Tag haben wir direkt zwei 8m Flexis gekauft.

Nun haben wir sie schätzen gelernt. Sie ist in einigen Situationen sehr sinnvoll und in anderen wiederum total ungünstig. Wir haben oft beide Arten an Leinen mit. In der Stadt haben wir die "normale" Leine und bei Waldspaziergängen nehmen wir die Flexi.

LG Nele